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52 News gefunden


Zitat Oberösterreichisches Volksblatt vom 09.12.2023:

"Schlaganfälle treffen Frauen ab einem bestimmten Alter häufiger als Männer, und die Folgen sind oft schwerer. Rasches Handeln ist entscheidend, sobald sich erste Symptome zeigen. Doch gerade bei Frauen sind die Anzeichen nicht selten unklar und untypisch. [...]

Frauen mit Vorhofflimmern, Diabetes oder Bluthochdruck »trifft der Schlag« deutlich öfter als Männer mit den gleichen Grunderkrankungen, ebenso Raucherinnen. Die Einnahme von Hormonen, zur Verhütung oder in den Wechseljahren, kann Schlaganfälle ebenfalls begünstigen. Das Risiko steigt auch rund um eine Geburt. [...]

Bei Frauen, die in der Schwangerschaft Bluthochdruck entwickeln, bleibt die potenzielle Gefährdung sogar zeitlebens erhöht. Nicht zuletzt sind Frauen besonders betroffen, weil sie durchschnittlich älter werden als Männer und Schlaganfälle vorwiegend in höherem Alter auftreten. [...]

»Bei einem Schlaganfall geht es um jede Minute«, betont Prim. Univ.-Prof. Andreas Kampfl, Leiter der Neurologie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried. Entscheidend ist, die Warnsignale ernst zu nehmen und sofort zu handeln. [...]

»Klassische« Alarmzeichen sind Sprach- und Sehstörungen, halbseitige Lähmungserscheinungen und Gleichgewichtsprobleme. Gerade Frauen entwickeln aber nicht selten andere Symptome, die im ersten Moment nicht unbedingt auf einen Schlaganfall hindeuten. Dazu zählen allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Erschöpfung, Bewusstseinsstörungen, aber auch zum Beispiel Harninkontinenz und diffuse Schmerzen. [...]

Nicht jeder Schlaganfall lässt sich vermeiden, doch der Lebensstil spielt eine große Rolle. »Wer nicht raucht, regelmäßig körperlich aktiv ist, sich gesund ernährt, wenig Alkohol trinkt und seinen Body-Mass-Index unter 25 hält, kann sein Schlaganfallrisiko um bis zu 80 Prozent senken«, weiß Kampfl. [...]" ...
Quelle: volksblatt.at

Zitat NÖN.at/ Gänserndorf vom 07.12.2023:

"Ehemalige Volksschullehrerin Sophie Schwindshackl verstarb mit 97 Jahren. [...] Noch nicht vorstellbar, dass sie endgültig aus dem Stadtbild verschwunden sein soll: Sophie Schwindshackl, pardon Doktor Sophie Schwindshackl, denn sie hatte – als Volksschullehrerin in Essling pensioniert – noch ihr Doktoratsstudium in der Volkskunde absolviert und als Abschlussarbeiten die Heimatgeschichten von Essling und Groß-Enzersdorf niedergeschrieben.

Bis zuletzt war sie überall präsent, bei Ausstellungseröffnungen, bei der Glockenweihe, beim Begegnungscafe, beim Pfarradvent, im Kunstlokal oder beim Kulturverein. Im Vorjahr hatte sie einen spannenden Vortrag über den Zweiten Weltkrieg im Heimatmuseum gehalten. [...] Ein besorgter Nachbar, Dragan, Helfer in vielen Lebenslagen, hatte sich am Donnerstag Sorgen gemacht, weil sie auf sein Rufen nicht reagierte. Schnell war die Rettung gerufen und die Kranke ins Spital eingeliefert worden. Am Nachmittag hatte Pfarrer Arkadiusz Borowski die Krankensalbung gespendet, Schwindshackl starb am nächsten Tag. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 06.12.2023:

"Frauen erleiden in jungen Jahren weniger Schlaganfälle. Im Alter sind sie aber stärker gefährdet als Männer. [...] Das Häferl fällt aus der Hand, der Mundwinkel hängt, Bilder vor den Augen erscheinen doppelt. Diese Anzeichen deuten auf einen Schlaganfall hin - bei Männern. Bei Frauen kann das gleich, aber auch völlig anders aussehen. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Tips/ Braunau vom 23.11.2023:

"Das Krankenhaus Braunau ist eines von drei Krankenhäusern in Österreich, das in einer Studie testet, inwiefern eine Spritze die Cholesterinbildung senken und das Herzinfarktrisiko verringern kann. [... ] Wie wichtig die Vorbeugung und Cholesterinsenkung ist, vermittelte Auer auch beim St. Josef Herzabend. Er hielt dort den Vortrag: »Gefäßverkalkung/Herzinfarkt/Schlaganfall – schicksalshaft oder verhinderbar?«. Die Besucher konnten hierbei dem Vortragenden nicht nur Fragen stellen, sondern in der Herz-Gesundheitsstraße im Veranstaltungszentrum Cholesterin, Puls- und Blutdruck, EKG und Blutzucker überprüfen lassen. Mehr als 500 Besucher nutzten diese Gelegenheit. [...]

Um einem Herzinfarkt oder Schlaganfall vorzubeugen, ist es somit ratsam, Übergewicht zu reduzieren, sich regelmäßig zu bewegen und für genügend Entspannung und eine gute Schlafhygiene zu sorgen. Empfehlenswert ist es laut Auer außerdem, wenig Salz und wenig Alkohol, stattdessen viel Kalium und Magnesium zu konsumieren. [...] An der aktuellen Studie teilnehmen können Menschen, die gesund sind und noch keinen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten, aber ein erhöhtes Risiko aufweisen. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat ORF News vom 15.11.2023:

"Einsamkeit hat negative Folgen für die Gesundheit. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) untersucht nun, wie Sozialkontakte als Beitrag zu guter Gesundheit gefördert werden können, kündigte sie gestern in Genf an. Sie setzte dazu eine Kommission ein. [...]

Menschen ohne starke soziale Kontakte seien einem höheren Risiko von Schlaganfällen, Angststörungen, Demenz, Depressionen und Suizid ausgesetzt, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Das Risiko eines vorzeitigen Todes sei für einsame Menschen so hoch wie oder höher als das Todesrisiko durch Tabakkonsum, Fettleibigkeit und Luftverschmutzung. [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat Der Standard vom 29.10.2023:

"Martin Schiske ist 35 Jahre alt, als er einen Schlaganfall erleidet. Was viele nicht wissen: Es kann auch junge Menschen treffen. Wie sich Schiske wieder zurück ins Leben gekämpft hat [...] Was passiert beim Schlaganfall? [...] Zehn Prozent junge Betroffene [...] Wieder ins Leben finden [...] Risikofaktoren eindämmen [...] Bei Verdacht auf einen Schlaganfall ist akutes Handeln wichtig. Mit dem sogenannten FAST-Test (Face, Arms, Speech, Time) kann man die wichtigsten Anzeichen für einen Schlaganfall rasch prüfen, das bedeutet konkret: Man soll den Patienten bzw. die Patientin auffordern, zu lächeln (Face), beide Arme noch vorne auszustrecken und die Handflächen umzudrehen (Arms) und einen Satz nachzusprechen (Speech). Hängt etwa ein Mundwinkel herunter, sinkt ein Arm ab, ist die Sprache verändert oder die Aussprache undeutlich, deutet dies auf einen Schlaganfall hin. Wenn diese Symptome noch dazu sehr plötzlich aufgetreten sind, sollte man so schnell wie möglich die Rettung rufen (Time). [...] [Anmerkung: Bei Frauen können auch abweichende Symptomatiken wie z.B. Benommenheit, Desorientierung, Übelkeit eintreten]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Ried vom 25.10.2023:

"Das Rotze Kreuz, die Rieder Ortsgruppe des Seniorenbundes und Josef Mayr laden am Donnerstag, 9. November 2023, um 17.30 Uhr zu einer ganz besonderen Vernissage ins Autohaus Rachbauer in der Grillparzerstraße 3 in Ried ein. [...] Gezeigt werden die Bilder des 79-jährigen Josef Mayr, Bewohner vom Pflegeheim in Ried, welcher nach einem Schlaganfall und durch seine Demenz körperlich sowie geistig eingeschränkt ist. Etwas Abwechslung in seinen Alltag bringt der kostenlose Besuchsdienst des Roten Kreuzes sowie das "Malen nach Zahlen". "Um ihm einen großen Lebenswunsch zu erfüllen, werden seine Bilder nun bei einer Vernissage gezeigt. [...] Für Kunst ist es nie zu spät [...]." ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Graz vom 22.10.2023:

"Ein auf den ersten Blick gewagter Titel für das Thema des Meinmed-Vortrags in der vergangenen Woche, wie Christian Enzinger, Vorstand der Universitätsklinik für Neurologie und Referent an diesem Abend, einräumt, denn im Grunde seien natürlich alle medizinischen Fachbereiche wichtig. In den neurologischen Diagnosebereich fallen jedoch etwa 60 Prozent der Bevölkerung in den EU-Staaten, laut der zuletzt 2017 durchgeführten Studie »Burden of neurological diseases in Europe«. In Graz entsteht zurzeit bis 2024 ein erweitertes Zentrum für Neurologie mit einer hell und freundlich gestalteten »Stroke Unit« für Schlaganfall-Patienten. [...] Zu den häufigsten Symptomen und Krankheitsbildern in der Neurologie zählen Migräne und Spannungskopfschmerz, gefolgt von Schlaganfall, Morbus Alzheimer und verschiedenen Demenzformen, Epilepsie, Morbus Parkinson und zahlreichen weiteren. Die Universitätsklinik für Neurologie in Graz versorgt alle Patienten aus dem Raum Graz und Graz Umgebung östlich der Mur, mit derart akut aufgetretenen und auch länger bestehenden gesundheitlichen Problemen. [...] Vorbeugen besser als Heilen [...] Fitness und Ernährung [...] Arzt oder Krankenhaus [...] Neues Neurologie-Zentrum [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Science vom 16.10.2023:

"Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute, um die Blut- und Sauerstoffversorgung im Gehirn wiederherzustellen. Die verursachenden Blutgerinnsel können etwa mit einem Katheter beseitigt werden – diese Methode senkt das Todesrisiko bei schweren Schlaganfällen laut einer neuen Studie deutlich. [...] »Bei knapp 20 Prozent der behandelten Patienten und Patientinnen konnte durch ein entsprechendes Verfahren der Tod oder eine Pflegebedürftigkeit verhindert werden«, berichtete jetzt das Hamburger Universitätsklinikum (UKE).

Auflösen von Blutgerinnseln

Vor rund 20 Jahren wurde begonnen, im Falle von ischämischen Schlaganfällen die Blutgerinnsel im Gehirn durch Medikamente aufzulösen (Thrombolyse). Schon das führte zu deutlich besseren Behandlungsergebnissen, weil bleibende Schäden durch die schnelle Wiederherstellung der Sauerstoffversorgung im Gehirn verhindert werden können.

In den vergangenen Jahren kamen immer öfter Kathetereingriffe zur mechanischen Beseitigung des Gerinnsels hinzu. Die besten Erfolge werden mit allen Behandlungen erzielt, wenn sie binnen viereinhalb oder sechs Stunden nach Auftreten der Symptome erfolgen – also möglichst schnell. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 14.10.2023:

"Begleitetes Wohnen: Assista Soziale Dienste und Land OÖ erweitern Angebot. [...] Seit 2009 betreibt Assista Soziale Dienste in Gallspach mit der »Synapse« eine Einrichtung für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen. Betreut werden dort Menschen nach Schlaganfällen, Hirnblutungen und schweren Kopfverletzungen. Von einem interdisziplinären Team werden sie auf die Rückkehr in ein möglichst selbstständiges Leben vorbereitet.

Ergänzt wird dieses Angebot ab dem nächsten Jahr durch ein »Begleitetes Wohnen« ebenfalls im Ortszentrum und in unmittelbarer Nähe zur »Synapse«. Am Donnerstag war Spatenstich für den Neubau mit drei Stockwerken, sechs Garçonnièren und Gemeinschaftsräumen. Die Bauzeit beträgt circa ein Jahr, Ende 2024 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein. Das Projekt wird mit Unterstützung von Land OÖ und Europäischer Union verwirklicht. [...]

Selbstbestimmung fördern

»Es freut uns, dass wir in unmittelbarer Nähe zu unserer Synapse in Gallspach zukünftig ein erweitertes Angebot für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen anbieten dürfen, um zumindest einen Teil der Bedarfe, die es in Oberösterreich gibt, abdecken zu können«, sagt Assista-Geschäftsführer Hermann Wiesinger.

Co-Geschäftsführer Markus Lasinger ergänzt, dass das Begleitete Wohnen die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung von Menschen mit Beeinträchtigung fördere.

Durch die Nähe zur bestehenden Einrichtung können Synergien bei Therapien und Alltagsbegleitung genutzt werden. Die Bewohner haben ihren eigenen Bereich und können Gemeinschaftsräume wie die Küche oder den Aufenthaltsraum nutzen.

Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer betonte, man setze bewusst auf innovative Wege in der Versorgung von Menschen mit Beeinträchtigung, um die Lebensqualität zu verbessern und ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu fördern. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at


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