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244 News gefunden


Zitat APA-OTS/ SPÖ-Parlamentsklub vom 19.02.2024:

"Beitrag im Kampf gegen Altersarmut: Volksanwaltschaftssprecher der SPÖ will gesetzliche Regelung bei Kostenobergrenze für Medikamente reparieren [...]
SPÖ-Volksanwaltschaftssprecher Rudolf Silvan hat gestern die Forderung der SPÖ nach der Einführung eines Arzneimittelkostendeckels erneuert. Einen Antrag der SPÖ gibt es bereits seit Dezember 2022. Silvan: »Die Regierung hat es in der Hand: Sie muss nun umgehend die Verhandlungen im Gesundheitsausschuss wieder aufnehmen, die von ihr zum Antrag von SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher vertagt wurden. Denn durch einen Arzneimittelkostendeckel würde vor allem die von der Teuerung stark betroffene Gruppe der Senior*innen ein Stück weit finanziell entlastet werden.«

Derzeit gibt es für alle gesetzlich Versicherten ein Rezeptgebührenkonto bei der Krankenkasse. Darauf werden das Jahresnettoeinkommen und die bezahlten Rezeptgebühren verbucht. Wenn eine versicherte Person die »Deckelung« von zwei Prozent des jeweiligen Jahresnettoeinkommes erreicht hat, scheint dies beim Stecken in der Arztordination auf und man erhält ein gebührenfreies Rezept. Doch liegt der Preis eines Medikamentes unter der Rezeptgebühr von EUR 7,10, werden diese Kosten dem Gebührenkonto in keinster Weise gutgeschrieben.

Chronisch kranke Menschen, darunter viele Senior*innen, würde eine Reparatur des Gesetzes massiv entlasten. Silvan: »Dies wäre ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen Altersarmut, die durch die Untätigkeit der Regierung in Sachen Bekämpfung der eklatanten Teuerung zuletzt massiv zugenommen hat und immer größer wird«, so Silvan. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Die Presse vom 17.02.2024:

"Das Medikament, das bisher als Asthmamedikament diente, wurde nun in den USA auch gegen Nahrungsmittelallergien zugelassen. [...] »Die Genehmigung basiert auf den Daten der von den nationalen US-Gesundheitsinstituten (NIH) gesponserten Wirksamkeitsstudie der Phase III (OutMATCH), die zeigte, dass im Vergleich zu Placebo ein signifikant höherer Anteil von Patienten mit Nahrungsmittelallergien ab einem Alter von nur einem Jahr, die (...) behandelt wurden, kleine Mengen von Erdnüssen, Milch, Eiern und Cashew-Nüssen ohne eine allergische Reaktion tolerierten«, schrieb der Schweizer Pharmakonzern Roche Freitagabend in einer Aussendung. [...] Außer der Vermeidung des Allergens gab es bisher kaum medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten. Hier bot sich der humanisierte monoklonale Antikörper Omalizumab zur Erprobung an, der seit 2005 beispielsweise in der EU in der Therapie von sonst nicht ausreichend kontrollierbarem allergischen Asthma eingesetzt werden darf. Die FDA gewährte Omalizumab bereits im Jahr 2018 den Status eines »Therapiedurchbruchs« in der Behandlung von Nahrungsmittelallergien beziehungsweise zur Prävention schwerer allergischer Reaktionen bei Nahrungsmittelallergikern. Das sollte die Zulassung beschleunigen. [...] Omalizumab wirkt, in dem es nach der Injektion mittelfristig Immunglobulin E-Antikörper blockiert. Das verhindert die Ausschüttung jener Immunbotenstoffe aus bestimmten weißen Blutkörperchen (Mastzellen), welche allergische Reaktionen auslösen. Am wichtigsten ist hier das Histamin. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat APA-OTS/ Seniorenbund vom 14.02.2024:

"Mehr Flexibilität und Zugänglichkeit durch erweiterte Öffnungszeiten und Dienstleistungen in Apotheken ermöglichen verbesserte Gesundheitsversorgung für Seniorinnen und Senioren [...] Die Bedeutung der Apotheken als zentrale Säulen der medizinischen Grundversorgung wächst stetig, besonders im Hinblick auf die Bedürfnisse der älteren Generation in Österreich. » Apotheken von heute sind schon lange viel mehr als »nur« medizinische Grundversorgung. Sie werden oft als erste vertrauensvolle Ansprechpartner gesehen, wenn es um gesundheitliche Probleme oder Fragen geht und sind ein wichtiges Bindeglied zum Arzt in der Versorgungs- und Präventionskette. Die Erweiterung ihrer Kompetenzen ist daher ein logischer und erfreulicher Schritt«, so Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat FOCUS online/ Deutschland vom 08.02.2024:

"Der Traum von der ewigen Jugend ist so alt wie die Menschheit. Jetzt kommt ihm die Realität schon ziemlich nahe. In Europa und den USA arbeiten Wissenschaftler daran, das biologische Altern aufzuhalten oder die durchschnittliche Lebenszeit des Menschen weit über 100 Jahre auszudehnen. [...] Erst müssen wir das Altern verstehen, um es zu besiegen [...] Junge Darmflora verjüngt greise Labor-Fische [...] Innere Uhr der Zellen zeigt das biologische Alter [...] Junges Blut macht alte Körper wieder fit [...] Antiaging-Forscher: »Der erste Mensch, der 130 Jahre alt wird, ist heute schon geboren.« [...] 1000 Jahre Lebenszeit bleibt die reine Utopie [...] Nobelpreis für die Zellverjüngung [...] Alte Mäuse rennen wie die jungen, bekommen dann aber schnell Krebs [...] Das Altern menschlicher Zellen kann rückgängig gemacht werden [...] Lieber einen Selbstversuch wagen als abwarten [...] Bekannte Medikamente drehen biologische Uhr zurück [...] Diabetes-Mittel soll das erstes Medikament gegen das Altern werden [...] Gesund und fit bis zum Tod [...] Doch was unterscheidet diese Menschen von den anderen Alten, die durchschnittlich an vier bis fünf behandlungsbedürftigen Alterskrankheiten leiden?

Eine japanische Studie hat bei den untersuchten Super-Agern ein jugendlich intaktes Immunsystem gefunden. [...] Die einfachste Antiaging-Methode: weniger essen [...] Gesund leben heißt lang leben [...] Sport und gesunde Ernährung lassen die Zelluhr langsamer ticken. Der Basistipp für Gesundheit ist damit auch der Schlüssel für ein langes Leben. Allerdings nicht der einzige. Viele weitere muss die Altersforschung noch finden und dann die passenden Schlösser dafür: die Übertragung vom Labor in unser Leben. [...]" ...
Quelle: focus.de

Zitat ORF Niederösterreich vom 05.02.2024:

"Bösartige Tumore gelten als zweithäufigste Todesursache in Österreich, besonders häufig ist Lungenkrebs. Im Universitätsklinikum Krems wurde eine neue Therapie bei aggressivem Lungenkrebs erforscht, die die Lebenszeit der Betroffenen verlängern soll. [...] Die Lage der Betroffenen könnte sich in Zukunft durch ein Medikament namens »Tarlatamab« verbessern. »Mit diesem neuen Medikament gelingt es einerseits die Tumorzellen an das Medikament zu binden und dann diese Immunzellen an den Tumor heranzuführen. Das heißt, dadurch erkennen die Immunzellen wieder, dass es hier um einen Lungenkrebs geht und sie können diesen Krebs selber bekämpfen, ohne dass wir eine Chemotherapie verabreichen müssen«, so der Lungenkrebsexperte. [Peter Errhalt, Leiter der Pneumologie im Universitätsklinikum Krems] [...] Studienteilnehmer galten als austherapiert [...] Neue Therapieform wird weiter erforscht [...]" ...
Quelle: noe.orf.at

Zitat ORF Wien vom 02.02.2024:

"Eine neue App zeigt die Verfügbarkeit aller in Österreich zugelassenen Medikamente in Wiener Apotheken an. Die Ergebnisse der Suche nach einem oder mehreren Arzneimitteln gleichzeitig werden nach Nähe sortiert. [...] Bei Nichtverfügbarkeit wird angezeigt, ob in den gelisteten Apotheken Medikamente mit dem gleichen Wirkstoff verfügbar sind, wurde am Freitag von der Apothekerkammer demonstriert. Vorerst sind 70 Apotheken an die ApoScout-App angeschlossen, weitere sollen rasch folgen. [...] App vorerst nur für Wiener Apotheken [...] Gezieltere Kommunikationswege [...] Apothekerinnen und Apotheker sparen sich ebenfalls das Telefonieren und Suchen nach verfügbaren Medikamenten für ihre Kunden. [...] Die Teilnahme an der App ist für die Apotheken genauso wie für die Nutzer kostenlos. [...] Bald auch Auskunft über 1450 statt App-Nutzung [...] Medikamentenmangel nach wie vor problematisch [...]" ...
Quelle: wien.orf.at

Zitat MeinBezirk.at vom 28.01.2024:

"Viel Aufregung gab es in den letzten Monaten rund um die Gesundheitsreform der Bundesregierung, die die Handschrift von Gesundheitsminister Rauch trägt. In einem kritischen Gespräch wollte MeinBezirk.at vom Minister wissen, ob nicht die Gefahr besteht, dass unser Gesundheitssystem durch die Reformen erst recht auf dem Prüfstand der Privatisierung steht. Rauch weist dies zurück – er glaubt, dass, im Gegenteil, durch die Maßnahmen dem Versorgungsmangel an Kassenärzten ein Riegel vorgeschoben werde und sie dazu führen, dass Österreich wieder in Richtung öffentliche, effiziente medizinische Versorgung geht. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat APA-OTS/ BMSGPK vom 23.01.2024:

"Die Bundesregierung setzt weitere Schritte zur Absicherung der Medikamentenversorgung in Österreich. Die pharmazeutische Industrie wird dazu verpflichtet, ihre bestehenden Lagerbestände für kritische Arzneimittel deutlich zu erhöhen. Rund 700 relevante Medikamente sollen künftig für den österreichweiten Bedarf von vier Monaten eingelagert werden. [...] Lieferengpässe bei Medikamenten führten im vergangenen Winter europaweit zu einer angespannten Situation. Um die Versorgung der österreichischen Bevölkerung in diesem Winter sicherzustellen, hat die Bundesregierung bereits ein Bündel an kurzfristigen Maßnahmen auf den Weg gebracht. Neben der Einrichtung eines eigenen Wirkstofflagers für kritische Arzneimittel und der Einführung eines Unterstützungsbeitrages für niedrigpreisige Medikamente, wurde auch die Erweiterung von Verkaufsfristen sowie die Erleichterung des Imports aus dem EWR-Raum beschlossen. [...] Magistrale Zubereitung von Arzneimitteln vereinfacht [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF News vom 23.01.2023:

"Die Pharmaindustrie wird künftig dazu verpflichtet, ihre Lagerbestände für kritische Arzneimittel deutlich zu erhöhen. Mehr als 700 relevante Medikamente sollen für den österreichweiten Bedarf von vier Monaten eingelagert werden.

Eine entsprechende Bevorratungsverordnung wurde gestern der EU übermittelt, berichtete Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne). Auch ein Wirkstofflager wurde eingerichtet, um Arzneien in Apotheken herstellen zu können.

Bevor die Verpflichtung an die pharmazeutische Industrie in Kraft treten kann, muss sie der Europäischen Kommission zur Kenntnis gebracht werden. Für die nächste Wintersaison müssen die entsprechenden Medikamente allerdings bereits eingelagert sein und der Bevölkerung zur Verfügung stehen, erläuterte das Gesundheitsministerium. [...] In Phasen mit hohem Bedarf können Apotheken die eingelagerten Wirkstoffe abrufen und die Versorgung der Bevölkerung durch selbst hergestellte Arzneimittel sicherstellen, erläuterte der Gesundheitsminister. [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat ORF Science vom 23.01.2024:

"In der medikamentösen Behandlung bei Parkinson wird meist der Wirkstoff Levodopa eingesetzt. Er wird im Gehirn in den Botenstoff Dopamin umgewandelt. Seit Kurzem ist dabei eine neue Verabreichungsform möglich – diese verspricht bei fortgeschrittener Erkrankung eine bessere Lebensqualität. [...] Statt in Tablettenform erfolgt die Verabreichung des Wirkstoffes über ein tragbares Infusionsgerät, das Levodopa subkutan – also in das Unterhautfettgewebe – abgibt, berichtete die Medizinerin Stephanie Hirschbichler am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien.

Morbus Parkinson ist bisher nicht heilbar. Es handelt sich um die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung mit weltweit rund zehn Millionen Betroffenen und 20.000 bis 30.000 Patientinnen und Patienten in Österreich, so Hirschbichler, Leiterin der Bewegungsstörungsambulanz am Universitätsklinikum St. Pölten. Die Zahlen nehmen aufgrund der steigenden Lebenserwartung zu, verwies die Neurologin auf die Bezeichnung „Parkinson-Pandemie“.

Bei der Erkrankung kommt es aus bisher unbekannter Ursache zur Bildung von Lewy-Körperchen aus fehlgefaltetem körpereigenem Eiweiß und dadurch zu einer zunehmenden Neurodegeneration. Davon betroffen sind Nervenzellen, die den auch für Bewegung notwendigen Botenstoff Dopamin herstellen. Bereits im frühen Stadium der Krankheit kommt es zur Verlangsamung der Bewegung, Steifheit der Muskulatur und Zittern, dem Tremor. [...] Kein operativer Eingriff notwendig [...] Nun gebe es mit der subkutanen Infusionstherapie eine minimal-invasive Alternative. Studienergebnisse zeigten eine Verbesserung der Lebensqualität und leichte bis mittelschwere Nebenwirkungen, die teils auch bei oraler Levodopa-Einnahme auftreten. [...]" ...
Quelle: science.orf.at


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