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125 News gefunden


Zitat APA-OTS/ Österreichische Ärztekammer vom 12.10.2023:

"Bundeskurie der angestellten Ärzte der Österreichischen Ärztekammer präsentierte die Ergebnisse der »Modulfragen« aus der Ausbildungsevaluierung 2023. [...] Die zentralen und auch alarmierenden Ergebnisse: Es bleibt generell zu wenig Zeit für die Ärzteausbildung neben den anderen ärztlichen Tätigkeiten, auch die Vereinbarkeit von Ausbildung und Privatleben ist, so wie die Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten, mangelhaft. [...]
Generell dürfte es ein massives Problem im Zeitmanagement für die ärztlichen Tätigkeiten in unseren Spitälern geben [...]

»Fazit ist, es bleibt keine Zeit zu lehren, obwohl sich die Ärztinnen und Ärzte das wünschen. Das betrifft sowohl die Ärztinnen und Ärzte, die lernen wollen, aber auch jene, die lehren«, bilanziert auch Stefan Ferenci, stellvertretender Bundeskurienobmann und Obmann der Bundessektion Turnusärzte. »Wenn wir aber unseren jungen Ärztinnen und Ärzten nicht die bestmögliche Ausbildung auch in Abstimmung mit ihrem sonstigen Berufs- und Privatleben zu attraktiven Bedingungen anbieten können, werden wir sie ans benachbarte Ausland verlieren.« Um das zu verhindern, müsse man konkrete Zukunftsperspektiven ermöglichen, wie das Zulassen moderner Work-Life-Balance Modelle, die den Anforderungen des 21. Jahrhunderts und den Bedürfnissen unterschiedlicher Lebenssituationen entsprechen. [...]

Ferenci warnt: »Eine postgraduelle Ausbildung in hoher Qualität durchzuführen und gleichzeitig der Forderung der jüngeren Generation nach einer besseren Vereinbarkeit von Ausbildung und Familie nachzukommen, ist ein sehr schwieriger Spagat. Dieser muss uns aber unbedingt gelingen, um zu gewährleisten, dass sich auch in Zukunft top-ausgebildete Ärztinnen und Ärzte um unsere Patienten kümmern. Mindestens 20 Prozent der gesetzlich geregelten Arbeitszeit sollten für echte Ausbildung reserviert sein. Die Zeiten, in denen man 80 Stunden gearbeitet und in diesen Mehrstunden die Ausbildung abgehandelt hat, sind Gott sei Dank vorbei. ...
Quelle: ots.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 11.10.2023:

"Seniorenbund-Obmann Josef Pühringer plädiert für den Erhalt des Bargelds und fordert unter anderem höhere Sparzinsen von den Banken. [...] Das Thema Bargeld beschäftigt nicht nur die Bundes-ÖVP, sondern auch den oberösterreichischen Seniorenbund: Landesobmann Josef Pühringer lud am Mittwoch zu einem Austausch mit Vertretern der fünf oberösterreichischen Regionalbanken. Pühringer richtete dabei mehrere Appelle an die Geldinstitute: So müssten diese bei Filialschließungen und dem Abbau von Geldautomaten zurückhaltend agieren. Das Sparen müsse sinnvoll bleiben: »Die Sparzinsen sollten angehoben werden und in die Nähe der Inflation kommen«.

Auch der Plan der Europäischen Zentralbank (EZB), einen digitalen Euro zu entwickeln, war Thema. Von Bankenvertretern und Ökonomen wird das Vorhaben kritisch gesehen. Das digitale Zahlungsmittel könne nur eine Ergänzung darstellen, das Bargeld dürfe dadurch nicht eingeschränkt werden, sagt Pühringer. Generell würden sich die Senioren - die jüngeren unter ihnen wären gut mit den digitalen Bankgeschäften vertraut - der Digitalisierung nicht verwehren: »Es ist in Ordnung, wenn der Autokauf nur mit Überweisung funktioniert, aber am Würstelstand muss man weiter mit Bargeld bezahlen können«, sagt Pühringer. [...] Bargeld in der Verfassung »wenig sinnvoll« [...]

Wie Oberösterreichs Senioren (über 60 Jahre) zum Bargeld stehen, hat eine IMAS-Studie im Auftrag des Seniorenbunds gezeigt:

* 77 Prozent von ihnen besitzen eine Bankomatkarte, 23 Prozent eine Kreditkarte. Ein knappes Fünftel besitzt weder eine Bankomat- noch eine Kreditkarte.
* Die Senioren mit Bankomat-/Kreditkarte gaben an, 70 Prozent der durchschnittlichen Wocheneinkäufe in bar zu bezahlen. Keiner der Befragten gab an, ausschließlich mit Karte zu zahlen.
* Bargeld hat unter den oberösterreichischen Pensionisten einen hohen Stellenwert: 84 Prozent von ihnen sind der Meinung, dass Bargeld als Zahlungsmittel erhalten bleiben muss. ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat ORF News vom 05.10.2023:

"In den kommenden Jahren wird der Bedarf an Pflege- und Betreuungspersonal in Österreich deutlich steigen. Neben dem Anwerben neuer Arbeitskräfte gilt es, Beschäftigte im System zu halten. Ansätze dazu soll ein neues Befragungstool liefern, das Aufschluss über die Zufriedenheit der Mitarbeitenden geben soll. [...] Für die Entwicklung des »Attraktivitätsindex« zeichnet das Karl Landsteiner Institut für Human Factors & Human Resources im Gesundheitswesen gemeinsam mit dem Netzwerk Pflegemanagement und Partnern verantwortlich. Im Fokus stünden nicht die Belastung und Beanspruchung des Personals, sondern Fragen wie »Was macht es attraktiv? Warum bleibe ich in dem System? Warum will ich in dem System arbeiten?«, sagt Institutsleiterin Annelies Fitzgerald gegenüber ORF.at.

Die Vorbereitungen für den Index laufen laut Fitzgerald seit eineinhalb Jahren. Derzeit befinde man sich in der Pilotphase, in einer Langzeitpflegeeinrichtung und einem Spital werden die Fragen auf ihre Verständlichkeit und etwaige Fehler geprüft. In Kürze soll eine Onlinebefragung starten, die über Kooperationspartner wie Trägerorganisationen, Berufsvertretungen wie dem Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) sowie dem Pflegenetz verbreitet werden. [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat Kurier vom 05.10.2023:

"53 Prozent sind gegen Heranführung des tatsächlichen an das gesetzliche Pensionsalter. [...] Arbeiten in der Pension soll steuerlich begünstigt werden und sich rentieren, geht es nach Vorstellung der türkis-grünen Koalition.

Arbeiten bis zum gesetzlichen Pensionsantrittsalter ist in Österreich nicht gelebte Praxis, denn das gesetzliche unterscheidet sich vom tatsächlichen Antrittsalter.

* Laut Pensionsversicherungsanstalt (Statistik 2021) gehen Frauen durchschnittlich mit 59,9 Jahren in Pension. Gesetzlich vorgesehen ist ein Antrittsalter von 60 Jahren.
* Männer gehen laut PVA mit 61,9 Jahren in Pension. Das gesetzliche Antrittsalter liegt bei 65 Jahren. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat ORF Oberösterreich vom 27.09.2023:

"Die Arbeiterkammer Oberösterreich hat am Mittwoch eine Umfrage präsentiert, wonach nur 57 Prozent der älteren Beschäftigten über 45 Jahren glauben, dass sie in ihrem jetzigen Beruf bis 65 arbeiten können. [...]

Viele wünschen sich Verringerung der Arbeitszeit

Von jenen, die sagen, sie schaffen es im derzeitigen Job nicht bis 65, wünschten sich 65 Prozent eine Verringerung der Arbeitszeit, 42 Prozent ein besseres Einkommen und 37 Prozent eine Verringerung der Stressfaktoren und psychischen Belastung, erklärte die Arbeiterkammer heute mit Verweis auf ihren Arbeitsklima-Index. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat Leadersnet Österreich vom 01.10.2023:

"Eine große Gesundheitsstudie zeigt aber auch einen Negativtrend bei der Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem. [...]

Rund vier Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie geht es mit Österreich in Sachen Gesundheit wieder leicht bergauf: Körperlich fühlt sich die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung fit und auch die mentale Belastung sinkt, wie die Gesundheitsstudie 2023 der Wiener Städtischen zeigt. [...]

Grundsätzlich gilt: Das körperliche Wohlbefinden der Österreicher ist auf gutem Niveau: Rund 60 Prozent bewerten ihren aktuellen physischen Gesundheitszustand mit »(sehr) gut«, darunter erwartungsgemäß Jüngere und Personen mit höherer formal abgeschlossener Bildung. Ältere und Singles beschreiben ihn tendenziell als weniger gut. [...]

Auch hinsichtlich des Gesundheitsbewusstseins zeigt sich ein positiver Trend: zwei von fünf Österreicher:innen achten nun mehr auf ihre Gesundheit als vor zwölf Monaten, nur drei Prozent sind diesbezüglich nachlässiger geworden. Insbesondere Männer (42 Prozent) berichten von einem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein, bei Frauen sind es 37 Prozent. Ebenso in Bezug auf das Ernährungsverhalten gibt es positive Ansätze zu verzeichnen: Fast jeder Dritte hat hier seine Gewohnheiten optimiert. Darüber hinaus treibt ein Sechstel jetzt mehr Sport als noch vor einem Jahr, wobei der Anteil jener, die nun weniger sportlich aktiv sind, ebenso groß ist. [...]

Das Ausmaß an mentaler Belastung hat sich im Vergleich zum Vorjahr tendenziell reduziert, sei aber weiterhin alarmierend hoch. [...] Im Falle einer Verschlechterung des mentalen Wohlbefindens nehmen knapp 40 Prozent professionelle Hilfe in Anspruch [...]

Dem Gesundheitssystem attestieren die Österreicher ein negativeres Zeugnis als in den Vorjahren: Die Zufriedenheit ist in den letzten zwei Jahren um insgesamt 21 Prozentpunkte gesunken, nur mehr knapp jeder Zweite zeigt sich zufrieden. Lange Wartezeiten ...
Quelle: leadersnet.at

Zitat Kurier/ Wien vom 23.09.2023:

"Laut interner Befragung funktioniert auf drei AKH-Abteilungen die Arbeit zwischen Pflege und Ärzten überdurchschnittlich gut. [...] Das Gesundheitssystem hat mit akuter Personalnot bei Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegekräften zu kämpfen. Die Folge sind Gefährdungsanzeigen und lange Wartezeiten für Patienten. Positive Berichte aus Spitälern sind (leider) eine Seltenheit. [...] Eine interne Befragung zur Facharztausbildung im AKH zeigt nun jedoch, dass es Abteilungen gibt, auf denen die Zusammenarbeit zwischen medizinischem Personal und Pflege überdurchschnittlich gut funktioniert. Was die Gründe dafür sind, welche Abteilungen am besten abschneiden und wer die Schlusslichter sind. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Tips/ Linz-Stadt vom 21.09.2023:

"Wie geht es pflegenden Angehörigen von an Demenz erkrankten Menschen aktuell? Hat sich ihre Lage im letzten Jahr verschlechtert? Und wie denken sie über die Regierungsarbeit im Bereich Pflege? Diese und weitere Fragen hat die Volkshilfe in einer österreichweiten Online-Umfrage 500 pflegenden Angehörigen gestellt. [...]

77 Prozent der Befragten benoten die derzeitigen Aktivitäten der Regierung im Pflegebereich mit Vier bis Fünf. Nur zwei Prozent vergeben ein Sehr gut. Ein katastrophales Urteil und ein deutlicher Handlungsauftrag. Oder um es mit den Worten eines Betroffenen zu sagen: “Als pflegender Angehöriger ist man der Depp der Nation, es gibt kaum Zuwendungen bzw. Hilfen die wirklich was bringen. Eine Pflegereform ist dringend nötig.”

Viele tragen die Last der Pflege allein

Rund 40 Prozent der Befragten pflegt ihre an Demenz erkrankten Angehörigen allein. Wie wir aus der Forschung wissen, bleibt jenes Familienmitglied, das die Betreuung zu Beginn übernommen hat, mit dieser Aufgabe meist auch in Zukunft allein. Die körperlichen und seelischen Belastungen werden damit umso größer und schädigen auch mit der Zeit.

Jene Befragten, die Unterstützung durch professionelles Pflegepersonal angeben (60 Prozent jener, die sich die Pflegeaufgaben teilen), antwortet bei der Frage nach den Herausforderungen, dass es für sie nicht ausreichend professionelle Angebote für stundenweise Entlastung gibt.

Herausforderung Berufstätigkeit und Pflege

Fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) gibt an, neben der Pflege auch berufstätig zu sein. Ein Viertel in Teilzeit, der Rest sogar in Vollzeit. Eine enorme Herausforderung. Auf die Frage, ob sie ihre Erwerbstätigkeit aufgegeben oder den Umfang reduziert haben, um mehr Zeit für die Pflege zu haben, antwortet jede/r Dritte mit Ja (36 Prozent). Eine hohe Zahl, die mitverantwortlich dafür ist, dass sich pflegende Angehörige oft in einer finanziell prekären Lage wiederfinden. ...
Quelle: tips.at

Zitat Die Presse vom 16.09.2023:

"Für die Pflegepersonen brauche es leistbare und flächendeckende Angebote zur Entlastung und psychosozialen Unterstützung, fordert die Volkshilfe.

Ein großer Teil der pflegenden Angehörigen betreut jemanden, der an Demenz erkrankt ist. In einer Umfrage der Volkshilfe unter ausgewählten Gruppen von Betroffenen waren dies 57 Prozent. 91 Prozent aller 500 befragten pflegenden Angehörigen sind zudem weiblich. Für die Pflegepersonen von Demenzkranken brauche es leistbare und flächendeckende Angebote zur Entlastung und psychosozialen Unterstützung, forderte Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger in einem Hintergrundgespräch. [...] Nicht genug Angebote für stundenweise Entlastung [...] Flächendeckender Ausbau mobiler Pflege [...] Mehr als 100.000 Menschen leben in Österreich laut unterschiedlichen Schätzungen mit irgendeiner Form der Demenz. Aufgrund des kontinuierlichen Altersanstiegs in der Bevölkerung wird sich diese Zahl in den kommenden Jahrzehnten deutlich erhöhen bis verdoppeln. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Tips/ Oberösterreich vom 05.09.2023:

"Derzeit leiden etwa 130.000 Menschen in Österreich an Demenz, bis zum Jahr 2050 wird sich diese Zahl verdoppeln. Das Land Oberösterreich will daher die Bevölkerung für das Thema sensibilisieren. Zum Bewusstsein für die eigene Hirngesundheit sowie zur Bekanntheit des bestehenden Demenz-Angebots wurde eine Umfrage durchgeführt, deren Ergebnisse heute präsentiert wurden. [...]

Die Todesursache Demenz hat sich in Oberösterreich in den letzten zehn Jahren mehr als vervierfacht. In Oberösterreich wurde daher das Netzwerk Demenz gegründet und die Versorgungsinfrastruktur ausgebaut. Dazu gehören insbesondere die Demenzservicestellen in den Regionen, die Betroffene und Angehörige vor Ort unterstützen. [...]

Als Erstanlaufstelle bei Fragen zu Demenz, Pflege und Betreuung dienen die Sozialberatungsstellen des Landes Oberösterreich, die in jedem Bezirk stationiert sind. Auch in den Alten- und Pflegeheimen werden demenzspezifische Angebote ausgebaut und die Mitarbeiter geschult. Das Gesundheits- und das Sozialressort haben zudem eine Umfrage in Auftrag gegeben, um die Bekanntheit des Netzwerk Demenz und der Leistungen zu evaluieren sowie das Bewusstsein für die eigene Hirngesundheit in der Bevölkerung abzufragen. [...]

Die Umfrage kam zu dem Ergebnis, dass zwar 43 Prozent aller Oberösterreicher ab 50 Jahren direkt oder indirekt von Demenz betroffen sind, aber nur jeder fünfte auf die eigene Hirngesundheit achtet. [...]
Wer von Demenz betroffen ist oder Angehörige hat, die es sind, findet mit dem Netzwerk Demenz eine Anlaufstelle vor. Jeder Oberösterreicher kann innerhalb einer Autostunde (vorausgesetzt man steht nicht im Stau) eine der elf Demenzservicestellen in der Region erreichen. Dort kann man einen Demenzverdacht abklären lassen. Psychologen führen dazu kostenlose Tests durch. Bestätigt sich der Verdacht, erhalten Betroffene und Angehörige Auskunft über Behandlungsmöglichkeiten. Die Servicestellen ...
Quelle: tips.at


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