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277 News gefunden


Zitat ORF Steiermark vom 12.12.2023:

"Keuchhusten belastet zunehmend die Gesundheitssysteme: In Österreich sind es aktuell fünfmal so viele Fälle wie im gesamten Vorjahr – ähnlich ist der Anstieg auch in der Steiermark. [...] Keuchhusten beginnt meist wie eine Erkältung mit Husten – ohne Behandlung werden die Hustenanfälle aber heftiger bis hin zu anfallsartigen Attacken. [...] „Extrem anstrengende Erkrankung“ [...] Risikogruppen: Ältere und Säuglinge

Wobei diese Krankheit für Ältere und andere Risikogruppen auch gefährlich sein könne, so Grisold weiter, »und besonders gefährdet sind dann auch noch Neugeborene bzw. Säuglinge, wenn die Mutter keinen Impfschutz hat und ihre Schutzantikörper nicht an das Neugeborene weitergeben konnte«. [...] Impflücken [...] Die Expertin empfiehlt, sich gegen Keuchhusten impfen zu lassen, und auch wenn man nur Kontakt mit einem Keuchhustenpatienten gehabt hat, sollte man sich an einen Arzt wenden – hier werde eine vorbeugende Behandlung mit Antibiotika empfohlen, heißt es. [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at

Zitat ORF News vom 10.12.2023:

"Die Volksanwaltschaft spricht sich für kostenlose Gürtelrose- und HPV-Impfungen aus. Herpes Zoster, auch Gürtelrose genannt, ist eine schmerzhafte Krankheit, die sogar zu Erblindung führen kann. Eine Impfung wird für Menschen über 50 Jahren auch im Impfplan des Gesundheitsministeriums empfohlen. Bezahlt werden muss sie selbst – die zwei notwendigen Dosen kosten rund 500 Euro. Prävention darf nicht vom Einkommen abhängen, forderte Volksanwalt Bernhard Achitz. [...] Handlungsbedarf laut Volksanwaltschaft hoch [...] Die kostenlose Impfung gibt es für junge Menschen bis zum 21. Geburtstag. Auch hier sieht der Impfplan eine Impfempfehlung jedenfalls bis zum vollendeten 30. Lebensjahr vor. Ab dem vollendeten 21. Lebensjahr sind bei der HPV-Impfung für den Impfschutz drei Dosen notwendig – eine kostet mehr als 200 Euro, für alle drei müssen somit knapp 650 Euro bezahlt werden. [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat APA-OTS/ Österreichische Ärztekammer vom 30.11.2023:

"Das Gesundheitsministerium müsse dringend mehr Impfstoffe für die Influenza-Aktion besorgen, appelliert Edgar Wutscher, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer. [...]

Bei der aktuell laufenden Influenza-Impfaktion, die erstmals in ganz Österreich kostengünstigen Zugang zu dieser sinnvollen Präventionsmaßnahme bietet, treten immer mehr Versorgungslücken mit den nötigen Impfstoffen auf [...] Bei einzelnen Impfstoffen ist das Kontingent bereits österreichweit ausgeschöpft, darunter der spezielle Impfstoff für Senioren ab 65 Jahren. Es seien auch keine Nachbestellungen mehr möglich. [...]

Die Ärztinnen und Ärzte würden gern genügend Impfstoff in den Ordinationen lagernd haben, um einen niederschwelligen Zugang zu Impfungen für die Bevölkerung garantieren zu können [...] Es sei den Patientinnen und Patienten nicht zu erklären, dass es zwar genügend Impfstoffe am Markt gebe – aber nicht im Rahmen des kostengünstigen Influenza-Impfprogramms: »Wir haben hier eine begrüßenswerte Influenza-Impfaktion mit einer zu geringen Zahl an Impfstoffen, aber gleichzeitig ist der Impfstoff zu entsprechen hohen Preisen in den Apotheken zu bekommen«, kritisiert Wutscher. Die bundesweite Influenza-Impfaktion laufe so Gefahr, nachhaltigen Schaden zu erleiden. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Der Standard vom 30.11.2023:

"Viele Präparate sind aktuell nicht erhältlich. Auch für die geförderte Grippeimpfung fehlen Dosen. Gesundheitsministerium verweist auf Wirkstofflager [...]

»Die Lage wird immer prekärer«, sagt Modarressy. Das liege auch daran, dass die Gesundheitskassen massiven Druck beim Preis machen. Die Anbieter verkaufen dann freilich an jene Länder, die für die Medikamente besser bezahlen. Das führe dazu, dass aktuell auch Blutdruckmedikamente schwer bis gar nicht zu bekommen sind, selbst Schmerzsalben und entsprechende Generika seien aus, Hustensäfte nicht lieferbar.

Akut sei die Lage auch bei Thiamazol, einem Standardmedikament gegen Schilddrüsenüberfunktion. Wenn der Patient dieses Medikament aber nicht bekommt, drohe ein Notfall. [...]

Diese Lage ist für alle Involvierten mühsam. Vor allem für die Patienten, die oft erst in der Apotheke hören, dass die verschriebenen Präparate nicht verfügbar sind. Dann wird telefoniert, eventuell muss das Rezept geändert werden. Grotesk wird die Lage auch bei verschiedenen Packungsgrößen. Hausarzt Modarressy erzählt von einem Fall, bei dem er einem Patienten eine 20-Stück-Packung Tabletten verschrieben hat. Diese gab es in der Apotheke aber nicht, nur 50-Stück-Packungen. Dafür braucht der Patient aber ein entsprechendes neues Rezept. Die übrigbleibenden 30 Tabletten werden damit unnötig abgegeben. Für die Kassa sei das auch teuer, sagt der Hausarzt. Anders sei es derzeit aber oft nicht möglich, Patienten mit Medikamenten zu versorgen.

Ein Apotheker, der namentlich nicht genannt werden möchte, bestätigt die derzeit schwierige Lage. Immer wieder sei man im Austausch mit den Ärzten, wenn man Patienten etwas anderes mitgeben müsse, als auf dem Rezept steht. Er merkt an, dass es in Österreich noch immer keine Wirkstoffverschreibung gebe, in Europa sei das schon üblich. Dass [sic] würde bedeuten, dass der Arzt kein bestimmtes Medikament verschreibt, sondern nur den Wirkstoff. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Tips/ Braunau vom 23.11.2023:

"Das Krankenhaus Braunau ist eines von drei Krankenhäusern in Österreich, das in einer Studie testet, inwiefern eine Spritze die Cholesterinbildung senken und das Herzinfarktrisiko verringern kann. [... ] Wie wichtig die Vorbeugung und Cholesterinsenkung ist, vermittelte Auer auch beim St. Josef Herzabend. Er hielt dort den Vortrag: »Gefäßverkalkung/Herzinfarkt/Schlaganfall – schicksalshaft oder verhinderbar?«. Die Besucher konnten hierbei dem Vortragenden nicht nur Fragen stellen, sondern in der Herz-Gesundheitsstraße im Veranstaltungszentrum Cholesterin, Puls- und Blutdruck, EKG und Blutzucker überprüfen lassen. Mehr als 500 Besucher nutzten diese Gelegenheit. [...]

Um einem Herzinfarkt oder Schlaganfall vorzubeugen, ist es somit ratsam, Übergewicht zu reduzieren, sich regelmäßig zu bewegen und für genügend Entspannung und eine gute Schlafhygiene zu sorgen. Empfehlenswert ist es laut Auer außerdem, wenig Salz und wenig Alkohol, stattdessen viel Kalium und Magnesium zu konsumieren. [...] An der aktuellen Studie teilnehmen können Menschen, die gesund sind und noch keinen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten, aber ein erhöhtes Risiko aufweisen. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat Der Standard vom 13.11.2023:

"Risiko sinkt um 20 Prozent. Das macht den Wirkstoff Semaglutid zur ersten erfolgreichen Alternative mit moderaten Nebenwirkungen für bariatrische Eingriffe [...]

Übergewicht ist ein äußerst komplexes Problem, mit sehr unterschiedlichen Auslösern und unzähligen, zum Teil schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen. Diese Komplexität macht auch die Behandlung so schwierig. Unter anderem deshalb ist der Wirkstoff Semaglutid so erfolgreich, ist er doch erstmals eine tatsächlich funktionierende Möglichkeit, das Problem mit einem Medikament anzugehen.

Bei der Anwendung des Diabetes- und Abnehmmittel im täglichen Leben zeigen sich nun auch immer mehr Zusatzeffekte. So senkt es offensichtlich auch das Risiko schwerer Herz-Kreislauf-Probleme. Das zeigt eine soeben im New England Journal of Medicine publizierte Studie, die vom Semaglutid-Hersteller Novo Nordiskfinanziert wurde und die insgesamt rund 17.600 Probandinnen und Probanden über 44 Jahre, die nicht an Diabetes erkrankt waren, 33 Monate lang begleitete.

Im Anschluss an die Behandlung beobachtete man die Teilnehmenden weitere 40 Monate und konnte zeigen, dass sich das Risiko in der Wirkstoffgruppe sowohl für nicht tödlichen Herzinfarkt als auch für nicht tödlichen Schlaganfall durch den Gewichtsverlust nachhaltig um 20 Prozent reduzierte im Vergleich zur Placebogruppe. [...] Magen-OP als Alternative [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat APA-OTS/ Österreichische Apothekerkammer vom 10.11.2023:

"Beratungswoche von 13. bis 18. November soll Impflücken schließen – kostenlose Eintragungen in den e-Impfpass – neue Info-Kampagne der Apothekerschaft [...]

Egal ob Influenza, RSV, FSME oder HPV: Impfen schützt vor Krankheiten bzw. schweren Krankheitsverläufen. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Doch viele Menschen kennen ihren aktuellen Impfstatus nicht. In einer Aktionswoche von 13. bis 18. November wollen die österreichischen Apotheken das ändern: Sie bieten ihren Kund:innen in ganz Österreich kostenlose persönliche Beratung zu fehlenden Impfungen und nötigen Auffrischungsimpfungen und eine kostenlose Nachtragung von Impfungen in den e-Impfpass. Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz unterstützt die Aktionswoche. [...]

»Schutzimpfungen gehören zu den wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen in der Medizin. Ich setze mich auch weiterhin dafür ein, dass Menschen in Österreich einen einfachen und kostengünstigen Zugang zu Impfungen erhalten. Es ist wichtig, dass Apothekerinnen und Apotheker mit den Menschen über ihren Impfstatus sprechen und beratend zur Seite stehen, denn sie genießen besonders hohes Vertrauen in der Bevölkerung«, so Gesundheitsminister Johannes Rauch. [...]

Während der Aktionswoche vom 13. bis 18. November ist es möglich, Impfungen, die in den klassischen gelben Impfpässen eingetragen wurden, kostenlos in den e-Impfpass zu übertragen. [...] Die digitale Übertragung der Impfungen ist ganz simpel: Einfach mit der E-Card und dem bzw. den offiziellen Impfpässen in die Apotheke kommen. Dort führen die Apothekerinnen und Apotheker die Eintragungen dann an der Tara durch und informieren dabei über nötige Impfungen und Auffrischungen. [...]

Gleichzeitig mit der Eintragungswoche startet die Apothekerkammer auch mit einer neuen Info-Kampagne. Die sowohl analog als auch digital ausgespielten Botschaften stellen das vielfältige und mitunter lebensnotwendige Wissen und Können der mehr als 6. ...
Quelle: ots.at

Zitat Die Presse vom 31.10.2023:

"Herpes Zoster, zu Deutsch Gürtelrose, ist eine virusbedingte Nervenentzündung, die meist mit einem charakteristischen Bläschenausschlag einhergeht. Als Komplikation der Gürtelrose treten oft monatelang andauernde, heftige Schmerzzustände auf (Post-­Zoster-Neuralgie) die schwer behandelbar sind und zu einer erheblichen ­Einschränkung der Lebensqualität führen können.

In Österreich erkranken laut Schätzungen (exakte Zahlen liegen hierzulande nicht vor) alljährlich rund 30.000 Menschen an der ­Gürtelrose. Diese Zahl und der Anteil an schweren Krankheitsverläufen könnte sich in den nächsten Jahrzehnten erheblich erhöhen, wenn nicht rechtzeitig entgegengewirkt wird. [...]
Für das Gesundheitssystem und insbesondere das Spitalswesen wird dies zu einer Belastungsprobe. ­Bereits jetzt werden jährlich 2400 Spitalsaufenthalte mit Hauptdiagnose Gürtelrose registriert [...]

Fakt ist: Ab einem Alter von 50 Jahren steigen auch die Risiken und Prävalenzen anderer Erkrankungen markant an, die wiederum das Gürtelrose-Risiko verstärken, indem sie das Immunsystem direkt oder über die erforderliche Gabe immunsupprimierender Medikamente schwächen. Das betrifft, unter anderem, Krebserkrankungen. [...]
Jüngsten Studien zufolge haben Gürtelrosepatient:innen im ersten Monat nach der akuten Phase eine um 80 Prozent erhöhte Wahrscheinlichkeit (im Vergleich zu gesunden Personen), einen Schlaganfall zu erleiden. [...]

Um den negativen Entwicklungen für Patient:innen und System entgegenzusteuern, muss laut Expert:innen vor allem die Prävention gestärkt werden. Als kosteneffiziente Präventivmaßnahme gilt die Herpes-Zoster-Impfung, die einen wichtigen Schritt weg von der Reparatur- und hin zur Präventivmedizin darstellt. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Kurier vom 24.10.2023:

"Jeder dritte Österreicher ist im Laufe seines Lebens von Gürtelrose betroffen. In einem Video-Interview mit Martina Rupp erzählt Herbert Prohaska von seinen beiden Erkrankungen. [...] Von Gürtelrose gehört haben die meisten Österreicher schon einmal. Wie folgenschwer die Erkrankung sein kann, wird aber weithin unterschätzt. Dabei ist jeder Dritte im Laufe des Lebens von Gürtelrose betroffen – mit oft großen Schmerzen und teilweise schweren Komplikationen. Auch gesunde, sportliche Menschen wie Herbert Prohaska können unerwartet daran erkranken und oft lange unter den Schmerzen leiden. Denn der Hauptrisikofaktor ist das Alter. [...] Als Vorbild für viele Menschen in Österreich appelliert er besonders an die männliche Bevölkerung: »Die Männer horchen nicht auf alle Botschaften, aber ich hoffe, dass sie auf meine horchen: Man sollte zumindest einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, der/die sich auskennt. Denn es gibt Möglichkeiten sich zu schützen. Und wenn man Bescheid weiß, erspart man sich un ter Umständen große Schmerzen.« [...] Schutz vor Gürtelrose möglich [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat ORF Wien vom 22.10.2023:

"Die Stadt Wien bietet ab Montag wieder neue Impftermine in ihrer Impfstelle TownTown an. Aktuell sind ja alle Termine restlos ausgebucht. Angeboten werden insbesondere Kombi-Impftermine gegen COVID-19 und Grippe. [...] 3.625 Kombi-Impftermine gegen COVID-19 und Grippe werden im November in der Impfstelle TownTown in Wien-Landstraße angeboten. Außerdem gibt es noch 1.286 Impftermine für Standard- und Auffrischungsimpfungen, also beispielsweise auch »nur« gegen COVID-19 oder etwa gegen Hepatitis und Pneumokokken.

Termine können ab Montag, 23. Oktober gebucht werden, entweder online oder über die Hotline 1450. Impfstart ist am 2. November. Die Kombi-Impftermine werden im Auftrag der Österreichischen Gesundheitskasse angeboten (ÖGK). Denn die Grippe-Impfungen werden heuer erstmals österreichweit von der ÖGK organisiert. Die Impfung gegen COVID-19 ist kostenlos, für die Grippeimpfung fällt ein Selbstbehalt von 7 Euro an. [...] Grippeimpfung für alle empfohlen [...]" ...
Quelle: wien.orf.at


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