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1372 News gefunden


Zitat Kronen Zeitung/ Wien vom 11.04.2024:

"Dass die Pflege in der Krise steckt, hat die Stadt erkannt. Dank verschiedener Maßnahmen und kräftiger Investitionen geht es nun aber aufwärts. [...] Laut Prognosen wird die Zahl der Wiener über 80 Jahre bis 2030 von 93.000 auf 107.000 steigen. Damit wird sich der bereits hohe Pflegebedarf in der Bevölkerung noch weiter erhöhen. Aufgrund verschiedener Maßnahmen der Stadt arbeiten im Wiener Gesundheitswesen bereits um über 10.000 Beschäftigte mehr als im Jahr 2017. Mit den Förderungen des waff, dem neuen Fachkräftezentrum und der Ausbildungsoffensive »Pflege.Zukunft.Wien« wird weiter an unterschiedlichen Schrauben gedreht, um interessierte Wiener in die Pflegeberufe zu bringen.

Ausbau noch nicht abgeschlossen [...] 3700 Personen, die seit 2018 so ihre Ausbildung gemacht haben, arbeiten bereits in der Pflege.

Immer mehr Quereinsteiger

An der Fachhochschule befinden sich viele Quereinsteiger zwischen 30 und 40 Jahren im Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege. [...]

Damit sich mehr Quereinsteiger für diesen Weg entscheiden, zahlt die Stadt den Auszubildenden im Rahmen des Wiener Ausbildungsgeld und der Pflegeprämie bis zu 1400 Euro pro Monat, zudem gibt es eine Jobgarantie. Diese großen Anstrengungen und die hohen bereit gestellten finanziellen Mittel tragen Früchte. [...] Auch Bund gefordert [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat APA-OTS/ Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt vom 08.03.2024:

"Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz & Volkshilfe rücken im Vorwahlkampf Pflege & Betreuung in den Blick, präsentieren zentrale Forderungen für eine notwendige Systemreform.

In den letzten beiden Jahren hat die Bundesregierung viele Reformmaßnahmen in der Pflege und Betreuung auf den Weg gebracht, die grundsätzlich zu begrüßen sind. Aus struktureller Sicht ist die Pflege- und Betreuungslandschaft österreichweit allerdings weiterhin von Hürden und Systemgrenzen geprägt, der Fachkräftemangel schränkt bereits die Versorgungsangebote ein und auch die bereits spürbare Dynamik der demografischen Entwicklung erfordert unverzügliches Handeln.
In der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) haben sich Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe zusammengeschlossen – gemeinsam vertreten sie den größten Teil der gemeinnützigen Pflege- und Betreuungsdienstleistungen in Österreich. Anna Parr, aktuelle Vorsitzende der BAG und Generalsekretärin der Caritas Österreich: »Auf Basis unserer Expertise und unserer Erfahrungen haben wir in einem gemeinsamen Prozess ein Positionspapier erarbeitet, mit 61 Maßnahmen in fünf Kapiteln zur Absicherung einer guten Zukunft unseres Pflege- und Betreuungssystems. Die bereits eingeleiteten Maßnahmen müssen abgesichert und ausgebaut werden. Aber darüber hinaus braucht es auch mutige Innovationsschritte, um eine umfassende Strukturreform zu erreichen.« ...
Quelle: ots.at

Zitat Tiroler Tageszeitung vom 08.04.2024:

"NGOs im Pflegebereich fordern echte Maßnahmen um den Mangel an Pflegekräften Herr zu werden. Bislang, so die NGOs wurden, die Probleme »nur gelindert, aber nicht gelöst«. [...]" ...
Quelle: tt.com

Zitat ORF Religion vom 08.04.2024:

"Die in Österreich im Pflegebereich tätigen Hilfsorganisationen sehen dringenden weiteren Handlungsbedarf, um den Pflegesektor noch vor den anstehenden Nationalratswahlen im Herbst »zukunftsfit« zu machen. Jährlich fehlten unter anderem 3.000 Ausbildungsplätze. [...] Jedes Jahr würden 3.000 Pflegepersonen pro Jahr zu wenig ausgebildet, so Parr. Dabei sei die Nachfrage da und die Pflegeschulen der Caritas voll. Die Nachfrage sei also viel höher, »warum hier ein Deckel eingezogen wurde, ist absolut nicht nachvollziehbar«, so die Caritas-Generalsekretärin. Deswegen gelte es dringend, die Ausbildung weiter in den Blick nehmen und Ausbildungsplätze aufstocken, ebenso wie mehr Beratung und Transparenz sowie Ausbildungsunterstützung, forderte Parr.

»Willkommenskultur« für Fachkräfte

Klar sei aber auch, dass der steigende Bedarf an Pflegekräften, ohne Zuzug von Fachkräften nicht zu bewältigen sei, so Parr, die in diesem Zusammenhang für eine »Willkommenskultur« bei Fachkräften aus dem Ausland warb. So müssten Hürden bei der Bürokratie und der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland abgebaut werden. Auch Menschen, die einen Schutzstatus in Österreich hätten, müssten einen leichteren Zugang zu einer Ausbildung im Pflegebereich erhalten, so Parr. [...] Moser: Zu viel Bürokratie [...] Fenninger: »Stillstand in der Pflegepolitik« [...] Opriesnig: Sorgen vor Alter [...] Anselm: Österreich hinkt bei Pflege nach [...]" ...
Quelle: religion.orf.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 08.04.2024:

"Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt sieht weiterhin dringenden Handlungsbedarf im Pflegesektor - Caritas-Generalsekretärin Parr: Pflegebereich in Österreich »schlicht nicht zukunftsfähig« - Jedes Jahr werden in Österreich 3.000 Pflegepersonen zu wenig ausgebildet [...]

Konkret nannten die Hilfsorganisationen fünf Bereiche, in denen dringender Handlungsbedarf bestehe: Pflege- und Betreuungspersonal, Versorgungsstrukturen, pflegebedürftige Menschen und ihre pflegenden Angehörigen, eine Digitalisierungsoffensive sowie die Reform des Bundespflegegelds. In diesen Bereichen brauche es dringend Reformschritte noch vor dem Ende der Regierungsperiode, so Parr [...]

Jedes Jahr würden 3.000 Pflegepersonen pro Jahr zu wenig ausgebildet, so Parr. Dabei sei die Nachfrage da und die Pflegeschulen der Caritas voll. Die Nachfrage sei also viel höher, »warum hier ein Deckel eingezogen wurde, ist absolut nicht nachvollziehbar«, so die Caritas-Generalsekretärin. Deswegen gelte es dringend, die Ausbildung weiter in den Blick nehmen und Ausbildungsplätze aufstocken, ebenso wie mehr Beratung und Transparenz sowie Ausbildungsunterstützung, forderte Parr. [...] Klar sei aber auch, dass der steigende Bedarf an Pflegekräften, ohne Zuzug von Fachkräften nicht zu bewältigen sei, so Parr, die in diesem Zusammenhang für eine »Willkommenskultur« bei Fachkräften aus dem Ausland warb. So müssten Hürden bei der Bürokratie und der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland abgebaut werden. [...]

»57 Prozent der Menschen in Österreich machen sich Sorgen, wie sie im Alter gepflegt werden«, zitierte der Generalsekretär des Roten Kreuzes, Michael Opriesnig, aus einer aktuellen Studie. Diese Zahl stimme ihn »mehr als nachdenklich«. Der wichtigste Faktor im Pflegebereich blieben die pflegenden Angehörigen, eine Million Menschen in Österreich übernehmen Pflegeaufgaben, 40 Prozent der Pflegegeldbezieher werden ausschließlich zu Hause gepflegt, erinnerte Opriesnig. ...
Quelle: katholisch.at

Zitat kathpress/ Katholische Presseagentur Österreich vom 08.04.2024:

"Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt sieht weiterhin dringenden Handlungsbedarf im Pflegesektor - Caritas-Generalsekretärin Parr: Pflegebereich in Österreich »schlicht nicht zukunftsfähig« - Jedes Jahr werden in Österreich 3.000 Pflegepersonen zu wenig ausgebildet

Die in Österreich im Pflegebereich tätigen Hilfsorganisationen sehen dringenden weiteren Handlungsbedarf, um den Pflegesektor noch vor den anstehenden Nationalratswahlen im Herbst »zukunftsfit« zu machen. »Unsere Pflege braucht weiterhin Pflege«, betonte Caritas-Generalsekretärin Anna Parr bei einer Pressekonferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) am Montag in Wien. [...]

»Willkommenskultur« für Fachkräfte

Klar sei aber auch, dass der steigende Bedarf an Pflegekräften, ohne Zuzug von Fachkräften nicht zu bewältigen sei, so Parr, die in diesem Zusammenhang für eine »Willkommenskultur« bei Fachkräften aus dem Ausland warb. So müssten Hürden bei der Bürokratie und der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland abgebaut werden. Auch Menschen, die einen Schutzstatus in Österreich hätten, müssten einen leichteren Zugang zu einer Ausbildung im Pflegebereich erhalten, so Parr. [...]

Weiters kritisierte die Diakonie-Direktorin »gravierende Mängel bei Erhebung des Pflegebedarfs«. So erfolgten oft falsche Einstufungen des Pflegegrads durch die Sachverständigen. Hierbei können die Betroffenen Einspruch einlegen, dem in über der Hälfte der Fälle dann auch stattgegeben würde, berichtete Moser. Fakt sei aber, dass viele Antragstellerinnen und Antragssteller mit der Bürokratie überfordert seien, ebenso sei der Prozess für viele mit Ängsten und Scham behaftet, »aber es gibt ein Recht auf diese Unterstützung«, so Moser. Das vor 30 Jahren eingeführte Pflegegeld sei nach wie vor eine große Errungenschaft, »aber jetzt braucht es Verbesserungen, denn wer früh hilft, hilft doppelt«, zeigte sich die Diakonie-Chefin überzeugt. ...
Quelle: kathpress.at

Zitat Kleine Zeitung vom 07.04.2024:

"Insgesamt verfügt das Bezirkspflegeheim über 124 Betten, derzeit sind 109 Bewohner im Heim untergebracht. Mehr können nicht aufgenommen werden, weil das Personal fehlt. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Innsbruck vom 04.04.2024:

"Die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) stellen die größte Langzeitpflegestelle in Westösterreich dar. Rund die Hälfte des gesamten Personals der ISD arbeitet im Pflegebereich. Das Problem des Pflegebereichs ist jedoch, dass die Nachfrage an Ausbildungsplätzen sinkt, gleichzeitig aber der Bedarf an Dienstleistungen steigt. [...] Guter Start für die Pflegelehre [...] 59 verschiedene Nationen [...] 65 gesperrte Betten [...] Das AZW als großer Hilfsfaktor [...] Pensionierungen [...] Höhere Pflegestufen = Mehr Personal [...] Kinderbetreuung und Essenslieferung [...] Nicht nur die Pflege steht bei dem Unternehmen im Fokus, sondern auch die Kinderbetreuung und die Essenslieferung. Im September 2024 wird eine neue, ganztägige Kinderkrippe in Pradl Ost mit drei Gruppen eröffnet. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kurier vom 05.04.2024:

"Die Belegschaft soll mit einem »Tracking-System« ausgestattet werden, das die Bewegungen der Mitarbeiter aufzeichnet. Die Aufregung ist groß. [...]

Der Personalmangel im Pflegebereich spitzt sich auch in Niederösterreich immer weiter zu. Bis zum Jahr 2030 werden rund 9.500 neue Mitarbeiter gesucht, um die Versorgung in der aktuellen Form aufrecht erhalten zu können.

Um genügend Kräfte zu bekommen, wäre freilich auch gute Werbung notwendig. Ein privat geführtes Pflegeheim im südlichen Niederösterreich macht derzeit aber das Gegenteil - und sorgt damit für helle Aufregung in der Belegschaft. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat NÖN.at/ Neunkirchen vom 05.04.2024:

"»Pool-Team Thermenregion«: Dieses bislang einzigartige Projekt wurde mit 2. April gestartet und soll für nachhaltige Entlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Pflegezentren des Bezirks Neunkirchen sorgen.

Unterstützen bei kurzfristigen Ausfällen – das ist das Konzept des neuen Pools unter der Leitung von Pflegerin Karin Gräf. Seit 2. April können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege- und Betreuungszentren an den Standorten Gloggnitz, Neunkirchen und Scheiblingkirchen daher über nachhaltige Entlastung und eine höhere Dienstplanstabilität freuen.

»Das Ziel dieses bislang einzigartigen Projektes ist es, die Pflegekräfte an den Standorten zu entlasten und für eine größere Dienstplanstabilität zu sorgen. Gleichzeitig ergibt sich auch ein neues berufliches Angebot für Pflegekräfte, Teil des Pool-Teams Thermenregion zu werden«, so Silvia Bodi, Geschäftsführerin der Gesundheit Thermenregion über die Beweggründe. [...]" ...
Quelle: noen.at


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