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98 News gefunden


Zitat Kurier vom 11.10.2023:

"Das einjährige Pilotprojekt startet mit 15 Plätzen mit Jahresbeginn. 700.000 Euro werden investiert. [...]

Wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig wird, übernehmen in vielen Familien die Angehörigen die Pflege. In der Stadt Graz sollen pflegende Angehörige künftig unter bestimmten Voraussetzungen angestellt werden und für ihre Pflegearbeit monatlich bis zu 2.000 Euro netto bekommen. Im Jänner kommenden Jahres startet das Pilotprojekt mit 15 Plätzen. Am Mittwoch wurde es in Graz vorgestellt. In das Vorhaben werden 700.000 Euro investiert.

Die Übernahme der Pflege zuhause durch Angehörige stellt eine große Herausforderung dar - vor allem, wenn sich die zeitliche Intensität der Pflege und der Job nicht mehr vereinbaren lassen. Dabei werde Großartiges geleistet, die Pflegenden würden aber sozial »oft komplett in der Luft hängen«, betonte die Grazer SPÖ-Vorsitzende und steirische Soziallandesrätin Doris Kampus. Mit einer Anstellung sorge man für »soziale Sicherheit in einer schwierigen Lebenssituation«, wie Kampus hervorhob. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 11.10.2023:

"Unterschiedlich ist in Österreich der Stand der Dinge bei der Anstellung pflegender Angehöriger durch Stadt oder Land. [...] Während Vorreiter Burgenland das Modell mit 2024 auch auf Freunde oder Nachbarn ausdehnt, beobachtet man in Tirol und Vorarlberg die Entwicklung. In Wien, Kärnten, NÖ und Salzburg wird es keine Anstellungen geben, man verwies hier auf andere Maßnahmen. In der Steiermark versucht die Stadt Graz das Modell, in OÖ wird ein Pilotprojekt von 2021 nicht verlängert.

Das Burgenland war unter Federführung von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) österreichweit Vorreiter in dieser Causa. Mittlerweile wird das Modell auch ausgeweitet - von pflegenden Angehörigen auf Vertrauenspersonen, die nicht mit den zu Betreuenden verwandt sind. Ab 1. Jänner 2024 können auch Nachbarn, Freunde oder Bekannte die Pflege übernehmen und sich beim Land dafür anstellen lassen, hatte Doskozil Ende September angekündigt. Insgesamt gab es laut Doskozil seit der Einführung des Modells 467 Anstellungen. Aktuell sind 284 pflegende Angehörige beim Land angestellt. [...] Oberösterreich: Keine Neuaufnahmen in Pilotprojekt [...] In Tirol wird weiter beobachtet [...] In Vorarlberg wird Evaluierungsbericht abgewartet [...] In Kärnten wurden andere Maßnahmen gesetzt [...] Pflegescheck in Niederösterreich [...] Überarbeitung des Pflegegesetzes in Salzburg [...] Kein Anstellungsmodell in Wien geplant [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Die Presse vom 11.10.2023:

"Das Pilotprojekt mit 15 Plätzen startet mit Jahresbeginn. Pflegende Angehörige sollen bis zu 2000 Euro netto erhalten. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Kronen Zeitung/ Burgenland vom 28.09.2023:

"Im Burgenland wird das Anstellungsmodell für pflegende Angehörige ausgeweitet. Künftig steht es auch für Vertrauenspersonen offen, die nicht mit den zu Betreuenden verwandt sind. [...]

Ab 1. Jänner 2024 können auch Nachbarn, Freunde oder Bekannte die Pflege übernehmen und sich beim Land dafür anstellen lassen. »Die Erweiterung öffnet das Modell für Personen, die zwar kein Verwandtschaftsverhältnis, aber ein Vertrauensverhältnis zur pflegebedürftigen Person haben«, erläutert Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). Dies sei ein weiterer Schritt, um pflegebedürftigen Burgenländern eine möglichst lange Betreuung zu Hause zu ermöglichen. [...]

Gleichzeitig würden Verwandte und Bekannte, die Pflege übernehmen, sozialversicherungsrechtlich abgesichert, meint Doskozil. Die Vertrauenspersonen müssen, ebenso wie pflegende Angehörige, innerhalb eines Jahres eine Pflege-Grundausbildung absolvieren und zwei Jahre lang ihren Hauptwohnsitz im Burgenland gehabt haben. Neu ist eine Ausnahmeregelung bei den zu Betreuenden, für die bisher ebenfalls dieser Zeitraum galt. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat BVZ vom 28.09.2023:

"Die Anstellung für pflegende Angehörige wird ab 2024 auf Vertrauenspersonen ausgeweitet. Damit kann das Landes-Modell auch ohne Verwandtschaftsverhältnis in Anspruch genommen werden. [...]

Im Jahr 2019 wurde die Neuordnung der Pflege im Land mit dem Modell der pflegenden Angehörigen gestartet; ab 1. Jänner 2024 kann man sich auch anstellen lassen, wenn man mit der Pflegeperson nicht verwandt ist. Die Öffnung für Vertrauenspersonen, von engen Freunden bis hin zu Nachbarn, wird von der Landesregierung nach einer Evaluierung durch die Fachhochschule beschlossen. [...]" ...
Quelle: bvz.at

Zitat ORF Burgenland vom 28.09.2023:

"Das Pflegeanstellungsmodell im Burgenland wird ausgeweitet. Bisher konnten sich nur Angehörige der zu pflegenden Menschen anstellen lassen. Mit Jahresbeginn 2024 wird das auf sogenannte Vertrauenspersonen ausgeweitet. [...]" ...
Quelle: burgenland.orf.at

Zitat Heute vom 13.09.2023:

"Am 13. September ist der Aktionstag der pflegenden Angehörigen. Eine von ihnen ist Claudia S. aus Wien, die sich um ihren Sohn Dustin (28) kümmert. [...] Dustin S. ist mehrfach behindert. Der 28-Jährige leidet unter anderem an Autismus, Epilepsie, einer Blasenentleerungsstörung und Tremoren (einem Zittern) an Händen und Füßen. Gepflegt wird er seit seiner Geburt von Mama Claudia S. [...]

Ihr Sohn geht regelmäßig in eine Tagesstruktur. Obwohl er dort wegen seiner Autismus-Erkrankung nur halbtags von Montags bis Donnerstag ist, ist seine Mutter froh über die Entlastung. [...]

Als ihre jüngste Tochter von zu Hause auszog, gründete die Dreifach-Mama eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige. [...] Mittlerweile sind vor allem pflegende Eltern Teil ihrer Selbsthilfegruppe »enthindert«. [...]

Von der Politik fühlt sich die 52-Jährige oft nicht gesehen. »Für uns interessiert sich keiner. Viele der Entscheidungen sind nur Showpolitik«, kritisiert sie. Ein Beispiel: das Anstellungsmodell für pflegende Angehörige. »Das ist eine Katastrophe. Wenn ich das machen würde, könnte mein Sohn nicht mal mehr in die Tagesbetreuung gehen, weil das dann eine Doppelfinanzierung wäre. Außerdem dürfte ich dann keine pflegerischen Tätigkeiten wie das Katheter setzen selbst durchführen. Und das gesamte Pflegegeld meines Sohnes (Pflegestufe 5) würde an die Gewerkschaft gehen. Er müsste mich dann praktisch bezahlen«, erklärt Claudia S., die hier eine Nachbesserung fordert.

Auch um den Bürokratie-Dschungel müsse sich endlich jemand kümmern, so die Wienerin. Anträge würden teilweise nicht richtig digitalisiert, Unterstützungen wie etwa einen Rollstuhl anzufordern dauere ewig und ist kompliziert. [...]" ...
Quelle: heute.at

Zitat UnserTirol24/ Italien vom 16.06.2023:

"Im Burgenland wird seit vier Jahren ein Pflegemodell ausprobiert, welches die Anstellung von pflegenden Angehörigen ermöglicht. Nach Beendigung der Pilotphase ist SVP-Fraktionsvorsitzende Magdalena Amhof nach Oberpullendorf im Burgenland gereist, um sich selbst ein Bild über das Pflegemodell zu verschaffen. »Ich bin überzeugt vom Burgenländer Modell. Es ist eine echte Alternative und könnte auch für Südtirol eine gute Lösung sein, um dem Pflegenotstand entgegenzuwirken«, sagt Amhof nach ihrer Rückkehr. [...]" ...
Quelle: unsertirol24.com

Zitat Salzburger Nachrichten vom 10.05.2023:

"Für die einen ist die Anstellung pflegender Angehöriger beim Land ein Meilenstein, für die anderen ein Rohrkrepierer. Ein Faktencheck. [...] Seit Oktober 2019 bietet das Burgenland pflegenden Angehörigen eine Anstellung beim Land (konkret: bei der landeseigenen Pflegeservice Burgenland GmbH) an und sorgte damit weit über die Landesgrenzen hinaus für Aufmerksamkeit. Aber was kann das Modell wirklich? Ist es der von der burgenländischen SPÖ gepriesene Meilenstein im Pflegewesen? Welche Voraussetzungen gibt es? Und stimmt es, wie da und dort behauptet wird, dass sich die Familien die Anstellung wegen der Selbstbehalte, die - ähnlich wie im Heim - vom Pflegegeld und von [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat ORF Niederösterreich vom 22.01.2023:

"Wie sehen die Jobs der Zukunft aus und wie will man junge Menschen darauf vorbereiten? Am letzten Sonntag vor der Landtagswahl hat noe.ORF.at die Positionen der landesweit kandidierenden Parteien zum Thema Ausbildung und Arbeit zusammengefasst. [...] Vom Pflege-Lehrberuf bis zur Anstellung von Angehörigen [...]" ...
Quelle: ORF NÖ


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