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75 News gefunden


Zitat Der Standard vom 21.04.2024:

"Wirkstoffe können künftig zielgenau zu befallenen Regionen oder Zellen geschickt werden. Das wird die Behandlung von Krankheiten wie Krebs revolutionieren [...]

Das Problem ist bekannt, aber noch lange nicht umfassend gelöst. Die Medizin kennt hochpotente Wirkstoffe, um Infektionen zu bekämpfen oder Krebszellen zum Absterben zu bringen, aber die Medikamente, einmal geschluckt oder injiziert, können auch gesunde Körperzellen schädigen. Was aber, wenn man Wirkstoffe so transportieren könnte, dass sie genau dort – und nur dort – wirken würden, wo sie auch tatsächlich gebraucht werden? [...] Verschiedene Methoden [...] Magnetische Nanoteilchen [...] Präziser Transport [...] In-vitro- und Tierstudien zeigen, dass das Prinzip des magnetophoretischen Wirkstofftransports funktioniert. »In den besten Fällen können 95 bis 99 Prozent eines Wirkstoffs punktgenau freigesetzt werden«, sagt Schwaminger. Probleme bereiten derzeit mitunter noch die Bindekapazitäten, das heißt, dass nicht der gesamte Wirkstoff an das Transportsystem bindet oder auch Teile davon unterwegs verloren gehen.

Studien am Menschen werden frühestens in fünf Jahren beginnen, prognostiziert Schwaminger. Erste Anwendungen könnten für die Behandlung spezifischer Blutkrebsarten entwickelt werden, aber auch für den verbesserten Medikamententransport zu Gehirntumoren. Schwaminger: »Der magnetische Effekt würde dabei gezielt genutzt werden, um die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden.« [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat ORF Vorarlberg vom 18.04.2024:

"Rund hundert chemische Botenstoffe steuern eine Vielzahl von körperlichen Vorgängen, von Hunger und Stress bis hin zur Pubertät und darüber hinaus. Doch was passiert, wenn dieses delikate Gleichgewicht der Hormone gestört wird? Das erklärt Gesundheitscoach David Reif in der ORF Radio Vorarlberg-Reihe »Reif fürs Leben«. [...] Hormone sind chemische Botenstoffe, die eine zentrale Rolle in unserem Körper spielen. Sie beeinflussen Stoffwechselprozesse, den Wasser- und Elektrolythaushalt, Wachstum und Fortpflanzung. Mit etwa hundert verschiedenen Arten von Hormonen, die unser Körper produziert, gibt es viel zu entdecken und über diese mächtigen Substanzen zu verstehen. [...]

Die Grundlagen der Hormone

Das erste Hormon, das isoliert und dessen Struktur bestimmt werden konnte, war das Adrenalin (auch Epinephrin), entdeckt im Jahr 1901. Heute kennen wir viele wichtige Hormone, darunter Testosteron, Östrogen, Cortisol, Melatonin, Insulin sowie Thyroxin und Triiodthyronin. Diese Hormone werden von verschiedenen Drüsen in unserem Körper produziert – vom Hypothalamus über die Schilddrüse bis hin zu den Keimdrüsen in Hoden und Eierstöcken.

Die Bedeutung der Hormone

Hormone sind die Hauptkommunikatoren zwischen unseren Organen. Sie werden von Hormondrüsen in die Blutbahn abgegeben und gelangen so zu allen Zellen des Körpers. Aber nicht alle Zellen reagieren auf jedes Hormon. Jeder Hormontyp hat eine spezielle Andockstelle, an die nur bestimmte Zellen binden können. Dies ermöglicht eine gezielte Kommunikation zwischen den Organen.

Hormonstörungen und ihre Ursachen

Das Gleichgewicht unserer Hormone kann durch verschiedene Faktoren gestört werden. Stress, Medikamente, Entzündungen, Umweltgifte oder Tumore bringen den Körper aus dem Gleichgewicht. Eine übermäßige oder unzureichende Produktion von Hormonen kann zu einer Reihe von Beschwerden und Krankheiten führen, von Haarausfall und Schlafstörungen über Bluthochdruck und Übergewicht bis hin zu Libidoverlust und Diabetes. ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat Sonntagsblatt/ Deutschland vom 15.04.2024:

"Viele Menschen fürchten sich davor, in der Zukunft von einem Roboter gepflegt zu werden. Im Podcast »Ethik Digital« erklärt der Theologe und KI-Experte Arne Manzeschke, ob das überhaupt eine Gefahr ist - und welche Sicherheiten und ethischen Fragen wir an robotische Systeme im Gesundheitswesen stellen sollten. [...]

Arne Manzeschke ist Professor für Ethik und Anthropologie, Leiter der Fachstelle für Ethik und Anthropologie im Gesundheitswesen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Leiter des Instituts für Pflegeforschung, Gerontologie und Ethik (IPGE) an der Uni in Nürnberg. Im Podcast Ethik Digital spricht er über Robotik, Ethik und digitale Ethik im Gesundheitswesen. [...]" ...
Quelle: sonntagsblatt.de

Zitat Kurier vom 12.04.2024:

"Marions Mann ist Extremsportler, erhält jedoch sehr früh die Diagnose Demenz. Jahrelang pflegte sie ihn zu Hause, bis diese Aufgabe nicht mehr zu stemmen war und die schwierige Suche nach einem Pflegeheim begann. [...] Egal ob Marathon, Bergsteigen, Radfahren oder Klettern: Marions Mann war ein Extremsportler. Immer unterwegs, immer aktiv. Doch mit der Zeit häuften sich kuriose Situationen. Er fuhr etwa mit dem Auto weg, obwohl Handy und Co. noch auf dem Dach lagen. Ein anderes Mal tauchten seine Hörgeräte nach langem Suchen im Blumentopf wieder auf. Schließlich folgte die Diagnose: Demenz.

Viele Jahre pflegte Marion gemeinsam mit ihrer Familie ihren Mann. Irgendwann war diese Aufgabe nicht mehr zu stemmen, heute lebt er in einem Pflegeheim. Im Podcast erzählt Marion, wie es ist, einen geliebten Menschen mit Demenz zu pflegen, welche großen Steine einem hier in den Weg gelegt werden und wie schwierig es war, einen angemessenen Pflegeplatz zu finden. [...] Hilfsangebote [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Deutschlandfunk/ Deutschland vom 11.04.2024:

"In Deutschland gibt es zu wenig Pflegekräfte. Das wird noch schlimmer, wenn die Babyboomer alt und gebrechlich werden. Der Pflegeberuf wird oft unterschätzt: Lange Zeit waren es Ehefrauen und Töchter, die diese Arbeit still und gratis erledigten. [...]" ...
Quelle: deutschlandfunk.de

Zitat Apotheken Umschau/ Deutschland vom 03.04.2024:

"Zu lang und zu hoch dosiert: Viele alte Menschen schlucken Medikamente, die mehr schaden als nutzen, zeigt eine neue Studie. Mitautorin Prof. Dr. Petra Thürmann erklärt die Gründe und gibt Angehörigen Tipps. [...]

Menschen über 65 Jahre bekommen zu oft Medikamente verschrieben, die ihnen mehr schaden als nutzen, untermauert eine neue Studie, veröffentlicht im Deutschen Ärzteblatt.[...] Mitautorin Prof. Dr. Petra Thürmann ist Direktorin des Philipp Klee-Instituts für Pharmakologie am Universitätsklinikum Wuppertal. Sie erklärt im Interview die Gründe und gibt Angehörigen Tipps für den Umgang mit Medikationsplänen.

Frau Prof. Dr. Thürmann, Sie haben vor kurzem die Medikation von über 150.000 Seniorinnen und Senioren nach Krankenhausaufenthalten analysiert. Was sind die wichtigsten Ergebnisse?

Petra Thürmann: Viele alte Menschen schlucken Medikamente, die für sie nicht geeignet sind: 30 Prozent der Untersuchten nahmen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus mindestens ein Arzneimittel ein, das für Seniorinnen und Senioren potenziell unangemessen ist. Und 70 Prozent bekamen Medikamente zu lange oder in zu hohen Dosen. Die sogenannte Priscus-Liste zählt diese problematischen Wirkstoffe auf und benennt Alternativen mit weniger Nebenwirkungen.

Aber die Nebenwirkungen stehen doch im Beipackzettel?

Thürmann: Ja, aber nicht speziell für ältere Leute: Bei allen Untersuchungen ist mir aufgefallen, dass es fast immer ältere Menschen sind, die eine vermeintlich harmlose Nebenwirkung schwer trifft. Das bildet sich aber nicht im Beipackzettel ab. Da steht zum Beispiel ganz neutral »10 Prozent der Menschen könnten Schwindel erleiden«, ohne Unterscheidung nach Altersgruppe. [...]" ...
Quelle: apotheken-umschau.de

Zitat ORF Steiermark vom 09.03.2024:

"Mit Klischees aufräumen und junge Kollegen und Kolleginnen dazugewinnen – das will ein neuer Podcast von zwei Pflegekräften aus der Steiermark: Any Godja und Mark Fedl laden auf unterschiedlichen Plattformen zum wöchentlichen »Kathetertalk«. [...]

Der Pflegeberuf ist besser als sein Image, finden die in Graz lebende Any Godja und Mark Fedl aus Fernitz – und die beiden sprechen aus Erfahrung, seit November auch in einem eigenen Pflegepodcast namens »Kathetertalk«: »Wir unterhalten uns in unserem Podcast so wie sich die Arbeitskollegen in der Pause unterhalten – in den Pausenräumen wird aber nicht nur über lustige Themen gesprochen, sondern auch über ernste Themen. Und die wollen wir näher vermitteln.« [...]
Denn die Realität vieler Pflegender sehe immer noch so aus: Harte Arbeit, lange Schichten, schlechte Bezahlung – es gebe viele Schrauben, an denen gedreht werden müsse, damit sich das ändert. [...]

Im Podcast teilt das Duo seine Ideen und Gedanken – mal schonungslos, mal hoffnungsvoll: »Wir wollen, dass so viele Menschen wie möglich einen realistischen Bezug zu dem Beruf bekommen – und wir würden uns freuen, wenn wir mehr Arbeitskollegen hätten! Weil es definitiv der schönste Beruf auf dieser Erde ist: So ein umfangreiches Arbeitsgebiet mit so vielen unterschiedlichen Menschen hast du in keinem anderen Job: Wir »füttern« nicht nur die Menschen. Wir sind Friseure, Therapeuten, aber auch beste Freunde und Seelsorger.« [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at

Zitat Spiegel/ Deutschland vom 06.03.2024:

"Bestsellerautor Maxim Leo beschäftigt sich in seinem neuen Roman mit der nächsten wissenschaftlichen Revolution: Medikamente, die uns verjüngen. Ist, was Fortschritt auf diesem Gebiet möglich macht, eine gute Idee? [...]

Im Podcast »Moreno+1« beschreibt Maxim Leo, in welches moralische Dilemma sich eine Gesellschaft hineinmanövriert, wenn ein Lebensalter von 120, 150 oder noch mehr Jahren die Regel ist. Ein realistisches Szenario: »Es gibt die Optimisten unter den Wissenschaftlern, die sagen, dass es nur noch zehn Jahre dauern wird, bis wir so einen Durchbruch haben werden. Die Pessimisten sagen, es wird noch 50 Jahre dauern – von 200 Jahren spricht keiner. Kaum jemand bezweifelt, dass es möglich sein wird, das Leben der Menschen medizinisch enorm zu verlängern«, so Leo.

Maxim Leo hat mehrere Bestseller geschrieben. Für sein autobiografisches Werk »Haltet Euer Herz bereit« erhielt er 2011 den Europäischen Buchpreis, sein letztes Buch »Frankie«, das er zusammen mit Jochen-Martin Gutsch schrieb, stand über Wochen auf den Bestsellerlisten. In seinem neuen Roman »Wir werden jung sein« beschäftigt sich Leo mit einer Frage, die zu den ältesten der Menschheitsgeschichte gehört: Wie wäre es, wenn wir für immer jung bleiben könnten? [...]" ...
Quelle: spiegel.de

Zitat FOCUS online/ Deutschland vom 02.02.2024:

"Mit der richtigen Ernährung bleiben wir länger jung – dabei kommt es weniger darauf an, was man isst, sondern viel mehr wann, erklären die Experten Dominik Duscher und Gerd Wirtz [...]

Altern ist eine Krankheit und zellgerechte Ernährung die beste Medizin dagegen. Zellgesundheit ist durch die drei Zellkompetenzen definiert, die wir positiv beeinflussen können. 80 Prozent unserer Gesundheitsspanne haben wir über die tagtägliche Neuprogrammierung unserer Epigenetik selbst in der Hand, nur 20 Prozent ist durch unsere angeborene Genetik vorgegeben. [...]

1. Der Darm als »Inhouse Apotheke«
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist das Wichtigste. Sie bildet das Fundament für ein langes Leben, denn sie hält unsere Zellen fit – die richtigen Lebensmittel verlangsamen den Alterungsprozess im Körper. [...]

2. Zeitpunkt schlägt Menge
Mindestens ebenso wichtig wie das, was wir essen, ist die Frage nach dem »Wann«. [...] Unsere Empfehlung: Essen Sie innerhalb von acht Stunden zwei Mahlzeiten und anschließend 16 Stunden lang nichts. [...]

3. Flüssigkeit statt Essen [...]
Stillen Sie Ihren Hunger mit Flüssigkeit. Besonders empfehlenswert ist Grüner Tee, er enthält langlebigkeitsrelevante Substanzen. [...]

4. Kleine Helferlein
Wer sich und seinem Körper zusätzlich etwas Gutes tun will, arbeitet an der Stärkung der sogenannten Sirtuine. Dabei handelt es sich um Enzyme, die viele entscheidende Vorgänge in unserem Körper beeinflussen, etwa den Muskelaufbau, die Fettverbrennung und den Schutz vor Krankheiten. [...]

5. Die ¾ Regel
Wir sollten immer einen ¾ Teller voll nicht stärkehaltiges Gemüse zu uns nehmen. Wohlgemerkt Volumen und nicht Kalorien! [...]" ...
Quelle: focus.de

Zitat MeinBezirk.at/ Salzburg - Lungau vom 30.01.2024:

"Weniger ist mehr: In Sachen Ernährung kann Verzicht ein großer Gewinn sein. [...]

Konsum gehört zu unser aller Alltag. Dabei kaufen wir viele Dinge, die wir eigentlich gar nicht unbedingt brauchen. Einen neuen Pullover zum Beispiel, obwohl man schon 20 Pullover hat, ein neues Handy, obwohl das alte noch funktioniert, oder noch einen Wochenendtrip, obwohl man dieses Jahr schon drei Urlaube gemacht hat. Unser Hang zum Überkonsum zeige sich aber auch in ganz alltäglichen Dingen wie unserem Essen, sagt Maria Fanninger, Gründerin des Vereins Land schafft Leben. Gut beobachten lasse sich das an unseren Ernährungsgewohnheiten: »Wir essen zu viel von fast allem, aber zu wenig vom Richtigen«, zitiert die Lungauerin den Mediziner und Biologen Martin Grassberger, der auch schon in Fanningers Podcast »Wer nichts weiß, muss alles essen« zu Gast war.

So sollten wir beispielsweise fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag essen, schaffen es in der Realität jedoch nur auf durchschnittlich zwei. Dafür essen wir zu viel von sehr zucker- und fetthaltigen Speisen. Convenience-Produkte wie Tiefkühlpizzen, Konserven und andere Fertiggerichte, deren Absatz konstant steigt, spielen hierbei eine immer größere Rolle. »Diese Produkte sind häufig sehr energiereich, dabei aber gleichzeitig nährstoffarm«, sagt Maria Fanninger. Das schlage sich in unserer Gesundheit nieder und führe dazu, dass unsere Gesellschaft zwar übergewichtig, dabei jedoch gleichzeitig mit Nähstoffen unterversorgt sei.

Auch Fleisch wird in Österreich in deutlich größeren Mengen konsumiert, als aus gesundheitlicher Perspektive empfohlen wird. So schaffen es Herr und Frau Durchschnittsösterreicher auf knapp 58 Kilogramm Fleisch pro Jahr, die allgemeinen Ernährungsempfehlungen sehen rund ein Drittel davon vor. Auch hier sind es häufig die verarbeiteten Produkte, die das Kraut im wahrsten Sinne des Wortes fett machen: »Ein Schinkenbrot zum Frühstück, ...
Quelle: meinbezirk.at


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