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36 News gefunden


Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Graz vom 22.10.2023:

"Ein auf den ersten Blick gewagter Titel für das Thema des Meinmed-Vortrags in der vergangenen Woche, wie Christian Enzinger, Vorstand der Universitätsklinik für Neurologie und Referent an diesem Abend, einräumt, denn im Grunde seien natürlich alle medizinischen Fachbereiche wichtig. In den neurologischen Diagnosebereich fallen jedoch etwa 60 Prozent der Bevölkerung in den EU-Staaten, laut der zuletzt 2017 durchgeführten Studie »Burden of neurological diseases in Europe«. In Graz entsteht zurzeit bis 2024 ein erweitertes Zentrum für Neurologie mit einer hell und freundlich gestalteten »Stroke Unit« für Schlaganfall-Patienten. [...] Zu den häufigsten Symptomen und Krankheitsbildern in der Neurologie zählen Migräne und Spannungskopfschmerz, gefolgt von Schlaganfall, Morbus Alzheimer und verschiedenen Demenzformen, Epilepsie, Morbus Parkinson und zahlreichen weiteren. Die Universitätsklinik für Neurologie in Graz versorgt alle Patienten aus dem Raum Graz und Graz Umgebung östlich der Mur, mit derart akut aufgetretenen und auch länger bestehenden gesundheitlichen Problemen. [...] Vorbeugen besser als Heilen [...] Fitness und Ernährung [...] Arzt oder Krankenhaus [...] Neues Neurologie-Zentrum [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Merkur/ Deutschland vom 09.10.2023:

"Ein neues Medikament gegen Demenz soll den Prozess des Gedächtnisverlustes verlangsamen. Dabei soll es dort ansetzen, wo die Krankheit entsteht. [...] Demenz ist eine weit verbreitete Erkrankung, bei der die Betroffenen ihr Erinnerungsvermögen verlieren. Zunächst ist meist nur das Kurzzeitgedächtnis betroffen. Auch der Orientierungssinn sowie die Konzentrationsfähigkeit können nachlassen. Einige leiden zudem unter starken Kopfschmerzen. Im weiteren Verlauf der Erkrankung verschwinden meist auch Erinnerungen aus dem Langzeitgedächtnis. Bislang gilt die Krankheit als unheilbar. Jedoch entwickeln Forscher immer wieder neue Medikamente, um den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen. [...] Arzneimittel zur Behandlung von Demenzerkrankungen werden auch Antidementiva genannt. In einem Interview mit der Südtirol News erklärt Dr. Barbara Plagg, Wissenschaftlerin am Institut für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen: »Antidementiva machen nicht abhängig, aber leider ist es auch so, dass sie nicht bei allen Patienten gleich gut wirken. Und manchmal ist es schwer, die Wirkung abzuschätzen, weil sich der Zustand trotz allem verschlechtert – aber eben ohne Medikamente noch schneller ginge.« Ein neues Medikament in den USA soll nun Hoffnung machen, da es an anderer Stelle ansetzt. [...] Es handelt sich dabei um das Demenz-Medikament mit dem Handelsnamen Leqembi. Enthalten ist der Wirkstoff Lecanemab, der durch eine Infusion verabreicht wird. Dieses Mittel wurde nach Information der Alzheimer-Forschung in der USA mithilfe von wissenschaftlichen Studien getestet und am 06. Juli 2023 von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zugelassen. Entwickelt wurde das Medikament von dem japanischen Pharmaunternehmen Eisai und Biogen, einem Pharmaunternehmen aus der USA.

Während andere Demenz-Medikamente die Hirnleistung stimulieren, soll der neue Wirkstoff dort ansetzen, wo die Krankheit beginnt. Betroffene leiden unter Eiweiß-Ablagerungen im Gehirn. ...
Quelle: merkur.de

Zitat Senioren Online [aufgerufen am 30.07.2023]:

"Die Bobathliege ist eine höhenverstellbare Liege, die vor allem zur Behandlung von Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems zum Einsatz kommt. Patienten mit Schlaganfällen, Hirnschäden, Parkinson oder ähnlichen neurologischen Krankheitsbildern finden sich während einer Therapie oder einer besonderen Pflegebehandlung deshalb häufig auf einer Bobathliege wieder. Die Einstellung der Liege erfolgt per Handkurbel oder aber per Elektromotor und verläuft schnell und ohne zu stocken, um dem Patienten eine Behandlung nach dem Bobath-Konzept in möglichst schmerzfreier Position zu ermöglichen.

Bobath-Konzept: Das menschliche Gehirn kann sich umstrukturieren

Die Bezeichnung dieser besonderen Liege geht auf das gleichnamige Bobath-Konzept zurück, ein von Berta und Karel Bobath entwickeltes Verfahren zur Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems. Dieses Konzept geht davon aus, dass gesunde Teile des menschlichen Gehirns grundsätzlich in der Lage sind, die Aufgaben von erkrankten oder geschädigten Hirnregionen zu erlernen und zu übernehmen. Durch die konsequente Stimulation und Förderung des Gehirns ist es deshalb möglich, verlorengegangene Fähigkeiten wieder zu erlernen, beispielsweise nach einem Schlaganfall. Gilt es zum Beispiel, die Beweglichkeit tauber Körperteile wiederzuerlangen, können die hierfür notwendigen Übungen auf einer Bobathliege durchgeführt werden. [...]" ...
Quelle: senioren-online.at

Zitat Der Standard vom 10.07.2023:

"»Meine Mutter wollte sterben, ich habe ihr dabei geholfen«: Die Autorin Katja Jungwirth erzählt, wie schwer es war, als Tochter einen solchen letzten Liebesdienst zu erfüllen [...]

Fünfzehn Jahre ist es her, dass meine Mutter die Diagnose Morbus Parkinson bekommen hat. Ein Schock, der all die Jahre anhalten sollte. »Man stirbt nicht an Parkinson, man stirbt mit Parkinson«: Auch dieser Satz begleitet uns in all diesen Jahren. Erst hat sich die Krankheit nur zögerlich gezeigt. Die Mutter ist relativ jung und körperlich fit. Der »Rigor«, die Versteifung der Muskeln, stört jedoch schnell die gesamte Balance, die des Körpers, aber auch die des Geistes. Mit den Jahren braucht sie immer mehr Unterstützung, die wir ihr als große Familie anfangs noch geben können, ohne professionelle Unterstützung. Dann wird es schwierig bis unmöglich. 24-Stunden-Pflegerinnen ziehen ein. Die Betreuerinnen sind mehrheitlich bemüht. Meine Mutter ist es nicht.

Langsames Verschwinden

Ihr Leben auf engem Raum mit fremden Frauen teilen zu müssen, das lässt sie verzweifeln. Sie, eine früher stets starke Persönlichkeit, respektiert und selbstbestimmt, verschwindet immer mehr. Das spürt und sieht sie und lässt uns Kinder hilflos zurück. Sie will nicht mehr leben.

Der assistierte Suizid ist seit 2022 in Österreich erlaubt. Das Gesetz ist gut, aber voller bürokratischer Hürden und ohne psychologische Beratung und Betreuung. Das Gesetz lässt Betroffene letztlich ganz allein.

Innerhalb der Familie führen wir unzählige Gespräche mit der Mutter. Ich bemühe mich, ihren Todeswunsch zu verstehen, sage Sätze wie »Aber sind wir, deine Kinder, Enkel, Urenkel, nicht genug Freude?« Heute, in der Nachbetrachtung, scheint mir diese Frage naiv, und ich denke: Kranke, Sterbenskranke haben oft einen Egoismus, der für Außenstehende nicht nachzuvollziehen ist. [...]

Zwei, drei Stunden am Tag ist jemand von uns bei ihr. »Die restlichen 20 ...
Quelle: DerStandard

Zitat ORF Niederösterreich vom 28.04.2023:

"In Breitenwaida (Bezirk Hollabrunn) hat »Ylvie« erste Gäste begrüßt: In der renovierten Mühle können Menschen mit Schädel-Hirn-Trauma und ihre Familie urlauben und Therapien absolvieren. Urlaub ist ansonsten fast nicht möglich. [...] Mutter und Krankenpflegerin – das Abgeben von Verantwortung falle ihr bei ihrer eigenen Tochter schwer, erzählt Christine Danku. Sie kümmert sich seit sieben Jahren um ihre Tochter Lisa, die bei einem Autounfall ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat. Danku ist rund um die Uhr für ihre Tochter da, ihr Leben ist nach Lisas Bedürfnissen ausgerichtet. Am Urlaubsbauernhof in Breitenwaida hat sie nun erstmals wieder Zeit für sich.

Während ihre Tochter Physio- oder Wassertherapien macht, kann Christine Danku spazieren, wandern oder radfahren: »Das kann ich alles noch gar nicht, das ist noch schwer, aber ich bin heute schon eine halbe Stunde im Garten auf- und abgegangen und habe ein wenig im Garten umgegraben, es ist schön«, erzählt die Frau aus dem Bezirk Gänserndorf.

Etwa 2.000 Menschen erleiden in Österreich jährlich ein Schädel-Hirn-Trauma. Bei leichten Fällen gibt es auch eine vollständige Rehabilitation. Bei schweren Gehirnverletzungen überleben etwa 70 Prozent, häufig mit körperlichen und geistigen Einschränkungen. Mit dieser Diagnose ändert sich nicht nur das Leben des oder der Betroffenen und der gesamten Familie. [...] Bei der Renovierung der Mühle machte er vieles selbst und alleine. Das sei eine Art Therapie für ihn gewesen, »um mit dem Schmerz umzugehen.« Zwei Appartemens für Familien gibt es – barrierefrei und nach den Erfahrungen der Pfeifers eingerichtet. Angeschlossen daran sind Räume für Pflegerinnen und Pfleger, falls welche in den Urlaub mitfahren. In ein paar Monaten soll es auch Hippotherapie geben, derzeit wird ein Gemüsegarten angelegt. Willkommen seien Betroffene mit neurologischen Erkrankungen – etwa auch Schlaganfälle – und ihre Familien.

Für den Urlaub zahlen die Familien selbst ein Drittel des Preises, so Harald Pfeifer. ...
Quelle: ORF NÖ

Zitat ORF Science vom 21.04.2023:

"Winzige Mikro- und Nanoplastikteilchen können nicht nur u. a. über die Nahrung in den Körper, sondern sogar bis ins Gehirn gelangen. Wie sie es schaffen, die Blut-Hirn-Schranke zu durchqueren, haben nun Fachleute der MedUni Wien gezeigt. [...] Die Blut-Hirn-Schranke ist eine wichtige zelluläre Barriere, die das Gehirn vor dem Eindringen von Krankheitserregern und Giften schützt. Zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Plastikteilchen im Körper wird intensiv geforscht. So wurden Mikro- und Nanoplastikpartikel (MNP) im Magen-Darm-Trakt bereits mit lokalen Entzündungs- und Immunreaktionen sowie mit der Entstehung von Krebs in Verbindung gebracht. »Im Gehirn könnten Plastikpartikel das Risiko von Entzündungen, neurologischen Störungen oder sogar neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson erhöhen«, erläuterte Kenner. Weitere Forschung sei aber erforderlich. [...] Nanoplastik wird mit einer Größe von unter 0,001 Millimeter definiert, Mikroplastik ist mit 0,001 bis 5,0 Millimeter teilweise noch mit freiem Auge sichtbar. In die Nahrungskette gelangen MNP u. a. aus Verpackungsabfall.

Dabei spielt nicht nur die feste, sondern auch die flüssige Nahrung eine Rolle: Wer die empfohlenen 1,5 bis zwei Liter Wasser pro Tag aus Plastikflaschen trinkt, nimmt allein auf diese Weise rund 90.000 Plastikpartikel pro Jahr zu sich, erläuterte die MedUni Wien. Wer jedoch zu Leitungswasser greift, könne – je nach geografischer Lage – die aufgenommene Menge auf 40.000 reduzieren.

»Um die potenziellen Schäden von MNP für Mensch und Umwelt zu minimieren, ist es von entscheidender Bedeutung, die Exposition zu begrenzen und ihre Verwendung einzuschränken«, sagte Kenner. [...]" ...
Quelle: ORF Science

Zitat APA Science vom 12.04.2023:

"Bewegungs- und Wahrnehmungsübungen, Rätsellösen, Wissensfragen und Singen - viele Trainings können den Krankheitsverlauf bei Alzheimer-Demenz positiv beeinflussen. In der Steiermark wird ein Gehirntraining am Tablet-Computer entwickelt, das im häuslichen Umfeld eingesetzt werden kann. Aktuelle Studienergebnisse zur App »Brainmee« stimmen zuversichtlich, teilte die Forschungsgesellschaft Joanneum Research am Mittwoch mit. [...]" ...
Quelle: science.apa.at

Zitat Apotheken Umschau/ Deutschland vom 06.04.2023:

"Wenn die Eltern pflegebedürftig werden, birgt das unter Geschwistern Konfliktpotenzial. Unsere Autorin und ihr Bruder begleiten seit Jahren ihre Mutter mit Demenz. Wie kann es gelingen, als Familie gut damit umzugehen? [...] Die Eltern zu pflegen birgt auch Konfliktpotenzial [...] Erwartungen offen kommunizieren [...] Gemeinsame Pflege kann Familienbindung stärken [...] Das hilft, wenn es zum Streit kommt [...]" ...
Quelle: apotheken-umschau.de

Zitat MeinBezirk.at/ Wien - Gesundheit vom 01.04.2023:

"In den nächsten Jahren ist wohl mit einer deutlichen Zunahme von Parkinson-Betroffenen auch in Österreich zu rechnen. Über die Hintergründe, Therapien und psychische Belastungen spricht Experte Dr. Walter Pirker. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Tiroler Tageszeitung vom 29.03.2023:

"Die Bevölkerungsentwicklung bringt auch im Raum Telfs in den kommenden Jahren einen spürbaren Anstieg der psychischen Alterserkrankungen mit sich, ebenso eine immer größere Zahl an Personen mit einer frühen Demenzerkrankung. »Das ist allerdings kein Grund zum Aufgeben«, macht VAGET-Geschäftsführerin Gertrud Devich Mut. Der Verein unterstützt Betroffene und Angehörige in vielfältiger Weise [...]" ...
Quelle: Tiroler Tageszeitung


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