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21 News gefunden


Zitat Kronen Zeitung/ Burgenland vom 24.03.2024:

"Das neue Chancengleichheitsgesetz wurde am 21. März 2024 im Burgenländischen Landtag beschlossen. [...] Es ermöglicht den mehr als 21.000 Burgenländern mit Beeinträchtigung oder Behinderung voll am gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Leben teilnehmen zu können. [...]

Als generelles Motto für das Gesetz gilt »mobil vor stationär« und folgt somit auch der sozialpolitischen Ausrichtung der Landesregierung, wie zum Beispiel auch in den Bereichen der Pflege oder der Gesundheit. [...]

Die sogenannte Persönliche Assistenz wurde in Kooperation mit dem Bund und den anderen Bundesländern komplett neu ausgerichtet. Waren bisher Personen ab der Pflegestufe 3 anspruchsberechtigt, sind dies nun auch Personen ab einem Behinderungsgrad von 50 Prozent. Der Bezugsraum wird mit 14 bis 65 Jahren festgesetzt. [...]

Behinderten-Verbände und Vertrauenspersonen begrüßen neues Gesetz [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat APA-OTS/ AIT Austrian Institute of Technology GmbH vom 16.02.2024:

"Unter der Leitung des AIT Center for Technology Experience arbeiten zehn Partner aus Europa daran, älteren Menschen den Zugang zu Museen, Ausstellungen, Gemälden und Kunstwerken barrierefrei und mit neuen technologischen Ideen zu ermöglichen. [...]

Älteren Menschen soll auf innovative Art und Weise und mithilfe von neuen Technologien der Zugang zu Kunst und Kultur ermöglicht werden – und zwar nicht in den Kultur-Einrichtungen vor Ort, sondern dort, wo die Menschen im Alter von 65+ leben oder sich aufhalten: Zu Hause, im Altersheim oder auch im Seniorenclub. [...]

Drei »Toolboxen« für wunderbare »Art Experience«

Im Projekt BeauCoup wurden in enger Zusammenarbeit mit den künftigen Anwender:innen drei »Toolboxen« entwickelt, die zum Teil auf Ergebnissen aus früheren Forschungsprojekten der einzelnen Partner aufbauen: »The Bag«, »The Box« und »The Screen«. Sie bieten verschiedene Settings für barrierefreie Kunsterfahrungen bzw. wunderbare »Art Experience«. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 29.12.2023:

"Mit 26 Jahren wird Tina Robitsch zum Pflegefall. Das entsprechende Geld für eine häusliche Pflege will ihr das Land aber nicht genehmigen. Sie kommt in Altersheimen und auf einer Wachkoma-Station unter. Wie die junge Frau nun mit einer Petition für ihre Selbstbestimmung kämpft. [...]

Tina Robitsch fühlt sich vom Gesundheitssystem im Stich gelassen. Im Jahr 2015 kommt es nach dem Einrenken bei ihrem damaligen Orthopäden zu Komplikationen (wir berichteten). Aus der gesunden 26-Jährigen wird ein Pflegefall. Seitdem kann sie nicht mehr allein leben und ist auf Hilfe angewiesen. Mehrmals musste die Feuerwehr ausrücken, weil niemand sonst einspringen konnte, um die Frau aus dem Bett zu heben. Eine Pflegebetreuung kann sich Robitsch nicht leisten, denn die Bewilligung und das entsprechende Budget dafür gesteht ihr die Behörde nicht zu.

Seit über sieben Jahren kämpft die heute 34-Jährige für ihren Anspruch auf Persönliches Budget – das ist der festgelegte Geldbetrag, der Pflegebedürftigen zusteht, um die Kosten für die Betreuung zu decken, wenn sie zu Hause gepflegt werden. 2021 zog die Steirerin vor das Landesverwaltungsgericht, jetzt fordert sie über eine Petition unter anderem die Freigabe des Persönlichen Budgets durch Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP).

Wie kam es dazu?
[...] Mit 28 Jahren im Altersheim [...] Kein Geld für Pflegekräfte [...] »Münchhausen-Syndrom« [...] Letzte Hoffnung: Petition [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat ASB Zeitung/ Deutschland vom 07.12.2023:

"Barrierefreiheit ist in Deutschland noch lange kein Standard, insbesondere wenn es um Reisen, Urlaub und Freizeitaktivitäten geht. Allein in diesem Land verfügen etwa 7,8 Millionen Menschen über einen Schwerbehindertenausweis und weitere 3 Millionen über einen Leichtbehindertenausweis. Ganz zu schweigen von den vielen Senioren, die zunehmend auf Hilfe angewiesen sind.

Es zeigt sich, dass die Zielgruppe für barrierefreies Reisen riesig ist. Dennoch müssen die Betroffenen mit den Einschränkungen rechnen. Dies führt oft zu großer Unsicherheit auf Reisen. [...]

Wer im Alltag von Hürden betroffen ist und im Urlaub entspannen möchte, sollte sich vorab möglichst umfassend über sein Reiseziel informieren. Selbst wenn in der Hotelbeschreibung »barrierefrei« oder »rollstuhlgerecht« steht, bedeutet das nicht, dass das gesamte Gebäude tatsächlich für Menschen mit Behinderungen geeignet ist. Es lohnt sich, potenzielle Eigentümer anzurufen und nachzufragen.

Grundlegende Informationen zu den örtlichen Gegebenheiten finden Sie heute in nahezu allen Reisebüroprospekten und Online-Anzeigen. Ab 2018 gilt: Es muss angegeben werden, ob der Standort für Menschen im Rollstuhl oder mit Sinnesbehinderungen geeignet ist. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich auch beim Veranstalter nach der Tour erkundigen. [...]

Übrigens: Weder Reisebüros noch Transportunternehmen dürfen Buchungen aufgrund einer Behinderung oder des Alters ablehnen. Einzige Ausnahme: Die Annahme birgt Sicherheitsrisiken für den Kunden. [...]

Grundsätzlich haben Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität bei Reisen im Flugzeug, im Nahverkehr oder auf dem Schiff in der gesamten EU besondere Rechte. Dies gilt zum einen für die Unterstützung bei der Ein- und Ausreise, zum anderen für die kostenlose Mitnahme der Begleitperson. In beiden Fällen ist jedoch eine vorherige Anmeldung erforderlich. [...]

Was viele Menschen nicht wissen, ist, dass es weltweit über eine Milliarde Menschen mit Behinderungen gibt. ...
Quelle: aussiedlerbote.de

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Horn vom 27.10.2023:

"Wie jedes Jahr am 26. Oktober fand auch heuer wieder der Familienwandertag des Stephansheims in Horn statt.
Vom Pflegeheim aus ging es für BewohnerInnen, deren Angehörige und MitarbeiterInnen des Horner Stephansheims nach Mödring, wo eine Labestation eingerichtet war, um anschließend wieder gestärkt den Rückweg antreten zu können. Dort wurde auch der Bürgermeister angetroffen. Für die Kids waren auf der Strecke Kontrollstellen eingerichtet, bei denen Rätsel gelöst und Punkte gesammelt wurden. Am Schluss gab es für die Kinder als Belohnung eine kleine Überraschung. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kurier vom 17.10.2023:

"Aktionswoche der Caritas: Stadtplan zeigt vom Bankomaten bis zum Lokal, wo Senioren und Behinderte willkommen sind [...]

Menschen, die barrierefreie Zugänge benötigen, sind eigentlich die idealen Kunden. Denn mangels guter Alternativen kommen sie immer wieder. Geschäfte oder Lokale können sich mit entsprechenden Umbauten also eine stabile Stammkundschaft aufbauen.

Dennoch liegt Österreich bei der Barrierefreiheit nicht sehr gut. Zuletzt gab es zum wiederholten Male Rüffel von der UNO. Denn 2008 trat Österreich einer entsprechenden Konvention bei, und seit 2016 sollte jeder Bereich in Österreich eigentlich ohne Hindernis für jeden zugänglich sein.

Tatsächlich schaut die Realität allerdings oft ganz anders aus. [...] Die Caritas hat diese Woche deshalb zur Aktionswoche erklärt [...] Zwar gibt es stetige Verbesserungen, betonen etwa Behindertenvertreter, aber vieles geschehe noch immer eher in Zeitlupe. [...]

Doch tatsächlich ist noch in sehr vielen Bereichen enormen Aufholbedarf gegeben – so sind laut dem Stadtplan viele Behörden, darunter auch zahlreiche Polizei-Inspektionen (speziell in Mariahilf oder Penzing), für Rollstuhlfahrer nicht zu erreichen. Man glaubt auch nicht, wie viele Ärzte und Apotheken ausgerechnet für gehbehinderte Menschen nicht zu besuchen sind. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat BVZ/ Oberwart vom 30.09.2023:

"Die Schließung der Billa-Filiale in der Oberwarter Steinamangererstrasse wurde abgewendet. Nun wollen die Protest-Senioren einen mit einer Ampel geregelten Schutzweg zum Supermarkt. Ein Brief an die Landesregierung wurde schon geschrieben. [...] Große Gefahr für alle Beteiligten [...] Laut VCÖ passierten im Vorjahr 28 Prozent der Verkehrsunfälle, bei denen Fußgängerinnen und Fußgänger angefahren und verletzt wurden, auf Schutzwegen. In der dunklen Jahreszeit nimmt der Anteil der Schutzwegunfälle stark zu, die meisten Schutzwegunfälle gab es im Vorjahr im Dezember. Eine Ampelregelung ist effektiv. [...]" ...
Quelle: bvz.at

Zitat Kurier vom 17.07.2023:

"Für Menschen mit Behinderungen sind Urlaubsreisen oft sehr mühsam – doch möglich ist viel. Es gibt zahlreiche Angebote, von Flugreisen nach Costa Rica bis zu Ferien am Bauernhof mit Pflegebett. [...]

Für behinderte Menschen sind Reisen noch immer eine gewaltige Herausforderung. Vielfach entpuppen sich barrierefreie Zimmer als Hindernis-Parcours, oft sind die Quartiere die unattraktivsten des Hauses oder auf Kreuzfahrten haben die Kabinen vor allem einen guten Blick auf die Rettungsboote. Rund 50.000 Rollstuhlfahrer können ein Lied davon singen. Am besten lässt man sich vor einer Buchung Fotos der Zimmer, speziell auch von Duschen und WCs, schicken.
Doch es gibt zahlreiche Alternativen, selbst wer (mittels PEG-Sonde) künstlich ernährt oder sogar mit Sauerstoff beatmet wird, kann heutzutage auf Urlaub fahren und sogar fliegen. [...]

Das oberösterreichische Reisebüro »Forum Erleben« etwa hat sich auf solche Fälle spezialisiert und hat Urlaube mit fünfzehn verschiedenen Pflegekräften im Portfolio. »Wir bieten alles an – von Naturreisen, Städtereisen, Reisen ans Meer bis hin zu Fernreisen. Jedes Jahr steuern wir dreißig verschiedene Reisedestinationen an«, erklärt Geschäftsführer Hans Peter Greunz. »Wir waren bereits achtmal in Costa Rica, viermal in Südafrika und zweimal in Thailand.« Natürlich gibt es auch Urlaub in Österreich oder Kroatien. [...]

Diese Reisen sind laut Greunz »für alle Beteiligten, auch für uns, eine Herausforderung und gleichzeitig oder gerade deshalb ein besonderes Reiseerlebnis. Wir sind im Urwald unterwegs, an den schönsten Stränden, besuchen Almen oder wandern mit Elefanten.« [...]

In Kärnten und im Tiroler Reutte wurden deshalb Dutzende barrierefreie Wanderwege gebaut. Trotz engagierter Pläne der Tourismusverantwortlichen ist das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten in diesen zwei Regionen allerdings überschaubar, aber auch hier sehen die Hotelbesitzer zunehmend die bisher verpassten – finanziellen – Chancen der Inklusion. ...
Quelle: Kurier

Zitat Parlament Österreich /Parlamentskorrespondenz vom 06.07.2023:

"Mehr Befugnisse für Pflegepersonal, Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse wird erleichtert [...] Der Nationalrat hat in seiner heutigen Sitzung weitere Teile der im Frühjahr 2022 eingeleiteten Pflegereform auf Schiene gesetzt. Auf Basis eines Gesetzesantrags der Koalitionsparteien stimmten die Abgeordneten unter anderem mehrheitlich dafür, die Befugnisse des Pflegepersonals in einzelnen Belangen auszuweiten, die Anerkennung ausländischer Berufsausbildungen zu vereinfachen und den Zugang zu Weiterbildungsmaßnahmen zu erleichtern. So werden etwa diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger:innen ab 2024 bestimmte Medizinprodukte wie Verbandsmaterialien und Gehhilfen selbstständig verordnen können. Zudem enthält eine begleitende Gesetzesnovelle administrative Vereinfachungen bei der im letzten Jahr beschlossenen sechsten Urlaubswoche für Pflegepersonal ab dem 43. Lebensjahr. Die Beschlüsse wurden in Dritter Lesung mit den Stimmen von ÖVP, FPÖ und Grünen bzw. – in Bezug auf die Entlastungswoche für Pflegepersonal – mit ÖVP-Grünen-NEOS-Mehrheit gefasst.

Einstimmig hat der Nationalrat ein auf einer EU-Richtlinie basierendes neues Barrierefreiheitsgesetz beschlossen. Damit soll sichergestellt werden, dass bestimmte Produkte und Dienstleistungen, die für Menschen mit Behinderung als besonders wichtig eingestuft wurden und insbesondere den Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie betreffen, europaweit den gleichen Barrierefreiheitsanforderungen entsprechen. Das betrifft PCs, Smartphones, Bankomaten und Fahrkartenautomaten ebenso wie E-Banking, E-Commerce, Online-Messenger-Dienste und E-Books.

Die Freiheitlichen forderten unter anderem eine gesetzlich festgelegte Entschädigung für Pflegelehrlinge und eine Erhöhung des Pflegestipendiums für Personen, die sich zu einer Pflegefachkraft umschulen lassen, konnten sich mit entsprechenden Entschließungsanträgen aber nicht durchsetzen. ...
Quelle: parlament.gv.at

Zitat heute.at vom 23.05.2023:

"Elisabeth Parkfrieder-Zunk zittert: Ein neues Gesetz könnte sie ihre Selbstbestimmung kosten. Tritt es in Kraft, müsste die 42-Jährige in ein Heim. [...] 155 Personen nehmen in Oberösterreich die Leistungen der Persönliche Assistenz GmbH in Anspruch. Eine davon ist die Frau aus Linz, die seit ihrer Geburt im Rollstuhl sitzt. Sie warnt: Eine neue Richtlinie würde Menschen ihr Selbstbestimmungsrecht entziehen. [...] Die Flexibilität, die beide Seiten so schätzen, wäre dann nicht mehr gegeben. Parkfrieder-Zunk verweist auf eine Umfrage: Unter den neuen Bedingungen stünden demnach 81 Prozent der aktuell 343 Assistenten nicht mehr zur Verfügung. [...]" ...
Quelle: heute.at


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