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99 News gefunden


Zitat 5 Minuten/ Steiermark vom 21.12.2023:

"Eine wichtige Forderung von Menschen mit Behinderung in Tageswerkstätten wird mit 1. Jänner 2024 in der Steiermark umgesetzt: Sie können – wie Menschen ohne Behinderung – in Pension gehen. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat ORF Steiermark vom 21.12.2023:

"Die Steiermark ermöglicht Menschen mit Behinderung, die in Tageswerkstätten arbeiten, in Pension beziehungsweise in Altersteilzeit zu gehen. Die Neuerung wird mit Jänner wirksam. Bei den Trägerorganisationen spricht man von einem »Meilenstein«. [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 21.12.2023:

"Ältere Menschen mit hohem Grad an Behinderung können ein neues Pensionsmodell in Anspruch nehmen. 8,6 Millionen Euro sind für diese inklusive Maßname im Sozialbudget reserviert. [...] Die steirische Landesregierung machte in ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr den Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen sowie den Behinderteneinrichtungen ein »Geschenk«: Ab Jänner wird es für Behinderte in Tageswerkstätten möglich sein, in Pension zu gehen bzw. in »Altersteilzeit« zu verbringen. Die Neuerung bedeute konkret, »dass Menschen mit Behinderung nunmehr tageweise zwischen einer Beschäftigung und dem Aufenthalt in ihrer Wohneinrichtung wählen können«, informierte das Land am Donnerstag. Um die zusätzlich notwendige Betreuung sicherstellen zu können, werden die personellen Ressourcen in den Wohneinrichtungen aufgestockt. Möglich wird das durch eine Novelle der BHG-Verordnung, die am Donnerstag auf Antrag von Soziallandesrätin Doris Kampus (SPÖ) beschlossen wurde. [...]

Für Menschen ab 50

Eingeführt wird das »Altersteilzeit-Modell« in einem ersten Schritt für zwei Personengruppen: Für Menschen mit dem höchsten Grad an Behinderung über 50 Jahre und für Menschen mit einem hohen Grad an Behinderung, die älter als 60 Jahre sind. Insgesamt handelt es sich um rund 260 Menschen in der Steiermark, die die neue Leistung optional in Anspruch nehmen können. Im Sozialbudget sind für diese Maßnahme 8,6 Millionen Euro vorgesehen. In den ersten sechs Monaten gibt es eine individuelle Übergangs- und Erprobungsphase für Menschen mit Behinderung in der Altersteilzeit – sie können aber auch in die Vollzeitbeschäftigung zurückkehren. Zwischen 60 und 65 Jahren können Betroffene in Altersteilzeit arbeiten oder zur Gänze in Pension gehen. Ab 65 Jahren gibt es dann keine Altersteilzeit mehr. [...] Chancengleichheit [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat ORF Science vom 28.11.2023:

"Einem Wiener Forschungsteam ist es erstmals gelungen, Miniaturherzen mit mehreren Kammern im Reagenzglas zu züchten. Die Modelle werden dem natürlichen Vorbild immer ähnlicher. Deshalb könnten sie das Erforschen von Herzkrankheiten und die Entwicklung neuer Therapien erleichtern. [...] Wenig neue Behandlungen [...] Erstes Mehrkammer-Herzorganoid [...] Zellen organisieren sich selbst [...] Erster Herzschlag beobachtet [...] Neue Medikamente denkbar [...] Da die Modelle zahlreiche neue Beobachtungen wie den ersten Herzschlag zulassen, könnten sie auch der Arzneimittelherstellung nutzen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen, und angeborene Herzfehler treten bei rund jedem fünfzigsten Neugeborenen auf. »Bei vielen Missbildungen und Krankheiten wissen wir nicht genau, wie sie entstehen«, erklärt der Biologe.

Mendjan selbst möchte sich in Zukunft vor allem der Verbesserung der Organoide widmen, hofft aber, dass andere Forschungsteams die Modelle für die Medikamentenforschung nutzen. Es sei möglich, große Mengen der Miniaturherzen herzustellen und sie in Studien unter anderem auf Defekte durch Genveränderungen zu untersuchen. Außerdem könnten sie dazu dienen, die Wirkung verschiedener Teratogene zu erforschen. Dabei handelt es sich um Stoffe, die Fehlbildungen in Embryonen auslösen können – »etwa Plastik in der Umwelt oder verschiedene Arzneimittelstoffe«, so Mendjan. [...] Einsatz für Transplantationen noch weit entfernt [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Steirerin vom 21.11.2023:

"Menschen sind sexuelle Wesen, von der Geburt bis zum Tod. Ein 40-Jähriger, dem Sex sehr wichtig ist, wird mit 70 nicht viel weniger Interesse daran haben, nur weil er körperlich vielleicht schon ein paar Wehwehchen hat. [...] Oft scheitert es einfach an den Möglichkeiten, z.?B. keine Partner*in mehr, nicht mehr mobil, um Leute kennenzulernen, etc. Wenn also jemand den Wunsch äußert, dann sollte man auch die Möglichkeit der Sexualbegleitung in Betracht ziehen. Durch sexuelle Berührungen werden Endorphine ausgeschüttet, man fühlt sich gut. Sexualität leben zu können, steigert das Selbstbewusstsein, das persönliche Wohlbefinden. Alten Menschen wird die Sexualität oft abgesprochen, weil sie zu sehr mit Kinderkriegen assoziiert wird. Leider gehen viele Menschen davon aus, dass Sexualität im Alter einfach »aufhört«, man keine sexuellen Bedürfnisse mehr hat und einfach nicht mehr begehrt werden will. Das stimmt in vielen Fällen einfach nicht. [...]

Vor einem Treffen [...] als Sexualbegleiterin gibt es ein Erstgespräch. [...] Bei älteren Menschen (ich betreue Männer wie Frauen), die in Einrichtungen leben und/oder die sich mit der Technik nicht gut genug auskennen, um ein Videotelefonat zu führen, komme ich persönlich vorbei. Da checken wir die Sympathie ab, ich erkläre, was meine Arbeit beinhalten kann, und erkundige mich nach den Wünschen. Wenn nötig, spreche ich auch mit Pflegepersonal oder Angehörigen, um medizinisch relevante Dinge rauszufinden. Nach dem Erstgespräch gehe ich, und die Kund:innen können dann entscheiden, ob sie mich wiedersehen wollen. [...]
Es gibt leider keine Liste, das hängt davon ab, ob es in der Administration einer Einrichtung jemanden gibt, der Sexualbegleitung kennt und diese Möglichkeit auch an die Bewohner*innen weiterkommuniziert bzw. erlaubt. Für Ältere, die keinen Zugang zum Internet haben, ist es sehr schwer. [...]

Sexualbegleitung fällt unter Prostitution/Sexarbeit. Man muss sich ...
Quelle: diesteirerin.at

Zitat Kurier vom 10.11.2023:

"Künftig könnten das Handy den Alkoholisierungsgrad bestimmen. Analysen des Stimmmusters und der Versprecher stimmen weitgehend mit der Atemluftanalyse überein. [...]

Alkohol macht gesprächig - irgendwann wird es aber nicht nur zu viel, sondern auch zu undeutlich - wo das enden kann, ist bekannt. Private Geräte, die den Alkoholgehalt im Atem messen und einen damit indirekt warnen könnten, das Stadium des kompletten Lallens zu erreichen, werden zwar immer beliebter, sind aber nicht immer verfügbar. Doch künftig könnte das Smartphone anzeigen, wie es um die eigene Aussprache bestellt ist und welchen Grad der Unverständlichkeit sie bereits erreicht hat. Möglich machen sollen das Sensoren und intelligente Lautsprecher, die den Grad der Alkoholisierung anhand der Veränderungen der Stimme ermitteln, wie eine neue Studie im Journal of Studies on Alcohol and Drugs zeigt. [...]

»Die Genauigkeit unseres Modells hat mich wirklich überrascht«, wird Studienleiter Brian Suffoletto, Professor für Notfallmedizin in Stanford, in einer Aussendung zur Studie zitiert. Zwar seien er und sein Team keine Pioniere beim reinen Aufzeigen der Veränderungen der Sprache während eines Alkoholrausches. Das Besondere sei aber die überraschende Genauigkeit des Systems. Diese sei darauf zurückzuführen, »dass wir modernste Verfahren der Signalverarbeitung, der akustischen Analyse und des maschinellen Lernens anwenden«. [...]

Eine solche Anwendung könnte natürlich zu einem beliebten Partyspaß werden. Das ist aber nicht die Motivation für ihre Entwicklung. Vielmehr geht es dem Team darum, eine Möglichkeit für »just-in-time«-Eingriffe zu schaffen, um Verletzungen und Todesfälle bei Kraftfahrzeug- oder anderen Unfällen zu verhindern. Die Anwendung sei einfach zu bedienen und leicht verfügbar - und da Smartphones und intelligente Lautsprecher nahezu allgegenwärtig sind, bieten sie sich als Hilfsmittel an, um Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass sie alkoholisiert sind. ...
Quelle: kurier.at

Zitat APA-OTS/ Lebenshilfe Österreich vom 27.09.2023:

"Anlässlich des 1. Oktobers, dem »Internationalen Tag der älteren Menschen«, macht die Lebenshilfe Österreich einmal mehr auf Herausforderungen aufmerksam, denen immer älter werdende Menschen mit intellektuellen Behinderungen gegenüberstehen. Die Lebenshilfe fordert von der Politik die Einhaltung und Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Damit Menschen mit Behinderungen auch im Alter ein gutes Leben führen können, bestmöglich finanziell abgesichert sind und die gleichen Rechte und Wahlmöglichkeit wie alle älteren Menschen haben. [...]

Um den Lebensabend in Würde und selbstbestimmt verbringen zu können, muss auch für Menschen mit intellektuellen Behinderungen ein Anspruch auf vollständigen, sozialversicherungsrechtlichen Schutz und größtmögliche finanzielle Sicherheit bestehen. Arbeit von Menschen mit intellektuellen Behinderungen wird aber oftmals nicht als Arbeit anerkannt und entsprechend honoriert. Diese Menschen bleiben, obwohl sie den Großteil ihres Erwachsenenlebens in Werkstätten gearbeitet haben, auch im Alter finanziell abhängig. Die Lebenshilfe fordert deshalb einmal mehr von der Politik die Einhaltung der UN-BRK und die Einführung von Lohn statt Taschengeld, um die Leistungen arbeitender Menschen mit Behinderungen im Alter entsprechend zu vergüten. [...]

Der Mangel an Betreuungs- und Pflegepersonal für ältere Menschen mit Behinderungen bereitet ebenso Sorge, wie die fehlende Zeit für umfassende Unterstützung und Betreuung. Dazu kommt, dass sich Pfleger*innen und Betreuer*innen zu wenig auf die Bedürfnisse von älteren Menschen mit intellektuellen Behinderungen geschult fühlen sowie ein immer höher werdender Anteil an Menschen mit Demenzerkrankungen zu begleiten und zu pflegen sind. [...]

Menschen mit intellektuellen Behinderungen leben oft bei ihren teils bereits hochbetagten Eltern, die mit der Pflege ihrer ebenfalls alternden Kinder überfordert sind. [... ...
Quelle: ots.at

Zitat Heute/ Wien vom 27.09.2023:

"Thomas und Niklas kamen zu früh zur Welt, leiden unter den Folgen. Der Vater ist alleinerziehend, Oma Elisabeth hilft. Doch die Therapien sind teuer. [...] Das Zwillingspaar Niklas und Thomas hatte keinen leichten Start ins Leben: In der 29. Schwangerschaftswoche bemerkten die Ärzte Komplikationen, die Brüder mussten per Kaiserschnitt geholt werden - viel zu früh. Ein Schock für die ganze Familie. »Ein Kind wog nicht mal 800 Gramm«, erinnert sich Oma Elisabeth.

»Ich helfe, solange ich kann«

Die beiden kämpften um ihr Leben - und siegten. Doch an den Folgen der Frühgeburt leiden sie bis heute. Aufgrund einer Gehirnblutung ist Thomas' linke Körperhälfte gelähmt. Mit großer Anstrengung kann er gehen, wenn es zu viel wird hilft der Rollstuhl aus. Bruder Niklas kann nicht gehen, er sitzt im Rollstuhl. Operationen und Krankenhäusern gehören für die beiden starken Jungs zum Alltag. [...] Der Verein »Auf Augenhöhe« hat sich der Familie angenommen. Am Samstag, 30. September, findet eine Benefizveranstaltung zu Gunsten Menschen mit besonderen Bedürfnissen statt. [...] »Wir freuen uns über jede Unterstützung«, sagt Oma Elisabeth. Über ihren eigenen Einsatz spricht sie hingegen nur ungern: »Ich mache das gern, das ist meine Lebensaufgabe. Ich darf nur nicht krank werden, dann ist alles gut.« Besonders stolz ist sie übrigens auf "Pandox - die Legende des Diamanten", ein Buch, das Niklas selbst am Computer geschrieben hat. »Es ist ein Fantasy-Roman über einen besonderen Stein und wir hoffen, dass er Abnehmer findet.« Denn der größte Traum des 14-jährigen: »Er möchte Schriftsteller werden!« [...]" ...
Quelle: heute.at

Zitat Heute/ Wien vom 22.09.2023:

"In Floridsdorf eröffnete die Caritas einen Garconnierenverbund. Menschen mit Behinderung finden hier im Alter eine dauerhafte, betreute Bleibe. [...] 28 Garconnierenverbünde gibt es in Wien, jeder mit speziellen Schwerpunkten. »Florasdorf« ist der einzige, der ältere Menschen mit Beeinträchtigungen beherbergt. 60 Jahre ist das Durchschnittsalter in der »WG«, die älteste Bewohnerin ist 71 Jahre alt. Sie können dort ein selbstbestimmtes Leben führen, haben eine eigene Wohnung mit Balkon sowie Gemeinschaftsräume. Gleichzeitig aber stehen 24 Stunden Betreuer zur Unterstützung zur Verfügung.

Bei Bedarf werden die Bewohner bei der Pflege unterstützt, ein Nachtdienst ist auch im Haus. Die Wohnungen dürfen je nach Geschmack und Bedürfnissen eingerichtet und ausgestattet werden. Gefördert wird der Garconnierenverbund vom Fonds Soziales Wien. Zielgruppe sind Menschen mit intellektueller und mehrfacher Behinderung, hohen oder höheren Alters, mit gesteigertem Ruhe- und Rückzugsbedürfnis und höherem Unterstützungsbedarf, die einen Wohnplatz zum »Altwerden« suchen. Auch Palliativ-, Trauer- und Sterbebegleitung werden angeboten. [...]" ...
Quelle: heute.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 21.09.2023:

"Im »Garconnierenverbund Florasdorf« können künftig zehn Menschen mit Behinderung weitgehend selbstbestimmten Lebensabend verbringen [...]

Im Sinne der Chancengleichheit sollten die Menschen dort alt werden, wo bestmöglich auf die veränderten Bedürfnisse eingegangen werden kann [...]. Die Senioren werden hier in ihrem eigenen Wohnraum multiprofessionell begleitet - »wenn nötig auch auf ihrem letzten Weg« [...].

Die zehn Bewohner werden von 13 Mitarbeitenden bei der alltäglichen Lebensführung und der Freizeitgestaltung unterstützt. Das durchschnittliche Alter der Klientinnen und Klienten liegt bei 60 Jahren. [...] Zielgruppe sind Menschen mit intellektueller und mehrfacher Behinderung, mit gesteigertem Ruhe- und Rückzugsbedürfnis und höherem Unterstützungsbedarf. [...]

Der Standort befindet sich in im Stadtentwicklungsgebiet Florasdorf im 21. Bezirk. Die gute Infrastruktur sorge für die Möglichkeit, individuelle Freizeitgestaltung anbieten zu können und auf Bedürfnisse und Wünsche individuell zu reagieren. [...]" ...
Quelle: katholisch.at


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