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697 News gefunden


Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 10.04.2024:

"Wenn Gelenksprobleme das Leben erschweren: 1,4 Millionen Österreicher sind von Arthrose betroffen. [...] Altersbedingt, aber auch durch falsche Belastung oder Übergewicht nützen sich die Knorpel und Knochen in den Hüft- und Kniegelenken ab. Die dadurch entstehenden Abriebpartikel verursachen Entzündungen und führen zu starken Schmerzen. »Gelenksverschleiß gehört neben Bluthochdruck, Adipositas und Diabetes Typ 2 mittlerweile zu den Volkskrankheiten«, erläutert Orthopädie-Primar Björn Rath vom Klinikum Wels-Grieskirchen. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Kurier vom 09.04.2024:

"Zum allerersten Mal war eine Klimaklage vor einem europäischen Menschenrechtsgericht erfolgreich. Es handelt sich um ein Urteil mit großer Signalwirkung. [...]

»Wenn es draußen über 30 Grad hat, sollten Sie das Haus nicht verlassen.« Kurz und drastisch war die Empfehlung, die ein Arzt der heute 84-jährigen Ruth Schaub mit auf den Weg gab. Die Schweizer Seniorin war unmittelbar davor, im besonders heißen Sommer des Jahres 2015, kollabiert. Schaub stellte daraufhin ihr ganzes Leben um, wie sie dem eidgenössischen Tagesanzeiger schilderte. Sie ging nur noch nachts nach draußen, goss die Gartenblumen im Dunkeln. [...]
Doch irgendwann reichte es der rüstigen Pensionistin, und sie beschloss: Etwas muss sich ändern – und zusammen mit mehreren hundert anderen, älteren Schweizerinnen zog sie vor Gericht. Verklagte den Staat mit dem Vorwurf: Die Politik gehe nicht ausreichend gegen den Klimawandel vor.

Bald schlossen sich an die 2.000 Klimaseniorinnen an und klagten sich in den vergangenen acht Jahren durch alle Schweizer Instanzen - bis hin zum Europäischen Menschenrechtsgerichtshof (EMRG). Der kam schließlich am Dienstag in Straßburg zu einem historischen Urteil. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Vorarlberg Online vom 09.04.2024:

"Die RSV-Saison ist erst im Abklingen, aber schon jetzt steht fest: Die heurige vom Respiratorischen Synzytial-Virus ausgelöste Erkrankungswelle war mindestens so heftig wie 2022/23 und auch wie in den Jahren vor der Coronapandemie. Das bestätigt Bernhard Resch von der Abteilung für Neonatologie der MedUni Graz [...]

Es kam zu vielen Spitalsaufnahmen und schweren Verläufen, sowohl bei Säuglingen als auch bei Seniorinnen und Senioren, hieß es am Dienstag in einer Bilanz vom Österreichischen Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH). Die Saison habe sich gegenüber unmittelbar nach der Pandemie etwas mehr auf den Jahresanfang verschoben und lief gleichzeitig mit der Influenza-Epidemie. [...]

Bei Erwachsenen im berufstätigen Alter zeigt sich RSV meist als »Erkältung« mit Husten und Schnupfen. Bei Älteren können Bronchitis, Lungenentzündungen und Verschlechterungen von bestehenden Herz- und Lungenerkrankungen entstehen. [...] Laut Stefan Winkler, stv. Leiter der Klinischen Abteilung für Infektionen und Tropenmedizin an der MedUni Wien, sind RSV und Influenza für ältere Menschen mittlerweile gleich problematisch. [...]

Seit Herbst 2023 sind Impfstoffe für Seniorinnen und Schwangere verfügbar. Die zwei Vakzine für Personen ab 60 hätten in den Zulassungsstudien eine hohe Wirksamkeit gegen schwere RSV-Verläufe gezeigt, so der ÖVIH [...] Die seit dem Vorjahr erstmals erhältlichen RSV-Impfstoffe sind jedoch selbst zu bezahlen und kosten weit mehr als 200 Euro. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat Merkur/ Deutschland vom 08.04.2024:

"Das Leben bedeutet Veränderung – und jede Phase birgt unterschiedliche Herausforderungen. »Um sie möglichst gut zu bewältigen, braucht man eine persönliche Gesundheits- und Fitnessstrategie, die sich den Alltagsgegebenheiten und dem jeweiligen Alter immer wieder anpasst«, sagt Professor Marion Kiechle, Direktorin der Frauenklinik am Uniklinikum rechts der Isar der Technischen Universität München und ehemalige bayerische Wissenschaftsministerin. [...]

Wichtige Stellschrauben sind die Gesundheitsvorsorge, Lebensstil und Ernährung sowie natürlich Bewegung und Sport. [...]

Lebensabschnitt 60 plus: Knochenabbau entgegenwirken und Halsschlagadern checken lassen [...] Wer 65 oder älter ist, sollte seine Bauchschlagader checken lassen. [...]
Zudem empfiehlt die erfahrene Uni-Medizinerin Senioren drei wichtige Impfungen: gegen Influenza (die echte Virusgruppe), Pneumokokken (verursachen Lungenentzündungen) sowie gegen Covid-19. [...]

Generation 60 plus: Vitamin-D-Speicher auffüllen und viel Eiweiß für die Muskulatur aufnehmen [...] Kalzium steckt unter anderem in Milchprodukten wie Joghurt, Käse oder auch in vielen Mineralwassern. Ein Kalziummangel lässt sich also mit einer aufmerksamen Ernährung ausgleichen. [...] Wichtig sei auch guter Schlaf, so die Top-Wissenschaftlerin. [...]

Fit und gesund im Alter: Nicht mit Einschränkungen hadern, sondern positiv bleiben [...]
Hundertjährigen-Studie [...] »Sie haben ihrem Leben im Ruhestand einen Sinn gegeben – beispielsweise ein Ehrenamt ausgefüllt, sich in der Kirche engagiert oder ihre Enkel betreut. Das wirkt sich lebensverlängernd aus«, berichtet Kiechle. Ein Schlüssel zu einem langen, glücklichen Leben sei darüber hinaus »die Akzeptanz der eigenen Schwächen« – sprich alters- und krankheitsbedingter Einschränkungen. [...]
Ein dritter wichtiger Erfolgsfaktor der Hundertjährigen waren soziale Kontakte. »Wir Menschen brauchen einfach andere Menschen um uns herum. ...
Quelle: merkur.de

Zitat Salzburg24 vom 06.04.2024:

"Das aktuell sommerliche Wetter sorgt bei vielen Menschen für Freude: Der Körper kann wieder Vitamin D tanken, das Serotonin im Gehirn steigt, die Laune bessert sich. Doch der Wetterwechsel hat auch seine Schattenseiten. [...] Sonnenlicht lässt Serotonin wieder steigen [...]

Wetterwechsel kann auch belasten

Auf der Negativseite kann der Wetterwechsel nach Angaben der Medizin-Meteorologin auch zu Kopfschmerzen, Migräne, Müdigkeit, Schlafstörungen, Abgeschlagenheit, Kreislaufproblemen und schlechter Konzentration führen. Auch viele Allergiker werden sich wohl nicht über das Sommerwetter freuen. [...]

Älteren machten Wetterwechsel im Allgemeinen weniger zu schaffen als Jüngeren, Frauen reagierten häufig empfindlicher als Männer, erklärte sie. Auch chronisch Erkrankte könnten negativ auf Wetterschwankungen reagieren. Generell könnten Menschen hohe Temperaturen so früh im Jahr weniger gut vertragen als am Ende des Sommers, wenn sie sich an die Wärme gewöhnt hätten, erklärte die Expertin. [...]

Wie man Wetterfühligkeit vorbeugt

Wer generell gut auf sich achte, ausreichend schlafe, sich gesund ernähre und sportlich aktiv sei, komme besser mit Wetterfühligkeit zurecht, sagte die Medizin-Meteorologin. Auch Wechselduschen oder Saunabesuche könnten sich positiv auf die körperliche Anpassungsfähigkeit auswirken. [...]" ...
Quelle: salzburg24.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 03.04.2024:

"»Ein Tag für Ihre Herzgesundheit« des Ordensklinikums: Am 17. April steht in den Promenaden Galerien der OÖN in Linz ab 11 Uhr das Herz im Mittelpunkt. [...] Unser Herz ist ein echtes Allroundtalent, auf dessen Gesundheit wir achtgeben sollten. Täglich pumpt das faustgroße Organ große Mengen an Blut durch die Gefäße und ermöglicht damit, dass alle Körperzellen mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Bei so viel lebenslanger Höchstleistung können natürlich Schwachstellen auftreten.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen in den westlichen Industrieländern und somit auch in Österreich mit rund 45 Prozent aller Todesfälle noch immer die häufigste Todesursache dar. Ein Großteil dieser Erkrankungen wäre durch Gesundheitsförderungs- und Präventionsmaßnahmen vermeidbar. [...] »Deshalb ist es wichtig, darüber zu informieren, was man selbst für seine Herzgesundheit tun kann«, sagt Primar Martin Martinek, Leiter der Kardiologie und Angiologie im Ordensklinikum Elisabethinen in Linz.

* Gesunde Ernährung: Eine abwechslungsreiche Ernährung mit geringem Anteil an gesättigten Fetten (enthalten in Butter, Fleisch und Milch) mit möglichst vielen Vollkornprodukten, Gemüse, Obst und Fisch.
* Übergewicht vermeiden, auf Cholesterinwert achten: Mittels Blutuntersuchung werden die Cholesterinwerte und damit das individuelle Risiko ermittelt. Zu viel LDL-Cholesterin erhöht das Risiko für Arterienverkalkung.
* Regelmäßig Sport treiben: Zweieinhalb bis fünf Stunden mäßig intensive körperliche Aktivität pro Woche oder 30 bis 60 Minuten an den meisten Tagen.

Programm und Vortragende beim Herztag am 17. April [...] Nach den jeweiligen Bühnen-Talks besteht die Möglichkeit, den Expertinnen und Experten, individuellen Fragen zum Thema Herz zu stellen. Der Eintritt ist frei. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Vienna Online vom 02.04.2024:

"Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) machte am Dienstag darauf aufmerksam, dass die Vorsorgeuntersuchungen einmal jährlich kostenfrei sind. [...]

»Bei der Vorsorgeuntersuchung können gesundheitliche Risiken, zum Beispiel für einen Schlaganfall, erkannt und reduziert werden«, erklärte Andreas Krauter, leitender ÖGK-Arzt. Es wurde angekündigt, dass bald mehr als 400.000 Aufforderungen für eine Vorsorgeuntersuchung an Versicherte, die entweder noch keine oder seit längerem keine Gesundheitsprüfung absolviert haben, gesendet werden. [...]

»Je früher eine Erkrankung entdeckt wird, desto besser und schonender kann man sie behandeln«, appellierte Krauter. Der Gesundheitscheck ist für alle Personen ab dem 18. Lebensjahr einmal im Jahr kostenlos möglich und kann bei jeder Ärztin und jedem Arzt mit entsprechendem Vertrag sowie in den Gesundheitszentren der ÖGK in Anspruch genommen werden. Empfohlen wird der Gesundheitscheck Personen unter 40 Jahren in dreijährigen und ab 40 in zweijährigen Abständen. Natürlich könnten auch Personen, die keine Einladung erhalten haben, zur Vorsorgeuntersuchung gehen, sofern der letzte Gesundheitscheck zwölf Monate zurückliege, betont die ÖGK. [...] ...
Quelle: vienna.at

Zitat Spiegel/ Deutschland vom 30.03.2024:

"Einsamkeit heißt, niemanden zum Reden zu haben. Deshalb haben sich neun Frauen und ein Mann in Frankfurt zusammengetan, um ihren Lebensabend unter einem Dach zu verbringen. Ein Besuch. [...]" ...
Quelle: spiegel.de

Zitat Der Standard vom 29.03.2024:

"Veränderte Perspektiven: Aufklärung und Neugestaltung der Demenzbilder [...] Im Gastblog berichtet Marianne Buchegger über die Notwendigkeit, das öffentliche Verständnis von Demenz zu verbessern, Angstbilder zu überwinden und neue, positive Darstellungen der Erkrankung zu fördern. [...]

Die Ängste, die in der Bevölkerung in Bezug auf Demenz vorhanden sind, sind vielfältig und europaweit ähnlich. Eva- Marie Kessler, Professorin für Gerontopsychologie an der Medical School Berlin, spricht in diesem Zusammenhang von »Dementia-Worry«. Dementia-Worry, so Kessler, kann als emotionale Reaktion auf die wahrgenommene Bedrohung, an Demenz zu erkranken, definiert werden – unabhängig vom chronologischen Alter und vom kognitiven Status. [...]

Die von Kessler und ihrem Team durchgeführte Studie zu Dementia-Worry ergab drei Hauptkategorien der Ängste. Die Angst vor dem »lebendigen Tod«, die Angst vor dem Physisch-Animalischen und die Angst vor dem Verlust von identitätsstiftenden Ressourcen (Kessler, 2018). [...]

Menschen mit Demenz sind Menschen bis zum Schluss. In ihrem gesamten Wesen und ihrer Individualität. Angela Pototschnig und die Mitglieder der Arbeitsgruppe der Selbstvertreter:innen sagen: »Es gibt eine Zeit dazwischen. Das ist die längste Zeit – zwischen Diagnose und dem Ende.« Die Bilder, die diese Zeit darstellen, sind wichtig und müssen verändert werden. Die Darstellung von Demenz in den Medien ist nach wie vor von Bildern geprägt, die Angst machen und Unsicherheit verstärken. Es ist aber dringend notwendig, genau diese Bilder zu verändern. [...]

Im Rahmen der österreichischen Demenzstrategie soll, gemeinsam mit Medientreibenden, ein »code of good practice« entwickelt werden, um diesem Spannungsfeld gerecht zu werden. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat ntv/ Deutschland vom 28.03.2024:

»Seit Omi im Pflegeheim ist, hat sie ganz schön abgebaut.« Solche oder ähnliche Sätze kann man ziemlich oft von Angehörigen hören. Grundsätzlich ist so ein Umzug eine große Lebensumstellung und sehr aufregend. »Das kann zu Stress und zu einer Verschlechterung der geistigen Fähigkeiten führen«, sagt Jochen René Thyrian, der sich am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Greifswald mit der Versorgung und Förderung von Demenzkranken beschäftigt. [...]

Studie stützt Erfahrungen

Wie wichtig soziale Aktivitäten im Pflegeheim sind, zeigt eine niederländische Studie im »Journal of Alzheimer's Disease«. Demnach schützen solche Interaktionen Bewohnerinnen und Bewohner, die geistig noch relativ fit sind, vor einem kognitiven Abbau. Forschende des Amsterdam University Medical Center hatten Daten zu Tausenden Seniorinnen und Senioren ausgewertet. [...]

»Soziale Aktivität kann sehr viel bedeuten«, sagt der Leiter der neuen Studie, Hein van Hout, laut einer Uni-Mitteilung. Er und sein Team verstehen darunter unter anderem miteinander Plaudern, Schwelgen in Erinnerungen, anderen Helfen, Ausflüge, Einkaufen oder auch Bingo- und Kartenspiele. »Wir haben festgestellt, dass alle diese Aktivitäten eine präventive Wirkung haben«, sagt van Hout. [...]

Tipps für Personal in Pflegeheimen

Für Studienleiter van Hout geben die Ergebnisse einen Hinweis darauf, wie das Personal eines Pflegeheims im Idealfall zusammengesetzt sein sollte. »Beispielsweise mit mehr Fachkräften oder Freiwilligen, die soziale Aktivitäten unterstützen.« Das könnte demnach langfristig auch die Kosten für die Pflege senken, weil geistig fittere Bewohnerinnen und Bewohner weniger Hilfe im täglichen Leben bräuchten. [...]

Zeitpunkt für Auszug ist entscheidend [...] Reichlich Datensätze analysiert [...]"
...
Quelle: n-tv.de


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