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59 News gefunden


Zitat Forschung und Wissen/ Deutschland vom 25.11.2023:

"Welche Rolle spielen Beruhigungsmittel im Leben älterer Menschen? In einer neuen Studie zeichnet sich ein besorgniserregendes Bild des Beruhigungsmittelkonsums unter Senioren ab. Demnach greifen bereits 20 Prozent der Senioren regelmäßig zu starken Schlaf- oder Beruhigungsmitteln. [...] Die Verwendung von Beruhigungsmitteln, besonders unter älteren Menschen, ist ein Thema, das zunehmend Aufmerksamkeit in der medizinischen Forschung und öffentlichen Diskussion erlangt. Beruhigungsmittel, zu denen sowohl verschreibungspflichtige als auch rezeptfreie Medikamente gehören, werden häufig zur Behandlung von Schlafstörungen, Angstzuständen und anderen psychischen Beschwerden eingesetzt. Während verschreibungspflichtige Medikamente wie Benzodiazepine aufgrund ihrer potenziell abhängig machenden Eigenschaften und Nebenwirkungen in der Diskussion stehen, gilt es auch, eines dieser rezeptfrei erhältlichen Beruhigungsmittel hinsichtlich seiner Sicherheit und Wirksamkeit zu betrachten. Diese Medikamente, die oft als harmlosere Alternative zu verschreibungspflichtigen Beruhigungsmitteln angesehen werden, können dennoch bei unsachgemäßer Anwendung Risiken bergen.

Das Verständnis für die Dynamik des Medikamentenkonsums bei älteren Menschen ist wesentlich, um eine angemessene und sichere medizinische Versorgung sicherzustellen. Ältere Personen sind häufig mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Herausforderungen konfrontiert, die von chronischen Schmerzen bis hin zu psychischen Störungen reichen können. Dies führt oft zu einem erhöhten Bedarf an medikamentöser Behandlung, einschließlich Beruhigungsmitteln. Studien zeigen, dass der Konsum von Beruhigungsmitteln mit dem Alter zunimmt, was teilweise auf die steigende Prävalenz von Schlafstörungen und Angstzuständen in dieser Altersgruppe zurückzuführen ist. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass Beruhigungsmittel, insbesondere wenn sie über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, zu Abhängigkeit und anderen Gesundheitsproblemen führen können. ...
Quelle: forschung-und-wissen.de

Zitat ORF Burgenland vom 22.11.2023:

"Ein Drittel des Lebens verschlafen Menschen. Für viele ist erholsamer Schlaf aber ein Wunschdenken. Schlechter Schlaf kann allerdings die Gesundheit gefährden. Deshalb gibt es im Burgenland zwei Schlaflabore – eines im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt und eines in Oberpullendorf. [...]

»Schlaf ist zentral für unsere Gesundheit, neben immunologischen Prozessen ist auch sehr viel von der psychischen Verarbeitung des Tages dabei. Wenn man schlecht schläft und sich das als chronisch erweist und das anhält, dann sollte man zum HNO gehen, damit der eine etwaige Zuweisung für das Schlaflabor vornimmt«, erklärt Stefan Binder, Internist im Schlaflabor des Krankenhaues Oberpullendorf, wo internistische Schlafstörungen behandelt werden. [...]

Die meisten Patienten im Schlaflabor leiden an verschiedenen Atmungsstörungen. »Man kann sich das so vorstellen wie bei einer Luftmatratze: Ist in einer Luftmatratze nicht genug Luft drinnen, fällt sie zusammen. Deshalb brauche ich ein kleines Gerät, das eine Luftschienung macht und hinten die Atemwege offenhält«, so Handler. [...]" ...
Quelle: burgenland.orf.at

Zitat ORF Tirol vom 20.11.2023:

"Gesunde und ausgewogene Ernährung kann den Schlaf fördern. Wenig Schlaf ist hingegen oft mit Gewichtszunahme verbunden. Die beiden Grundbedürfnisse Schlaf und Ernährung sind stark miteinander verbunden. Es kommt nicht nur darauf an, was man vor dem Schlafengehen zu sich nimmt. [...] Das Abendessen hat Auswirkungen auf den Schlaf – dafür gebe es klare Erfahrungswerte, sagt Ernährungsberaterin Karin Ratschiller. »Wenn ich ca. drei bis vier Stunden bevor ich zu Bett gehen das letzte mal eine Hauptmahlzeit esse, dann ist von der Magenentleerung her zur Schlafenszeit ein Status erlangt, dass man beim Einschlafen eine Erleichterung hat.« [...] Stark geröstete und fettreiche Nahrung abends vermeiden [...] Lebensmittel für guten Schlaf [...] Umgekehrt gebe es auch Lebensmittel, die zu einem guten Schlaf beitragen würden – beispielsweise, wenn Kohlenhydrate enthalten seien: »Gedämpfter Reis, gedämpfte Kartoffeln, eine leichte Scheibe Brot, Haferbrei – diese Kohlenhydrate bewegen den Blutzucker leicht nach oben. Das beruhigt das Gehirn. Das verleiht dem Körper das Gefühl, ich bin gut genährt und kann mich beruhigt in den Schlaf begeben,« erklärt Ratschiller. [...] Auch Eiweiß etwa in Form von Huhn, Fisch, Eiern aber auch vegan in Form von Hummus sei empfehlenswert: »In sehr vielen eiweißhältigen Lebensmitteln finden wir die Aminosäure Tyrptophan. Tryptophan ist der Ausgangsstoff zur Produktion von Serotonin. Serotonin ist der Botenstoff im Gehirn, der für Ruhe und Ausgeglichenheit sorgt«, so die Diätologin. [...] Regelmäßige Kaffeetrinker merken Auswirkungen kaum [...] Mythos »Schlummertrunk« [...]

Pflanzliche Hilfsmittel

Bevor man zu Schlaftabletten greife, könne man durchaus Hausmittel austesten, sagt Ernährungsberaterin Ratschiller. Dass Baldrian und der Passionsblume etwa in Form von Tropfen oder Tee beim Einschlafen helfen würden, sei durch Studien belegt. »Sie senken die Herzfrequenz. D.h. sie wirken beruhigend und dadurch kann man dem Stress des Alltags am Abend ablegen und somit erleichtert es das Einschlafen. ...
Quelle: tirol.orf.at



Zitat NÖN.at/ Neunkirchen vom 20.11.2023:

Oberärztin Asita Aschraf-Yazdi vom Landesklinikum Hochegg veröffentlichte ihre erste wissenschaftliche Publikation im »Springer Journal«. »Hypnic Headache« ist eine seltene und oft unterdiagnostizierte Krankheit. [...] In der Publikation geht es im Speziellen um »Hypnic Headache«, eine spezielle und seltene Art des Kopfschmerzes, welche zusammengefasst aus dem Schlaf heraus in den frühen Morgenstunden auftritt und eine Verbindung zum Schlafapnoe-Syndrom zeigt. Dieser Kopfschmerz kann aber auch im Zusammenhang mit morgendlichen Blutdruckspitzen und morgendlicher Unterzuckerung stehen. Weiters werden auch einige der wenigen Therapieoptionen angeführt, die von der Ursache des Kopfschmerzes abhängig sind. Daraus ergibt sich, dass gerade bei »Hypnic Headache« die Diagnose und Differentialdiagnose sehr wichtig sind und dass diese Art des Kopfschmerzes sehr oft übersehen und unterdiagnostiziert ist. [...] Interessierte Leserinnen und Leser sind eingeladen, die Publikation im »Springer Journal«, Jahrgang 26, Heft 5 [...] nachzulesen und von den wertvollen Informationen zu profitieren. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat ORF Niederösterreich vom 18.11.2023:

"Bei Menschen, die an Schlafapnoe leiden, befindet sich der Körper nachts durch ständige Atemaussetzer statt in einer Erholungsphase im Dauerstress. Im Schlaflabor in Melk hat man sich in den vergangenen 20 Jahren auf die Behandlung dieser Schlafstörung spezialisiert. [...] Quälende Dauermüdigkeit [...] Behandlung mit Atemmaske [...] Chronische Schlafstörungen ärztlich abklären lassen [...] Bleibt Schlafapnoe unbehandelt, ist nicht nur die Tagesmüdigkeit ein Problem, es können in weiterer Folge auch Herzrhythmsstörungen oder Bluthochdruck auftreten. »Das sind wiederum Risikofaktoren für weitere Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfälle und Herzinfarkte oder auch die Entwicklung einer Demenz«, erklärt Johannes Lechner, Leiter des Schlaflabors in Melk.

Chronische Schlafstörungen sollten deshalb abgeklärt werden. Lechner: »Grundsätzlich gilt die Regel: Wenn Patienten öfter als dreimal pro Woche über mehr als vier Wochen hinweg Probleme mit ihrem Schlaf haben, sollten sie sich an Ärzte wenden.« Bei einer entsprechenden Diagnose könnten auch Medikamente gegen Schlafprobleme zum Einsatz kommen. Von „selbst verordneten Schlaftabletten“ rät er in „Niederösterreich heute“ vom Samstag allerdings ab. [...] Dass immer mehr Menschen ihren Schlaf mit Smart Watches überwachen, habe nicht nur Vorteile, sagt er. »Es kann auch zu einer Übersensibilisierung kommen«, so Lechner. »Patienten, die eigentlich gar keine Sorgen über ihren Schlaf haben und gut schlafen, werden dann eher verunsichert.« Viel mehr solle man darauf achten, den eigenen Schlafbedarf zu decken, sich gesund zu ernähren und nicht mit vollem Magen schlafen zu gehen. Und auch eine ruhige Schlafstätte mit wenig Licht und möglichst wenigen Ablenkungen könne zu besserem Schlaf beitragen. [...]" ...
Quelle: noe.orf.at

Zitat Der Standard vom 04.11.2023:

"Alt werden könnte so schön sein – wenn da bloß nicht diese vielen Krankheiten wären. Doch die müssen nicht zwingend kommen, weiß ein Experte. Und vieles können wir selbst steuern [...]

70 ist das neue 50, so hört man es mittlerweile immer öfter. Und es stimmt insofern, als dass sich 70-jährige mittlerweile ihre Freizeit mit Sportarten vertreiben, die vor 30 oder 40 Jahren 50-jährigen schon zu gefährlich waren. Die gute Nachricht: Diese 70-jährigen sind im Normalfall tatsächlich so fit, beweglich und vor allem so gesund, dass sie sportlich so aktiv sein können. [...]

»Wie sich unsere Gesundheit entwickelt, liegt zu rund 15 Prozent an unseren Genen. Etwa 35 Prozent sind durch Umweltfaktoren bedingt. Und die restlichen 50 Prozent liegen in unserer Hand«, betont der Sportmediziner Robert Fritz. Das bedeutet, es ist nicht vorherbestimmt, dass man mit zunehmenden Jahren immer weniger fit ist und so manche Krankheit beinahe unausweichlich scheint – auch wenn sich diese Vorstellung in vielen Köpfen festgesetzt hat und irgendwie ja auch logisch wirkt. Vielmehr stimmt: Wie sich unsere Gesundheit in fortgeschrittenen Jahren entwickelt, können wir zu einem guten Teil selbst bestimmen. [...]

»Das Konzept, dass Arzt, Ärztin und das Gesundheitssystem für die eigene Gesundheit verantwortlich sind, stimmt so nicht. Natürlich ist diese Unterstützung nötig, es braucht auch gewisse gesundheitspolitische Voraussetzungen und vor allem Möglichkeiten der Vorsorge. Aber die Eigenverantwortung dafür, dass man gesund bleiben will, die muss jeder und jede selbst übernehmen.« [...]

Neben [...] sozialen Faktoren sind die wichtigsten Elemente für ein langes und gesundes Leben regelmäßige moderate Bewegung, unverarbeitete pflanzenbasierte Kost mit wenig Fleisch, wenig bis kein Alkohol, kein Rauchen, guter, regelmäßiger Schlaf, eine mäßige Kalorienzufuhr und ein ausgewogenes Stresslevel [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Kurier vom 20.10.2023:

"Neueste Forschungen des University College London untermauern den Wert einer guten Schlafhygiene für die Gesundheit. [...] Depressive Menschen schlafen meist schlechter. Den Grund dafür orten Forscherinnen und Forscher in der erhöhten Ausschüttung des Stresshormons Kortisol. Das Zusammenwirken von Stress und Depressionen kann dazu führen, dass der Körper abends nicht gut zur Ruhe kommt und man nur schwer in den Schlaf findet. [...] In Wissenschaftskreisen stellt man sich aber nach wie vor die Frage, was zuerst da war: der torpedierte Schlaf oder die belastete Psyche? [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Der Standard vom 21.08.2023:

"Die Chronobiologie findet in der Medizin wenig Aufmerksamkeit. Dabei beeinflusst sie den Schlaf, die Verträglichkeit von Medikamenten und auch das Körpergewicht. Der Physiologe Maximilian Moser fordert mehr Fokus auf dieses Forschungsgebiet [...] Die Wissenschaft, die sich mit diesen Zyklen und ihrer Steuerung beschäftigt, heißt Chronobiologie. Und spätestens seit die drei US-Forscher Jeffrey C. Hall, Michael Rosbash und Michael W. Young im Jahr 2017 den Medizinnobelpreis für ihre Erkenntnisse zur Funktionsweise der inneren Uhr bekommen haben, ist das Wissen darüber auch im Mainstream angekommen.

Doch immer noch ist vieles unklar. Immerhin weiß man mittlerweile, dass es nicht egal ist, zu welchem Zeitpunkt äußere Einflüsse auf den Organismus einwirken. Es macht nämlich einen Unterschied, wann man schläft – oder wie man zu welcher Tageszeit isst. Im Standard-Interview erklärt der Chronobiologe Maximilian Moser, Physiologe an der Med-Uni Graz und Autor des Buchs »Vom richtigen Umgang mit der Zeit: Die heilende Kraft der Chronobiologie«, warum man am Morgen wie ein König essen sollte, was der Schlaf mit dem Gewicht zu tun hat und warum regelmäßige Arbeitspausen so wichtig sind. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat MeinBezirk.at vom 09.08.2023:

"Die Schilddrüse produziert wichtige Hormone und ist für daher für wichtige Stoffwechselvorgänge, wie die Funktion unserer Muskeln oder unseres Nervensystems maßgebend. Voraussetzung ist, dass die Hormonausschüttung in Balance bleibt. [...]

Eine träge Schilddrüse produziert zu wenige Hormone, das wird als Unterfunktion (Hypothyreose) bezeichnet. Dies äußert sich häufig durch Müdigkeit, niedrigen Blutdruck und Gewichtszunahme. Dafür gibt es viele Ursachen, die häufigste ist Jodmangel. Im Jahr 1963 wurde in Österreich eine "Jodsalzprophylaxe" erlassen. Einem Kilogramm Salz mussten zehn Milligramm Jod beigefügt werden, 1990 wurde dieser Wert auf 20 Milligramm erhöht. Viel von diesem Spurenelement ist zudem in Meeresfischen und -früchten, Algen sowie in manchen Mineralwässern enthalten.
Anders verhält es sich bei einer Überfunktion der Schilddrüse. Wird zu viel Schilddru¨senhormon produziert, spricht man von Hyperthyreose. Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Hyperaktivität und Gewichtsverlust sind mögliche Anzeichen dafür. Mit bewusster Erna¨hrung kann man die Funktionssto¨rung zwar nicht heilen, doch die Lebensqualita¨t erheblich verbessern. Jodarme Nahrungsmittel sind der erste Schritt. Besonders wichtig ist für die Betroffenen eine gute Versorgung mit Vitamin A. Davon steckt viel in Leber und anderen Innereien sowie in Eiern. Auch das Vitamin C spielt eine große Rolle. Enthalten ist dies reichlich etwa in roten Paprika, Brokkoli oder Kohlsprossen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ApothekenUmschau/ Deutschland vom 24.07.2023:

"Antidepressiva, Schlaf- und Beruhigungsmittel werden häufig Personen mit Demenz verordnet. Ihre dauerhafte Gabe ist nicht immer notwendig. [...] Depressionen [...] Schlafprobleme [...] Antriebslosigkeit [...] Unruhe und Agressivität [sic] Reizbarkeit und Angst [...] Wahnvorstellungen [...] Demenz-Symptome [...] Was Angehörige und Pflegende tun können [...] Hilfe aus ihrer Apotheke [...]" ...
Quelle: apotheken-umschau.de


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