Zitat Donaukurier/ Deutschland vom 23.09.2023:
"Information, Aufklärung und Unterstützung: All das soll die Demenzwoche leisten, die das bayerische Gesundheitsministerium schon zum vierten Mal ausgerufen hat. In Allersberg wird das vorbildlich umgesetzt. In der bereits zweiten Veranstaltung ging es dabei um das Digitale. Denn auch beim Krankheitsbild Demenz kann die digitale Welt durchaus von Nutzen sein, wie auch Eugen Czegley, Beauftragter für Senioren und Menschen mit Handicap in Allersberg, weiß. [...]
Zusammen mit der Unikliniken Erlangen und dem sogenannten Medical Valley der Metropolregion Nürnberg ist es gelungen, ein digitales Forschungsprojekt auf die Beine zu stellen. Es entstand mit „DigiDem Bayern“ ein digitales Register: Langzeitdaten zu kognitiven Beeinträchtigungen werden verarbeitet und damit entsteht eine Stärkung der Versorgungssituation im Allgemeinen. Infos seien wichtig, so die Referenten, um Beratungsmöglichkeiten zu unterstützen.
Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen, mit leichter oder moderater Demenz sowie Pflegende und Angehörige können bei dieser Studie dabei sein. Wie ist die häusliche Pflegesituation? Wann traten erste Anzeichen auf? Derlei Fragen sind für diese Forschung von großem Nutzen.
Zum anderen ist DigiDEM Bayern ein Weg für digitale Angebote. Das Wissen, wie man in der Demenzversorgung unterstützt werden kann oder welche Probleme bei der Gesundheitsversorgung auftreten können, erleichtert vielen Menschen den Alltag. Durch digitale Wege begleitet, wird ein Weg geschaffen, dass das Krankheitsbild besser verstanden oder bewältigt werden kann.
Die Nutzung über Smartphone, Tablet, Laptop oder stationärem Computer ist Voraussetzung, um bei dieser Informationsquelle dabei zu sein. Diese digitalen Begleiter werden in der Altersgruppe 80 plus immerhin im niedrigen zweistelligen Bereich genutzt. Bei Pflegenden oder Angehörigen erfolgt eine Nutzung bereits im Bereich von über 80 Prozent.
Bei www. ...
Quelle: donaukurier.de
Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Wiener Neustadt vom 22.09.2023:
"Neue Technologien als Ausweg? - Der Mangel an Pflegekräften in den letzten Jahren ist alarmierend. Längst sucht die Politik nach Lösungen für die bestehende und auch in Zukunft drohende Pflege-Krise. [...]
Die Problematik ist längst bekannt: Während die Bevölkerung altert und der Bedarf an Pflegekräften immer weiter steigt, fehlen die dafür nötigen Fachkräfte. Vor allem die Pflege in den eigenen vier Wänden ist hier stark betroffen, da immer mehr Menschen ihren Lebensabend zu Hause verbringen möchten, aber in vielen Fällen, ab einem gewissen Alter, auf Hilfe angewiesen sind.
Im europäischen Projekt »Care about Care«, welches von der FH Wiener Neustadt mit Unterstützung der WU geleitet wird, wird an Technologien und Konzepten gearbeitet, die zu deutlichen Verbesserungen für Pflege- und Betreuungskräfte, Betreute und deren Angehörigen führen sollen. Im Fokus stehen dabei die mobilen Pflege- und Betreuungskräfte, die zwischen Kund*innen pendeln und diese betreuen. Diese können sich über eine im Projekt entwickelte Software (Pflege-Fernunterstützungssystem) über ein Expert*innen-Center (CXC), in dem diplomierte Spezialist*innen sitzen, im Bedarfsfall Unterstützung holen. [...]
»Die Rückmeldungen aus unserer ersten dreimonatigen Testphase zeigen uns, dass wir mit der neuen Technologie für eine echte Innovation in der Pflege sorgen können. Die Brillen bzw. die App werden vom Pflegepersonal als echte Unterstützung gesehen«, berichtet Schneider von überaus erfreulichen Zwischenergebnissen. [...] »Durch die deutlich effizientere Behandlung können nicht nur viel Zeit, sondern auch viele gefahrene Kilometer eingespart werden. So wird die Pflege nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger«, zeigt Schneider einen weiteren großen Vorteil der neuen Technologie auf. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat Kompetenz vom 20.09.2023:
"Es sollte ein „Frühwarnsystem“ sein, was Leonhard Plank und seine Kolleg:innen da erforscht haben. Die Wirtschaftswissenschafter:innen haben eine mögliche Gefährdung für das Gemeinwohl durch transnationale Investoren untersucht – und wie man eine solche schon vorab stoppen könnte. [...]
»Es gibt in unserer Wirtschaft offensichtlich bestimmte Bereiche, die für unser Überleben elementar und wichtiger sind als alles andere,« erklärt Leonhard Plank – die kritische Infrastruktur. Als Gesellschaft müsse man sich fragen, was nicht ausfallen oder beeinträchtigt werden dürfe damit unsere Wirtschaft und ihre Abläufe im Alltag funktionieren. Der Begriff der kritischen Infrastruktur hat bisher insbesondere technische Infrastruktur umfasst, aber kaum soziale. Neben einer Versorgung mit Energie und Wasser, brauchen wir aber auch Wohnraum und eine gute Gesundheitsversorgung. [...]
In den letzten Jahrzehnten wurde der Bereich der öffentlichen Infrastruktur in ganz Europa zunehmend für gewinnorientierte private Investoren geöffnet. Diese sind am Vormarsch, wenn es um den Bau oder das Betreiben von Pflegeheimen, Facharztpraxen, medizinischen Versorgungszentren, sozialen Wohnbau oder Studierenden-Heimen geht – in allen Bereichen wird mehr oder weniger privatisiert und outgesourct. Privatisiert und ausgelagert wird zunehmend an Finanzinvestor:innen oder auch gemeinnützige Private, wie Hilfsorganisationen. Erstere, gewinnorientierte Privatinvestor:innen, haben weniger Interesse am Gemeinwohl, aber umso mehr an den eigenen Renditen. [...]
Der Nutzen für die Öffentlichkeit ist den Gewinnen privater Investor:innen eindeutig vorzuziehen. [...] Ziel muss es also sein, die Gemeinnützigkeit in der kritischen sozialen Infrastruktur zu stärken. Dafür könne man versuchen »bestimmte Akteure aus dem Bereich fernzuhalten oder wenn sie da sind, einzugrenzen oder zurückzudrängen.« Vorgaben zur Gemeinnützigkeit könne man gesetzlich relativ leicht verankern, so Plank. ...
Quelle: kompetenz-online.at
Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 19.09.2023:
"Bei Alzheimer können mit den verfügbaren Medikamenten lediglich die Symptome behandelt werden, eine Heilung ist nicht möglich. Hoffnung wecken nun neue Antikörpertherapien, mit denen die krankhaften Prozesse im Gehirn der Betroffenen positiv beeinflusst werden könnten. [...] Dabei handelt es sich um Eiweißinfusionen, die sich gegen die Alzheimer-typischen Amyloid-Ablagen im Gehirn richten und den Krankheitsverlauf verlangsamen könnten. [...]
Um so eine Therapieform handelt es sich auch bei »Advance«, einer internationalen klinischen Phase-II-Alzheimerstudie mit dem Leitwirkstoff AD04. Wie der Ärztliche Leiter des Biotech-Unternehmens Advantage Therapeutics, Achim Schneeberger, erläuterte, moduliert die neuartige Therapie Reaktionen des Immunsystems, insbesondere die im Gehirn, womit die pathologischen Prozesse der Patienten positiv beeinflusst werden können. [...]
Bei der Pressekonferenz, die auch anlässlich des Welt-Alzheimertages am Donnerstag stattfand, warb man zudem für einen offenen Dialog zur Entstigmatisierung der Krankheit. »Demenz und Alzheimer sind noch immer mit Tabus behaftet und bedürfen eines neuen positiveren Bildes in unserer Gesellschaft«, sagte Antonia Croy, Präsidentin von »Alzheimer Austria«. [...]
Demenz ist der Oberbegriff für Erkrankungsbilder, die mit einem Verlust der geistigen Funktionen wie Denken, Erinnern und Orientieren einhergehen. Alltägliche Aktivitäten können nicht mehr eigenständig durchgeführt werden. Alzheimer ist die häufigste Form der Demenzerkrankung (ca. 60 Prozent). Mit zunehmendem Alter steigt die Häufigkeit rasch an. Aktuell sind Schätzungen zufolge mindestens 130.000 Menschen in Österreich davon betroffen. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at
Zitat DerStandard vom 16.09.2023:
"Um überforderten Angehörigen die Pflege und Betreuung dementer Menschen zu Hause zu erleichtern, soll eine neue Onlineplattform helfen [...] Viele Angehörige von Menschen mit Demenz wollen ihre Lieben zu Hause betreuen, fast 120.000 tun das in Österreich auch – und viele fühlen sich überfordert. Wie Angehörige in der informellen Pflege von Menschen mit Demenz am besten durch eine Onlineplattform unterstützt werden können, steht im Zentrum des Leitprojekts »Tele Care Hub«, das von der Forschungsförderungsgesellschaft FFG und vom Klimaschutzministerium gefördert wird. Welche Möglichkeiten es dafür gibt, erforscht ein sektorenübergreifendes Konsortium aus Kliniken, Sozialdiensten und Technologieunternehmen. Federführend beteiligt sind auch die FH Kärnten, die FH Vorarlberg, die Uni Innsbruck und die Forschungsgesellschaft Salzburg Research. [...] Erforscht wird nun, ob und wie gut Angehörige via Internet schon frühzeitig erreicht und unterstützt werden können. Im Projekt wird dafür eine barrierefrei zugängliche Onlineplattform entwickelt, die Angehörige schnell und strukturiert über Krankheitsbild und Interventionsmöglichkeiten informiert: Was man etwa tun kann, um in Stresssituationen besser mit herausforderndem Verhalten umzugehen, oder welche Tools es gibt, um noch vorhandene Ressourcen zu aktivieren – etwa Unterlagen für die Biografiearbeit oder Spiele und Apps fürs Gedächtnistraining. [...] Angehörige sollen auch schnell und unkompliziert Rat von Expertinnen und Experten einholen können – etwa durch Videotelefonie oder Onlinechats. Gedacht ist auch daran, Online-Selbsthilfegruppen von Angehörigen aufzubauen oder Hilfe bei Fragen zum assistierten Wohnen zu geben. Das kann etwa die Installation von Sensoren sein, die einen Alarm senden, wenn die Türen geöffnet werden. Entwickelt wird im Projekt auch ein Konzept, um Apps für die Demenzdiagnostik und -begleitung als medizintechnische Produkte zertifizieren zu lassen. Diese Apps ...
Quelle: derstandard.at
Zitat profil vom 14.09.2023:
"Eine neue Alzheimer-Therapie verspricht nach Jahrzehnten der Forschung endlich Hoffnung auf Besserung. Anfang 2024 sollen die Medikamente in Österreich eintreffen. Wer wird die Mittel bekommen, und wie wirken sie? [...]
Jahrzehntelang war die Alzheimerforschung bei der Medikamentenentwicklung im Dunkeln getappt. Die Mittel, die aktuell verschrieben werden, stammen vom Anfang des Jahrtausends, und sie haben nur einen sehr moderaten Effekt, wie der berühmte US-Neurologe und Psychiater Scott A. Small kürzlich im profil-Interview sagte. Er stimmte in die Begeisterung ein, die derzeit in seinem Fach herrscht. »Die neuen Mittel sind ein echter Wendepunkt.« [...]
Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA prüft aktuell, doch der Genehmigung von Lecanemab dürfte wenig entgegenstehen. Im ersten Quartal 2024 könnten die ersten Chargen in Österreich eintreffen. [...]
Alzheimer ist eine der gefürchtetsten Krankheiten unserer Zeit – vor allem, weil sie bisher als unbehandelbar galt. Mehr als 100.000 Österreicherinnen und Österreicher leiden an Demenz, für 60 bis 80 Prozent davon ist Alzheimer verantwortlich. [...]
Eine frühe Diagnose hat für die Behandlung mit den Antikörpern Priorität. Bisher war das anders: Man verzichtete auf Screenings von Risikogruppen, denn was hätte es gebracht, zu wissen, dass der Körper im Begriff ist, Alzheimer zu entwickeln, wenn man ohnehin nicht viel dagegen tun kann? Die Diagnoserate liegt in Österreich aktuell nur zwischen 20 und 30 Prozent. Tatsächlich weiß man mittlerweile, dass es bereits zehn bis 20 Jahre vor Auftreten von klinischen Symptomen zu ersten Veränderungen im Gehirn kommt, womit eine Diagnose bereits sehr früh möglich wäre. In der Ambulanz für Gedächtnisstörungen und Demenzerkrankungen am Wiener AKH landen die Erkrankten dennoch häufig sehr spät. [...] Von nun an gilt es aber, die Krankheit so schnell wie möglich zu entdecken. Je früher die Behandlung beginnt, desto größer dürfte der Erfolg für die Patientinnen ausfallen. ...
Quelle: profil.at
Zitat APA-OTS/ IMC Krems University of Applied Sciences vom 13.09.2023:
"3.100 Studierende aus über 70 verschiedenen Nationen beleben ab sofort wieder den Campus des IMC Krems. 1.250 davon starten ins erste Semester ihres Studiums. [...] Kooperation mit über 175 Partneruniversitäten [...]
Gesundheits- und Krankenpflege erstmals in Horn [...]
Ab dem kommenden Frühjahr 2024 bietet das IMC Krems die Möglichkeit, ein Bachelor-Studium für Gesundheits- und Krankenpflege in Horn zu absolvieren. Die umfassende Ausbildung im Pflegebereich schafft eine enge Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Anwendung durch eine Kooperation mit dem Haus der Barmherzigkeit Stephansheim. So können die neuesten Erkenntnisse aus der Pflegeforschung nahtlos in den Alltag im Pflegeheim einfließen. [...]" ...
Quelle: ots.at
Zitat Regionews.at vom 31.08.2023:
"Immunmetabolismus ist ein zentrales Thema der Forschung. Welche Nährstoffe aufgenommen und wie sie verarbeitet werden, wird nicht nur von der Zelle, sondern auch von ihrer Funktion bestimmt. T-Zellen müssen Glukose (Zucker) verarbeiten können, um ihre Arbeit zu verrichten, die für den Menschen lebenswichtige Reaktion auf Krankheitserreger oder Krebszellen. Ist dieser Stoffwechsel gestört, dann können sie diese Leistung nur ungenügend erbringen. Wissenschafter:innen unter der Leitung der St. Anna Kinderkrebsforschung und der Marmara Universität Istanbul konnten jetzt erstmals zeigen, dass eine in drei betroffenen Patient:innen angeborene Mutation des für die Aktivierung der T-Zellen wichtigen Transkriptionsfaktors NFATC1 einen bislang nicht bekannten Immundefekt verursachen: die Patient:innen leiden unter wiederkehrenden Infektionen und Entzündungen. [...]
»In unserer Studie konnten wir nicht nur einen neuen Immundefekt entdecken, sondern vor allem auch zeigen, dass die Funktion der Immunzellen der Patient:innen wieder verbessert werden konnten - durch eine Normalisierung des Stoffwechsel in den Immunzellen, obwohl es sich um einen angeborenen Immundefekt handelt.», sagt Kaan Boztug, Letztautor der Studie, Wissenschaftlicher Direktor an der St. Anna Kinderkrebsforschung, Professor an der Medizinischen Universität Wien und Adjunct Principal Investigator am CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW).
Ob die Mutation von NFATC1 wie viele andere angeborene Gendefekte des Immunsystems das Krebsrisiko beim Menschen erhöht, müsse noch endgültig geklärt werden, sagt Boztug. Auch die Frage, ob der Defekt eine Autoimmunreaktion, also die Zerstörung körpereigener Zellen durch den menschlichen Körper, verursachen kann, ist noch nicht beantwortet. [...]
In Zukunft könnten die Ergebnisse der Blood-Studie jedenfalls zu personalisierten Therapien führen, die gezielt auf die molekularen Ursachen von Immunkrankheiten abzielen – mit Hilfe von Immunmodulierung. ...
Quelle: regionews.at
Zitat ORF Science vom 31.08.2023:
"Mit Biomarkern lassen sich Alterungsprozesse bestimmen und Risiken für altersbedingte Erkrankungen identifizieren. Ein Forschungsteam mit österreichischer Beteiligung schlug nun ein Rahmenwerk zur Bewertung von Biomarkern des Alterns vor, das auch neue Wege zur Vorbeugung altersbedingter Krankheiten ermöglichen soll. [...] n den vergangenen Jahren seien zwar schon einige molekulare oder klinische Biomarker des Alterns vorgeschlagen worden, bisher habe sich jedoch keiner davon klinisch durchgesetzt, heißt es in einer Aussendung der Uni Innsbruck, die an der Studie, die nun im Fachjournal »Cell« veröffentlicht wurde, beteiligt war.
Voraussetzung für Nutzung in der Praxis
Chiara Herzog und Martin Widschwendter vom European Translational Oncology Prevention and Screening Institute (EUTOPS) und der Universität Innsbruck haben gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen einen Rahmen für die Terminologie und Charakterisierung von Biomarkern des Alterns vorgeschlagen, einschließlich der Klassifizierung und potenzieller klinischer Anwendungsfälle. Sie hoffen damit „die Voraussetzungen für die Entwicklung valider Biomarker des Alterns und ihre Nutzung in klinischen Studien und in der Praxis“ geschaffen zu haben, wie sie in der Publikation schreiben.
Durch die Klassifizierung der Vor- und Nachteile verschiedener existierender Biomarker stellte das Forschungsteam auch eine Liste von Kriterien zusammen, anhand der man bestimmen kann, ob ein Biomarker-Kandidat in einem bestimmten Fall sinnvoll anwendbar sein könnte. Ein Schlüsselkriterium ist beispielsweise die Verallgemeinerungsfähigkeit, denn oft werden Biomarker in Europa und den USA entwickelt, sollten aber unabhängig von Ethnizität in allen Bevölkerungsgruppen funktionieren. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schlagen auch standardisierte Protokolle vor, um einen Biomarker auf die klinische Verwendung vorzubereiten. [...]" ...
Quelle: science.orf.at
Zitat inFranken/ Deutschland vom 28.08.2023:
"Eine Herzinsuffizienz sollte so früh wie möglich entdeckt und behandelt werden. Forschende haben ein Symptom für Herzschwäche entdeckt, das die Diagnose beschleunigen könnte. [...] Studie beweist: An Zunge kann man Herzschwäche erkennen
»Die Zunge von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz sieht völlig anders aus als die von gesunden Menschen«, erklärt die Studienautorin Tianhui Yuan von der Universität Guangzhou für chinesische Medizin. »Normale Zungen sind blass-rot mit einem blass-weißen Belag. Patienten mit Herzinsuffizienz haben eine rötliche Zunge mit einem gelben Belag«, sagt sie. »Außerdem ändert sich das Aussehen, wenn die Krankheit weiter fortgeschritten ist.«
In der Studie konnte das Forschungsteam nachweisen, dass sich laut aktuellem Forschungsstand die Zusammensetzung, die Menge und die dominierenden Bakterien des Zungenbelags zwischen Herzinsuffizienz-Patienten und gesunden Menschen unterscheidet. [...]" ...
Quelle: infranken.de