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213 News gefunden


Zitat APA-OTS/ BM für Bildung, Wissenschaft und Forschung vom 11.02.2024:

"BM Polaschek möchte den Internationalen Tag der Mädchen & Frauen in der Wissenschaft nützen, um auf aktuelle Schwerpunktsetzungen des BMBWF aufmerksam zu machen [...] Ein Thema, das entlang der gesamten Bildungslaufbahn vom BMBWF stark fokussiert wird ist der Abbau der horizontalen Geschlechtersegregation. Bspw. sind Burschen bzw. Männer in Bildungs-, Erziehungs-, Pflege- und Sozialberufen deutlich unterrepräsentiert, während dies bei Mädchen und Frauen vor allem auf den MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zutrifft. Um Letzterem entgegenzuwirken hat das BMBWF 2023 den MINT-Aktionsplan MI(N)Tmachen initiiert. Dieser beinhaltet acht Aktionslinien, die entlang der gesamten Bildungskette verlaufen, angefangen vom Kindergarten bis hin zum Hochschulabschluss. Eine dieser Aktionslinie lautet: Alle können MI(N)T machen! Dabei geht es unter anderem um den Abbau geschlechterbezogener MINT-Stereotype. Für das Hochschulsystem hat die Bundesregierung in der FTI-Strategie 2030 das ehrgeizige Ziel definiert, den Frauenanteil bei Graduierten in technischen Fächern bis zum Jahr 2030 um 5% zu steigern. »Bei der Erhöhung der Frauenanteile in diesen zukunftsträchtigen Forschungsfeldern geht es nicht nur um die Sicherstellung von guten und gefragten Jobs von morgen. Es geht viel mehr um eine Gestaltungsgerechtigkeit und -möglichkeit für die gesamte Gesellschaft«, erklärt der Wissenschaftsminister. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Kleine Zeitung vom 16.01.2024:

"Nach einer OGH-Entscheidung haben ukrainische Vertriebene Anspruch auf Pflegegeld. Rund 340 Anträge sind seither gestellt worden, der Großteil ist noch in Bearbeitung. [...] Bis zur Entscheidung des Obersten Gerichtshofs wurden Anträge auf Pflegegeld von Ukrainerinnen und Ukrainer allesamt abgelehnt, informiert das Gesundheits- und Sozialministerium, insgesamt waren bis zu diesem Zeitpunkt 339 Anträge gestellt worden. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat ZackZack vom 12.01.2024:

"Kurz vor Weihnachten veröffentlichte die Statistik Austria die lang ersehnten Ergebnisse der neuen Zeitverwendungserhebung. Der traurige Befund: Frauen übernehmen hierzulande nach 40 Jahren immer noch den Löwenanteil der unbezahlten Sorgearbeit. Ihre Arbeit wäre 2022 57 Milliarden Euro wert. [...]

Geändert hat sich seit 2008 an der Verteilung der unbezahlten Care-Arbeit zwischen den Geschlechtern aber kaum etwas. Während Männer täglich etwa zwei Stunden mit Tätigkeiten im Haushalt wie Einkaufen, Putzen, Waschen, Kochen oder der Betreuung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen verbringen, sind es bei Frauen fast satte vier Stunden. Fast doppelt so viel also, jeden Tag. [...]
Hätte man Frauen in Österreich für ihre unbezahlten Arbeitsstunden für die verrichtete Care-Arbeit entlohnt, hätte ihnen das zusammen im Jahr 2022 etwa 57 Milliarden Euro eingebracht. [...]

Um die unbezahlte Arbeit fair zu verteilen, müssen wir den Ausbau qualitätsvoller sozialer Dienstleistungen ankurbeln: Es braucht ein flächendeckendes, kostenloses Kinderbetreuungsangebot mit Öffnungszeiten, die Vollzeitarbeit zulassen. Aktuell ist außerhalb Wiens nur jeder vierte Kindergartenplatz mit Vollzeitarbeit vereinbar. Eine gut ausgebaute und ausfinanzierte Pflege mit top-ausgebildeten Pflegekräften wäre nicht nur für die Pflegebedürftigen selbst, sondern auch für die großteils weiblichen pflegenden Angehörigen enorm wichtig. Außerdem hilft eine verpflichtende Väterkarenz dabei, die Karenz und in weiterer Folge auch später die Haushalts- und Betreuungstätigkeiten in Partnerschaften fairer aufzuteilen. [...]" ...
Quelle: zackzack.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 11.01.2024:

"Interview. Die Angleichung des Pensionsalters der Frauen an jenes der Männer werde Arbeitslosigkeit und Altersarmut bewirken, sagt Kärntens ÖGB-Frauenvorsitzende Silvia Igumnov. [...] Mit Beginn dieses Jahres greift der Stufenplan zur Angleichung des Pensionsalters der Frauen an jenes der Männer. Wer zwischen 1. Jänner und 30. Juni 1964 geboren ist, darf somit erst ab dem Alter von 60,5 Jahren in Pension gehen. Für Frauen mit Geburtstag von 1. Juli bis 31. Dezember 1964 gelten bereits 61 Jahre – und so weiter. Nach dem 1. Juli 1968 Geborene müssen sich mit dem Regelpensionsalter von 65 Jahren abfinden. Ist die Regelung schon in den Köpfen der Frauen angekommen? [...] Wer mehr Jahre arbeitet, zahlt länger Beiträge in die Sozialversicherung ein und erwirbt somit den Anspruch auf eine höhere Pension. Bleibt eine Arbeitnehmerin bis 65 im Job, wird sie im Durchschnitt eine um 240 Euro höhere Monatspension haben. Hält sie zumindest bis zum derzeitigen tatsächlichen Antrittsalter der Männer von 63,2 Jahren im Job durch, beläuft sich das Plus auf 140 Euro. Das ist doch gut?

Viele – und ich spreche hier von vorwiegend weiblich besetzen Branchen wie der Pflege und dem Handel – werden es in Vollzeit ganz einfach nicht schaffen, den anstrengenden Job bis 65 zu machen. Sie schaffen es schon jetzt zum Teil nicht einmal bis 60. Daher gehört auch die Schwerarbeiterregelung ausgeweitet. Mit Gleichberechtigung zu argumentieren, ist unzulässig. Dann gehört die Gleichberechtigung gleichzeitig auch anderswo sichergestellt: bei der Haus- und Pflegearbeit zum Beispiel, die überwiegend von Frauen geleistet wird. Und natürlich beim Einkommen und der Höhe der Pension. Der Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen beträgt 16,9 Prozent, der Unterschied bei der Pension 40 Prozent. Für Kärnten hießt das konkret: Männer haben im Durchschnitt 1971,75 Euro Pension, Frauen 1219,71 Euro. Die Zahlen sind aktuell aus 2023. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Der Standard vom 07.01.2024:

"Im Jahr 1954 wird die Französin Françoise Sagan im Alter von nur 18 Jahren mit »Bonjour tristesse« zur Projektionsfläche einer ganzen Generation [...] Hinter dem glamourösen, vermeintlich leichten und wilden Leben mit schnellen Autos und einer Bande voller Freunde zwischen Paris und Saint-Tropez, mit Kasino, Whisky und Jazz verbirgt sich eine schüchterne junge Frau, die mit 18 Jahren einen literarischen Welterfolg landet, der zum Mythos einer Generation wird, das Lebensgefühl einer Epoche prägt, und die doch scheu und einsam bleibt. Da sie der Legende nicht entkommen kann, beschließt sie, sie wie einen Schleier zu tragen.

Mit ihren Eltern hat sie Glück, sie sind selbst "dans le vent", feiern gern, lieben Bugattis und Pferderennen und lassen ihr, der verwöhnten jüngsten, Kiki genannt, alle Freiheit. Als sie aber ihre Abiturprüfung nicht besteht, muss sie die Sommerferien in Paris anstatt an der Côte verbringen, um für die Nachprüfung zu lernen. [...] Staffelübergabe [...] Vom Liebling zur Skandalfigur [...] Selbstkritischer Rückblick [...] Neubewertung des Werks

Was aber hat diese junge Frau zur Projektionsfläche einer ganzen Generation werden lassen? [...] Bestrafung [...] Wohlwollende Kritik [...] Eines ihrer Hauptthemen war die Einsamkeit der Menschen und die Anstrengungen, die sie unternehmen, um ihr zu entfliehen. Dieses Thema hat nichts von seiner Brisanz verloren, bien au contraire. Es ist Zeit für Neuübersetzungen und eine Werkausgabe, wie sie Stock in Frankreich vorgelegt hat. Einige ihrer Romane und Texte sind auf Deutsch gar nicht erschienen, viele in leicht vulgärer Aufmachung bei Ullstein mit unterschiedlichsten Übersetzern. Iris Berben allerdings hat Bonjour tristesse auf Deutsch sehr schön eingelesen. Sagen wir also: Bonjour, Françoise Sagan! [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Die Presse vom 03.01.2024:

"Der Plan ist 32 Jahre alt: 1992 hat der Nationalrat mit den Stimmen von SPÖ und ÖVP die schrittweise Angleichung des Regelpensionsalters von Frauen an jenes der Männer über ein eigenes Bundesverfassungsgesetz beschlossen, nachdem der Verfassungsgerichtshof zu dem Erkenntnis gelangt war, das frühere Frauenpensionsalter sei gleichheitswidrig.

Im Vorjahr wurden dann die Stichtage konkretisiert, mit dem heurigen Jahr beginnt die Umsetzung. Bis 2033 wird das gesetzliche Pensionsantrittsalter von Frauen nun in Halbjahresschritten von 60 auf 65 Jahre steigen. Konkret betrifft das jetzt erstmals weibliche Versicherte, die zwischen 1. Jänner und 30. Juni 1964 geboren wurden. Sie können erst mit 60,5 Jahren in Pension gehen. Frauen, die zwischen 1. Juli und 31. Dezember 1964 geboren sind, haben dann ein Regelpensionsalter von 61 Jahren. So setzt sich das fort, bis für Frauen, die nach dem 30. Juni 1968 geboren sind, wie bei Männern ein Regelpensionsalter von 65 Jahren gilt.

Noch Mitte Dezember hatte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrem Pensionsbericht festgestellt, dass Österreich mit den bis dato fünf Jahren Unterschied beim gesetzlichen Pensionsantrittsalter von Männern und Frauen im internationalen Spitzenfeld liegt. Ähnlich hoch war der Abstand nur in Kolumbien, Israel und Polen. Die OECD geht aber davon aus, dass sich diese Fünf-Jahres-Kluft in Österreich nun »in rasantem Tempo schließen wird«. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Der Standard vom 28.12.2023:

"Österreich ist als Frühpensionsparadies verschrien. Erst unlängst monierte die OECD einmal mehr, dass die Menschen hierzulande besonders jung in den Ruhestand treten. Doch eines steht ebenfalls fest: In der nahen Zukunft wird das tatsächliche Antrittsalter merkbar steigen. [...] Möglich macht das eine mehr als 30 Jahre alte Entscheidung. Anno 1992 beschloss der Nationalrat unter einer rot-schwarzen Regierung, das gesetzliche Pensionsalter der Frauen auf die für Männer geltenden 65 Jahre anzuheben. Der Verfassungsgerichtshof hatte in der Regelung, wonach Erstere bereits im Alter von 60 in Rente dürfen, einen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz erkannt. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Kleine Zeitung vom 26.12.2023:

"Ab 2033 gehen Frauen erst mit 65 Jahren in Pension. Die schrittweise Anhebung beginnt ab dem nahenden neuen Jahr 2024. Was sich rund um die Pensionen sonst noch ändert. Ein Überblick. [...] Pensionsantritt berechnen [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat 5 Minuten/ Steiermark vom 21.12.2023:

"Eine wichtige Forderung von Menschen mit Behinderung in Tageswerkstätten wird mit 1. Jänner 2024 in der Steiermark umgesetzt: Sie können – wie Menschen ohne Behinderung – in Pension gehen. [...]" ...
Quelle: 5min.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 21.12.2023:

"Ältere Menschen mit hohem Grad an Behinderung können ein neues Pensionsmodell in Anspruch nehmen. 8,6 Millionen Euro sind für diese inklusive Maßname im Sozialbudget reserviert. [...] Die steirische Landesregierung machte in ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr den Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen sowie den Behinderteneinrichtungen ein »Geschenk«: Ab Jänner wird es für Behinderte in Tageswerkstätten möglich sein, in Pension zu gehen bzw. in »Altersteilzeit« zu verbringen. Die Neuerung bedeute konkret, »dass Menschen mit Behinderung nunmehr tageweise zwischen einer Beschäftigung und dem Aufenthalt in ihrer Wohneinrichtung wählen können«, informierte das Land am Donnerstag. Um die zusätzlich notwendige Betreuung sicherstellen zu können, werden die personellen Ressourcen in den Wohneinrichtungen aufgestockt. Möglich wird das durch eine Novelle der BHG-Verordnung, die am Donnerstag auf Antrag von Soziallandesrätin Doris Kampus (SPÖ) beschlossen wurde. [...]

Für Menschen ab 50

Eingeführt wird das »Altersteilzeit-Modell« in einem ersten Schritt für zwei Personengruppen: Für Menschen mit dem höchsten Grad an Behinderung über 50 Jahre und für Menschen mit einem hohen Grad an Behinderung, die älter als 60 Jahre sind. Insgesamt handelt es sich um rund 260 Menschen in der Steiermark, die die neue Leistung optional in Anspruch nehmen können. Im Sozialbudget sind für diese Maßnahme 8,6 Millionen Euro vorgesehen. In den ersten sechs Monaten gibt es eine individuelle Übergangs- und Erprobungsphase für Menschen mit Behinderung in der Altersteilzeit – sie können aber auch in die Vollzeitbeschäftigung zurückkehren. Zwischen 60 und 65 Jahren können Betroffene in Altersteilzeit arbeiten oder zur Gänze in Pension gehen. Ab 65 Jahren gibt es dann keine Altersteilzeit mehr. [...] Chancengleichheit [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at


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