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20 News gefunden


Zitat Focus/ Deutschland vom 23.03.2024:

"Rentnerin Helga lebt seit dem Tod ihres Mannes allein in einem großen Haus mit Garten in Oberbayern. Als ihr alles zu viel wird, entschließt sie sich zu einem großen Schritt. [...] Die 87-jährige Helga lebt seit dem Tod ihres Mannes allein in ihrem großen Haus. Als ihr die Einsamkeit und auch die Gartenarbeit zu viel wurden, recherchierte sie und stieß auf einen Zeitungsartikel über Wohnen für Hilfe. Kurz darauf lud sie Lu Miao, einen Doktoranden aus China an der Technischen Universität München (TUM), ein, bei ihr zu wohnen. Für das 16 Quadratmeter große Zimmer hilft er ihr im Gegenzug 16 Stunden im Monat.

»In Prüfungsphasen natürlich weniger«, sagt die Rentnerin dem »Oberbayerischen Volksblatt«. »Dafür gibt es danach mehr zu tun.« Laub harken, Schnee schippen, Einkäufe tragen.

Mathematikstudent Cedric zieht mit Bulldogge bei Helga ein

Sieben Jahre lang hat Lu Miao bei Helga gewohnt. Noch heute tauschen sie sich aus. Das WG-Leben hat der Rentnerin so gut gefallen, dass sie jetzt einen neuen Studenten aufgenommen hat.

Seit September wohnt nun Mathematikstudent Cédric (21) mit seiner französischen Bulldogge bei ihr. Er freut sich, dass er kein Vermögen für die Unterkunft ausgeben muss. Und Helga kann in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Sie genießt den Austausch. »So bin ich nicht die ganze Zeit allein«.

So funktioniert »Wohnen für Hilfe«

»Wohnen für Hilfe« wurde zum Wintersemester 1996/97 vom Studierendenwerk München Oberbayern und dem Verein Beinander e.V. ins Leben gerufen. [...] Im Rahmen des Angebots »Wohnen für Hilfe« können Studierende kostenlos bei Seniorinnen und Senioren wohnen. Im Gegenzug helfen sie den Senioren/-innen bei den Dingen des täglichen Lebens.

Orientierungsrahmen für Wohnen für Hilfe: 1 qm Wohnfläche = 1 Stunde Hilfe pro Monat. Die vereinbarten Nebenkosten werden monatlich beglichen.

Eine andere Rentnerin hat kein Glück mit ihrem Konzept für den Ruhestand: Die pensionierte Investmentbankerin kauft sich für 700. ...
Quelle: m.focus.de

Zitat Salzburger Nachrichten vom 30.01.2024:

Ein Team aus 16 Ehrenamtlichen bringt immobile Personen für kleines Geld beispielsweise zum Einkaufen oder zu Arztterminen. Nach anfänglichen Hemmungen ist die Nachfrage inzwischen groß. [...] Sogenannte »Mikro-Öffis« sind seit einigen Jahren in aller Munde. Gemeint sind damit öffentliche Verkehrssysteme, die in ländlichen Gegenden kleinräumig organisiert sind und bedarfsorientiert Nutzerinnen und Nutzer von A nach B bringen. Damit soll das Problem der »letzten Meile« - also jener Strecke zwischen der letzten Öffi-Station und dem individuellen Zielort - gelöst werden. Außerdem können Mikro-Öffis insbesondere Seniorinnen und Senioren dabei helfen, auch ohne eigenes Auto alltägliche Besorgungen oder Arztbesuche noch selbst zu erledigen. [...] Für drei Euro zum Arzttermin und retour [...] Angebot vor allem für Senioren [...] Nachfrage wird immer stärker [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Tips/ Urfahr-Umgebung vom 28.11.2023:

"Das Diakoniewerk Gallneukirchen hat für die digitale Plattform »Alfred« [sic] den Preis für Soziale Innovationen der Stadt Linz erhalten - und zwar in der Kategorie »Selbstbestimmtes Wohnen im Alter«. Die in Österreich einzigartige Onlineplattform samt neuer App-Technologie verbindet Alltagsbegleiter mit Menschen, die zuhause leben und Unterstützung suchen - ganz unbürokratisch und einfach. [...]

Menschen, die Unterstützung anbieten wollen, werden niederschwellig mit Personen, die Hilfe benötigen, vernetzt. Die Plattform ermöglicht es ganz einfach, die passende Unterstützung im Alltag zu finden. Von Gartenarbeit bis Behördengängen, Kartenspielen und Haushaltshilfe – Allfred verbindet Bedürfnisse mit Unterstützungsleistungen. [...]

Helfer werden sorgfältig und persönlich ausgewählt, denn die Sicherheit der Kunden hat dabei hohe Priorität. Ein umfassendes Helfer-Profil wird online angelegt. Parallel erfassen Unterstützungssuchende ihre Bedürfnisse, dann beginnt per Mausklick das sogenannte »Matching« von Angebot und Nachfrage. Mit der Weiterentwicklung können Helfer und Kunden eigenständig miteinander in Kontakt treten und in weiterer Folge zusammenarbeiten. Für all jene, die bei der Helfersuche begleitet werden wollen, gibt es die Allfred-Koordinatorin, die Anfragen entgegennimmt und unterstützt. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat Vorarlberg Online vom 21.09.2023:

"Diesen Sommer feiert das geprüfte Sozialunternehmen Zeitpolster bereits fünfjähriges Jubiläum, freut sich über die ersten 1000 Helfer:innen und ist auf der Suche nach weiteren, um Menschen mit Betreuungsbedarf zu unterstützen. Auch neue Betreuungsanfragen werden nach wie vor angenommen. [...] Zeitpolster wurde 2018 in Vorarlberg gegründet und ist mittlerweile in sieben österreichischen Bundesländern und im benachbarten Liechtenstein im Einsatz ist. Zeitpolster tritt in Ergänzung zu den bestehenden Betreuungsein­richtungen, da sich über die letzten Jahrzehnte im Bereich der Pflege und Betreuung großer Bedarf besteht. Gründe dafür sind im demografischen Wandel zu finden und der Tatsache geschuldet, dass pflegende Angehörige immer weniger Zeit für die Betreuung ihrer Angehörigen aufbringen können. Aber Hilfe in Form von verlässlicher und leistbarer Betreuung, sollte für alle Menschen in jeder Lebenslage zur Verfügung stehen. Und so erklärt der Gründer:

»Wir möchten mit unserer Arbeit genau diese Lücke schließen, denn es ist dringend nötig, dass pflegende Angehörige entlastet werden und ältere Menschen sowie stark geforderte Familien Hilfe im Alltag bekommen!« Das Sozialunternehmen leistet daher einen nicht zu unterschätzenden Beitrag, um Erschöpfung und Überlastung vorzubeugen. [...]

Von Begleitung zu Arztterminen, über Botengänge, Hilfe in Haushalt und Garten, dem Gestalten gemeinsamer Freizeitaktivitäten, bis hin zur Kinderbetreuung, leisten die Zeitpolster Betreuer:innen Hilfe, die den Alltag erleichtert. Dabei entscheiden sie selbst, in welcher Form und zeitlichem Ausmaß sie ihre Hilfe anbieten möchten – je nach ihrem eigenen Können und Wollen. Durch deren Einsatz unterstützen Zeitpolster Helfer:innen andere und sorgen so gleichzeitig für später vor, denn alle geleisteten Stunden werden auf ihr Zeitkonto gutgeschrieben und können bei Bedarf für die eigene Betreuung eingelöst werden. [...] Denken auch Sie ...
Quelle: vol.at

Zitat Tips/ Perg vom 17.08.2023:

"Das Modell ZEITBANKplus ist eine Form der organisierten Nachbarschaftshilfe. Hilfsdienste werden untereinander ausgetauscht. Jedes Mitglied kann verschiedenste Hilfestellungen anbieten bzw. in Anspruch nehmen. Aber auch gemeinsame Aktivitäten werden organisiert. [...]

Insgesamt gibt es 23 Zeitbanken in Österreich, drei von ihnen im Bezirk Perg: in Arbing, Naarn und Mauthausen. [...] »Es geht ums Geben und Nehmen. Beides ist wichtig. Und bei uns wird das gelebt«, so die 70-Jährige. Der Mauthausener Verein wurde 2010 noch mit dem Zusatz 55+ aus dem Caritasausschuss heraus gegründet. Damals wurde auch eine Gruppe »Singen für die Seele« ins Leben gerufen, die sich ebenfalls noch großer Beliebtheit erfreut. »Wir brauchen in der Pension einfach einen guten Zusammenhalt«, so Weißenböck. [...]

»Der Verein ermöglicht es den Menschen, sich gegenseitig zu helfen, so dass sie sich in ihrem Ort daheim fühlen. Es geht nicht ums Geld, sondern um Gemeinsamkeit, Freude, Nächstenliebe – keiner soll alleine sein.« Den Zusatz 55+ will man bewusst nicht mehr führen. »Wir haben immer jüngere Mitglieder und das ist auch erfreulich. Deshalb wollen wir für alle offen sein«, ergänzt Weißenböck.

Das Ziel dabei: Ältere unterstützen die Jungen z.B. bei der Kinderbetreuung, beim Kochen oder im Garten. Die Jungen können im Gegenzug z.B. bei technischen Problemen helfen, Einkäufe mit erledigen oder Fahrdienste anbieten. Der Art der Hilfsdienste sind kaum Grenzen gesetzt – jeder bietet das an, was er gut kann und auch tun möchte. Dabei zählt jede Leistung auch gleich viel, wird mit Stunden bewertet und auf einem eigenen Zeitkonto verbucht. [...]

»Es geht aber nicht nur um das gegenseitige Helfen, sondern auch um das gemeinsame Erleben. Wir haben Spielenachmittage, die echt gut angenommen werden. Wichtig ist den Leuten schon, dass sie wo dazugehören und gebraucht werden.« Was früher in Großfamilien gelebt wurde, kann also durch die Struktur dieser Vereine ersetzt werden. ...
Quelle: tips.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 02.08.2023:

"Pro Monat steigt die Fahrgastzahl beim Postbus-Shuttle Mondseeland um zwölf Prozent. [...] Heute ist es selbstverständlich, Musik oder Filme auf Knopfdruck zu konsumieren. Dank Postbus-Shuttle geht das aber auch bei öffentlichen Verkehrsmitteln. In den sieben Mondseeland-Gemeinden Mondsee, Innerschwand, Oberhofen, Oberwang, Tiefgraben, St. Lorenz und Zell am Moos wurde das System vor genau einem Jahr eingeführt. Gestern zogen die sieben Bürgermeister, die Postbus AG, die Leader-Region FUMO und die Klima- und Energiemodellregion Mondseeland gemeinsam eine erste Bilanz.

Das Postbus-Shuttle ist ein neunsitziger Kleinbus, der den ganzen Tag zwischen 400 Haltepunkten im Mondseeland unterwegs ist – darunter nicht nur reguläre Haltestellen, sondern auch Partnerbetriebe wie Arztpraxen oder Gastronomiebetriebe. Wer mitfahren will, kann den Bus per App oder telefonisch bestellen. Ein Computerprogramm berechnet je nach Auftragslage die optimale Route. Die Fahrpreise liegen je nach Distanz zwischen 3,40 Euro und acht Euro. Ermäßigte Fahrkarten (für Jugendliche, Senioren oder Klimaticket-Besitzer) kosten nie mehr als zwei Euro.

Das Mobilitätsangebot ist maßgeschneidert für ländliche Regionen wie das Mondseeland, das über kein dichtes Netz herkömmlicher öffentlicher Verkehrsmittel verfügt. Und das erste Jahr zeigt, dass die Bevölkerung das Postbus-Shuttle zu schätzen gelernt hat. In Summe wurden 6000 Passagiere gezählt, wobei die Zuwachsrate mehr als zwölf Prozent pro Monat betrug. Einige Verbesserungsmaßnahmen (wie etwa eine Preisreduktion bei den langen Strecken) und Marketingmaßnahmen der Leader-Region trugen dazu wesentlich bei. [...] 300.000 Euro lassen sich die sieben Gemeinden das Postbus-Shuttle pro Jahr kosten. Einen kleinen Anteil trägt auch der Tourismusverband bei. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Der Standard vom 01.04.2023:

"Der Autor Andreas Renoldner, der lange in der Pflege arbeitete, über Altersarmut und ein Betreuungssystem, das Pflegende und Gepflegte in starre Regeln presst [...]
Für hilfsbedürftige Alleinstehende in Österreich bedeutet Altersarmut, sich vergeblich gegen das Betreuungssystem zu stemmen, langsam zu resignieren und in der mit Pflegebett, Leibstuhl, Rollmobil und anderen Hilfsmitteln vollgestopften Wohnung auf ein Ende zu hoffen. [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat 5 Minuten/ Kärnten vom 26.02.2023:

"Freiwillige Sozialbegleiter vom Roten Kreuz übernehmen die Begleitung von Menschen in schwierigen sozialen Situationen. Das Ziel ist es, die Selbsthilfefähigkeit zu stärken und die Lebenssituation des Betreuten nachhaltig zu verbessern. [...] Freiwillige Helfer gesucht

Nach traumatischen Ereignissen kommt man oft alleine ohne Hilfe nicht weiter. Sozialbegleitung bietet Information zu Hilfsangeboten, Begleitung zu Behörden, Beratungsstellen oder Ämtern und unterstützt bei vielfältigen konkreten Aufgaben. Die Problemlagen können Bereiche wie Finanzen und Wohnen, Pflege oder Gesundheit, aber auch Familie und Arbeit betreffen. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat Vorarlberg Online vom 27.01.2023:

"Sechs neue Helfer:innen bei Zeitpolster Dornbirn mit Neujahr gestartet, weitere werden noch gesucht! [...] Alle neuen Helfer:innen sind bereits im Einsatz! Die Anfrage ist groß. Sie unterstützen ältere Menschen beim Spazieren gehen, einkaufen, im Haushalt und entlasten pflegende Angehörige.
Frei nach dem Motto »Heute helfe ich - morgen wird mir geholfen!«, engagieren sich bei Zeitpolster meist noch junge Pensionist:innen, die etwas Zeit übrig haben für Menschen, die Unterstützung brauchen.

Der Informationsabend Ende vergangenen Jahres war sehr gut besucht, zahlreiche Interessierte nahmen detaillierten Einblick in den Verein, wie dieser strukturiert und organisiert ist. Nach dem Vortrag blieb noch genügend Zeit, um offene Fragen zu stellen und gemeinsam zu diskutieren. So kam es bei guter Stimmung zu persönlichen und offenen Gesprächen.

Zeitpolster sieht die Begegnung zwischen Menschen unterschiedlichster Generationen als Bereicherung und möchte mit der angebotenen Hilfe einen Beitrag für die Gesellschaft leisten, sowie gegen die drohende Vereinsamung auftreten. [...] Das alternative Betreuungsmodell von Zeitpolster, das gleichzeitig ein Altersvorsorgekonzept ist, stößt auf immer größere Resonanz. Anfragen um Unterstützung gibt es derzeit in Dornbirn viele. [...]" ...
Quelle: VOL.at

Zitat Kleine Zeitung/ Kärnten vom 19.01.2023:

"Weil sich bei körperlicher Belastung und dem Einatmen von kalter Luft die Hautgefäße verengen, wird die Belastung fürs Herz größer. Der Blutdruck steigt und der Herzinfarkt ist vorprogrammiert. [...] Gleich mehrere Studien – etwa eine aus Schweden, die seit 16 Jahren mit mehr als 280.000 Patientinnen und Patienten durchgeführt wird – bestätigen, dass bei Männern das Herzinfarktrisiko im Winter um bis zu 16 Prozent steigt. Zurückzuführen sei diese Steigerung unter anderem auf das Schneeschaufeln, wie Eva Ornella, Fachärztin an der Abteilung für Innere Medizin am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit an der Glan, bestätigt.

Die körperliche Belastung beim Schneeschaufeln zusammen mit dem Einatmen kalter Luft verengt die Hautgefäße und erhöht die Belastung für das Herz. Aber nicht nur die Herzkranzgefäße sind betroffen. Auch die restlichen Gefäße des Körpers verengen sich, das Herz muss mehr Pumpen, der Blutdruck steigt. Bei Menschen mit Risikofaktoren können diese durch arteriosklerotische Plaques ohnehin schon verengt sein. »Durch die Minderversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff kann es zu Angina-Pectoris-Symptomatik kommen und im schlimmsten Fall droht der Herzinfarkt«, sagt die Expertin. [...]" ...
Quelle: Kleine Zeitung


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