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1361 News gefunden


Zitat ORF News vom 14.04.2024:

"Die Zahl der Pflegegeldbezieher ist Anfang des Jahres im Jahresvergleich neuerlich leicht gestiegen. Zuletzt (Stand Februar) erhielten 476.422 Personen die Geldleistung, wie aus den aktuellsten Daten des Sozialministeriums hervorgeht. Das bedeutet ein Plus von 13.344 Personen bzw. 2,88 Prozent gegenüber Februar 2023 (463.078 Bezieher).

Die Aufteilung der Pflegebedürftigen je Stufe änderte sich wenig. So entfielen im Juli 28,3 Prozent auf Stufe eins, 20,7 Prozent auf Stufe zwei, 18,9 Prozent auf Stufe drei, 14,7 Prozent auf Stufe vier, 11,3 Prozent auf Stufe fünf, 4,3 Prozent auf Stufe sechs und 1,8 Prozent auf die Stufe sieben, also jene mit dem höchsten Pflegebedarf. Die Einstufung in die einzelnen Pflegestufen orientiert sich an dem Bedarf nach Stunden.

Von den 476.422 Pflegegeldbeziehern war erneut die klare Mehrheit weiblich. 294.192 Frauen (61,8 Prozent) und 182.230 Männer (38,2 Prozent) befanden sich im Februar unter den Betroffenen.

Mangel an Pflegekräften und Ausbildungsplätzen [...] Ministerium verweist auf Reformpakete [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat ORF News vom 12.04.2024:

"Der Fachkräftemangel ist ein großes Thema auf dem Arbeitsmarkt und wird sich laut Prognosen in den kommenden Jahren weiter verschärfen. In einer am Freitag veröffentlichten »Bestandsaufnahme« stellt der Rechnungshof (RH) Ursachen und Empfehlungen gegenüber. Aktuell vermisst er in Österreich eine »Gesamtstrategie« gegen den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. [...] Faktor Aus- und Weiterbildung [...] Thema Teilzeit [...] Knackpunkt Kinderbetreuung [...] Komplizierte Rot-Weiß-Rot-Karte [...] Verfahren soll verbessert werden [...] Kritik an Regierung [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat APA-OTS/ Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt vom 08.03.2024:

"Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz & Volkshilfe rücken im Vorwahlkampf Pflege & Betreuung in den Blick, präsentieren zentrale Forderungen für eine notwendige Systemreform.

In den letzten beiden Jahren hat die Bundesregierung viele Reformmaßnahmen in der Pflege und Betreuung auf den Weg gebracht, die grundsätzlich zu begrüßen sind. Aus struktureller Sicht ist die Pflege- und Betreuungslandschaft österreichweit allerdings weiterhin von Hürden und Systemgrenzen geprägt, der Fachkräftemangel schränkt bereits die Versorgungsangebote ein und auch die bereits spürbare Dynamik der demografischen Entwicklung erfordert unverzügliches Handeln.
In der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) haben sich Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe zusammengeschlossen – gemeinsam vertreten sie den größten Teil der gemeinnützigen Pflege- und Betreuungsdienstleistungen in Österreich. Anna Parr, aktuelle Vorsitzende der BAG und Generalsekretärin der Caritas Österreich: »Auf Basis unserer Expertise und unserer Erfahrungen haben wir in einem gemeinsamen Prozess ein Positionspapier erarbeitet, mit 61 Maßnahmen in fünf Kapiteln zur Absicherung einer guten Zukunft unseres Pflege- und Betreuungssystems. Die bereits eingeleiteten Maßnahmen müssen abgesichert und ausgebaut werden. Aber darüber hinaus braucht es auch mutige Innovationsschritte, um eine umfassende Strukturreform zu erreichen.« ...
Quelle: ots.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 08.04.2024:

"Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt sieht weiterhin dringenden Handlungsbedarf im Pflegesektor - Caritas-Generalsekretärin Parr: Pflegebereich in Österreich »schlicht nicht zukunftsfähig« - Jedes Jahr werden in Österreich 3.000 Pflegepersonen zu wenig ausgebildet [...]

Konkret nannten die Hilfsorganisationen fünf Bereiche, in denen dringender Handlungsbedarf bestehe: Pflege- und Betreuungspersonal, Versorgungsstrukturen, pflegebedürftige Menschen und ihre pflegenden Angehörigen, eine Digitalisierungsoffensive sowie die Reform des Bundespflegegelds. In diesen Bereichen brauche es dringend Reformschritte noch vor dem Ende der Regierungsperiode, so Parr [...]

Jedes Jahr würden 3.000 Pflegepersonen pro Jahr zu wenig ausgebildet, so Parr. Dabei sei die Nachfrage da und die Pflegeschulen der Caritas voll. Die Nachfrage sei also viel höher, »warum hier ein Deckel eingezogen wurde, ist absolut nicht nachvollziehbar«, so die Caritas-Generalsekretärin. Deswegen gelte es dringend, die Ausbildung weiter in den Blick nehmen und Ausbildungsplätze aufstocken, ebenso wie mehr Beratung und Transparenz sowie Ausbildungsunterstützung, forderte Parr. [...] Klar sei aber auch, dass der steigende Bedarf an Pflegekräften, ohne Zuzug von Fachkräften nicht zu bewältigen sei, so Parr, die in diesem Zusammenhang für eine »Willkommenskultur« bei Fachkräften aus dem Ausland warb. So müssten Hürden bei der Bürokratie und der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland abgebaut werden. [...]

»57 Prozent der Menschen in Österreich machen sich Sorgen, wie sie im Alter gepflegt werden«, zitierte der Generalsekretär des Roten Kreuzes, Michael Opriesnig, aus einer aktuellen Studie. Diese Zahl stimme ihn »mehr als nachdenklich«. Der wichtigste Faktor im Pflegebereich blieben die pflegenden Angehörigen, eine Million Menschen in Österreich übernehmen Pflegeaufgaben, 40 Prozent der Pflegegeldbezieher werden ausschließlich zu Hause gepflegt, erinnerte Opriesnig. ...
Quelle: katholisch.at

Zitat kathpress/ Katholische Presseagentur Österreich vom 08.04.2024:

"Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt sieht weiterhin dringenden Handlungsbedarf im Pflegesektor - Caritas-Generalsekretärin Parr: Pflegebereich in Österreich »schlicht nicht zukunftsfähig« - Jedes Jahr werden in Österreich 3.000 Pflegepersonen zu wenig ausgebildet

Die in Österreich im Pflegebereich tätigen Hilfsorganisationen sehen dringenden weiteren Handlungsbedarf, um den Pflegesektor noch vor den anstehenden Nationalratswahlen im Herbst »zukunftsfit« zu machen. »Unsere Pflege braucht weiterhin Pflege«, betonte Caritas-Generalsekretärin Anna Parr bei einer Pressekonferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) am Montag in Wien. [...]

»Willkommenskultur« für Fachkräfte

Klar sei aber auch, dass der steigende Bedarf an Pflegekräften, ohne Zuzug von Fachkräften nicht zu bewältigen sei, so Parr, die in diesem Zusammenhang für eine »Willkommenskultur« bei Fachkräften aus dem Ausland warb. So müssten Hürden bei der Bürokratie und der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland abgebaut werden. Auch Menschen, die einen Schutzstatus in Österreich hätten, müssten einen leichteren Zugang zu einer Ausbildung im Pflegebereich erhalten, so Parr. [...]

Weiters kritisierte die Diakonie-Direktorin »gravierende Mängel bei Erhebung des Pflegebedarfs«. So erfolgten oft falsche Einstufungen des Pflegegrads durch die Sachverständigen. Hierbei können die Betroffenen Einspruch einlegen, dem in über der Hälfte der Fälle dann auch stattgegeben würde, berichtete Moser. Fakt sei aber, dass viele Antragstellerinnen und Antragssteller mit der Bürokratie überfordert seien, ebenso sei der Prozess für viele mit Ängsten und Scham behaftet, »aber es gibt ein Recht auf diese Unterstützung«, so Moser. Das vor 30 Jahren eingeführte Pflegegeld sei nach wie vor eine große Errungenschaft, »aber jetzt braucht es Verbesserungen, denn wer früh hilft, hilft doppelt«, zeigte sich die Diakonie-Chefin überzeugt. ...
Quelle: kathpress.at

Zitat Kleine Zeitung vom 07.04.2024:

"Insgesamt verfügt das Bezirkspflegeheim über 124 Betten, derzeit sind 109 Bewohner im Heim untergebracht. Mehr können nicht aufgenommen werden, weil das Personal fehlt. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Innsbruck vom 04.04.2024:

"Die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) stellen die größte Langzeitpflegestelle in Westösterreich dar. Rund die Hälfte des gesamten Personals der ISD arbeitet im Pflegebereich. Das Problem des Pflegebereichs ist jedoch, dass die Nachfrage an Ausbildungsplätzen sinkt, gleichzeitig aber der Bedarf an Dienstleistungen steigt. [...] Guter Start für die Pflegelehre [...] 59 verschiedene Nationen [...] 65 gesperrte Betten [...] Das AZW als großer Hilfsfaktor [...] Pensionierungen [...] Höhere Pflegestufen = Mehr Personal [...] Kinderbetreuung und Essenslieferung [...] Nicht nur die Pflege steht bei dem Unternehmen im Fokus, sondern auch die Kinderbetreuung und die Essenslieferung. Im September 2024 wird eine neue, ganztägige Kinderkrippe in Pradl Ost mit drei Gruppen eröffnet. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kurier vom 05.04.2024:

"Die Belegschaft soll mit einem »Tracking-System« ausgestattet werden, das die Bewegungen der Mitarbeiter aufzeichnet. Die Aufregung ist groß. [...]

Der Personalmangel im Pflegebereich spitzt sich auch in Niederösterreich immer weiter zu. Bis zum Jahr 2030 werden rund 9.500 neue Mitarbeiter gesucht, um die Versorgung in der aktuellen Form aufrecht erhalten zu können.

Um genügend Kräfte zu bekommen, wäre freilich auch gute Werbung notwendig. Ein privat geführtes Pflegeheim im südlichen Niederösterreich macht derzeit aber das Gegenteil - und sorgt damit für helle Aufregung in der Belegschaft. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat NÖN.at/ Neunkirchen vom 05.04.2024:

"»Pool-Team Thermenregion«: Dieses bislang einzigartige Projekt wurde mit 2. April gestartet und soll für nachhaltige Entlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pflegezentren des Bezirks Neunkirchen sorgen.

Unterstützen bei kurzfristigen Ausfällen – das ist das Konzept des neuen Pools unter der Leitung von Pflegerin Karin Gräf. Seit 2. April können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege- und Betreuungszentren an den Standorten Gloggnitz, Neunkirchen und Scheiblingkirchen daher über nachhaltige Entlastung und eine höhere Dienstplanstabilität freuen.

»Das Ziel dieses bislang einzigartigen Projektes ist es, die Pflegekräfte an den Standorten zu entlasten und für eine größere Dienstplanstabilität zu sorgen. Gleichzeitig ergibt sich auch ein neues berufliches Angebot für Pflegekräfte, Teil des Pool-Teams Thermenregion zu werden«, so Silvia Bodi, Geschäftsführerin der Gesundheit Thermenregion über die Beweggründe. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat APA-OTS/ SPÖ-Parlamentsklub vom 05.04.2024:

"Personal geht am Zahnfleisch, lange Wartezeiten, immer mehr Zwei-Klassen-Medizin: SPÖ will Gesundheitssystem retten [...] Das Gesundheitspersonal ist am Zahnfleisch unterwegs, die Wartezeiten werden für Patient:innen immer länger und die Zwei-Klassen-Medizin nimmt Jahr für Jahr zu. All das ist mindestens mitbegründet im akuten Personalmangel in den Gesundheitsberufen insgesamt, von der Pflege bis hin zu den Ärztinnen und Ärzten. Die nächste Wahl wird vor diesem Hintergrund also eine richtungsweisende sein. „Soll sich mit der SPÖ eine Partei darum kümmern, dass unser Gesundheitssystem wieder funktioniert und dass es in Zukunft keinen Unterschied mehr macht, wer man ist, in welchem Bundesland man lebt, welchen Beruf und wie viel Geld man hat, oder soll eine Regierung aus FPÖ und ÖVP unser Gesundheitssystem schlechter machen?“, fasst Kucher diese Richtungsentscheidung zusammen. In der Vergangenheit haben schwarz-blaue Perioden stets zu Verschlechterungen im Gesundheitsbereich und zu mehr Zwei-Klassen-Medizin geführt. Von Ambulanzgebühren und erhöhten Rezeptgebühren bis hin zur Zerschlagung der Krankenkassen und seither explodierenden Privatzahlungen für die Gesundheitsversorgung.

Die SPÖ hat die richtigen Antworten: Wir brauchen eine Personaloffensive für mehr Ärzt:innen und Pflegekräfte - mit einer Verdoppelung der Medizinstudienplätze, um dem bereits vorhandenen und sich weiter verschärfenden Ärzt:innenmangel den Kampf anzusagen, und durch eine Bezahlung der Pflegeausbildung (nach Vorbild der Polizeiausbildung) und eine Verbesserung der Berufsbedingungen, um die Pflege als Beruf wieder attraktiv zu machen. Konkretes Ziel: Jeder Mensch soll binnen 14 Tagen einen Arzttermin bekommen – mit der E-Card und ohne Kreditkarte. [...]" ...
Quelle: ots.at


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