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21 News gefunden


Zitat Salzburg24 vom 04.10.2022:

"Wenn ein Familienmitglied nicht mehr eigenständig leben kann, gibt es viele offene Fragen. Wir haben uns angesehen, welche Möglichkeiten es für Pflegebedürftige und deren Angehörige gibt. [...] Von knapp 1,2 Millionen pflegebedürftigen Menschen in Österreich werden laut Statista etwa 950.000 von Angehörigen gepflegt. Für die Familie ist das nicht nur emotional, sondern mitunter auch finanziell eine große Herausforderung. Um pflegende Angehörige zu unterstützen, gibt es mehrere Angebote, etwa das Pflegegeld, Pflegefreistellungen oder die Pflegekarenz. [...]" ...
Quelle: salzburg24

Zitat tips.at/ Oberösterreich - Linz Stadt vom 12.07.2022:

"Die Bundespflegereform bringt wesentliche Maßnahmen zur Absicherung der oö. Langzeitpflege. So wurde die Forderung aus OÖ, Sozialberufe beim Ausbildungsstipendium mit Gesundheitsberufen gleichzustellen, erfüllt. Für Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP) und ÖVP-Klubobmann August Wöginger geht es jetzt darum, sofort mit den Verhandlungen zum angekündigten zweiten Pflegepaket des Bundes zu starten. [...]

Die 20 Maßnahmen der Pflegereform

Der Nationalrat beschloss mit Stimmen von ÖVP, Grüne und FPÖ in der Sitzung am 7. Juli die ersten Teile der Pflegereform – mit einem Volumen von einer Milliarde Euro.

1. Gehaltszuschlag für Beschäftigte: Mehr Gehalt für jede einzelne und für jeden einzelnen Beschäftigten in der Pflege: Der Bund stellt zur Attraktivierung des Pflegeberufs bis Ende 2023 insgesamt 570 Millionen Euro für die Erhöhung der Gehälter von Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pflegern, Pflegeassistentinnen/Pflegeassistenten, Pflegefachassistentinnen/Pflegefachassistenten sowie für Heimhilfen und Behindertenbegleiterinnen und –begleiter zur Verfügung. Die Auszahlung könnte voraussichtlich als monatlicher Gehaltsbonus erfolgen. Die Mittel werden gemeinsam von den Ländern und Sozialpartnern verteilt.

2. Entlastungswoche Pflege: Dringend benötigte Erholung bringt eine zusätzliche Entlastungswoche. Als Maßnahme des Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerschutzes erhalten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Pflegeassistenz, der Pflegefachassistenz und im gehobenen Dienst ab dem 43. Geburtstag eine zusätzliche Entlastungswoche. Diesen Anspruch haben alle als Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer beschäftigten Pflegekräfte, unabhängig von der Dauer ihrer Betriebszugehörigkeit, zusätzlich zur fünften Urlaubswoche.

3. Für Nachtarbeit in allen Pflegeheimen (stationäre Langzeitpflege) wird es künftig generell zwei Stunden extra Zeitausgleich für Nachtdienste geben, die mindestens sechs Stunden dauern. ...
Quelle: tips.at

Zitat Niederösterreichische Nachrichten vom 09.07.2022:

"Mit der geplanten Pflegereform soll unter zahlreichen Maßnahmen auch der Rechtsanspruch auf Pflegekarenz auf drei Monate ausgeweitet werden. NÖN-Ombudsmann Johannes Jungwirth informiert: Seit Jänner 2014 können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Bedienstete des Bundes, der Länder oder Gemeinden mit ihrem Dienstgeber eine Pflegekarenz (Teilzeit oder Vollzeit) gegen Herabsetzung des Arbeitsentgeltes bis längstens drei Monate vereinbaren. Außerdem besteht seit 1. Jänner 2020 für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Betrieben mit mehr als fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Rechtsanspruch auf Pflegekarenz bis zu maximal vier Wochen. [...]" ...
Quelle: NÖN.at

Zitat Kronen Zeitung/ Niederösterreich vom 09.07.2022:

"Ob Eltern-, Pflege- oder Bildungskarenz: Die Modelle sind vielfältig. Die NÖ Karenzberatung unterstützt Arbeitnehmer wie Arbeitgeber bei Fragen etwa zu Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wiedereinstieg oder Aus- und Weiterbildung. [...]" ...
Quelle: Kronen Zeitung

Zitat Wiener Zeitung vom 07.06.2022:

"Wir Grüne durchbrechen diese alte Logik, die nur zu Stillstand führen kann. [...] Wir Grüne durchbrechen diese alte Logik, die nur zu Stillstand führen kann. Denn wer Fortschritt will, muss den ersten Schritt wagen. Dafür geht die Bundesregierung neue Wege und schafft jetzt Tatsachen, die nachhaltige Verbesserungen bringen können und sollen. Mit 520 Millionen Euro in den nächsten zwei Jahren bekommt jede einzelne Pflegekraft mehr Gehalt. Eine zusätzliche Entlastungswoche und einheitliche Zeitguthaben für Nachtdienste bringen Ausgleich für harte Arbeit. Wir setzen massiv auf die Ausbildung, machen Pflegeberufe attraktiv und den Umstieg leistbar, zum Beispiel durch das Pflegestipendium von 1.400 Euro pro Monat. Mit dem Angehörigenbonus und der Möglichkeit zu längerer Pflegekarenz bekommen pflegende Angehörige mehr Unterstützung. [...]" ...
Quelle: Wiener Zeitung

Zitat tips.at/ Oberösterreich - Linz-Land vom 25.05.2022:

"Nicht nur die Coronapandemie hat viele Versäumnisse der letzten Jahre im Pflegebereich augenscheinlich werden lassen. Jetzt hat die Bundesregierung eine Reform angekündigt. Tips hat sich bei den Parteien im Bezirk umgehört, wie ihr Fazit dazu ausfällt. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 16.05.2022:

"Die Regierung hat am Donnerstag - pünktlich zum »Tag der Pflege« - die lang erwartete Pflegereform vorgelegt. Das Maßnahmenpaket ist insgesamt eine Milliarde Euro schwer. Größter Brocken ist eine Gehaltserhöhung für die im Pflegesektor Beschäftigten. Für den einzelnen Angestellten soll diese in etwa einen zusätzlichen Monatsgehalt pro Jahr bringen. Reserviert dafür sind 520 Millionen für heuer und das kommende Jahr. [...]" ...
Quelle: Salzburger Nachrichten

Zitat Bundesministerium Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz vom 12.05.2022:

"Die Pflegereform soll für Verbesserungen für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige (inkl. 24-Stunden-Betreuung) sorgen. [...]" ...
Quelle: sozialministerium.at

Zitat st.pölten vom 26.04.2022:

"In ihren Sitzungen am 25. April 2022 haben der Stadtsenat und der Gemeinderat der Landeshauptstadt St. Pölten zahlreiche Beschlüsse gefasst. [...]
Resolution: Mehr Pflegesicherheit

Pflegeorganisationen schätzen den zusätzlichen Personalbedarf bis 2050 mit ca. 40.000 Vollzeitstellen ein. Aber der Pflegenotstand ist schon jetzt bittere Realität, denn es fehlen bereits tausende Pflegekräfte in der aktuellen Situation – ganz ohne die Effekte einer alternden Gesellschaft, die diese Lage zusehends verschärfen werden.

Der zuständige Bundesminister für Soziales, Gesundheit und Pflege wird aufgefordert, folgende Vorschläge zur Lösung des Pflegenotstandes umzusetzen: Verdopplung der Ausbildungsplätze, Kostenfreistellung der Ausbildung, finanzielle Unterstützung während der Ausbildung, Umschulungsgeld für Menschen ohne Erwerbstätigkeit, Schaffung eines staatlichen Pflegefonds inklusive gesetzlicher Pflegegarantie, Zugang zur Schwerarbeitspension für Pflegekräfte, Einführung neuer Arbeitszeitmodelle und einer zusätzlichen Urlaubswoche ab einem Alter von 40, einheitliche Personalberechnung in der häuslichen Pflege, ein Konzept für krisenfestere häusliche Pflege, sowie Rechtsanspruch für pflegende Angehörige auf Pflegekarenz und Pflegeteilzeit. [...]" ...
Quelle: st-poelten.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - St. Pölten vom 26.04.2022:

"Der Stadtsenat und Gemeinderat setzt sich unteranderem für die Stärkung der Kassenärzten wie auch für mehr Pflegesicherheit ein. Durch diese zwei Resolutionen wurde ein besonderes Augenmerk auf die Gesundheitsberufe in der Pandemie gelegt. [...] Pflegeorganisationen schätzen den zusätzlichen Personalbedarf bis 2050 mit ca. 40.000 Vollzeitstellen ein. Aber der Pflegenotstand ist schon jetzt bittere Realität, denn es fehlen bereits tausende Pflegekräfte in der aktuellen Situation – ganz ohne die Effekte einer alternden Gesellschaft, die diese Lage zusehends verschärfen werden. Die anderen Teilnehmer der Gemeinderatssitzung stimmten den Antrag einstimmig zu.

Der Gemeinderat fordert den zuständigen Minister für Soziales, Gesundheit und Pflege, Johannes auf folgende Vorschläge zur Lösung des Pflegeproblems umzusetzen:

* Die Ausbildungsplätze müssen verdoppelt werden und die Pflegeausbildung in ganz Österreich muss kostenlos sein.
* Anreize gehören geschaffen. Auszubildende sollen ein Gehalt von 1.700 Euro brutto erhalten. Arbeitslose, die sich zu Pflegekräften umschulen lassen, sollen zusätzlich zum Arbeitslosengeld einen Bonus von 500 Euro pro Monat bekommen.
* Staatlicher Pflegefonds mit Pflegegarantie zwischen Bund und Ländern, der alle Kosten für mobile Pflege oder die Pflege im Pflegeheim abdeckt.
* Pflegekräfte leisten körperliche und psychische Schwerstarbeit. Sie müssen daher Zugang zur Schwerarbeitspension haben.
* Einführung langfristig lebbarer Arbeitszeit-Modelle und sechste Urlaubswoche ab 40.
* Es braucht bundesweit einheitliche, verpflichtende und bedarfsorientierte Personalberechnung in der häuslichen Pflege.
* Pflegende Angehörige brauchen einen Rechtsanspruch auf Pflegekarenz bzw. Pflegeteilzeit.

Der Dringlichkeitsantrag wurde ebenso einstimmig beschlossen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at


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