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20 News gefunden


Zitat DerStandard vom 12.02.2023:

"Die Erbschaftssteuer wurde in Österreich vor 15 Jahren abgeschafft. Totzukriegen ist die Idee politisch trotzdem nicht. Welche Argumente gibt es dafür und welche dagegen? [...] ...
Quelle: DerStandard

Zitat FN-FinanzNachrichten.de/ Deutschland-Schweiz vom 09.02.2023:

"In Schweizer Familien spricht man lieber über das Testament als über die Betreuungsbedürfnisse der älteren Generation. Im Nachhinein würden viele Angehörige die Betreuung und Pflege ihrer Seniorinnen und Senioren aber früher angehen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage von Link zur Altersplanung in der Schweiz. Diese wurde im Auftrag des häuslichen Betreuungsdienstes Home Instead durchgeführt. [...]

Das Ergebnis zeigt eine klare Prioritätensetzung: Ganz oder weitgehend geregelt hat die Mehrheit der Seniorinnen und Senioren mit ihren Angehörigen bereits die Themen Testamentsregelung (56 Prozent) und Finanzplanung (52 Prozent), wohingegen dies nur für ein Viertel der Befragten beim Thema Betreuung und Pflege im Alter (25 Prozent) zutrifft. Dies unabhängig vom Verhältnis zu den Angehörigen, von den finanziellen Verhältnissen der Seniorinnen und Senioren oder ihrer Einschätzung der eigenen Fitness und Gesundheit. Während finanzielle Fragen also frühzeitig angegangen und offen besprochen werden, wird bei Fragen zur Betreuung und Pflege der älteren Generation Zurückhaltung geübt. [...]" ...
Quelle: finanznachrichten.de

Zitat Kronen Zeitung/ Österreich vom 09.02.2023:

"Stellen Sie sich vor: Sie fahren auf Urlaub - und kommen nicht mehr zurück. Wie etwa jene acht Winterurlauber, die am vergangenen Wochenende unter Lawinen zu Tode kamen. Was passiert eigentlich in diesem Fall mit meinen Konten, Versicherungen, Mietverträgen, Social-Media-Zugängen und Co.? Wie kann ich mein Ableben vorbereiten? Wir haben nachgefragt.

[...] Eines vorweg: Klar denkt man nicht und schon keinesfalls gerne daran, dass man etwa zum Skifahren fährt und dann nicht mehr heimkommt. Das Thema fällt in die Kategorie »Unvorstellbares«. Dennoch bzw. gerade deswegen wichtig: die Auseinandersetzung damit. Vor allem, wenn Vorsorgebevollmächtigter, Testament, Auflistung des digitalen Nachlasses usw. fehlt. Aber schauen wir uns die einzelnen Bereiche näher an. [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat Kronen Zeitung/ Steiermark vom 20.01.2023:

"In speziellen Fällen können soziale Institutionen noch immer Kostenersatz von Verstorbenen einfordern. Wie nun von einer Grazer Familie. Sie sollte gleich 180.000 Euro zahlen! [...] Eigentlich sollten Regressansprüche in der Pflege seit 2018 der Vergangenheit angehören. Tatsächlich sind sie aber nicht aus allen steirischen Gesetzestexten verschwunden, wie ein Vorfall zeigt, der an die »Steirerkrone« herangetragen wurde.

Es geht um das Schicksal der Familie Schultermandl aus Graz: Am 21. April verstarb im Alter von 50 Jahren der behinderte Sohn der Familie. Viele Jahre verbrachte er in einer Einrichtung von »Jugend am Werk« und fühlte sich dort sehr wohl. Abends ging es immer nach Hause, wo die 86-jährige Mutter ihn im gemeinsamen Haus liebevoll pflegte. [...]

Hohe Regressforderung nach Todesfall
Für Mutter und Bruder war der Tod ein großer Schock. Nur einen Monat später folgte aber schon der nächste: »Der Notar hat angerufen und uns mitgeteilt, dass eine Forderung in Höhe von 180.000 Euro eingegangen ist.« Absender: Das Sozialamt der Stadt Graz, das einen Kostenersatz für die Pflegedienstleistungen der vergangenen drei Jahre an der Verlassenschaft des Verstorbenen geltend machte - gedeckt durch Paragraf §39a des steirischen Behindertengesetzes und schlagend für alle, die in Tageseinrichtungen untergebracht waren.

Ein Umstand, der den Bruder des Verstorbenen auf die Palme bringt: »Dadurch sind diejenigen die Blöden, die sich zu Hause um ihre Angehörigen kümmern. Hätten wir meinen Bruder Tag und Nacht in einer Institution untergebracht, würde es diesen Anspruch nämlich nicht geben.« [...] Soziallandesrätin will Gesetz ändern [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat DerStandard vom 21.12.2022:

"Ein ungewöhnlicher handschriftlicher Bekräftigungsvermerk lässt laut Oberstem Gerichtshof nur eine Deutung zu [...] Bei einem fremdhändigen Testament, das etwa mit Computer geschrieben wurde, verlangt das Gesetz für seine Gültigkeit einen handschriftlichen Zusatz des Erblassers, der bestätigt, dass die Urkunde seinen letzten Willen enthält. Im Fall einer 2020 verstorbenen Erblasserin bestand dieser Bekräftigungszusatz aus einer ungewöhnlichen Formulierung: »Das ich bleib daf ist mein Wille«. Auf Nachfrage des neben zwei weiteren Zeugen anwesenden Anwalts, was dieser Satz bedeutet, antwortete die Erblasserin: "Das bleibt so, wie es ist, das ist mein Wille". [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 31.10.2022:

"Erstmals werden heuer mehr als 100 Millionen Euro in Österreich in Form von Vermächtnissen an gemeinnützige Organisationen vererbt. Damit haben sich Testamentsspenden in Österreich im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Fundraising Verbands Austria. [...] Umgerechnet auf das gesamte Spendenaufkommen in Österreich bedeutet das, dass jeder neunte Spendeneuro im heurigen Jahr aus einem Vermächtnis stammen wird. Meist sind es Summen zwischen 50.000 und 100.000 Euro, die Verstorbene an gemeinnützige Organisationen vererben.

In Österreich hilft die Initiative »Vergissmeinnicht« jährlich rund 2000 Menschen, die zumindest einen Teil ihres Besitzes an eine Organisation vererben möchten. Gemeinsam mit der Notariatskammer versucht »Vergissmeinnicht« auch dem großen Informationsdefizit bei Erbschaften entgegenzuwirken, denn lediglich 30 Prozent der 40-Jährigen in Österreich haben bereits ein Testament verfasst. [...]

Es sind erfahrungsgemäß vor allem kinderlose Menschen, die sich entschließen, ihr Vermögen zu spenden. Oft ist der starke persönliche Bezug zu einer Organisation (wie etwa einem Tierheim) dafür ausschlaggebend. Wenn kein Testament vorliegt und es keinen gesetzlichen Erben gibt, fällt die Erbschaft an den Staat. Etliche Millionen Euro fließen auf diesem Weg jedes Jahr in die Staatskasse. [...] Ein Letzter Wille hilft auch, Streitigkeiten innerhalb der Familie zu vermeiden: Laut einer Studie der niederösterreichischen Rechtsanwaltskammer war bereits jeder vierte Österreicher einmal in Erbstreitigkeiten verwickelt. [...]" ...
Quelle: OÖN

Zitat OTS/ Volkshilfe Niederösterreich/ Service Mensch GmbH vom 29.09.2022:

"Anlässlich des Internationalen Tages der älteren Generation am 1. Oktober [...] Seit 20 Jahren werden Gemeinden und Initiativen in Niederösterreich ausgezeichnet, die sich um die Anliegen der älteren Bevölkerung in der Gemeinde verstärkt annehmen. Der Verband sozialdemokratischer GemeindevertreterInnen in Niederösterreich (NÖ GVV) startete im Vorjahr in Kooperation mit dem Pensionistenverband NÖ (PVNÖ) und der Volkshilfe NÖ (VHNÖ) eine gemeinsame Infokampagne für die ältere Generation. [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat DerStandard vom 24.09.2022:

"Seit mittlerweile fünf Jahren haben pflegende Angehörige das Recht auf einen Teil des Erbes. In der Praxis ist die genaue Höhe des Anspruchs oft strittig [...] Anspruchsberechtigt sind nicht nur die gesetzlichen Erben, sondern zum Beispiel auch Schwiegerkinder sowie Lebensgefährten und deren Kinder. Angehörige können das Vermächtnis geltend machen, wenn sie entweder gar nichts erben oder ihr Erbe nicht ausreicht, um die Pflegearbeit abzugelten. Anders formuliert: Aus dem Pflegevermächtnis erhält man nur jenen Betrag, der nicht schon durch das Erbe abgedeckt ist. Anders ist das bei Angehörigen, die vom Verstorbenen im Testament auf ihren Pflichtteil beschränkt wurden: Sie bekommen das Geld zusätzlich. [...] »Um einen Anspruch zu haben, reicht es natürlich nicht aus, einmal im Monat die Großmutter zu besuchen und ihr beim Putzen zu helfen«, sagt Rechtsanwältin Bettina Rauf, Expertin für Erbrecht. Voraussetzung ist, dass die jeweilige Person den Angehörigen innerhalb der letzten drei Jahre zumindest sechs Monate lang gepflegt hat. Die Pflege muss zudem jedenfalls ein Ausmaß von 20 Stunden im Monat erreichen.

In der Praxis wird oft über die Höhe des Vermächtnisses gestritten. »Wenn Mandanten zu mir kommen, müssen wir zunächst klären, in welchem Ausmaß die betroffene Person gepflegt wurde«, sagt Rauf. Erfasst sind alle klassischen Pflegeleistungen – etwa das An- und Ausziehen, die Hilfe bei der Körperpflege oder Fahrten zum Arzt. Die Stundenanzahl dient dann als Grundlage für die Berechnung des genauen Anspruchs. [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat DerStandard vom 19.04.2022:

"Pflegeleistungen im Familienkreis werden vielfach nicht abgegolten. 2017 wurde ein neues Gesetz eingeführt, das diesen Missstand teilweise beheben soll [...]" ...
Quelle: DerStandard

Zitat Neue Zürcher Zeitung/ Schweiz vom 18.10.2021

"Drei Rechtsanwälte berichten, warum Immobilien im Nachlass häufig zu langwierigen Streitigkeiten unter den Nachkommen führen. Viele Konflikte liessen sich mit einfachen Vorkehrungen vermeiden. [...]" ...
Quelle: nzz.ch


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