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57 News gefunden


Zitat fitbook/ Deutschland vom 09.04.2024:

"Eine Fäkaltherapie – also die Übertragung von Fäkalbakterien gesunder Personen in den Darm Kranker – kann bei Parkison-Patienten offenbar zu einer deutlichen Linderung der Symptome beitragen. Zu dieser womöglich bahnbrechenden Erkenntnis gelangten belgische Forscher kürzlich in einer Untersuchung. FITBOOK-Autorin Laura Pomer erklärt die Zusammenhänge genauer und geht ausführlicher auf das Prinzip der Fäkaltherapie am aktuellen Beispiel ein. [...] Wie genau eine Erkrankung an Parkinson und die Darmflora Betroffener in Verbindung stehen, beschäftigt die Wissenschaft schon länger. Dass es einen Zusammenhang gibt, gilt inzwischen als sicher. Was wäre also, wenn man bei Behandlung von Parkinson – diese zielt bekanntlich auf eine Linderung der Symptome ab – mit gesunden Darmbakterien arbeitete? Dieser Frage sind Wissenschaftler der Universität Genf und Mitarbeiter des VIB Center for Inflammation Research gemeinsam auf den Grund gegangen – mit offenbar „ermutigenden“ Ergebnissen. [...]

Forscher testen Fäkaltherapie an Parkinson-Patienten

Die Forscher sprechen in der Studiendokumentation von »fäkalen Mikrobiota-Transplantationen (FMT)«.1 In Deutschland nennt man die Methode auch Fäkaltherapie. Sie wird in der Regel dann durchgeführt, wenn bei Erkrankungen, die mit einer Disbalance der Darmflora in Verbindung stehen, antibiotische Therapien nicht anschlagen. Statt der Verabreichung entsprechender Medikamente wird bei der Fäkaltherpaie Stuhl gesunder Spender in den kranken Darm der Patienten eingebracht.

In ihrer aktuellen Arbeit testete das verantwortliche Forscherteam die zunehmend an Bedeutung gewinnende Behandlungsmethode an Parkinson-Erkrankten – solchen im Frühstadium. Denn man nehme an, dass das Verklumpen eines bestimmten Proteins, welches im frühen Krankheitsstadium in der Darmwand der Betroffenen gebildet wird, bei der Entwicklung der typischen Parkinson-Symptome eine Rolle spielt. So ist es in einer Pressemitteilung der Uni Genf nachzulesen. ...
Quelle: fitbook.de

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Herzogenburg/Traismauer vom 27.03.2024:

"Im Herbst konnte das Hilfswerk in Herzogenburg einen neuen Standort eröffnen. Dort bieten sie zahlreiche Dienstleistungen für ältere, pflegebedürftige Menschen an: Hauskrankenpflege, Heimhilfe, mobile Therapie, Notruftelefon und Menüservice. Für Pflegemanagerin Renate Weissenberger ist das Notruftelefon des Hilfswerks eines der Angebote, auf die sie sehr stolz ist: »Es ist wichtig, dass wir 24 Stunden für Personen erreichbar sind, die Hilfe brauchen.« Auch die Alltagsbegleitung ist eines der Angebote des Hilfswerks. Durch die Erweiterung am neuen Standort gibt es aktuell auch Kapazitäten. [...]

Community Nurses [...] »Gemeinsam erheben wir die aktuelle Versorgung, koordinieren und vermitteln Angebote in der Region«, unterstreicht Renate Prisching, »pflegerische Tätigkeiten im klassischen Sinn, wie z.B. Verbandswechsel oder Körperpflege übernehmen wir nicht. Die Förderung von Gesundheitskompetenzen steht im Vordergrund.« [...]

»Essen auf Räder« ist ein Lieferservice der Stadtgemeinde Herzogenburg, um älteren oder kranken Menschen, die nicht mehr oder vorübergehend nicht kochen können, ein Mittagessen zu liefern. »Das Essen wird vom Pflege- und Betreuungszentrum Herzogenburg gekocht. Dabei gibt es verschiedene Menüs: Normalkost, leichte Vollkost, laktosefreie Kost oder Breikost zum Preis von ungefähr acht Euro pro Menü«, so Michaela Strasser von der Stadtgemeinde. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Wiener Bezirksblatt vom 21.03.2024:

"Drei von vier Wiener [sic] zwischen dem 70. und dem 79. Lebensjahr leiden unter einem erhöhten Blutdruck. Das hat mit dem Lebenswandel zu tun.

Mit zunehmendem Alter nimmt das Risko für Bluthochdruck deutlich zu! Das liegt daran, dass die Gefäße an Elastizität verlieren. Drei von vier Menschen zwischen 70 und 79 leiden in unseren Breiten darunter – damit steigt auch das Risiko auf andere Herz-Kreislauferkrankungen. Das hat viel mit dem Lebenswandel zu tun, denn bei Naturvölkern bleibt der Blutdruck meist konstant.

Gesünder leben
Experten raten daher zu einem gesünderen Lebensstil: Man sollte sich vollwertig ernähren, seine Speisen anstelle von Salz mit Kräutern würzen und sich regelmäßig bewegen. Außerdem haben sich die Therapieformen im letzten Jahrzehnt extrem weiterentwickelt, in Apotheken gibt es auch Tabletten mit gut wirkenden pflanzlichen Inhaltsstoffen. Entscheidend ist die Kontrolle des Drucks, der sich bei Senioren rund um 150/90 bewegen sollte. [...]" ...
Quelle: wienerbezirksblatt.at

Zitat APA-OTS/ Österreichische Adipositas Allianz vom 29.02.2024:

"Österr. Gesundheitskasse (ÖGK) und Österr. Adipositas Allianz (ÖAA) schlagen Alarm [...] Aktuell sind bereits etwas mehr als die Hälfte der Erwachsenen und rund ein Viertel der Kinder und Jugendlichen übergewichtig (BMI 25 - 29.9kg/m2) oder adipös (BMI ab 30kg/m2). Männer sind in allen Altersgruppen häufiger betroffen und die Häufigkeit steigt mit dem Alter stark an. Konkret leben in Österreich 41 % der Männer mit Übergewicht bzw. 18% mit Adipositas. Bei Frauen ist der Anteil etwas geringer mit 27% Übergewicht bzw. 15% Adipositas. [...]

»Wir können es uns als Gesellschaft einfach nicht leisten, dass eine chronische Erkrankung immer weitere Teile der Bevölkerung erfasst«, warnt Andreas Huss, MBA, Obmann-Stellvertreter der Österreichischen Gesundheitskasse [...] Daher ist die Prävention aber auch die Verbesserung der Gesundheitskompetenz bei Ernährung, Bewegung und Psyche, enorm wichtig. [...]

Die persönlichen Auswirkungen für die Betroffenen in ihrem Privat- und Arbeitsleben sind gravierend, aber auch jene für Gesellschaft, Wirtschaft und Gesundheitssystem. [...] Menschen mit Adipositas müssen außerdem öfter Gesundheitsdienstleistungen in Anspruch nehmen, haben mehr Fehltage aufgrund von Krankheit, werden häufiger operiert und bekommen mehr Medikamente verschrieben. [...]

Die Prävention von Übergewicht, Adipositas und den daraus resultierenden Erkrankungen ist daher zusammen mit einem interdisziplinären Therapieansatz dringend notwendig. Darum hat die ÖGK nachhaltige Interventionsprogramme entwickelt. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Kleine Zeitung vom 04.02.2024:

"Interview. Am 14. Februar endet die Zeit von Hellmut Samonigg als Rektor der MedUni Graz. Im Interview erklärt er, warum es in der Steiermark zu viele Spitäler gibt und was er ab 15. Februar tun wird. [...] Mit dem 14. Februar endet nach acht Jahren Ihre Zeit als Rektor der Med Uni Graz: Wie wehmütig sind Sie deshalb? [...]

Vor welchen großen Herausforderungen steht die Medizin heute?

Mit dem Einzug der künstlichen Intelligenz in die Medizin wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Wir können als Mediziner nie das gesamte Wissen, das es gibt, überblicken. Ohne die teils massiven Risiken zu ignorieren, bietet die KI extreme Chancen für Diagnose und Therapie. Und: Durch KI können wir hoffentlich diesen massiven Druck aus dem Gesundheitssystem rausnehmen! Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegende sollen heute alles wissen, alles dokumentieren, und gleichzeitig empathisch mit den Patienten sein, sich Zeit nehmen – das kann sich nicht ausgehen. Durch virtuelle Assistenten könnte man zukünftig diese Dokumentationsarbeit ersetzen – und damit erreichen, dass die sprechende Medizin, die Beziehungsmedizin wieder mehr Raum bekommt. Und damit könnte man auch diese Gesundheitskrise in den Griff bekommen – im jetzigen System kommen die Menschen, die darin arbeiten, nicht mehr zurecht. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat ORF Science vom 23.01.2024:

"In der medikamentösen Behandlung bei Parkinson wird meist der Wirkstoff Levodopa eingesetzt. Er wird im Gehirn in den Botenstoff Dopamin umgewandelt. Seit Kurzem ist dabei eine neue Verabreichungsform möglich – diese verspricht bei fortgeschrittener Erkrankung eine bessere Lebensqualität. [...] Statt in Tablettenform erfolgt die Verabreichung des Wirkstoffes über ein tragbares Infusionsgerät, das Levodopa subkutan – also in das Unterhautfettgewebe – abgibt, berichtete die Medizinerin Stephanie Hirschbichler am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien.

Morbus Parkinson ist bisher nicht heilbar. Es handelt sich um die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung mit weltweit rund zehn Millionen Betroffenen und 20.000 bis 30.000 Patientinnen und Patienten in Österreich, so Hirschbichler, Leiterin der Bewegungsstörungsambulanz am Universitätsklinikum St. Pölten. Die Zahlen nehmen aufgrund der steigenden Lebenserwartung zu, verwies die Neurologin auf die Bezeichnung „Parkinson-Pandemie“.

Bei der Erkrankung kommt es aus bisher unbekannter Ursache zur Bildung von Lewy-Körperchen aus fehlgefaltetem körpereigenem Eiweiß und dadurch zu einer zunehmenden Neurodegeneration. Davon betroffen sind Nervenzellen, die den auch für Bewegung notwendigen Botenstoff Dopamin herstellen. Bereits im frühen Stadium der Krankheit kommt es zur Verlangsamung der Bewegung, Steifheit der Muskulatur und Zittern, dem Tremor. [...] Kein operativer Eingriff notwendig [...] Nun gebe es mit der subkutanen Infusionstherapie eine minimal-invasive Alternative. Studienergebnisse zeigten eine Verbesserung der Lebensqualität und leichte bis mittelschwere Nebenwirkungen, die teils auch bei oraler Levodopa-Einnahme auftreten. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat rnd/ Deutschland vom 02.01.2024:

"Zu Beginn eines neuen Jahres nehmen sich viele Menschen wieder gute Vorsätze vor. Weniger Alkohol zu trinken ist ein solcher Vorsatz. Doch was, wenn der Griff zum Glas längst zur Sucht geworden ist? Eine inzwischen trockene Alkoholikerin erzählt ihre Geschichte. [...] Der ewige Kampf mit dem Alkohol: Hellas Sucht und die Selbsttäuschung [...] Und plötzlich geht nichts mehr: Mit 60 Jahren steht Hella am Scheidepunkt [...] Ihre Geschichte will Hella auch deshalb öffentlich erzählen, um anderen Betroffenen Mut zu machen, Hemmungen zu nehmen, ihnen zu zeigen, dass sie mit ihrer Sucht nicht alleine sind: »Wenn auch du mit dem Konsum nicht mehr alleine klarkommst, komm zu uns. Es genügt anfangs, nur den Wunsch zu haben, mit dem Trinken aufzuhören«, sagt sie. »Zuhören, von sich selbst erzählen, regelmäßig wiederkommen. Es funktioniert wirklich.« [...]" ...
Quelle: rnd.de

Zitat Tips/ Wels vom 06.01.2024:

"Das Primärversorgungszentrum startet die nächste Ausbaustufe. Die Planungen sind voll im Laufen. Doktor Ronald Ecker spricht über die Zukunft und wie sich der Ausbau über die Marchtrenker Stadtgrenzen hinaus auch nach Wels positiv auswirkt. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat APA-OTS/ Initiative Wund?Gesund! vom 14.12.2023:

"Unter dem Titel »Patient:innenbeteiligung: Qualitätsmerkmal bei chronischen Wunden?« fand am Dienstag das bereits vierte Dialogforum der Initiative Wund?Gesund! in diesem Jahr statt. [...]

»Patient:innen wissen oftmals nicht über Therapiemöglichkeiten bzw. im jeweiligen Bundesland verordenbare Therapieoptionen Bescheid. Somit ist Information eine Frage der Behandlungsqualität. Uns geht es um die Steigerung der Lebensqualität von Wund-Patientinnen und -Patienten durch modernes und qualitätsgesichertes Wundmanagement. Das Thema Patient:innen-Partizipation ist hier ein Schlüsselfaktor«, so Laschet. [...]

»Die Österreichische Plattform Patient:innensicherheit und das Ludwig Boltzmann Institute Digital Health and Patient Safety gründeten vergangenes Jahr den Patient:innenbeirat, um Partizipation von Patient:innen und Angehörigen zu ermöglichen. Der Patient:innenbeirat besteht aus aktuell 24 Personen, die unterschiedliche Erfahrungen mit dem österreichischen Gesundheitswesen gemacht haben.« [...]

»Enormes Verbesserungspotential« sehe sie in Österreich noch im »Verordnungsdschungel«, zusätzlich fehlten qualitätsgeprüfte Informationen im Internet zur Behandlung chronischer Wunden. [...]

»Patient:innenbeteiligung ist ebenso relevant wie Angehörigenbeteiligung. Dazu braucht es passende Rahmenbedingungen – von der Zusammenarbeit verschiedener Versorgungssysteme über den Zugang zu qualitativ hochwertigen Verbandstoffen bis zur Bereitstellung von Wundmanagement und Angeboten, die das Empowerment von Menschen mit chronischen Wunden ermöglichen und positiv beeinflussen.« Ziel sei es, Komplikationen zu vermeiden oder so lang wie möglich hinauszuzögern, um die Lebensqualität zu erhalten. [...]

Um dem Informations- und Beratungsbedarf von Betroffenen und pflegenden Angehörigen begegnen zu können, »werden spezialisierte Wundmanager:innen als Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege benötigt, gegebenenfalls auch im häuslichen Umfeld«, stellte Irrasch klar. ...
Quelle: ots.at

Zitat medonline vom 22.11.2023:

"Unspezifische braune Flecken auf der Haut und rasant steigende Leberwerte führten bei MMag. Melitta Matoušek zur Diagnose Autoimmunhepatitis. Vor rund 2 Jahren wurde sie lebertransplantiert. Die enge Zusammenarbeit mit ihrem behandelnden Hepatologen und Abteilungsvorstand der Gastroenterologie an der Klinik Hietzing Univ.-Prof. Dr. Ludwig Kramer bezeichnet die pensionierte Lehrerin als »Glücksfall«. Heute gibt sie ihr Wissen um die Erkrankung an andere Betroffene weiter. [...]

Im Jahr 2009 fielen ihr erstmals braune Flecken an der Haut auf. In der von ihrer Hausärztin initiierten Blutuntersuchung waren bereits die Leberwerte erhöht. [...] Bis dahin fühlte sie sich sehr gut, hatte keine Beschwerden und führte ein aktives Leben mit vielen sportlichen Aktivitäten. [...]
Tatsächlich hatte Kramer bereits nach einer ersten per E-Mail übermittelten Information über die Patientin den Verdacht einer Autoimmunhepatitis. Weitere Untersuchungen an der Ambulanz in der Klinik Hietzing sowie eine Leberbiopsie bestätigten dies. »An Leberambulanzen sind Patientinnen und Patienten mit einer Autoimmunhepatitis durchaus nicht selten«, ergänzt Kramer. Der charakteristische Beginn ohne Schmerzen oder Ikterus dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Erkrankung auch bis zum plötzlichen Koma fulminant verlaufen oder sich in Richtung Fibrose bzw. Zirrhose entwickeln kann. [...]

Nach der Einstellung auf die Therapie mit Cortison sowie Azathioprin traten unter anderem starke Übelkeit und Erbrechen sowie Gewichtszunahme auf. Immer wieder musste die Dosis adaptiert werden, auch waren in den folgenden Jahren mehrere stationäre Aufenthalte erforderlich. [...]
Während der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 kam es bei Matoušek zu einer massiven Zunahme des Bauchumfanges, verursacht durch Aszites – ein deutlicher Hinweis auf den Umbau der Leber in Richtung Zirrhose. Arzt und Patientin entschieden sich daher für die Meldung für eine Transplantation; Matoušek war zu diesem Zeitpunkt 64 Jahren alt. ...
Quelle: medonline.at


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