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13 News gefunden


Zitat Vienna Online vom 03.04.2024:

"40 Jahre nach der ersten erfolgreichen Herztransplantationen in Wien werden mittlerweile fast 1.800 Eingriffe durchgeführt. [...]

Herztransplantation: Drei Viertel der Patienten männlich
Seit Beginn haben Herztransplantationen am AKH und der MedUni als medizinischer Erfolg gegolten, mit bislang 1.783 durchgeführten Operationen und einer Überlebensrate von 81 Prozent nach einem Jahr sowie 75 Prozent nach zehn Jahren [...] Jährlich werden dort 40 bis 50 Patienten behandelt, von denen 30 bis 40 Prozent zeitweise ein mechanisches Herz erhalten. Damit zählt Wien zu den bedeutendsten Herzprogrammen in Europa. Die Behandlung erstreckt sich vom Säuglings- bis ins hohe Erwachsenenalter, wobei der durchschnittliche Patient rund 50 Jahre alt ist und über 75 Prozent der Patienten Männer sind. [...]

Bessere Medikamente verhindern Abstoßungsreaktionen nach Herztransplantation [...]
Wer bekommt ein neues Organ? Zu 60 Prozent sind es Personen mit Herzschwäche, 30 Prozent haben eine koronare Herzerkrankung, bei der andere Methoden nicht mehr helfen, und der Rest entfällt auf seltene Erkrankungen bzw. angeborene Missbildungen, erläuterte Andreas Zuckermann, Programmdirektor Herztransplantation. Die Auswahl der Glücklichen wird übrigens von einem europäischen Expertengremium »blind« vorgenommen. [...]" ...
Quelle: vienna.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 03.04.2024:

"»Ein Tag für Ihre Herzgesundheit« des Ordensklinikums: Am 17. April steht in den Promenaden Galerien der OÖN in Linz ab 11 Uhr das Herz im Mittelpunkt. [...] Unser Herz ist ein echtes Allroundtalent, auf dessen Gesundheit wir achtgeben sollten. Täglich pumpt das faustgroße Organ große Mengen an Blut durch die Gefäße und ermöglicht damit, dass alle Körperzellen mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Bei so viel lebenslanger Höchstleistung können natürlich Schwachstellen auftreten.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen in den westlichen Industrieländern und somit auch in Österreich mit rund 45 Prozent aller Todesfälle noch immer die häufigste Todesursache dar. Ein Großteil dieser Erkrankungen wäre durch Gesundheitsförderungs- und Präventionsmaßnahmen vermeidbar. [...] »Deshalb ist es wichtig, darüber zu informieren, was man selbst für seine Herzgesundheit tun kann«, sagt Primar Martin Martinek, Leiter der Kardiologie und Angiologie im Ordensklinikum Elisabethinen in Linz.

* Gesunde Ernährung: Eine abwechslungsreiche Ernährung mit geringem Anteil an gesättigten Fetten (enthalten in Butter, Fleisch und Milch) mit möglichst vielen Vollkornprodukten, Gemüse, Obst und Fisch.
* Übergewicht vermeiden, auf Cholesterinwert achten: Mittels Blutuntersuchung werden die Cholesterinwerte und damit das individuelle Risiko ermittelt. Zu viel LDL-Cholesterin erhöht das Risiko für Arterienverkalkung.
* Regelmäßig Sport treiben: Zweieinhalb bis fünf Stunden mäßig intensive körperliche Aktivität pro Woche oder 30 bis 60 Minuten an den meisten Tagen.

Programm und Vortragende beim Herztag am 17. April [...] Nach den jeweiligen Bühnen-Talks besteht die Möglichkeit, den Expertinnen und Experten, individuellen Fragen zum Thema Herz zu stellen. Der Eintritt ist frei. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Vienna Online vom 08.03.2024:

"Das Yentl-Syndrom wird immer weitreichender bekannt. Dabei handelt es sich um das Phänomen der Vernachlässigung von Frauen in Forschung und Therapie aufgrund fehlender wissenschaftlicher Daten. In vielerlei Hinsicht gibt es medizinisch relevante Unterschiede bei Frauen und Männern. So beispielsweise auch beim Herzinfarkt, dessen Symptome bei Frauen und Männern völlig unterschiedlich ausfallen. [...]

Schmerzen in der linken Körperhälfte, ein Ziehen im linken Arm, ein brennender oder drückender Schmerz hinter dem Brustbein - das sind die Symptome zu einem Herzinfarkt, die in der Bevölkerung gut bekannt und verinnerlicht sind. Was viele nicht wissen: Dabei handelt es sich um die typischen Herzinfarkt-Symptome bei Männern. Laut einer Aussendung der Österreichischen Gesundheitskasse, die Dr.in Evelyn Kunschitz, Oberärztin für Innere Medizin/Kardiologie und Leiterin des Schwerpunktes Psychokardiologie im Wiener Hanusch-Krankenhaus, zitiert: »verspüren Frauen oft auch andere, diffusere Symptome. Darunter fallen beispielsweise auch Übelkeit, Schmerzen im Bauch oder Rücken, Erbrechen, Kurzatmigkeit, unerklärliche Müdigkeit oder Schweißausbrüche«. [...]

Aufgrund der diffusen Symptome und auch weil Frauen in den großen Herzstudien unterrepräsentiert sind und damit weniger leitliniengerecht behandelt werden, wird der weibliche Herzinfarkt oft spät oder gar nicht erkannt und Frauen erhalten erst später adäquate Hilfe. Dabei ist jede Minute bei einem Herzinfarkt entscheidend. Das zeigt sich auch in der Sterblichkeitsrate: Diese ist bei Frauen mit einem Herzinfarkt mit 35,7 % höher als die bei Männern mit 32,9 %. »Deshalb lieber einmal zu viel die Rettung rufen, als einen Herzinfarkt zu spät zu erkennen«, rät Frau Dr.in Kunschitz. [...]" ...
Quelle: vienna.at

Zitat ORF Oberösterreich vom 01.03.2024:

"Der Welt-Puls-Tag, eine Aktion der europäischen Herzrhythmus-Gesellschaft, wird heuer erstmals begangen, und zwar global. Das Datum dafür ist der erste März. [...] Und dieser erste März ist nicht zufällig gewählt, so Helmut Pürerfellner, Kardiologe am Ordensklinikum Linz Elisabethinen: »Wir müssen davon ausgehen, dass in den nächsten 30 bis 40 Jahren in der westlichen Welt einer von drei Menschen in seinem Leben einmal Vorhofflimmern bekommen wird.« [...] 300.000 Betroffene leiden an Vorhofflimmern [...]

50 bis 100 Schläge pro Minute

Umso wichtiger sei es deswegen auch, regelmäßig den Puls zu fühlen, rät der Kardiologe. Im Schnitt liegt der Ruhepuls eines gesunden Erwachsenen bei etwa 50 bis 100 Schlägen pro Minute. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat OE24 vom 17.01.2024:

"Rund ein Drittel aller Sterbefälle in Österreich sind auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Damit sind sie die häufigste Todesursache. [...] Ein starkes Herz-Kreislauf-System ist die Basis für ein langes Leben in guter Gesundheit. Das persönliche Risiko wird trotzdem häufig unterschätzt. Denn die Symptome zeigen sich oft erst, wenn bereits Gefahr droht. Für den Erhalt der Herz-Kreislauf-Gesundheit ist neben einem vorsorglichen Lebensstil auch die Früherkennung essenziell. [...]

Priv.-Doz. Dr. Max-Paul Winter: Eine gute Herzgesundheit ist entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden und kann einen erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer der Menschen haben. Im Rahmen von regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen, können Herzkrankheiten frühzeitig erkannt und rechtzeitig behandelt werden. [...]

Allgemein sollte im Alter von ca. 40 bis 50 Jahren eine Herzvorsorgeuntersuchung in Betracht gezogen werden. Dies kann entsprechend früher sinnvoll sein, wenn bestimmte Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck, hohe Cholesterinspiegel, familiäre Häufung von kardiovaskulären Erkrankungen oder chronische Nierenerkrankungen vorliegen. Neben dem herkömmlichen EKG und Blutuntersuchungen kommen auch Methoden wie Ultraschall, Langzeit-EKG oder Ergometrie zum Einsatz. [...]" ...
Quelle: gesund24.at

Zitat NÖN.at vom 21.12.2023:

"60 Teilnehmer bei Veranstaltung im IMC Krems. Hauptverantwortung lag bei Kremser Diplomschwester Elke Peter. [...] Bereits zum 33. Mal fand heuer die Jahrestagung der kardiologischen Pflege und des medizinisch-technischen Dienstes statt. Hauptorganisatorin war die Arbeitsgruppenleiterin für kardiologische Pflege und medizinisch-technische Dienste der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft, Elke Peter. Der Kongress am IMC Krems mit 260 Teilnehmern bot umfangreiche Möglichkeiten zum interdisziplinären und fachlichen Austausch. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat APA-OTS/ Österreichische Gesellschaft für Pneumologie vom 13.11.2023:

"Österreichische Gesellschaft für Pneumologie: In Zukunft wird bei der Diagnose COPD vermehrt auch auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu achten sein. [...]

COPD ist die dritthäufigste Todesursache weltweit. Sehr häufig gehen mit COPD Begleiterkrankungen (Komorbiditäten) einher, die auch eine wichtige Rolle für den weiteren Verlauf der Erkrankung spielen. Es gibt Hinweise darauf, dass solche Komorbiditäten das Risiko für Exazerbationen, also plötzliche, dramatische Verschlechterungen des Gesundheitszustandes und infolgedessen das Sterberisiko von COPD-Patient*innen, erhöhen. Im Rahmen der ÖGP-Jahrestagung (23.- bis 25. Oktober) wurden Studien zu dieser Thematik vorgestellt und diskutiert. [...]

Insbesondere zeigte sich in dieser Studie [...], dass Patient*innen ohne CVD-Vorgeschichte (ohne bestehender Herz-Kreislauf-Erkrankung; englisch: CVD = Cardiovascular Disease) mit der Diagnose COPD ein deutlich höheres Risiko haben, auch CVD-Symptome zu entwickeln. Dazu zählen unter anderem Erkrankung der Herzkranzgefäße (ischämische Herzerkrankung), periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK, auch »Schaufensterkrankheit« genannt), die sich durch schmerzhafte Durchblutungsstörungen der Extremitäten äußert, weiters TIA (= transischämische Attacke – als Vorbote eines Schlaganfalls bezeichneter Zustand), Schlaganfall und Herzinsuffizienz. [...]

Um ein genaueres Wissen darüber zu erlangen, ob und wie COPD und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammenhängen, wurde eine große kanadische Studie [...] durchgeführt und heuer im Sommer veröffentlicht. [...]
Lambers abschließend: »Aufgrund der neuen Erkenntnisse sollten wir bei COPD-Patient*innen immer auch das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse genau im Augen haben. Diese Patient*innen haben eine rund 25 % höhere Wahrscheinlichkeit, ein schwerwiegendes Herz-Kreislauf-Ereignis zu erleiden. Dies ist laut der kanadischen Studie vergleichbar mit der Rate bei Menschen mit Diabetes. ...
Quelle: ots.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Krems vom 09.11.2023:

"Unter dem Motto »Hotspot Kardiologie – Breaking News aus Wissenschaft und Klinik« fand dieses Jahr die 33. Jahrestagung der kardiologischen Pflege und des medizinisch-technischen Dienstes an der IMC Fachhochschule Krems mit 260 Teilnehmerinnen und Teilnehmer statt. Eine der Hauptorganisatorinnen des Kongresses ist die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin des Universitätsklinikums Krems, DGKP Elke Peter, welche Leiterin der Arbeitsgruppe für kardiologische Pflege der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft ist. [...]

Im Zuge der Veranstaltung hielten Fachexpertinnen und Fachexperten Vorträge zu einschlägigen Themen aus dem Bereich der Kardiologie. Aufgrund des kardiologischen Schwerpunktes fanden sich unter den Vortragenden zahlreiche Pflegepersonen, sowie Ärztinnen und Ärzte des Universitätsklinikums Krems wieder, aber auch Expertinnen und Experten aus ganz Österreich. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 17.10.2023:

"Lebensstiländerung, Tabletten, chirurgische Eingriffe: Es gibt viele Behandlungsmethoden gegen zu hohen Blutdruck. [...] Die wichtigsten Fragen zum Thema Blutdruck beantwortet Kardiologe Thomas Weber vom Klinikum Wels-Grieskirchen.

OÖN: Eine Studie zeigt, dass eine halbjährliche Spritze den Blutdruck dauerhaft senkt. Ist das die Zukunft?

Thomas Weber: Die »Impfung« gegen Bluthochdruck ist seit längerem ein Thema. In der angesprochenen Studie wurde mit einer einmaligen Injektion unter die Haut eine Blutdrucksenkung über 24 Wochen erzielt. Das Wirkprinzip ist eine Hemmung der Produktion von Angiotensinogen in der Leber, welches ein wichtiger Vorläufer blutdrucksteigernder Hormone ist. Das könnte in Zukunft bei manchen Patienten für eine Blutdrucknormalisierung ausreichen, bei anderen wird weiterhin eine Kombination aus mehreren Medikamenten erforderlich sein. Davor sind aber noch viele offene Fragen zu klären – zum Beispiel für welchen Personenkreis das Medikament am besten geeignet ist und wie die Nebenwirkungen sind. [...]

Wie sind die aktuellen Werte, die als Obergrenze in Österreich empfohlen werden? Gibt es eine »Untergrenze«?

Die Grenze zum Bluthochdruck liegt weiterhin bei 140 mm Hg systolisch und/oder 90 mm Hg diastolisch, und zwar in der Messung durch medizinisches Personal. Bei der Blutdruckselbstmessung gilt als Grenzwert ein Durchschnitt von 135 mm Hg systolisch und/oder 85 mm Hg diastolisch. Ab diesen Werten besteht jedenfalls ein Grund zu Lebensstilmaßnahmen wie Gewichtsnormalisierung, Salzreduktion, gesunde kaliumreiche Ernährung, vermehrte Bewegung und Stressreduktion. Diese Lebensstiländerungen können den Blutdruck in der Frühphase nicht selten normalisieren, wenn er noch nicht stark erhöht ist. In späteren Stadien oder bei deutlich erhöhtem Blutdruck wird man ohne Medikamente nicht auskommen. Diese sind aber viel besser verträglich, als oft angenommen wird.

Wie oft muss man wie messen?

Jeder Erwachsene sollte unbedingt seinen Blutdruck kennen. ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Kurier.at vom 08.08.2023:

"Das neue Medikament wird nur alle sechs Monate verabreicht und würde die Therapie deutlich erleichtern. [...]

Das amerikanische US-Biotech-Unternehmen Alnylam Pharmaceuticals veröffentlichte aktuell erste Daten zu einer Spritze, die bei Bluthochdruck hilft. Eine solche Entwicklung wäre »phänomenal«, meint dazu der Leiter der klinischen Abteilung für Kardiologie an der MedUni Wien, Christian Hengstenberg. Denn: Allein in Österreich hat jede und jeder Vierte einen zu hohen Blutdruck, oft unerkannt. Weltweit sind 1,3 Milliarden Menschen betroffen.

Trotz gut wirksamer Medikamente sind bei weitem nicht alle Patienten optimal versorgt. Auf Dauer schädigt Bluthochdruck die Gefäße – Herzinfarkt, Herzschwäche und Schlaganfälle sind nur ein paar mögliche Folgen. [...]" ...
Quelle: kurier.at


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