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83 News gefunden


Zitat Die Presse vom 04.01.2024:

"Die häufigsten chronischen Erkrankungen sind Rückenschmerzen und Allergien. Im Schnitt leben die Menschen in Österreich aber länger (gesund). [...]

Zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher sind nicht (vollkommen) gesund. Sie leiden an chronischen Erkrankungen und Gesundheitsproblemen – physisch und psychisch. Das führt dazu, dass Frauen im Durchschnitt 19,5 und Männer 16,4 Jahre in ihrem Leben nur mittelmäßig oder gar nicht gesund sind.

Das sind Ergebnisse des zweiten Gesundheitsberichts, den das Gesundheitsministerium am Donnerstag veröffentlichte. Er zeigt die Entwicklungen von 2005 bis 2019 bzw. 2021 und gibt einen Überblick über die gesundheitliche Lage der Bevölkerung und die Gesundheitsversorgung in Österreich. Die Lebenserwartung stieg in dem Zeitraum um zwei (Frauen) bzw. 2,9 (Männer) auf 84,2 bzw. 79,5 Jahre. Einen Knick gab es 2020 und 2021 wegen der Coronapandemie. Die Zahl der gesunden Jahre ist gestiegen – seit 1991 um sieben Jahre.

Die häufigste chronische Erkrankung in Österreich sind Rückenschmerzen. 26 Prozent der Bevölkerung leiden darunter. Danach kommen Allergien (20 Prozent), chronische Nackenschmerzen (20 Prozent), Arthrose (13 Prozent), chronische Kopfschmerzen (acht Prozent), Diabetes (sechs Prozent) Depression (sechs Prozent) und chronische Bronchitis/COPD (fünf Prozent). Bei Rücken- und Nackenschmerzen ist ein Anstieg zu beobachten. Positive Entwicklungen gibt es bei Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. [...] Immer mehr Übergewichtige [...] Bildung beeinflusst Gesundheit [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat MeinBezirk.at/ Wien - Ottakring vom 28.12.2023:

"Eine übermannsgroße Tanne beim Eingang, weihnachtlich erleuchtete Christbäume und geschmückte Stationen im Gebäude: In besinnlicher Atmosphäre versuchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses der Barmherzigkeit in Ottakring chronisch kranken Menschen den Aufenthalt während der Weihnachtszeit und rund um den Jahreswechsel möglichst heimelig zu gestalten. Dazu zählt mittlerweile als ein Fixpunkt auch ein Liederabend unmittelbar vor dem Heiligen Abend. [...]

Der Sänger René Rumpold setzte heuer am 24. Dezember diese ganz spezielle Weihnachtstradition in Haus in der Seeböckgasse fort. Gemeinsam mit Pianist Axel Ramerseder besuchte er die Bewohnerinnen und Bewohner der Multiple Sklerose-Station Lazarus in dem Pflegeheim und Pflegekrankenhaus. Mit seinem Liedernachmittag war weihnachtliche Freude garantiert. Immerhin bereits seit 30 Jahren feiert Rumpold auf diese berührende Art das Weihnachtsfest. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat APA-OTS/ Initiative Wund?Gesund! vom 14.12.2023:

"Unter dem Titel »Patient:innenbeteiligung: Qualitätsmerkmal bei chronischen Wunden?« fand am Dienstag das bereits vierte Dialogforum der Initiative Wund?Gesund! in diesem Jahr statt. [...]

»Patient:innen wissen oftmals nicht über Therapiemöglichkeiten bzw. im jeweiligen Bundesland verordenbare Therapieoptionen Bescheid. Somit ist Information eine Frage der Behandlungsqualität. Uns geht es um die Steigerung der Lebensqualität von Wund-Patientinnen und -Patienten durch modernes und qualitätsgesichertes Wundmanagement. Das Thema Patient:innen-Partizipation ist hier ein Schlüsselfaktor«, so Laschet. [...]

»Die Österreichische Plattform Patient:innensicherheit und das Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety gründeten vergangenes Jahr den Patient:innenbeirat, um Partizipation von Patient:innen und Angehörigen zu ermöglichen. Der Patient:innenbeirat besteht aus aktuell 24 Personen, die unterschiedliche Erfahrungen mit dem österreichischen Gesundheitswesen gemacht haben.« [...]

»Enormes Verbesserungspotential« sehe sie in Österreich noch im »Verordnungsdschungel«, zusätzlich fehlten qualitätsgeprüfte Informationen im Internet zur Behandlung chronischer Wunden. [...]

»Patient:innenbeteiligung ist ebenso relevant wie Angehörigenbeteiligung. Dazu braucht es passende Rahmenbedingungen – von der Zusammenarbeit verschiedener Versorgungssysteme über den Zugang zu qualitativ hochwertigen Verbandstoffen bis zur Bereitstellung von Wundmanagement und Angeboten, die das Empowerment von Menschen mit chronischen Wunden ermöglichen und positiv beeinflussen.« Ziel sei es, Komplikationen zu vermeiden oder so lang wie möglich hinauszuzögern, um die Lebensqualität zu erhalten. [...]

Um dem Informations- und Beratungsbedarf von Betroffenen und pflegenden Angehörigen begegnen zu können, »werden spezialisierte Wundmanager:innen als Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege benötigt, gegebenenfalls auch im häuslichen Umfeld«, stellte Irrasch klar. ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF Wien vom 13.12.2023:

"Das österreichweit erste stationäre Pflegezentrum für chronisch kranke Kinder und Jugendliche ist am Mittwoch in Wien eröffnet worden. Der Wohnbereich »Fridolina« im Haus der Barmherzigkeit in Ottakring bietet 14 Kindern Platz. [...] Das Projekt helfe betroffenen Familien und die Lebensqualität von jungen chronisch kranken Patientinnen und Patienten zu verbessern, erklärte Christoph Gisinger, Institutsdirektor beim Haus der Barmherzigkeit. Bisher gab es für betroffene Kinder nur die Möglichkeit, trotz abgeschlossener Akutbehandlung weiter auf Krankenhausstationen oder zu Hause gepflegt zu werden. [...] Das durch den Fonds Soziales Wien (FSW) geförderte Kinderpflegedomizil wurde vom Haus der Barmherzigkeit in Kooperation mit dem ambulanten Kinderhospiz und Kinderpalliativteam MOMO umgesetzt. Das Angebot für Kinder bis zum Alter von 18 Jahren reiche von langfristiger Pflege rund um die Uhr über Kurzaufenthalte bis hin zur Hospizbetreuung. [...]" ...
Quelle: wien.orf.at

Zitat 24vita/ Deutschland vom 10.12.2023:

"Im Alter steigt das Risiko für chronische Erkrankungen. Sieben Lebensmittel wie Kaffee, Zucker oder Fleisch fördern Entzündungen bei Rheuma, Arthrose und Diabetes.

Chronische Entzündungen sind bei immer mehr Menschen die Ursache für Beschwerden und Erkrankungen wie Hashimoto als schwere Entzündung der Schilddrüse, Diabetes, Rheuma, Arthrose oder Akne. Der Begriff chronisch bedeutet »sich langsam entwickelnd«, »schleichend«, »von langer Dauer sein«. Chronisch werden demnach Krankheiten, die nicht vollständig ausheilen und deshalb eine kontinuierliche Behandlung erforderlich machen. In der Medizin weiß man mittlerweile, dass bestimmte chronische Entzündungsprozesse durch die Ernährung verschlechtert oder auch verbessert werden können, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Hibiskustee (Hibiscus sabdariffa) könnte ein neuer Ansatz einer begleitenden Therapie für Autoimmunerkrankungen wie Diabetes, Rheuma und Multiple Sklerose (MS) darstellen. [...] Rheuma-Liga startet Kampagne gegen Schmerzen [...] Eine unausgewogene Ernährung kann Entzündungsprozesse wesentlich beeinflussen, der Mangel an entzündungshemmenden Stoffen in bestimmten Lebensmitteln nimmt dabei maßgeblich Einfluss. [...] Chronische Entzündung – 1. Zucker fördert Diabetes und Rheuma

Industriell hergestellter Haushaltszucker beinhaltet Traubenzucker und Fruchtzucker. Essen Sie täglich mehr als 25 Gramm täglich, so kann Ihr Risiko für Rheuma, Diabetes Typ 2 und nicht zuletzt Adipositas steigen, laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Ein hoher Zuckerkonsum kann Entzündungsprozesse im Körper fördern. [...]" ...
Quelle: 24vita.de

Zitat APA-OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 20.11.2023:

"Oberster Sanitätsrat stellte Empfehlungen zur besseren Versorgung Betroffener vor [...] Bei der Eröffnung des Symposium zu Folgezuständen nach Virusinfektionen gab Gesundheitsminister Rauch die Einrichtung eines nationalen Referenzzentrum für postvirale Erkrankungen bekannt. Dies soll als zentraler Knotenpunkt die Wissensvermittlung und Forschung sowie den Austausch mit der Praxis koordinieren und Betroffenen medizinische Betreuung auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ermöglichen. »Aufgrund des Fehlens eines klarer Biomarkers und sehr unterschiedlichen Symptomen der Betroffenen gestaltet sich die Behandlung postviraler Erkrankungen nach wie vor als schwierig. Durch die Einrichtung eines nationalen Referenzzentrums können wir die Forschung ausbauen und die Versorgung künftig deutlich verbessern«, ist Rauch überzeugt. [...] Oberster Sanitätsrat legt Empfehlungen für postvirale Erkrankungen vor [...] Hochkarätiger Austausch mit Betroffenen und Expert:innen [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF Niederösterreich vom 18.11.2023:

"Bei Menschen, die an Schlafapnoe leiden, befindet sich der Körper nachts durch ständige Atemaussetzer statt in einer Erholungsphase im Dauerstress. Im Schlaflabor in Melk hat man sich in den vergangenen 20 Jahren auf die Behandlung dieser Schlafstörung spezialisiert. [...] Quälende Dauermüdigkeit [...] Behandlung mit Atemmaske [...] Chronische Schlafstörungen ärztlich abklären lassen [...] Bleibt Schlafapnoe unbehandelt, ist nicht nur die Tagesmüdigkeit ein Problem, es können in weiterer Folge auch Herzrhythmsstörungen oder Bluthochdruck auftreten. »Das sind wiederum Risikofaktoren für weitere Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfälle und Herzinfarkte oder auch die Entwicklung einer Demenz«, erklärt Johannes Lechner, Leiter des Schlaflabors in Melk.

Chronische Schlafstörungen sollten deshalb abgeklärt werden. Lechner: »Grundsätzlich gilt die Regel: Wenn Patienten öfter als dreimal pro Woche über mehr als vier Wochen hinweg Probleme mit ihrem Schlaf haben, sollten sie sich an Ärzte wenden.« Bei einer entsprechenden Diagnose könnten auch Medikamente gegen Schlafprobleme zum Einsatz kommen. Von „selbst verordneten Schlaftabletten“ rät er in „Niederösterreich heute“ vom Samstag allerdings ab. [...] Dass immer mehr Menschen ihren Schlaf mit Smart Watches überwachen, habe nicht nur Vorteile, sagt er. »Es kann auch zu einer Übersensibilisierung kommen«, so Lechner. »Patienten, die eigentlich gar keine Sorgen über ihren Schlaf haben und gut schlafen, werden dann eher verunsichert.« Viel mehr solle man darauf achten, den eigenen Schlafbedarf zu decken, sich gesund zu ernähren und nicht mit vollem Magen schlafen zu gehen. Und auch eine ruhige Schlafstätte mit wenig Licht und möglichst wenigen Ablenkungen könne zu besserem Schlaf beitragen. [...]" ...
Quelle: noe.orf.at

Zitat APA-OTS/ Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger vom 16.11.2023:

"Long Covid kennt keine Altersgrenze: 3. Nationaler Aktionstag für pflegende Kinder und Jugendliche am 20. November widmet sich jüngsten Pflegenden, die mit Covid-Langzeitfolgen kämpfen. [...] Kinder und Jugendliche erkranken seltener an Long Covid? Stimmt nicht! Langzeitfolgen nach einer Covid-19-Infektion treffen immer häufiger auch die Jüngsten in unserer Gesellschaft. Besonders folgenschwer kann das für pflegende Kinder und Jugendliche sein, die neben den Pflegeaufgaben noch dazu mit Long- und Post-Covid-Symptomen zu kämpfen haben. Mit dem 3. Nationalen Aktionstag für pflegende Kinder und Jugendliche am 20. November – zugleich Tag der Kinderrechte – rückt die Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger (IG Pflege) deren belastende Situation in den Blick. [...] »Es ist die Verpflichtung der Erwachsenen« [...] Hilfsangebote für »Young Carers« [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ DED-Nursing Austria vom 18.10.2023:

"Beim 7. CED-Nursing Symposium in Bad Ischl vergab CED-Nursing Austria 5.000 Euro an herausragende Arbeiten und Projekte in vier Kategorien [...]

n Österreich leiden rund 60.000 bis 80.000 Menschen an Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen (Abk.: CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Betroffene haben dabei mit immer wiederkehrenden Symptomen und häufig lebenslangen Einschränkungen im Alltag zu kämpfen, eine Heilung gibt es derzeit nicht. Speziell ausgebildete CED-Nurses sind oft primäre Ansprechpartner:innen von CED-Patient:innen und stellen sich tagtäglich den individuellen Herausforderungen, die eine Betreuung von Menschen mit CED hervorbringt. Fachkräfte aus dem Pflegebereich fordern seit Jahren bessere Arbeitsbedingungen und eine stärkere Positionierung der Pflege, um dem Personalmangel entgegenzuwirken. Um das Bewusstsein für kompetente Pflege im Bereich CED-Nursing zu fördern, wurde heuer der »1. CED-Nursing-Förderpreis 2023« von der Fachgesellschaft für Pflegekompetenz bei Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen initiiert. [...]

Als zentrale Kompetenzstelle für CED-Pflegepersonal setzt sich CED-Nursing Austria seit Jahren konsequent für die fachliche Weiterentwicklung der Spezialpflege bei Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen (CED) ein. Im Vordergrund steht ein optimales Zusammenspiel zwischen Betroffenen und Pflegepersonal mit der medizinischen Ebene, welches die Basis einer erfolgreichen Patientenversorgung bildet. [...]
Zur Stärkung des Bewusstseins für Fachkompetenz im CED-Pflegebereich wurde dieses Jahr der »CED-Nursing-Förderpreis 2023« ins Leben gerufen. [...]

"Die Preisträger:innen

KATEGORIE 1: (Abschluss-)Arbeiten (Fallarbeiten aus der §64 GuKG Weiterbildung »CED-Spezialpflege« oder Bachelorarbeiten)
Preisträger: Pascal Mair, BSc / fh gesundheit - Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol [...]

KATEGORIE 2: Gehobene wissenschaftliche (Abschluss-)Arbeiten (z. ...
Quelle: ots.at

Zitat Der Standard vom 09.10.2023:

"Antidepressiva sprechen nicht bei allen Menschen gleich gut an. Bei einigen auch gar nicht. Ein Nasenspray mit dem Anästhetikum Ketamin kann die Wirksamkeit verstärken [...] Schätzungen zeigen, dass weltweit rund 320 Millionen Personen depressiv sind. Knapp acht Prozent dürften in Österreich betroffen sein – wobei von einer recht hohen Dunkelziffer ausgegangen werden muss. Wer Depressionen hat, bekommt in der Regel, neben anderen Therapieformen, auch Antidepressiva verschrieben. Allerdings entwickeln diese häufig erst nach rund zwei Wochen ihre Wirkung, manche sprechen gar nicht darauf an. [...]

Vor allem Patientinnen und Patienten, die auf herkömmliche Antidepressiva nicht ansprechen, könnte so ein Nasenspray helfen. Denn etwa zwei Drittel aller Patienten mit einer Major Depression sprechen auf den ersten Versuch einer konventionellen medikamentösen Therapie nicht an. Bei einem Drittel bleibt auch ein zweiter Behandlungsversuch mit den Arzneimitteln ohne ausreichenden Erfolg. Für diese Menschen gab es bisher vor kurzem vor allem die zusätzliche Gabe eines atypischen Antipsychotikums wie Quetiapin als Behandlungsmöglichkeit. Seit 2019 ist in der EU aber auch das vom Anästhetikum Ketamin abgeleitete Esketamin als Nasenspray für die Therapie »resistenter« Depressionen zugelassen. [...]

Ergebnisse sprechen für Nasenspray

Im Verhältnis eins zu eins nahmen die Patienten im Verlauf der Studie die herkömmlichen Medikamente weiter ein. Eine Gruppe nahm zusätzlich das Antipsychotikum Quetiapin, eine andere den Esketamin-Nasenspray. Die Ergebnisse sprechen laut den Wissenschafterinnen und Wissenschaftern für den Nasenspray. [...]" ...
Quelle: derstandard.at


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