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144 News gefunden


Zitat ORF News vom 03.03.2024:

"Über das Wochenende ist eine Diskussion über den Zugang zu Fachärzten entstanden. Der Vizeobmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Andreas Huss, wiederholte gegenüber dem ORF frühere Aussagen, wonach der Zugang zum Facharzt eingeschränkt werden sollte, indem wie früher Hausärzte für die Zuweisungen zu Fachärzte zuständig sein soll.

Zuständig ist die Zielsteueuerungskommission, [sic] in der etwa auch Bund und Länder vertreten sind. Diesbezügliche Gespräche laufen laut Huss. Ausnahmen könne er sich für Frauen- und Kinderärztinnen und -ärzte vorstellen. [...] Ärztekammer will Verhandlungen [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat APA-OTS/ Volksanwaltschaft vom 28.02.2024:

"Vor vier Jahren hat Volksanwalt Achitz gemeinsam mit Arbeitnehmer*innenvertretern Handlungsbedarf aufgezeigt – seitdem Situation trotz positiver Einzelmaßnahmen verschärft [...] Dass Österreichs Pflegesystem dringend reformbedürftig ist, wird von niemandem mehr bestritten. Zu knappe Personalbemessung und schlechte Rahmenbedingungen machen nicht nur den Beschäftigten zu schaffen und führen zu hohen Ausstiegsraten in den Pflegeberufen, sie machen es den Pflegekräften auch trotz aufopfernden Engagements sehr schwer, eine menschenwürdige Betreuung der zu Pflegenden sicherzustellen. Darauf hatte Volksanwalt Bernhard Achitz vor genau vier Jahren in einer Pressekonferenz gemeinsam mit den AK-Präsidenten Johann Kalliauer (Oberösterreich) und Erwin Zangerl (Tirol) hingewiesen. »Dann ist die Corona-Pandemie ausgebrochen, die die Lage weiter verschärft hat. Trotz sinnvoller Maßnahmen wie zum Beispiel Pflegeausbildungsprämien ist der Personalmangel aber enorm. Er ist Grund für viele Beanstandungen, wenn die Kommissionen der Volksanwaltschaft Alten- und Pflegeheime, aber auch Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen oder Kinder- und Jugend-WGs kontrollieren.« Ein Blick auf die Forderungen vier Jahre später zeigt: Sie gelten nach wie vor. [...] Steht Personal unter Zeitdruck, steigt Risiko für Menschenrechtsverletzungen [...] Beispiele für Probleme durch zu wenig Pflegepersonal: Ruhigstellung durch Medikamente, Einsperren, Freiheitsentzug durch schwer zu öffnende Türen oder Liftsperren, Mangelernährung oder Dehydration, Abendessen schon am Nachmittag, vorzeitige Nachtruhe, fehlende Beschäftigungsangebote und fehlende Hygiene.

Verbesserungen sind etwa durch spätere Nachtruhe, flexible Essenszeiten, Abendprogramm auf den Stationen oder Begleitung in den Garten möglich. Dafür ist mehr Personal notwendig. Auch mehr Fortbildungen sind erforderlich, etwa zu Gewalt und Deeskalationsmanagement. »Klar ist: Menschenrechtsverletzungen müssen sofort beseitigt werden«, fordert Achitz. ...
Quelle: ots.at

Zitat pflegen-online/ Deutschland vom 27.02.2024:

"…ist das ein Zeichen, dass es mit der Pflege bergab geht, meint die Krankenschwester und Pflegewissenschaftlerin Angelika Zegelin. Sie hat es als Patientin kürzlich selbst erlebt. [...]

Es ging um den Umgang, um die Pflege oder besser um die nicht vorhandene Pflege und die fehlende Empathie, die die Pflegewissenschaftlerin während ihres Klinikaufenthalts beobachtete. [...]

Angelika Zegelin: [...] Es waren oft viele kleine Kränkungen, nicht nur, dass sich wie bei mir, die Pflegekräfte nicht mit Namen vorgestellt haben und ihnen schon an der Körperhaltung anzusehen war, dass sie nicht angesprochen werden wollten: Ein Patient hat beispielsweise auf seine Klage, dass ihm schwindelig sei, die Antwort erhalten: »Mir ist auch schwindelig.« [...]

Fast alle Patienten haben berichtet, dass es zum Waschen nur Feuchttücher gab und kaum Unterstützung bei der Körperpflege, beim Haare waschen und Duschen. Andere erzählen, dass sie lange warten mussten, wenn sie wegen Schmerzen klingelten. Die Bitte, das Fenster zu schließen, das Licht auszuschalten – was auch immer: Es dauerte wohl immer lange und wurde dann in großer Eile erledigt, ohne noch einmal aufzublicken und ein freundliches, aufmunterndes Wort an die Patienten zu richten – oder vielleicht nach dem Befinden zu fragen. Das sind doch alles Dinge, die keine Zeit kosten. [...]" ...
Quelle: pflegen-online.de

Zitat Kurier vom 24.02.2024:

"Wie verläuft ein Tag als Pflegerin auf der Demenzstation? Der KURIER hat sich ein Bild davon gemacht und ungefiltert in den Pflegealltag geblickt. [...]

Man liest von Patienten, die böswillig Gewalt ausüben, mit Fäkalien um sich werfen oder Pflegerinnen die Zähne ausschlagen. Von Pflege-Skandalen, in denen Patienten vernachlässigt werden. Von Stationen, die dichtmachen oder geschrumpft werden müssen, weil auf zu viele Pflegebedürftige zu wenig Personal kommt. Und von einem Pflegenotstand insgesamt, dessen volles Ausmaß noch längst nicht erreicht ist. Die aktualisierte Pflegebedarfsprognose, die im Februar erschien, spricht von einer Lücke von bis zu 3.000 Personen jährlich. Bis 2050 wird es in etwa 200.000 mehr Pflege- und Betreuungspersonen brauchen, um das Gesundheitssystem aufrecht zu halten. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 19.02.2024:

"Am Ordensklinikum Linz ermöglicht die moderne Implantationstechnik noch genaueres Arbeiten. [...] Als drittes Spital in der EU und als erstes in Österreich hat das Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern kürzlich das neue Operationsassistenzsystem »Velys« eingeführt. Mit der Roboterunterstützung können bei Knieoperationen die Planung noch akkurater umgesetzt und die Prothesen millimetergenau platziert werden. [...]

Viele Vorteile für Patienten

Der OP-Roboter »Velys« verfügt unter anderem über eine Säge, eine Hochfrequenzkamera und einen Monitor. Mittels Sensoren am Bein wird direkt während der Operation festgestellt, wo das Implantat platziert werden muss, um bestmögliche Ergebnisse – wie einen hohen Bewegungsradius des Gelenks – zu erzielen. Dazu wird auch die Weichteilspannung von Muskeln, Sehnen und Bändern rund um das Knie gemessen und miteinberechnet. Über den Bildschirm werden die Ergebnisse für die Operateure direkt angezeigt. Im Gegensatz zu bisherigen Navigationssystemen müssen daher vor der OP keine Bilddaten über CT (Computertomografie) oder MRT (Magnetresonanztomographie) angefertigt werden. Die Strahlenbelastung für die Patienten wird damit reduziert.

Mittlerweile gibt es in Europa sechs Standorte, an denen mit »Velys« operiert wird: nach dem Ordensklinikum Linz auch das Herz-Jesu Krankenhaus und das Orthopädische Spital Speising in Wien. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat ORF Oberösterreich vom 04.02.2024:

"Am Sonntag ist Weltkrebstag. Ein Tag, an dem eine der häufigsten Todesursachen verstärkt in das Bewusstsein der Bevölkerung rücken soll. Eine Beratungsstelle, die sich sowohl in der präventiven Krebsvorsorge als auch in der Hilfe von Krebspatienten engagiert, ist die Krebshilfe. Doch diese kämpft mit einem Spendenrückgang. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat Kleine Zeitung vom 04.02.2024:

"Interview. Am 14. Februar endet die Zeit von Hellmut Samonigg als Rektor der MedUni Graz. Im Interview erklärt er, warum es in der Steiermark zu viele Spitäler gibt und was er ab 15. Februar tun wird. [...] Mit dem 14. Februar endet nach acht Jahren Ihre Zeit als Rektor der Med Uni Graz: Wie wehmütig sind Sie deshalb? [...]

Vor welchen großen Herausforderungen steht die Medizin heute?

Mit dem Einzug der künstlichen Intelligenz in die Medizin wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Wir können als Mediziner nie das gesamte Wissen, das es gibt, überblicken. Ohne die teils massiven Risiken zu ignorieren, bietet die KI extreme Chancen für Diagnose und Therapie. Und: Durch KI können wir hoffentlich diesen massiven Druck aus dem Gesundheitssystem rausnehmen! Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegende sollen heute alles wissen, alles dokumentieren, und gleichzeitig empathisch mit den Patienten sein, sich Zeit nehmen – das kann sich nicht ausgehen. Durch virtuelle Assistenten könnte man zukünftig diese Dokumentationsarbeit ersetzen – und damit erreichen, dass die sprechende Medizin, die Beziehungsmedizin wieder mehr Raum bekommt. Und damit könnte man auch diese Gesundheitskrise in den Griff bekommen – im jetzigen System kommen die Menschen, die darin arbeiten, nicht mehr zurecht. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat MeinBezirk.at/ Wien - Leopoldstadt vom 29.01.2024:

"Kleinere Narben oder schnellere Genesung – das sind nur einige der Vorteile der Roboterchirurgie. Im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder (KHBB) konnte man bereits 10.000 erfolgreiche Eingriffe durchführen. [...]

Genutzt wird der sogenannte "DaVinci" für verschiedene chirurgische Eingriffe. Insbesondere genutzt wird der Roboter für die Urologie, Operationen am Dick- und Mastdarm, gynäkologische Eingriffe sowie Operationen im Rachenraum. [...]

»Der daVinci-Roboter ist ein ideales Beispiel für das Zusammenspiel von Mensch und Technik, denn es ist immer die Ärztin bzw. der Arzt an der Konsole, die bzw. der die Entscheidungen trifft und die OP-Schritte wählt«, erläutert Anton Ponholzer, Vorstand der Abteilung für Urologie und Andrologie im KHBB Wien. Dabei sei der Roboter nur das ausführende Gerät. Er könne nie alleine oder selbstständig tätig werden. [...]

Die Vorteile des daVinci-Systems sind laut KHBB Wien vielfältig und reichen von kleineren Operationsnarben aufgrund minimalinvasiver Eingriffe über einen geringeren Bedarf an Schmerzmitteln. Zudem gebe es einen schnelleren Genesungsprozess und einen verkürzten Krankenhausaufenthalt. Zusätzlich bietet das System eine enorme Arbeitserleichterung für das Ärzteteam und Pflegekräfte. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat APA-OTS/ Sozialversicherung der Selbständigen vom 26.01.2024:

"»Der neue Gesamtvertrag von SVS und Ärztekammer ist ein aktives Lenkungsinstrument in unserem Gesundheitssystem. Der Vertrag hat eine große Innovationskraft. Die Leistungen werden an die aktuelle Situation angepasst und weiter ausgebaut. Wir stärken den niedergelassenen Bereich und attraktivieren die Mangelfächer, lenken die Patientenströme, und wir investieren in Prävention«, erklärt Peter Lehner, Obmann der Sozialversicherung der Selbständigen (SVS) [...]

Die SVS investiert mit dem neuen Vertrag zusätzlich 30 Millionen Euro jährlich in den niedergelassenen Bereich. 71 Prozent werden für Mangelfächer genutzt – allein 42 Prozent für Allgemeinmediziner, die aktuell zu den Mangelfächern zählen. 65 Prozent der 30 Millionen fließen in neue Leistungen. [...]

Auch die Stärkung der Präventionsmedizin sei hervorzuheben: »Neben dem Senioren-Check für Patienten, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, und der Möglichkeit für ausführliche Beratungsgespräche in der Vorsorge, wird auch die Darmkrebsvorsorge neu gestaltet«, sagt Wutscher. Weitere Leistungen seien die Osteoporosemessung, die ambulante Schlafapnoe-Untersuchung, aber auch der Fokus auf die Nachsorge. So wird die Tumornachsorge nach malignen Hauterkrankungen als Kassenleistung angeboten [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien vom 15.01.2024:

"Bis Mai 2024 werden in Zusammenarbeit mit dem Kunstvermittlungsteam des mumok erstmals Workshops für geriatrische Patient*innen in einem Krankenhaus-Setting angeboten. Im Fokus dieser neuen Partnerschaft steht die Steigerung des Wohlbefindens der Patient*innen. [...]

In einer Pilotphase mit Workshops von Februar bis Mai im Göttlicher Heiland Krankenhaus werden Patient*innen über Kunst ins Gespräch kommen und selbst kreativ werden. [...] Ziel ist es, durch den Kontakt mit verschiedenen Kunstwerken und das Schaffen eigener Kunst, den emotionalen Ausdruck sowie das Selbstbewusstsein zu stärken und in weiterer Folge das Wohlbefinden durch die Beschäftigung mit Kunst zu steigern. »Die Kooperation mit dem mumok ist eine einzigartige Möglichkeit für uns. Das Projekt ist ein Pilotprojekt, da es zwar Kooperationen zwischen Museen und Kliniken bereits gegeben hat, die Kunst aber nie auf diese Art Einzug ins Krankenhaus gefunden hat«, erklärt Dr.in Lisa-Marie Geberth, MSc, Leitung Klinische Psychologie und Projektverantwortliche für das Kunstprojekt im Göttlicher Heiland Krankenhaus. »Natürlich hoffen wir durch die Teilnahme an den Kunstworkshops auf eine Steigerung des Wohlbefindens der Patient*innen. Wir werden das Projekt wissenschaftlich begleiten. Im Anschluss an den Piloten werden wir uns im Rahmen eines Forschungsprojektes dem Thema »Wohlbefinden« detaillierter widmen.« [...] ...
Quelle: ots.at


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