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26 News gefunden


Zitat Leadersnet Österreich vom 17.12.2023:

"Drei Viertel der über 40-Jährigen möchten im Alter in der eigenen Immobilie wohnen und somit im eigenen Zuhause bleiben. 14 Prozent können sich eine betreute Wohneinheit vorstellen, bei Kindern/Enkeln oder im Seniorenwohnheim zu residieren, ist mit drei Prozent und einem Prozent wenig beliebt.

Auf die Frage, wo die Österreicher:innen am liebsten ihre Pension verbringen möchten, wenn Geld keine Rolle spielt, antwortete eine relative Mehrheit von 37 Prozent mit »Auf dem Land«. [...] Wenn es um die Frage nach dem Wunschbundesland im Alter geht, führt in der Gesamtheit die Steiermark vor Wien und Niederösterreich, Generell ist jedoch eine gewisse »Treue« zum Heimatbundesland zu erkennen. [...]
Jede:r Fünfte wünscht sich seine Pension »am Meer« bzw. »an der See« verbringen zu können.

Die Gruppe mit den höchsten Einkommen hat die größte Affinität zur Stadt. [...]

Wenn es um den finanziellen Hintergrund und die Frage geht, ob man sich am Lebensabend auch genug wird leisten können, sehen zwei in etwa gleich große Gruppen mit jeweils 47 Prozent ihre Situation als relativ oder sehr problematisch, bzw. (relativ) unproblematisch an. Nur sechs Prozent sehen ihren Lebensabend finanziell vollkommen problemlos. [...]

Emotional schwer wiegt für die Befragten aber die Vorstellung das gewohnte Umfeld eventuell verlassen zu müssen (40 Prozent) sowie Pflege und Betreuung bei Krankheit, die 36 Prozent als großes Problem sehen. Anders sieht es bei Eigentümer:innen aus. Hier haben deutlich weniger der Befragten Probleme ihren Lebensstandard im Alter zu finanzieren als bei Mieter:innen. 60 Prozent der Immobilieneigentümer:innen geben an, dass sie dies vollkommen oder relativ problemlos sehen und sich das Wesentliche leisten können, wohingegen 36 Prozent der Mieter:innen die Finanzierung ihres Lebensabends als sehr problematisch empfinden. [...]" ...
Quelle: leadersnet.at

Zitat Vorarlberger Nachrichten vom 04.12.2023:

"Die demografische Entwicklung zeigt eine starke Zunahme der über 65-Jährigen. Auch die Anzahl der Hochaltrigen (85+) wird sich erhöhen. Die meisten dieser beiden Altersgruppen leben in Partnerschaft oder allein. Frauen stellen unter den Alleinlebenden die Mehrheit.

Was die Wohnsituation älterer Menschen betrifft, so leben viele alte Menschen im Eigentum, im ländlichen Raum ist dies oft das Einfamilienhaus. Nur etwa 20 Prozent haben laut einer Umfrage eine barrierefreie Wohnform. Die von älteren Menschen bewohnten Wohnungen sind deutlich größer als der Durchschnitt aller Wohnungen und die Umzugsbereitschaft ist niedrig. Bremsend wirken die höhere Bindung an das Eigentum, sowie der Wunsch nach dem Verbleib in der gewohnten Umgebung. Die Mehrheit der älteren Generation wünscht sich Unterstützung durch ambulante Pflegedienste, durch die Pflege durch Angehörige oder durch 24-Stunden-Betreuung. Eine selbstständige Wohn- und Haushaltsführung und die Nutzung des unmittelbaren Wohnumfeldes für Kontakte, Einkäufe und die Freizeitbeschäftigung sind für das Wohlbefinden wichtig. Die Leistbarkeit der Wohnung, die Sicherheit der Wohnumgebung, eine gute Erreichbarkeit und Vertrautheit sind wichtige Faktoren, um ein gutes Wohnen zu ermöglichen. [...]

Die Entscheidung, wie wir im Alter leben wollen, liegt bei uns – ob wir das Eigenheim adaptieren und anpassen, die Wohnung tauschen, in ein gemeinschaftliches Wohnprojekt ziehen oder den Umzug in eine altersadäquate Wohnung planen. [...]
Eine weitere Möglichkeit ist der Wohnungstausch, welcher etwa bei den Genossenschaften in der Schweiz oder auch in den Gemeindebauten der Stadt Wien bereits vielfach genutzt wird. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat Die Presse vom 04.12.2023:

"Wohnen und Pflege sind die großen sozialen Herausforderungen von europäischen Gemeinschaften. Ein Forschungsteam aus Wien und Linz beschäftigt sich mit neuen Modellen, die beide Felder als verbundene Lebensbereiche zusammendenken. [...]

Dass der Mensch ein soziales Wesen ist und bis ins hohe Alter hinein nützlich für andere sein möchte, ist nicht nur geriatrische Theorie. Es zeigt sich auch im realen Leben. Etwa im Waldviertel. Hier haben sich mehrere Gemeinden zusammengeschlossen, um pflegende Angehörige besser zu unterstützen und Nachbarschaftshilfe für Ältere zu etablieren. [...]

Vorhaben von Privatpersonen, die gemeinschaftlich lokale »Sorgenetze« etablieren, werden zahlreicher und vielfältiger. Sie entstehen manchmal in einem offenen Prozess der Bürgerbeteiligung, wie etwa bei der Josefstädter Initiative »Achtsamer 8.« [...]

Inzwischen erkenne der Staat vermehrt den Wert solcher sorgenden Gemeinschaften (Caring Communitys) an [...] »Diese versuchen, die gesellschaftliche Teilhabe mit Fragen des gesunden Alterns, der Partizipation in Nachbarschaften und im Wohnumfeld zu verknüpfen« [...]

»Oft werden explizit sozial-ökologische Ziele verfolgt, etwa die Verteilung von Care-Arbeit unter den Bewohnern einer Baugruppe oder eine Reduktion privater Wohnflä­chen durch Nutzung halb öffentlicher Gemeinschaftsräume«, sagt Baumgartner. Einen Fokus habe man auf Gemeinschaftsprojekte für Seniorinnen und Senioren gelegt. »Hier wird durch gegenseitige Unterstützung im Alltag eine selbstbestimmtere, aktivere Lebensführung ermöglicht.« [...]

Die Sorgekulturen sowohl Österreichs als auch Ungarns setzen laut Pimminger nach wie vor auf Angehörige, obwohl die Zeiten, in denen pflegebedürftige Menschen von einer Großfamilie umgeben waren, längst vorbei sind. Österreich gilt europaweit als Vorreiter der mi­grantischen Live-in-Betreuung (24-Stunden-Pflege), während Ungarn mit Blick auf diese Form der Betreuung sowohl Empfänger- als auch Entsendeland ist. ...
Quelle: diepresse.com

Zitat APA-OTS/ Architects Collective ZT-GmbH vom 21.09.2023:

"Für das Jahr 2050 wird in Österreich eine Verdoppelung der aktuell rund 500.000 Pflegebedürftigen prognostiziert. Seit 2018 gibt es global mehr über 65-jährige Menschen als Kleinkinder, bis 2050 werden doppelt so viele erwartet. In Österreich werden diese 30 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Wo leben diese Menschen? [...]

Aktuell leben 80 Prozent pflegebedürftiger Menschen zu Hause; private Pflege ist die größte Stütze des Pflegesystems. Dies wird langfristig nicht halten. Wollen wir mehr Pflegeheime an den Ortsrand bauen? »Der demografische Wandel erfordert ein radikales Umdenken in der Stadt- und Regionalplanung, um ein gemeinschaftliches, mehrgenerationelles Wohnen als neuen Standard einer gesunden und solidarischen Gesellschaft zu verankern,« so Richard Klinger von Architects Collective. Menschen wollen und sollen auch mit Pflegebedürfnissen selbstbestimmt leben und teilhaben. [...]

Aktuell leben 80 Prozent pflegebedürftiger Menschen zu Hause; private Pflege ist die größte Stütze des Pflegesystems. Dies wird langfristig nicht halten. Wollen wir mehr Pflegeheime an den Ortsrand bauen? „Der demografische Wandel erfordert ein radikales Umdenken in der Stadt- und Regionalplanung, um ein gemeinschaftliches, mehrgenerationelles Wohnen als neuen Standard einer gesunden und solidarischen Gesellschaft zu verankern,“ so Richard Klinger von Architects Collective. Menschen wollen und sollen auch mit Pflegebedürfnissen selbstbestimmt leben und teilhaben.

Aktuell leben 80 Prozent pflegebedürftiger Menschen zu Hause; private Pflege ist die größte Stütze des Pflegesystems. Dies wird langfristig nicht halten. Wollen wir mehr Pflegeheime an den Ortsrand bauen? „Der demografische Wandel erfordert ein radikales Umdenken in der Stadt- und Regionalplanung, um ein gemeinschaftliches, mehrgenerationelles Wohnen als neuen Standard einer gesunden und solidarischen Gesellschaft zu verankern,“ so Richard Klinger von Architects Collective. ...
Quelle: ots.at

Zitat MeinBezirk.at/ Wien - Liesing vom 14.07.2023:

"Casa Leben schafft Begegnungsorte. Auch in der Meischlgasse 15 kommen Senioreninnen und Senioren mit Kindern zusammen. [...]

2003 von der Caritas der Erzdiözese Wien und der Stiftung Liebenau gegründet, bietet die Institution Wohnräume für Pensionistinnen und Pensionisten an. Aber nicht nur das: »Einer der Schwerpunkte unserer Aktivitäten ist die Pflege. Wir betreiben auch fünf dementsprechende Wohnhäuser und dazu aktuell sechs Kindergärten sowie zwei Casa Wohnen-Standorte«, erklärt Marketingleiter Thomas Allram. Durch ihre Arbeit möchte Casa Leben Jung und Alt zusammenbringen. »Daher versuchen wir, an vielen Standorten ein Pflegewohnhaus und einen Kindergarten zu führen.« [...]

Dieses Konzept hätte man bereits seit mehreren Jahren erfolgreich erprobt, so auch in der Meischlgasse 15. Dort gibt es in der Casa Erlaa 13 geförderte Neubau­wohnungen für ältere Menschen und den Kindergarten Casa Erlaa. In der Anlage kommt man sich bei verschiedenen gemeinsamen Aktivitäten, wie etwa beim Garteln oder Basteln, näher.

Die Kinder profitieren vom Wissen der älteren Menschen. Bei deren Betreuung und Pflege sollten insbesondere Behutsamkeit und die individuellen Bedürfnisse an oberster Stelle stehen. Die familiäre Atmosphäre in den diversen Institutionen ist eine der wichtigsten Grundlagen für jene Geborgenheit, die alle Hausbewohnerinnen und -bewohner tagtäglich empfinden. [...]

In allen Häusern steht den Bewohnerinnen und Bewohnern ein zentraler Gemeinschaftsbereich zur Verfügung, in dem viele Aktivitäten stattfinden. Die modernen Einzel- und Doppelzimmer ermöglichen den Menschen Rückzugsmöglichkeiten in ihre Privatsphäre. Viele freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Lebensqualität der Seniorinnen und Senioren. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Bruck an der Mur vom 08.05.2023:

"Im Bereich der Pflege von Demenz-Erkrankten geht die Mavida-Group mit Sitz in Villach völlig neue Wege. In St. Barbara in Mürztal entsteht in Kürze ein steiermarkweit einzigartiges neues Pflegeheim, das konzeptuell seinesgleichen sucht. [...] »Menschen mit Demenz haben in der Pflege besondere Ansprüche. Sie haben etwa einen ausgeprägten Bewegungsdrang. Können Sie diesem nicht ausreichend nachkommen, entstehen Aggressionen«, erklärt Christian Polessnig, Geschäftsführer der Mavida-Group. »Wir haben daher ein völlig neues architektonisches Konzept erarbeitet: Unsere Pflegeheime sind allesamt mit sehr großzügigen Räumlichkeiten mit viel Glasflächen ausgestattet und man kann jederzeit ins Freie, unsere Bewohner sind nie eingesperrt. Kein Gang endet irgendwo, unsere Bewohner können sozusagen im Kreis gehen und sich damit nicht im klassischen Sinn verirren. Das verhindert Orientierungslosigkeit. Unser Konzept sieht einen Vierkantbau mit Innenhof und Parkflächen rundherum vor.« [...] Unterschiede zu einem gewöhnlichen Pflegeheim gibt es auch in Bezug auf die Pflege: Der Pflegeschlüssel wird in etwa 1:1,9 betragen, d.h. auf eine Pflegekraft kommen 1,9 Bewohner. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Tirol - Kufstein vom 01.03.2023:

"Das Pflege- und Betreuungszentrum Kramsach wurde erweitert. Die zwölf zusätzlichen Wohnungen, welche unter das Konzept »Betreutes Wohnen« fallen, wurden nun bezogen. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat imTest vom 07.02.2023:

"Trotz aller Zweifel: Der Absprung in eine Seniorenresidenz lohnt sich oft!
Von einer preisgünstigen öffentlich geförderten über eine frei finanzierte Seniorenwohnungen bis zur Seniorenresidenz sind die Übergänge fließend. Das gilt sowohl bei der monatlichen Miete als auch bei den Leistungen. Die Interessenten sind in der Regel gesund, wollen eine altengerecht ausgestattete Wohnung mit Aufzug, suchen nach Nachbarn mit ähnlichen Interessen und Lebenserfahrungen. Residenzbewohner fahren Auto, machen individuell Urlaub, haben Familie und Freunde, wollen jedoch auch im Pflegefall gut versorgt sein. [...]" ...
Quelle: imtest.de

Zitat tips.at/ Oberösterreich - Urfahr-Umgebung vom 23.12.2022:

"Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck beschreiten neue Wege in der Begleitung von Senioren und ermöglichen ab dem Sommer 2023 in Kooperation mit der Neuen Heimat Oberösterreich, dem Sozialhilfeverband Urfahr Umgebung und der Oberösterreichischen Landesregierung, Sozialabteilung, altersgerechtes und bedürfnisorientiertes Wohnen und Leben. [...] Innovatives Konzept in dieser Form erstmalig in Oberösterreich [...] Ehrenamtsbonus soll gesellschaftliche Teilhabe fördern [...] Die Bewohner der 14 Wohnungen sollen in Zukunft eine lebendige Gemeinschaft bilden, in der gemeinsame Feste gefeiert und der Alltag mit Lebensfreude und Geselligkeit gestaltet werden. Die Senioren im Vitalen Wohnen erhalten auf eigenen Wunsch hin Unterstützung und im Bedarfsfall auch Pflege im alltäglichen Leben sowie Beratung und Information bei Fragen zu Pflegegeld, Wohnbeihilfe oder anderen Themen. Interessierte Senioren erhalten übrigens weiterführende Informationen im Büro von St. Teresa [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat News Presseamt/ Italien - Südtirol vom 29.11.2022:

"Das zusätzliche Angebot des »Betreuten Wohnen Plus« soll ältere Menschen mit Pflegebedarf im Alltag unterstützen. Derzeit gibt es südtirolweit rund 360 Plätze für betreutes und begleitetes Wohnen. [...]" ...
Quelle: news.provinz.bz.it


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