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336 News gefunden


Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Perg vom 04.03.2024:

"»200.000 zusätzliche Pflegekräfte werden in Österreich bis 2050 gebraucht, fast 3.000 Spitalbetten sind heute schon gesperrt, weil das Personal fehlt. Auch in Oberösterreich ist die Situation an vielen Standorten kritisch«, sagt SPÖ-Abgeordnete Sabine Schatz. [...]

Die SPÖ hat jetzt im Nationalrat eine österreichweite Pflegeoffensive gefordert: Mehr Ausbildungsplätze, 2.300 Euro Gehalt während der Ausbildung und bessere Arbeitsbedingungen sollen den Beruf attraktiver machen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Vorarlberg Online vom 02.03.2024:

"Künstliche Intelligenz soll es nun ermöglichen, verstorbene Angehörige digital wieder zum Leben zu erwecken. Eine Studie warnt jedoch vor den potenziellen Risiken dieser »Deathbots« und ihrer möglichen Auswirkungen auf die Gesellschaft. [...] Die Verwendung von Deathbots birgt auch ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Hinterbliebene könnten in Angst und Schrecken versetzt werden, wenn sie plötzlich einen Anruf von der Stimme eines verstorbenen Familienmitglieds erhalten. Dadurch sind die Angehörigen gefährdet, Opfer von Belästigung, Stalking und Betrug zu werden. [...] Fachwelt zeigt sich skeptisch [...] Hollywood als Negativbeispiel [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat APA-OTS/ Pressedienst der Parlamentsdirektion – Parlamentskorrespondenz vom 28.02.2024:

"Die Situation in Österreichs Gesundheits- und Pflegesystem werde für Patientinnen und Patienten, Pflegebedürftige sowie für das gesamte Gesundheits- und insbesondere das Pflegepersonal deutlich schlechter, warnt die SPÖ in einem Dringliche Antrag mit dem Titel »Pflegenotstand beenden, Ausbildungsoffensive starten, Arbeitsbedingungen verbessern: Handeln Sie endlich, Herr Bundeskanzler!« [...]

Derzeit würden sich rund 10 % der Gesamtbevölkerung Österreichs entweder zu Hause oder in stationären Einrichtungen um einen pflegebedürftigen Menschen kümmern, wobei diese Zahlen auf Grund der demographischen Entwicklung noch weiter ansteigen würden. Bis zum Jahr 2050 sei mit einem Anstieg auf 750.000 pflegebedürftige Menschen und daher mit einem zusätzlichen Bedarf von rund 200.000 Pflegerinnen und Pflegern zu rechnen. [...]

SPÖ fordert zusätzliche Ausbildungsplätze und verbesserte Arbeitsbedingungen in der Pflege [...]
Während laut Muchitsch, die einzige Antwort der ÖVP zum »Pflegenotstand« das Holen von Menschen aus dem Ausland ist, plädiere die FPÖ für die steuerliche Begünstigung von Überstunden des bereits überlasteten Pflegepersonals. Der Schlüssel zur Überwindung des »Pflegenotstands« sei, für ausreichend Personal zu sorgen. Anstatt Auszubildende in der Pflege mit 600 € »abzuspeisen«, möchte sich der SPÖ-Mandatar das Ausbildungsgehalt der Polizeischüler:innen in der Höhe von 2.300 € zum Vorbild nehmen. Was für die öffentliche Sicherheit gelte, müsse auch für die soziale Sicherheit gelten. Zudem gehöre das Thema Pflege in Bundeshand, um das »Hin- und Her-Schieben« von Verantwortlichkeiten zu beenden. [...]

Staatssekretärin Plakolm verweist auf die bisher von der Bundesregierung gesetzten Maßnahmen [...] Gesundheitsminister Rauch: Ohne Pflegekräfte von außen später keine angemessene Pflege [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ SPÖ-Parlamentsklub vom 28.02.2024:

"Bis zum Jahr 2050 werden in Österreich an die 200.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt. »Die Mitarbeiter:innen in der Pflege leisten Großartiges. Diese Arbeit ist aber herausfordernd, psychisch wie physisch. Der Druck führt dazu, dass sie auf Geld verzichten und Teilzeit arbeiten oder irgendwann den Job hinschmeißen. [...] Die Menschen wenden sich an uns, weil sie nicht mehr wissen, was sie machen sollen und am Ende ihrer Kräfte sind: Mitarbeiter:innen, Betroffene und Angehörige«, schildert Yildirim.

»Pflege ist zum überwiegenden Teil weiblich. Gibt es keine professionelle Pflege, wird sie in den Privatbereich ausgelagert. Auch das trifft die Frauen. In Form von Mehrfachbelastung, weil sie nicht mehr Vollzeit arbeiten können, und dann von der Pension nicht leben können.«

»Unser Ziel ist es, dass Pflegekräfte gesund arbeiten können, in ihrem Beruf bleiben und neue Mitarbeiter:innen von dieser wichtigen Aufgabe begeistert werden können. Die SPÖ fordert daher u.a. ein Ausbildungsgehalt in der Pflege von 2.300 Euro nach dem Vorbild der Polizeischüler:innen, zusätzliche 3.000 Ausbildungsplätze, eine schrittweise Arbeitszeitverkürzung oder einen Zugang zur Schwerarbeiter:innen-Pension.« [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Kronen Zeitung vom 27.02.2024:

"SPÖ-Chef Andreas Babler hat am Dienstag gemeinsam mit Gewerkschaftsvertretern das Pflegepaket seiner Partei vorgestellt. Es soll bereits am Mittwoch im Nationalrat als »Dringlicher Antrag« eingebracht werden. Gefordert werden unter anderem eine Arbeitszeitverkürzung und höhere Löhne. Die NEOS haben andere Dinge im Fokus. Sie setzen sich dafür ein, die Abgabenquote von gut 43 auf unter 40 Prozent zurückzuschrauben - damit sich Vollzeitarbeit wieder lohne. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat KONTRAST.at vom 27.02.2024:

"Wir alle werden alt und möchten, dass sich irgendjemand um uns kümmert, wenn wir das selbst nicht mehr können. Doch bereits jetzt fehlen 3.000 Pflegekräfte jedes Jahr – Tendenz steigend. Dass immer mehr private Konzerne auf den Markt drängen, verschlechtert die Situation für Betroffene zusätzlich. Bezahlung während der Ausbildung, gute Arbeitsbedingungen und eine gerechte Bezahlung würde die Situation für die Pflege hingegen verbessern. [...]

Die Langzeitpflege steckt also schon länger in der Krise. Die Gründe sind fehlendes Personal, unzählige Überstunden, hohe Arbeitsbelastung und der Eingriff von privaten Investoren in den öffentlichen Sektor. Auch die demografische Entwicklung erfordert langfristige Lösungen im Pflegebereich, denn die Anzahl an Menschen im Alter von 65 Jahren und älter wird in den nächsten Jahren noch ansteigen. Die altersbedingte Nachfrage nach Pflege wird deshalb wachsen. Das kommt zusätzlich zu dem ohnehin überlasteten Gesundheitssystem. [...]

44% der Arbeitnehmer:innen denken in der Pflege monatlich oder häufiger über einen Berufsausstieg nach. Der Druck steigt immer mehr, weil es viel zu viel Arbeit für viel zu wenig Personal gibt. [...]

Es gibt immer wieder große Konzerne, die ein »Business mit dem Alter« machen. Sie nutzen den großen Bedarf an Pflegeplätzen aus und drängen sich in den Sektor, der überwiegend von öffentlicher Hand finanziert wird. Damit versprechen sie sich hohe Renditen und ein risikofreies Geschäft – auf Kosten vulnerabler Personen. [...] Ein Vordringen privater Akteure bedeutet gleichzeitig ein Zurückdrängen der öffentlichen Hand aus lebensnotwendigen Bereichen. Diese Entwicklung birgt mehrere Risiken für die Bevölkerung. [...]" ...
Quelle: kontrast.at

Zitat Kronen Zeitung/ Tirol vom 26.02.2024:

"Die Lage im Pflegesektor ist seit vielen Jahren prekär. Kein Blatt vor den Mund nimmt sich die Gewerkschaft GPA Tirol. Die Entwicklung sei ein Alarmsignal an die Politik, sagt der stellvertretende Landesgeschäftsführer Ralf Wiestner. [...] Margit Luxner ist Betriebsratsvorsitzende im Altenwohnheim Kitzbühel und Vorsitzende des Wirtschaftsbereiches Gesundheit und Soziales in der Gewerkschaft GPA Tirol. Sie kennt sich somit bestens aus. »Unsere Not wird immer größer, aber unsere Rufe verhallen nach wie vor ungehört«, übt sie herbe Kritik, »wir pflegen Menschen bis wir im Burnout landen. Viele Kollegen packen den Job jetzt schon nicht mehr - sie reduzieren die Arbeitszeit oder verlassen die Branche.« [...] Diese Entwicklung sei ein weiteres Alarmsignal an die Politik. »Pflege geht uns alle an: Schon jetzt müssen in Tirol immer wieder ganze Stationen und Bereiche in Krankenhäusern oder Pflegeheimen gesperrt werden, weil kein Personal mehr da ist«, sagt Ralf Wiestner, stellvertretender Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft GPA Tirol. Die Anerkennung von Pflege als Schwerarbeit wäre ein sehr wichtiger Schritt.

Doch mit der schrittweisen Anhebung des Pensionsantrittsalters für Frauen befürchtet Wiestner eine weitere Verschlechterung: »Wenn die wohlverdiente Pension in noch weitere Ferne rückt, werden sich viele von den Frauen deutlich früher von der Branche abwenden.« [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Kurier vom 24.02.2024:

"Wie soll die Pflege noch genügend Arbeitskräfte finden, wenn sie oft nur in Zusammenhang mit Überarbeitung und fehlender Wertschätzung steht? [...] Dass Medienberichte über die Pflege oft eine negative Konnotation haben, ist traurig. Zum einen, weil die dahinterliegenden Probleme leider wirklich existieren. Es also kein Krankschreiben eines Bereiches ist, sondern eine Zustandsbeschreibung, die uns zu Denken geben muss. [...]

Zum anderen, weil durch jeden negativen Bericht das Feld nochmals mehr in Verruf gerät. Wer soll sich in Zukunft, wenn sogar noch mehr Pflegekräfte gebraucht werden, für diese Arbeit entscheiden, wenn sie immer nur in Zusammenhang mit Unterbesetzung, Überarbeitung, unzureichender Bezahlung, wenig Anerkennung und belastender Tätigkeit dargestellt wird? [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Kronen Zeitung/ Salzburg vom 24.02.2024:

"Bewohner des Senecura-Seniorenheims in Salzburg atmen auf. »Endlich gibt es Klarheit, wie es weitergeht«, freuen sich Angehörige. Stadt klärte Haftungsfragen und betreibt das Haus ab 1. März selbst. [...] Der 1. März hat wochenlang gewackelt, doch jetzt steht er endlich. Nach umfassender Klärung verschiedener Haftungsfragen durch Wirtschaftsprüfer will die Stadt Salzburg nächsten Freitag das Senecura-Haus im Stadtteil Lehen übernehmen. Ein dafür nötiger Amtsbericht wurde kurzerhand diese Woche fertiggestellt. Am Montag behandelt der Salzburger Stadtsenat die Übernahme. Der Beschluss darüber soll in einem für Montag anberaumten Sonder-Gemeinderat fallen. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 21.2.2024:

"Die inflationsbedingt hohe Pensionsanpassung bedeutete für manche Pflegebedürftige eine Förderkürzung für die 24-Stunden-Betreuung. [...] Die Freude über die im September von 600 auf 800 Euro monatlich erhöhte Förderung der 24-Stunden-Betreuung und die im Jänner folgende Erhöhung der Pension um fast zehn Prozent währte bei manchen nur kurz. Für eine Reihe von zu Hause gepflegten... [...]" ...
Quelle: sn.at


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