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364 News gefunden


Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten vom 22.04.2024:

"Mit der Pflegenahversorgung hat Kärnten als erstes Bundesland ein präventives Pflegemodell in den Gemeinden gestartet und damit einen Meilenstein gesetzt. Bereits knapp 100 Gemeinden haben die Pflegenahversorgung umgesetzt. Ein wichtiger Baustein ist auch das ehrenamtliche Engagement. [...]

Erklärtes Ziel der Pflegenahversorgung war und ist es, die zahlreichen Pflegeangebote in Kärnten zu den Menschen in den Gemeinden zu bringen. Pflegekoordinatorinnen und -koordinatoren sind dabei direkt vor Ort als Ansprechpersonen für die ältere Generation und ihre Angehörigen im Einsatz. Sie beraten zu Unterstützungsmöglichkeiten in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Soziales und bieten Hilfestellung bei Anträgen oder bei der Organisation des Betreuungsalltages. Durch die Erleichterung der Pflege zu Hause wird gleichzeitig der Druck auf die stationären Pflegeeinrichtungen reduziert. Für die pflegebedürftigen Personen bedeutet dies auch mehr Selbstbestimmung. [...]

Im Jahr 2022 zog der Bund mit dem gleichen Projekt unter dem Namen »Community Nursing« nach. Allerdings befristet bis 31. Dezember 2024. Das Land Kärnten erhielt jedoch die Erlaubnis, die Community-Nursing-Struktur mit der Pflegenahversorgungs-Struktur zu verbinden und zu integrieren. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat mangfall24/ Deutschland vom 22.04.2024:

"Patientinnen und Patienten in der geriatrischen Reha, meist über 70, sollen nach Ereignissen wie Stürzen ihre Selbstständigkeit und Mobilität wiedererlangen. Das Ziel der geriatrischen Rehabilitation im Medical Park Bad Feilnbach Blumenhof ist es, sie dabei zu unterstützen. In einem spezialisierten therapeutischen Labor testen sie alltagsnahe Therapien und Hilfsmittel. [...]

So lange wie möglich im gewohnten Umfeld [...]

Unsere Senioren wünschen sich dabei, so lange wie möglich im gewohnten Umfeld zu bleiben. Es wird also Zeit, sich Gedanken zu machen, wie man seinen Eltern oder weiteren Familienmitgliedern ein möglichst langes selbstbestimmtes Leben in häuslicher Umgebung ermöglichen kann.

Klassische Pflegehilfsmittel wie Halte- und Stützgriffe oder Rollatoren spielen dabei genauso eine Rolle wie moderne digitale Assistenzsysteme. So etwa ein Sturzsensor, der im Notfall die Angehörigen per Warn-App verständigt. Die Palette der Hilfsmittel, die mobilitätseingeschränkten und betagten Menschen ein weitergehend selbstständiges Leben ermöglichen, ist inzwischen breit. Diese Vielfalt ist jedoch oft wenig bekannt und auch die Kenntnisse über den konkreten Einsatzbereich sind noch sehr gering ausgeprägt.

Gleichzeitig gibt es mitunter Berührungsängste, vor allem mit den digitalen Hilfsmitteln .Hier setzt das geriatrisch-therapeutische Labor, kurz GeriLab, im Medical Park Bad Feilnbach Blumenhof an. Es ist mit den neuesten Ausstattungsmerkmalen und Sicherheitskomponenten für Menschen mit Beeinträchtigungen bestückt. [...]

Hilfsmittel erproben im Therapielabor

Direkt im therapeutischen Setting können Patientinnen und Patienten diese Hilfsmittel selbst erproben und erfahren, welche Ausstattungen ihnen nützlich sind. Das interaktive Therapielabor darf man sich dabei wie eine Übungswohnung vorstellen. Ein spezieller Fokus der Einrichtung liegt auf Komponenten auf dem Bereich Ambient-Assisted-Living und Smart-Home. ...
Quelle: mangfall24.de

Zitat ORF Niederösterreich vom 19.04.2024:

"Eine 87-jährige Frau hat am späten Donnerstagnachmittag zwei Einbrecher in ihrem Einfamilienhaus in Maria Anzbach (Bezirk St. Pölten) überrascht. Die Eindringlinge stießen die Pensionistin zu Boden und flüchteten. Die Frau wurde verletzt. [...]" ...
Quelle: noe.orf.at

Zitat Neues Land vom 17.04.2024:

"Hilfe für ältere Menschen und pflegende Angehörige zuhause: Das Projekt INES vermittelt Ernährungswissen via YouTube.

Die Pflege von Angehörigen ist ein harter Job. Zur körperlichen Belastung kommt oft noch der psychische Aspekt: Gesundheitliche Verschlechterungen bei den Familienmitgliedern zu sehen, ist für viele schwer. Angehörige werden zudem meist ohne Vorwarnung in die neue Pflege-Rolle katapultiert. Eine Ausbildung oder umfassendes Wissen, auch der richtigen Ernährung, ist meist nicht vorhanden. Das Projekt INES (Innovative Ernährungs-Schulungen im häuslichen Pflegesetting) von Doris Eglseer von der Med Uni Graz und Marianne Reitbauer von den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz will mit Online-Videos dieses Problem lösen.

Ernährung planen
»Ein guter Ernährungszustand ist eine Grundvoraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter. INES hilft dabei, dass alle – ältere Personen, Angehörige und Betreuer – sich eigenständig gut informieren, Ernährung und Essen gemeinsam planen und somit die Lebensqualität der zu betreuenden Menschen erheblich steigern können«, sagt Christa Lohrmann, Vorständin des Instituts für Pflegewissenschaften der Med Uni Graz. [...]

Videos
Doris Eglseer und Marianne Reitbauer haben mit ihrem Team 15 Videos produziert, die in kurzer und verständlicher Form auf die Grundlagen der richtigen Ernährung von Pflegebedürftigen eingehen: von Informationen zu Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten über Tipps zu Getränken und Zucker bis zu speziellen Themen wie Ernährung bei Demenz oder Schluckproblemen. Zusätzlich gibt es Tipps zu günstigem und regionalem Einkaufen und Essen. [...]" ...
Quelle: neuesland.at

Zitat Kurier vom 12.04.2024:

"Marions Mann ist Extremsportler, erhält jedoch sehr früh die Diagnose Demenz. Jahrelang pflegte sie ihn zu Hause, bis diese Aufgabe nicht mehr zu stemmen war und die schwierige Suche nach einem Pflegeheim begann. [...] Egal ob Marathon, Bergsteigen, Radfahren oder Klettern: Marions Mann war ein Extremsportler. Immer unterwegs, immer aktiv. Doch mit der Zeit häuften sich kuriose Situationen. Er fuhr etwa mit dem Auto weg, obwohl Handy und Co. noch auf dem Dach lagen. Ein anderes Mal tauchten seine Hörgeräte nach langem Suchen im Blumentopf wieder auf. Schließlich folgte die Diagnose: Demenz.

Viele Jahre pflegte Marion gemeinsam mit ihrer Familie ihren Mann. Irgendwann war diese Aufgabe nicht mehr zu stemmen, heute lebt er in einem Pflegeheim. Im Podcast erzählt Marion, wie es ist, einen geliebten Menschen mit Demenz zu pflegen, welche großen Steine einem hier in den Weg gelegt werden und wie schwierig es war, einen angemessenen Pflegeplatz zu finden. [...] Hilfsangebote [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat NÖN.at/ Erlauftal vom 09.04.2024:

"Maria Gschwandegger ist im 105. Lebensjahr verstorben und ruht nun für immer bei ihrem Mann und Sohn am Lunzer Friedhof. [...] Fast 85 Jahre ihres Lebens verbrachte sie in Lunz am See. Doch das Alter setzte auch ihr zu. Bis zum 104. Geburtstag war Maria Gschwandegger noch selbstständig auf den Beinen. Ihre Familien in Lunz am See und Waidhofen/Ybbs unterstützten und betreuten sie. Der körperliche Zustand ließ dann eine Selbstversorgung nicht mehr zu. Sie wurde zusätzlich zwei Mal täglich durch die Volkshilfe Lunz am See betreut.

Nachdem sich der gesundheitliche Zustand verschlechtert hatte, kam es zu einer 24-Stunden-Betreuung bei ihren Angehörigen in Waidhofen an der Ybbs. Am 12. März fand (für die Angehörigen) »Oma« ihre letzte Ruhe und entschlief nach einem erfüllten Leben friedlich im 105. Lebensjahr. Die Verabschiedung und Beisetzung fanden in der Lunzer Pfarrkirche sowie am Lunzer Friedhof statt. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Vorarlberg Online vom 07.04.2024:

"Aron Loacker pflegt seinen an Demenz erkrankten Freund Josef Rechberger. Über die Herausforderungen von Pflege zu Hause und ein Projekt des Landes mit Verbesserungspotenzial. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat ORF Topos vom 05.04.2024:

"Der Dokumentarfilm »Die guten Jahre« von Reiner Riedler begleitet Michael Appelt in die »Jet Lag All Stars Radio Show« auf Ö1 und zurück ins Haus seiner demenzkranken Mutter. Nun hat der Film bei der Diagonale seine Premiere. Es ist nur einer von gleich mehreren Festivalbeiträgen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten von Care-Arbeit auseinandersetzen – ein heimlicher Schwerpunkt der diesjährigen Diagonale. [...]

50 Drehtage lang hat Riedler den Neustart der Mutter-Sohn-Beziehung begleitet. 90 Prozent der Dreharbeiten haben im Haus der Familie stattgefunden. Appelt unterstützt die Mutter bei den Verrichtungen des täglichen Lebens, vom Ankleiden über den Toilettengang bis zur Versorgung mit Medikamenten. Im berührenden Film geraten essenzielle Themen des Menschseins in den Fokus. Er handelt vom Älterwerden und der Konfrontation mit dem Ausweglosen. Alltag und Annäherung von Mutter und Sohn werden dokumentiert – aber auch Appelts Kampf mit den inneren Dämonen.

Für Riedler war es ein Projekt mit ungewissem Ausgang. Ein Wagnis, das ihn nun – unter anderem mit Unterstützung durch das Film/Fernseh-Abkommen des ORF – zur Premiere bei der Diagonale nach Graz führt: »Jeder Drehtag hat mit einer Überraschung auf uns gewartet. Das ist die Magie, die die Wirklichkeit bereitstellt. Ein Satz von Christl und der ganze Drehtag entwickelte sich anders als geplant, weil die beiden den Rhythmus vorgeben.« [...]

Diagonale-Schwerpunkt Care-Arbeit

Unter den diesjährigen Dokumentarfilmen im Programm der Diagonale finden sich bemerkenswert viele, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit Care-Arbeit auseinandersetzen. Riedlers »Die guten Jahre« zählt dazu, in dem der Bedarf nach Pflege zunächst privat gelöst wird.

Harald Friedls »24 Stunden« nimmt die Arbeit der rumänischen 24-Stunden-Betreuerin Sadina Lungu in den Fokus, die neun Autostunden von ihrer heimatlichen Stadt Vulcan ins österreichische Bad Vöslau ...
Quelle: topos.orf.at

Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten - Oberkärnten vom 03.04.2024:

"Am 11. April um 18.30 Uhr findet die Auftaktveranstaltung der Seebodner Pflegeoffensive statt. Angehörige von pflegebedürftigen Menschen können sich informieren und erhalten Soforthilfe vor Ort. [...] Die Marktgemeinde Seeboden startet unter dem Vorreiter »Plötzl*ICH Pflegekraft« und gemeinsam mit der Beratungsstelle »Perspektivo« eine Veranstaltungsreihe. Im Rahmen der Pflegeoffensive sollen Interessierte und Betroffene darüber informiert werden, welche bürokratischen Hürden sie überwinden müssen, um eine Pflegekraft beantragen zu können und was zu tun ist, wenn beispielsweise ein Elternteil plötzlich auf Hilfe angewiesen ist. Die Auftaktveranstaltung findet am 11. April um 18.30 Uhr im Kulturhaus in Seeboden statt.

Der Fokus liegt dabei auf den Angehörigen, die oft unvorbereitet die Rolle der helfenden Pflegekraft übernehmen müssen und nicht wissen, an wen sie sich wenden können. Die Veranstaltung bietet demnach die Möglichkeit zur Vermittlung und hilft mit praktischen Tipps für den Alltag und bei der Klärung zahlreicher organisatorischer Herausforderungen. »Wir nehmen die Zuhörer mit auf eine Reise, die für jeden von uns relevant sein könnte. Egal ob sie derzeit eine pflegende Rolle übernehmen oder nicht, die Wahrheit ist, dass wir nie wissen, ob wir nicht vielleicht schon morgen selbst zu Pflegekräften werden«, erklärt Birgit Brandstätter, Expertin für Gesundheit und Pflege bei »Perspektivo«. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Heute vom 01.04.2024:

"Cindys Sohn ist seit drei Jahren ans Bett gefesselt. Während sie um seine Gesundheit kämpft, entzieht ihr das Gericht die Erwachsenenvertretung. [...]" ...
Quelle: heute.at


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