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898 News gefunden


Zitat ORF Religion vom 08.04.2024:

"Die in Österreich im Pflegebereich tätigen Hilfsorganisationen sehen dringenden weiteren Handlungsbedarf, um den Pflegesektor noch vor den anstehenden Nationalratswahlen im Herbst »zukunftsfit« zu machen. Jährlich fehlten unter anderem 3.000 Ausbildungsplätze. [...] Jedes Jahr würden 3.000 Pflegepersonen pro Jahr zu wenig ausgebildet, so Parr. Dabei sei die Nachfrage da und die Pflegeschulen der Caritas voll. Die Nachfrage sei also viel höher, »warum hier ein Deckel eingezogen wurde, ist absolut nicht nachvollziehbar«, so die Caritas-Generalsekretärin. Deswegen gelte es dringend, die Ausbildung weiter in den Blick nehmen und Ausbildungsplätze aufstocken, ebenso wie mehr Beratung und Transparenz sowie Ausbildungsunterstützung, forderte Parr.

»Willkommenskultur« für Fachkräfte

Klar sei aber auch, dass der steigende Bedarf an Pflegekräften, ohne Zuzug von Fachkräften nicht zu bewältigen sei, so Parr, die in diesem Zusammenhang für eine »Willkommenskultur« bei Fachkräften aus dem Ausland warb. So müssten Hürden bei der Bürokratie und der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland abgebaut werden. Auch Menschen, die einen Schutzstatus in Österreich hätten, müssten einen leichteren Zugang zu einer Ausbildung im Pflegebereich erhalten, so Parr. [...] Moser: Zu viel Bürokratie [...] Fenninger: »Stillstand in der Pflegepolitik« [...] Opriesnig: Sorgen vor Alter [...] Anselm: Österreich hinkt bei Pflege nach [...]" ...
Quelle: religion.orf.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 08.04.2024:

"Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt sieht weiterhin dringenden Handlungsbedarf im Pflegesektor - Caritas-Generalsekretärin Parr: Pflegebereich in Österreich »schlicht nicht zukunftsfähig« - Jedes Jahr werden in Österreich 3.000 Pflegepersonen zu wenig ausgebildet [...]

Konkret nannten die Hilfsorganisationen fünf Bereiche, in denen dringender Handlungsbedarf bestehe: Pflege- und Betreuungspersonal, Versorgungsstrukturen, pflegebedürftige Menschen und ihre pflegenden Angehörigen, eine Digitalisierungsoffensive sowie die Reform des Bundespflegegelds. In diesen Bereichen brauche es dringend Reformschritte noch vor dem Ende der Regierungsperiode, so Parr [...]

Jedes Jahr würden 3.000 Pflegepersonen pro Jahr zu wenig ausgebildet, so Parr. Dabei sei die Nachfrage da und die Pflegeschulen der Caritas voll. Die Nachfrage sei also viel höher, »warum hier ein Deckel eingezogen wurde, ist absolut nicht nachvollziehbar«, so die Caritas-Generalsekretärin. Deswegen gelte es dringend, die Ausbildung weiter in den Blick nehmen und Ausbildungsplätze aufstocken, ebenso wie mehr Beratung und Transparenz sowie Ausbildungsunterstützung, forderte Parr. [...] Klar sei aber auch, dass der steigende Bedarf an Pflegekräften, ohne Zuzug von Fachkräften nicht zu bewältigen sei, so Parr, die in diesem Zusammenhang für eine »Willkommenskultur« bei Fachkräften aus dem Ausland warb. So müssten Hürden bei der Bürokratie und der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland abgebaut werden. [...]

»57 Prozent der Menschen in Österreich machen sich Sorgen, wie sie im Alter gepflegt werden«, zitierte der Generalsekretär des Roten Kreuzes, Michael Opriesnig, aus einer aktuellen Studie. Diese Zahl stimme ihn »mehr als nachdenklich«. Der wichtigste Faktor im Pflegebereich blieben die pflegenden Angehörigen, eine Million Menschen in Österreich übernehmen Pflegeaufgaben, 40 Prozent der Pflegegeldbezieher werden ausschließlich zu Hause gepflegt, erinnerte Opriesnig. ...
Quelle: katholisch.at

Zitat Tips/ Steyr vom 05.04.2024:

"Elf Absolventen schlossen an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Steyr (GuKPS) ihre Ausbildung zur Pflegefachassistenz in Teilzeitform ab. Vier von ihnen mit »ausgezeichneten Erfolg«. [...] Die Mehrheit der Pflegefachassistenten wird die berufliche Laufbahn am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr oder anderen Standorten der OÖG fortsetzen, während die übrigen Absolventen in verschiedenen Pflegebereichen ihren Wiedereinstieg planen. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat APA-OTS/ SeneCura Kliniken- und HeimebetriebsgesmbH vom 05.04.2024:

"SeneCura finanziert Ausbildung für Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen in Rumänien – mit Arbeitsplatzgarantie in Österreich [...] SeneCura und die Regina Maria Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Lupeni, Rumänien, gehen eine wegweisende Partnerschaft ein, um die Ausbildung von Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen zu fördern. Die Zusammenarbeit bietet motivierten jungen Maturant:innen eine einzigartige Gelegenheit, die Ausbildung in der Pflege zu beginnen und ihre Fachkompetenz danach in Österreich einzusetzen.

Die Initiative zur Ausbildung von Pflegekräften in Rumänien kommt zu einer Zeit, in der der Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal in Österreich groß ist. Laut aktuellen Berichten des Sozialministeriums bleibt rund ein Drittel der Ausbildungsplätze in den Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufen unbesetzt. Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat sich SeneCura im benachbarten europäischen Umfeld nach geeigneten Regionen umgesehen, um talentierte Studierende zu gewinnen und auszubilden. Der Standort der Regina Maria Schule im Siebenbürgischen Lupeni wurde in einer strukturschwachen Region mit hoher Arbeitslosigkeit ausgewählt. Dort erhalten die Studierenden in der neu gegründeten Schule ihre theoretische und praktische Ausbildung. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat rofankurier vom 03.04.2024:

"Anfang März fand die Zeugnis- und Diplomverleihung für 34 Absolventen der Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz im Silbersaal des SZentrums Schwaz statt. [...]" ...
Quelle: rofankurier.at

Zitat Tips/ Braunau vom 02.04.2024:

"Michaela Ober ist die neue Direktorin des Tau-Kollegs, der Gesundheits- und Krankenpflegeschule am Krankenhaus Braunau. [...] Bachelorstudium der Pflegepädagogik [...] Mitgefühl und Innovation [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat NÖN.at vom 28.03.2024:

"Um bei der steigenden Lebenserwartung künftig genügend Pflegekräfte zu haben, werde es jene aus dem Ausland brauchen, meint Bildungsminister Martin Polaschek. Er kündigte die Abschaffung der Nostrifikation und die Einführung eines zentralen Berufsanerkennungsverfahrens an. Damit sollen bürokratische Hürden wegfallen, die es ihnen bisher erschwert haben, in Österreich tätig zu werden. Niederösterreich ist hier mit dem Projekt »Pflege aus Vietnam« Vorreiter. [...]

Aktuell werde an der Universität Hanoi die deutsche Sprachausbildung für 150 angehende Pflegeassistentinnen und -assistenten durchgeführt. Sobald die Auszubildenden das Sprachniveau B2 erreicht haben, kommen diese nach Krems und absolvieren im neu gegründeten IMC Nursing Center die Ausbildung zur Pflegeassistenz.

Nach erfolgreich abgelegter Prüfung haben die Schülerinnen und Schüler einen fixen Arbeitsplatz in einer Betreuungseinrichtung der NÖ Landesgesundheitsagentur. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Baden vom 27.03.2024:

"Alle Pflegeeinrichtungen suchen händeringend nach Personal aller Qualifikationsstufen. Und das vor einer immer älter werdenden Bevölkerung, nicht nur in Österreich sondern in ganz Europa. Vor diesem Hintergrund luden die neuen Betreiben [sic] der ISL-Akademie in Bad Vöslau zu einer Informationsveranstaltung. [...] Die ISL-Akademie legt ihren Fokus auf Aus- und Fortbildung im Bereich Pflegeassistenz, Betreuung, Basispflege und Ordinationsassistenz. Die nächsten Kurse starten schon im April. [...] Oft nur Teilzeitstellen [...]
Anbieter stellten sich vor

Bei der Infoveranstaltung der ISL-Akademie in der Industriestraße 8 in Bad Vöslau, wo auch die Ausbildungen (zum Teil mit Online-Option) absolviert werden, informierten Pflegeanbieter wie Volkshilfe, Hilfswerk oder Caritas über die Arbeit, ein Vertreter des Vereins »Menschen und Arbeit« gab Auskünfte über Fördermöglichkeiten. Eines ist evident: Pflege ist ein Thema der Zukunft. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Burgenland - Güssing vom 26.03.2024:

"Wer eine Pflegeassistenz-Ausbildung absolviert, hat einen Arbeitsplatz so gut wie in der Tasche. Das zeigt sich an den zehn Personen aus den Bezirken Güssing, Jennersdorf und Oberwart, die beim Berufsförderungsinstitut (BFI) Güssing den einjährigen entsprechenden Kurs abgeschlossen haben. »Alle zehn haben entweder schon eine Anstellung oder eine Jobzusage in der Tasche«, berichtet Petra Weber, die Leiterin des BFI-Bildungszentrums.

Die acht Frauen und zwei Männer haben sich in dem Jahr umfangreiches theoretisches und praktisches angeeignet. Sie haben in Pflegeheimen, im Krankenhaus oder in der Hauskrankenpflege ihren neuen Arbeitsplatz gefunden. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Die Presse vom 26.03.2024:

"Bislang gibt es in Österreich keine vereinheitlichte Ausbildung zur Cancer Nurse, ihr konkreter Einsatz im Gesundheitswesen ist dadurch unklar. [...]

Bis 2040 wird sich die Anzahl der Krebspatienten in Österreich verdoppeln, erwarten Experten. Damit erhöht sich auch der Druck auf das Gesundheitssystem enorm. Ein Lösungsansatz lautet: Die strukturelle Implementierung von Cancer Nurses als Pflegeexperten und Koordinatoren im Bereich der Versorgung von Krebspatienten, wie im Krebsreport 2023 vorgeschlagen wird. [...] Größtes Problem: Es fehlt ein einheitliches Ausbildungscurriculum. Cancer Nurse ist bislang kein Karrieremodell. [...] Pflegekräfte erarbeiten sich durch nicht homogenisierte Ausbildungen Expertise, die daher von Standort zu Standort verschieden ist. [...]

Cancer Nurses als Bindeglied
Aber nicht nur die Patienten profitieren vom Einsatz von Cancer Nurses, auch von ärztlicher Seite wünscht man sich starke Partner mit klar definiertem Qualifikations- und Kompetenzprofil. Dazu brauche es einheitliche Standards für dieses Berufsmodell [...]" ...
Quelle: diepresse.com


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