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125 News gefunden


Zitat VersicherungsJournal.at vom 18.04.2024:

"Drei Viertel der Befragten einer Studie unter 18- bis 30-Jährigen sorgen sich um Höhe und Sicherheit ihrer Pension, nicht einmal jeder Dritte glaubt, seinen Lebensstandard im Alter halten zu können und mehr als die Hälfte hat wenig oder kein Vertrauen in das staatliche Pensionssystem. Die Anbieter der privaten und betrieblichen Pensionsvorsorge in Österreich wollen deshalb das Thema eines gesamthaften Pensionssystems verstärkt ansprechen. [...] Hauptgrund, keine Zusatzpension abzuschließen, sind für die Studienteilnehmer mangelnde Leistbarkeit und fehlende staatliche Anreize. Dahinter rangiert allerdings die Erwartung, dass die staatliche Pension ausreichen werde.

Zu wenig über Finanzen gelernt

Im Rahmen der Studie wurde auch die Finanzbildung thematisiert. Einen sehr hohen Informationsstand attestieren sich 13 Prozent der Befragten, einen eher hohen 44 Prozent. Gar nicht gut informiert fühlen sich sieben Prozent.

41 Prozent sind darüber hinaus der Meinung, in der Schule nicht ausreichend und weitere 32 Prozent eher nicht genug über Finanzen gelernt zu haben. Interessant: Weniger Gebildete stellen der Schule in dieser Beziehung ein besseres Zeugnis aus als Menschen mit höherer Bildung.

Und schließlich wollten die Meinungsforscher auch wissen, woher die Befragten ihr Finanzwissen beziehen: 17 Prozent informieren sich demnach überhaupt nicht aktiv über das Thema, 52 Prozent beziehen ihr Wissen aus dem Internet,36 Prozent von Familie und Freunden, 22 Prozent aus den Medien. [...]" ...
Quelle: versicherungsjournal.at

Zitat Die Presse vom 17.04.2024:

"62 Prozent der Unter-30-Jährigen glauben einer Studie im Auftrag der Initiative »2050« zufolge nicht, dass sie den gewünschten Lebensstandard allein durch die staatliche Pension halten können. [...] Dem staatlichen Pensionssystem sprechen 58 Prozent ihr Misstrauen aus, eine private Zusatzpension haben aber nur 23 Prozent abgeschlossen. Grundsätzlich steht die Hälfte jener, die keine private Zusatzpension abgeschlossen hat, dieser positiv gegenüber, je höher der Bildungsgrad, desto positiver. 23 Prozent waren unschlüssig. Als Hauptgrund gegen eine Zusatzpension spricht für die Befragten der finanzielle Aufwand, die Hälfte gibt an, diesen momentan nicht stemmen zu können. Unter den Ende-zwanzig-Jährigen sind auch fehlende steuerliche Anreize ein Gegenargument.

Als Hauptgrund für eine Zusatzpension wurde am häufigsten die Sicherung des Lebensstandards und der Altersvorsorge, die Finanzierung der Pflege in der Pension und die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit während des Erwerbslebens genannt. Jene, die es sich vorstellen können, wären im Durchschnitt bereit, 104 Euro monatlich einzuzahlen. [...] Nur ein Viertel mit Schulbildung zu Finanzen zufrieden [...] Für die Vertreter der »Initiative 2050« sind die Ergebnisse der Studie »ein klarer Auftrag an die Politik«, die Rahmenbedingungen für private und betriebliche Vorsorge - die zweite bzw. dritte Säule neben der staatlichen Pension - zu verbessern, betonten die Vertreter der Verbände. Dazu gehöre einerseits steuerliche Anreize zu schaffen. Auch solle sich die Alterssicherungskommission »mit allen Säulen, nicht nur mit der ersten« befassen, so Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbands der Pensions- und Vorsorgekasse [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Kronen Zeitung vom 17.04.2024:

"Viele junge Menschen machen sich Sorgen um die Höhe und Sicherheit ihrer künftigen Pension. Einer aktuellen Unique-Research-Studie nach rechnet die Mehrheit damit, in der Pension nicht den gewünschten Lebensstandard halten zu können, und vertraut dem staatlichen System nicht. [...] Drei Viertel der Befragten zwischen 18 und 30 Jahren machen sich Sorgen um die Höhe und Sicherheit ihrer künftigen Pension. [...]

Im Durchschnitt rechnen die 800 Befragten mit einer Pension von 1393 Euro monatlich, das liegt knapp unter der Mindestsicherung. Obwohl die Mehrheit dem staatlichen Pensionssystem das Misstrauen ausspricht, hat nur knapp ein Viertel eine private Vorsorge abgeschlossen. Gegenargumente sind etwa der finanzielle Aufwand und fehlende steuerliche Anreize. Die Hälfte derjenigen, die keine private Zusatzpension abgeschlossen haben, steht dieser aber grundsätzlich positiv gegenüber. Sie wären bereit, durchschnittlich 104 Euro monatlich einzuzahlen. [...]

Was für eine private Vorsorge spricht

Wer eine Zusatzpension abgeschlossen hat, begründet das vor allem mit dem Sichern des Lebensstandards und der Altersvorsorge, dem Finanzieren von Pflege sowie der Absicherung gegen Berufsunfähigkeit während des Erwerbslebens.

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass sich viele nicht ausreichend über Geld und Finanzen informiert fühlen. So ist etwa nur ein Viertel der Ansicht, in der Schule ausreichend darüber gelernt zu haben. [...]

Die »Initiative 2050«, die alle Anbieter der betrieblichen und privaten Pensionsvorsorge umfasst, spricht von einem »klaren Auftrag an die Politik.« So bräuchte es etwa steuerliche Anreize für die private Pensionsvorsorge und eine bessere Finanzbildung in Schulen. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat ORF Salzburg vom 15.03.2024:

"Mit einer Befragung von 2.800 Bediensteten in Pflege- und Sozialberufen und der Gründung eines eigenen Fachausschusses will die Salzburger Arbeiterkammer (AK) nun die Politik bei der Lösung der Pflegemisere unterstützen. Nur mit möglichst genauer Kenntnis der aktuellen Probleme lasse sich die Situation der Gesundheitsberufe tatsächlich verbessern, so die AK. [...] Gut 13 Prozent der 20.000 Beschäftigten im Salzburger Pflege- und Sozialbereich haben die Fragen zu ihren Arbeitsbedingungen beantwortet, sagt Arbeiterkammerpräsident Peter Eder: »Über 70 Prozent der Befragten sind mit ihrer Tätigkeit per se zufrieden. Aber es leiden über 60 % der Befragten unter intensivem Zeitdruck. Jeder Zweite klagt über die Springer Dienste, und mehr als 1/3 sagt, dass sie auch in der Bezahlung sich ein bisschen mehr wollten.« [...] Der weisungsfreie, eigens dotierte Fachausschuss soll am kommenden Mittwoch bei der konstituierenden Sitzung der Arbeiterkammer eingerichtet werden und mit Experten rasch konkrete Verbesserungsvorschläge für Pflegekräfte erarbeiten, betont AK-Chef Eder. [...]" ...
Quelle: salzburg.orf.at

Zitat Salzburg24 vom 15.03.2024:

"Zeitdruck, Einspringerdienste und angemessene Bezahlung: Einer Umfrage im Auftrag der Arbeiterkammer (AK) zufolge sind 60 Prozent der Beschäftigten in der Pflege massiv belastet. Mit einem eigenen Fachausschuss will die AK Salzburg nun darauf reagieren. [...] Im Auftrag der Arbeiterkammer hat das Institut für empirische Sozialforschung (IFES) rund 2.800 Beschäftigte im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich zu den Arbeitsbedingungen befragt. Die Umfrageergebnisse würden zeigen, dass die von der Politik bereits getroffenen Maßnahmen mancherorts entweder zu kurz greifen, oder bislang nicht überall angekommen sind, teilt die AK Salzburg in einer Aussendung am Freitag mit. [...]" ...
Quelle: salzburg24.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 15.03.2024:

"Der neu geschaffene Beruf der Pflegefachassistenz wünscht sich eine bessere Bezahlung und eine bessere personelle Ausstattung. Mit der Tätigkeit an sich ist die Pflege sehr zufrieden. [...] Der Großteil der Beschäftigten in der Pflege macht seinen Job gerne. Allerdings gibt es große Unzufriedenheit mit der Bezahlung, der personellen Ausstattung, dem Zeitdruck und dem kurzfristigen Einspringen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Wiener Meinungsforschungsinstituts IFES im Auftrag der Arbeiterkammer Salzburg. 20.000 Briefe hat das Institut versandt und 2782 Antworten zurückbekommen. Das sei ein verhältnismäßig hoher Rücklauf, sagt Forscherin Eva Zeglovits. [...] 69 Prozent sind mit Tätigkeit sehr zufrieden oder zufrieden [...] Assistenzberufe bei Zufriedenheit hinter anderen Gruppen [...] Pflegeberufe spüren Belastungen besonders stark [...] Eder: »Neue Berufsgruppen werden mit Arbeit zugeschüttet« [...] AK startet Fachausschuss für Gesundheits- und Sozialberufe [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat APA-OTS/ SPÖ Pressedienst vom 23.02.2024:

"63 Prozent der Befragten für 4-Tage-Woche – 4-Tage-Woche schrittweise einführen, z.B. in Pflege – „Arbeitszeitverkürzung Frage des Respekts gegenüber Arbeitnehmer*innen" [...]

Laut Umfrage sind 63 Prozent für eine 4-Tage-Woche – bei Jüngeren, Frauen und Familien mit Kindern ist der Zuspruch am höchsten. 57 Prozent sprechen sich für eine 32-Stunden-Woche aus. »Wir wollen die 4-Tage-Woche mit einer verkürzten Arbeitszeit und bei vollem Lohnausgleich schrittweise einführen – als erstes für besonders harte Berufe wie der Pflege«, so der SPÖ-Chef. Die Mehrheit der Pflegekräfte kann sich nicht vorstellen, bis zur Pension in ihrem physisch und psychisch belastenden Beruf durchzuhalten. »Mit einer kürzeren Arbeitszeit könnten wie diese Menschen in ihrem wichtigen – und immer wichtiger werdenden – Beruf halten«, so Babler.

Von einer 4-Tage-Woche profitieren sowohl Arbeitnehmer*innen, weil sie erholter und gesünder arbeiten können, als auch Unternehmen, weil die Mitarbeiter*innen nachweislich produktiver sind. Das belegen Studien zu internationalen Pilotprojekten und auch die Erfahrungen von Unternehmen in Österreich, die die 4-Tage-Woche schon umgesetzt haben. »Die letzte Arbeitszeitverkürzung hat 1975 unter Kreisky stattgefunden. Viele der heutigen Pensionist*innen haben damals davon profitiert, dass die Arbeitszeit ab 1970 schrittweise von 45 auf 40 Stunden reduziert wurde. Heute, fast 50 Jahre später, ist es hoch an der Zeit, dass die Menschen endlich einen Teil der gestiegenen Produktionskraft abgegolten bekommen und ihnen endlich wieder ein Stück mehr Freizeit und Regeneration zugestanden wird. Das ist eine Frage des Respekts!« [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Kurier vom 10.02.2024:

"Ein Großteil der österreichischen Bevölkerung sorgt sich, wer sie im hohen Alter pflegen soll. Nur 20 Prozent sind mit der Pflegepolitik zufrieden. [...] Im Gegensatz dazu sieht nur jeder Fünfte die derzeitigen politischen Bemühungen, die Pflege sicherzustellen, als ausreichend an. Gar drei Viertel denken, dass es ausländische Fachkräfte braucht.

200.000 Personen an zusätzlichem Personal werden in der Pflege bis 2050 benötigt. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Pflegepersonalbedarfsprognose der Gesundheit Österreich. [...]

Sorge um Pflege als Faktor für die Wahlentscheidung [...] Auch ein Ost-West-Gefälle ist spürbar [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat APA-OTS/ Arbeiterkammer Oberösterreich vom 07.02.2024:

"Wer sich in der Pflege abrackert, hat dennoch keinen Zugang zur Schwerarbeitspension. Und das, obwohl Beschäftigte in Pflegeberufen unter enormen psychischen und körperlichen Belastungen sowie unter hohem Arbeitsdruck leiden. Laut Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer Oberösterreich können sich fast zwei Drittel der Pflegebeschäftigten kaum oder gar nicht vorstellen, im derzeitigen Beruf bis zur Pension durchzuhalten. Viele denken daher an Jobwechsel. Fatal angesichts der jetzt schon bestehenden Personalengpässe in der Pflege. [...] Laut Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer Oberösterreich halten es derzeit 63 Prozent der Beschäftigten in der Pflege für sehr oder eher unwahrscheinlich, in diesem Beruf bis zur Pension durchhalten zu können. Die Anhebung des Regelpensionsalters der Frauen seit 1.1.2024 wird diese Situation weiter verschärfen. [...] Zur Erreichung der für die Schwerarbeitspension erforderlichen Versicherungszeiten sollen Schul- und Ausbildungszeiten in vollem Umfang als Versicherungszeit angerechnet werden. Wenn an mindestens sechs Tagen im Kalendermonat reine Nachtarbeit geleistet wird, muss dies auch als Schwerarbeit gelten. Und nicht zuletzt ist es dringend notwendig, dass psychische Belastungen in die Schwerarbeitsverordnung aufgenommen werden. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Horn vom 24.01.2024:

"Es gibt viele Möglichkeiten, im Alter so zu wohnen, dass es den individuellen Bedürfnissen entspricht. Auf dem Weg von der mobilen Pflege und Betreuung bis zur stationären Versorgung im Pflegeheim gibt es einige Zwischenstufen. Betreutes Wohnen zum Beispiel, das es in Horn bis jetzt nicht gibt, obwohl der Bedarf groß wäre und in Zukunft noch größer werden wird. [...] Das Pilotprojekt unterstützt die bereits existierenden Strukturen betreuter und barrierefreier Wohnformen. Zusätzlich wird es durch unterstützende Betreuungs- und Pflegekonzepte ergänzt, um auch eine selbständige Versorgung durch notwendige Unterstützung zu gewährleisten. [...] »Im Fokus stehen die verdichtete Unterstützung und Begleitung von älteren Menschen durch qualifizierte Heimhilfen, der Sozialen Alltagsbegleitung und der Fachsozialbetreuer und Fachsozialbetreuerinnen (Altenarbeit) in einem größeren gemeinschaftlichen Wohnverbund.« [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at


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