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122 News gefunden


Zitat Nau.ch/ Schweiz vom 13.04.2024:

"Das Tattoo erfreut sich unter Seniorinnen und Senioren zunehmend an Beliebtheit. Einige lassen sich sogar mit fast 90 Jahren noch eines stechen. [...] Früher galt es als rebellisch, ein Tattoo zu haben [...]

Mehrere Tätowierer beobachten, dass sich immer mehr Senioren für ein Motiv auf der Haut entscheiden. [...] »Die älteste Kundin, die ich je hatte, war 82 Jahre alt.« [...] Die meisten Kundinnen und Kunden würden sich Motive stechen lassen, die mit ihrem Leben zusammenhängen. »Viele wollen zum Beispiel die Namen ihrer Enkelkinder.« [...]

Bei Seniorinnen und Senioren sei es aber eine besondere Challenge, ein Tattoo zu stechen. »Die Haut ist so dünn, da muss man aufpassen, dass es keine Platzwunde gibt. Deshalb ist die Rose meiner Grossmutter nur neun Zentimeter hoch.« [...]

Übrigens: Auch wenn Tattoos in der Jugendzeit der heutigen Senioren seltener waren, neu ist der Trend in Europa keinesfalls. Schon die 5300-jährige Gletschermumie Ötzi trug Tätowierungen. [...]" ...
Quelle: nau.ch

Zitat srf/ Schweiz vom 09.04.2024:

"Altern ist ein Privileg, wie diese Seniorinnen und Senioren zeigen. Sie machen Lust auf die Pension, inspirieren und lindern die Angst vor dem Älterwerden. [...]

Der frisch pensionierte Dokumentarfilmer Hanspeter Bäni begibt sich gemeinsam mit dem Neu-Rentner Jürgen Podlass auf eine Fernwanderung. Die beiden möchten mit Zelt und Schlafsack zum nördlichsten Punkt Deutschlands laufen. Sehr inspirierend, da sie unbeschönigt über den riesigen Einschnitt, den die Pension mit sich bringt, reden. Es kommt auch zu einem heftigen Streit, die beiden trennen sich – und finden sich wieder. [...]

Die 78-jährige Yvonne hat ihr Doppelbett längst verkauft und sich gut im Leben eingerichtet, ohne einen Partner. Plötzlich meldet sich ihre Jugendliebe Peter nach 59 Jahren. Es ist, als ob ein Blitz eingeschlagen hätte. Die Liebe lässt sich in jedem Alter finden. [...]

Schönheit ist vergänglich? Von wegen!
Best-Ager-Models beweisen genau das Gegenteil. Sie zeigen der Welt mit viel Eleganz, dass man in jedem Alter wunderschön sein kann. [...]

Tattoo-Ikone Herbert Hoffmann
Der gebürtige Deutsche und Wahl-Appenzeller war eine Ikone unter den Tätowierern. Im Video zeigt er seinen voll-tätowierten Körper. Man lerne: Es ist nie zu spät für ein Tattoo. [...]

Fit ins digitale Zeitalter [...] Politisch aktiv für die Zukunft [...] Skydiving mit 104 [...] Berufswechsel im hohen Alter [...]" ...
Quelle: srf.ch

Zitat Der Standard vom 08.04.2024:

"Eine großangelegte Metastudie zeigt, dass Berührungen Schmerzen, Ängste und Depressionen lindern können. [...] Berührungen tun Körper und Geist gut. Sie müssen gar nicht lange dauern – dafür lieber öfter stattfinden. [...]

Der Tastsinn ist der erste Sinn, der sich bei Neugeborenen entwickelt – und zugleich der direkteste Weg, auf dem wir mit der Welt interagieren. Entsprechend groß ist die Bedeutung, die Berührungen für uns Menschen haben. Wissenschaftlich ist ihre Wirkung allerdings etwas schwer zu untersuchen, da Messungen des Tastsinns nicht leicht zu objektivieren sind. [...]

Der Neurowissenschafter und Psychologe Julian Packheiser (Ruhr-Universität Bochum), der sich vor allem auf die Erforschung von Umarmungen spezialisiert hat, analysierte mit einem Team insgesamt 212 Studien zum Thema Berührung, an denen insgesamt 12.966 Personen teilnahmen, um den gesundheitlichen Nutzen von Berührung zu untersuchen. [...]

Konkret würden körperliche Berührungen sowohl von Menschen als auch von Tieren Schmerzen, Depressionen und Ängste bei Erwachsenen und Kindern lindern, berichten die Forschenden. Ihre Befunde würden für alle Altersgruppen gelten und unabhängig davon, ob es sich um gesunde oder kranke Menschen handelt. Die Metaanalyse zeigte zudem, dass kürzere, aber häufigere Berührungen besonders förderlich sind. »Es muss keine teure, lange Massage sein«, sagt Packheiser, »auch eine kurze Umarmung zeigt eine positive Wirkung.« Ebenfalls positive Effekte hätten Berührungen durch Objekte – etwa Roboter, Stofftiere oder Umarmungskissen. Diese führten zu einem ähnlichen körperlichen Nutzen wie die Berührung durch Menschen, aber zu kleineren Vorteilen für die psychische Gesundheit. [...]

Das Team um Packheiser stellte außerdem fest, dass sich die gesundheitlichen Ergebnisse verbesserten, wenn der Kopf berührt wurde. Andere Körperteile zeitigten weniger positive Ergebnisse. Einseitige Berührungen seien zudem wirkungsvoller als wechselseitiges Streicheln oder Berühren. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat ORF Science vom 08.04.2024:

"Musik berührt uns, und zwar im wahrsten Sinn des Wortes. Laut einer Studie aus Japan treffen manche Melodien tatsächlich einen Nerv im Körper – unabhängig vom individuellen Musikgeschmack. Unterschiedliche Melodien sprechen außerdem verschiedene Regionen im Körper an, zum Beispiel bestimmte Organe. [...]

»Musik ist nicht etwas, das wir nur mit unseren Ohren hören. Sie spürt man im ganzen Körper – und das macht Musik aus«, sagt Tatsuya Daikoku, Arzt und Forscher an der Graduate School of Information Science and Technology der Universität Tokio. Mit seinem Team und Forschenden der Universität Hiroshima untersuchte er, wie Regionen im Körper und auch Organe auf bestimmte Melodien reagieren. [...] Eine sehr vorhersehbare Melodie löste bei den Probanden positive Gefühle aus – zum Beispiel Erleichterung, Zufriedenheit und ein Gefühl der Ruhe. [...] Anders die Sequenzen, deren Akkorde, vereinfacht gesagt, nicht so zusammenpassten. Sie lösten Gefühle der Verwirrung und Angst aus und wurden von den Probanden eher im Kopf gespürt. [...]

Musik fürs Wohlbefinden [...]
»Diese Forschung zeigt, wie eng Musik mit unserem Körper verbunden ist. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, Musik für den Stressabbau einzusetzen und um die psychische Gesundheit zu fördern«, sagt Tatsuya Daikoku. Er schränkt aber ein, die Ergebnisse basierten auf subjektiver Wahrnehmung und individueller Beschreibung von Gefühlen. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat ORF Oberösterreich vom 07.04.2024:

"Am Sonntag ist Weltgesundheitstag. Dabei steht das Recht auf Gesundheit im Mittelpunkt. Gefordert wird auch, dass die physische und die psychische Gesundheit einander gleichgestellt werden. [...] Die österreichische Gesundheitskasse (ÖGK), laut eigenen Angaben eine der drei größten Europas, versichert 7,6 Millionen Menschen. Etwa jede oder jeder 6. davon lebt in Oberösterreich. Pro Tag werden österreichweit nicht ganz 170.000 e-Rezepte eingelöst und die e-Card 317.000 Mal gesteckt. In ganz Österreich seien innerhalb eines Jahres 600 Millionen Euro für Heilbehelfe und sechs Millionen Euro für Brillen und orthopädische Behelfe ausgegeben worden. Weitere 1,2 Millionen Euro wurden in Zahnbehandlungen und Zahnersatz investiert, so die ÖGK. [...]

Körper und Geist endlich gleichstellen

Anlässlich des Weltgesundheitstages wird neuerlich gefordert, die psychische Gesundheit endlich der physischen Gesundheit gleichzustellen. Laut dem österreichischen Bundesverband für Psychotherapie müssten die Betroffenen ihre Psychotherapie zum Teil selbst bezahlen. Es gebe zwar auch kassenfinanzierte Psychotherapie, doch diese sei nicht ausreichend und mit längeren Wartezeiten verbunden. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat Der Standard/ Deutschland vom 06.04.2024:

"Die Neuronen in unseren Köpfen werden nie erneuert, sondern sind so alt wie wir selbst. Dass das möglich ist, liegt an bemerkenswerten RNA-Molekülen, wie sich nun zeigte [...]

Sobald man die Teenagerjahre hinter sich gelassen hat, beginnt der Körper auch schon wieder zu altern. Bereits mit 20 Jahren zeigen sich die ersten Spuren des langsamen Verfalls, wie Forschende des Max-Planck-Instituts für Biologie des Alterns berichten: Die ersten Fältchen entstehen, das Hörvermögen lässt nach, eine gute Ausdauer muss immer härter erarbeitet werden.

Warum das so ist und was beim Alterungsprozess in unserem Körper vorgeht, rückte in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der Wissenschaft, nicht zuletzt, weil die Gesellschaft im Durchschnitt älter wird. Es ist ein weites Forschungsfeld, denn wir altern und regenerieren uns auf den unterschiedlichsten Ebenen – einige Zellen verzichten sogar völlig auf eine Erneuerung. Die Nervenzellen (Neuronen) im menschlichen Gehirn beispielsweise können so alt sein wie der Mensch, der sie im Kopf beherbergt, und müssen dabei ein Leben lang funktionieren. [...]

Risiko für neurodegenerative Krankheiten [...] Will man diese Art von Erkrankungen in den Griff bekommen, ist ein tieferes Verständnis dafür nötig, wie Nervenzellen funktionieren. Diese Forschungen liefern letztlich die Grundlage dafür, den Alterungsprozessen der Neuronen therapeutisch entgegenzuwirken. [...]

Alte DNA [...] »Die DNA in unseren Nervenzellen ist identisch mit der DNA in den sich entwickelnden Nervenzellen im Mutterleib«, erklärte Hetzer. [...] Im Gegensatz dazu ist die RNA, insbesondere die Boten-RNA (mRNA), die auf der Grundlage der DNA-Informationen Proteine bildet, deutlich vergänglicher. Eine andere Variante, die sogenannte nicht codierende RNA, bringt keine Proteine hervor, sondern verrichtet andere Aufgaben, die zur Gesamtorganisation und Funktion der Zelle beitragen. Deren Lebensspanne blieb bisher ein Rätsel. ...
Quelle: derstandard.de

Zitat Der Standard vom 05.04.2024:

"Die richtige Ernährung hilft, schneller gesund zu werden. Trotzdem sind gerade im Krankenhaus viele Menschen mangelernährt – mit schweren Folgen. Ernährungsteams wollen das ändern [...]

Zweiter Stock, Intensivstation. Drinnen im Hanusch, wie das ehemalige Militärspital von Mitarbeiterinnen und treuen Besuchern auch genannt wird, wartet zunächst nichts zu essen, sondern die beiden leitenden Köpfe des neu gegründeten Ernährungsteams: Diätologin Regina Fertschak und Intensivmediziner Florian Luf. [...] Ihr Ziel ist es, Mangelernährung bei Patientinnen und Patienten vorzubeugen oder zu therapieren. Immerhin gilt im Schnitt jede vierte im Krankenhaus liegende Person als mangelernährt. Bei Krebspatientinnen und geriatrischen Patienten ist der Anteil noch höher.

Einem mangelernährten Körper fehlen essenzielle Nährstoffe. Mit der Zeit werden auch Organe, Muskeln und Knochen immer schwächer. Das führt gerade bei kranken Menschen zu schweren Folgewirkungen, bis hin zum Tod. Bei Krebspatientinnen und -patienten ist Mangelernährung laut der Deutschen Krebsgesellschaft sogar die zweithäufigste Todesursache. [...]

Um Mangelernährung im Krankenhaus vorzubeugen, ist es wichtig, dass Patientinnen und Patienten ein an ihre Bedürfnisse angepasstes Menü bekommen – so individualisiert das in einer Großküche eben möglich ist. »Wir haben täglich verschiedene Speisen in unterschiedlicher Konsistenz auf dem Plan, um möglichst viele Bedürfnisse abzudecken. Wenn ein Patient zum Beispiel vor kurzem eine neue Zahnprothese bekommen hat, kann er nicht mehr so gut beißen und braucht weiche Nahrung. Auch darauf müssen wir im Krankenhaus Rücksicht nehmen«, sagt Fertschak.

Dann kann man zum Beispiel die normale Hausmannskost in cremig-breiiger Form servieren. Das klingt nicht gerade appetitlich, ist aber das, was Patientinnen und Patienten mit Schluckbeschwerden am besten vertragen. Es werden im Krankenhaus aber nicht nur verschiedene Konsistenzen serviert, auch die Inhaltsstoffe unterscheiden sich. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 28.03.2024:

"Das gemeinsame Tanzen sorgt für Entspannung und stärkt Gedächtnis und Selbstvertrauen, Balance und Koordination. Tanzen aktiviert den ganzen Körper und macht richtig viel Spaß zugleich. [...]

Vor dem Gruppenraum tauschen sie die Straßenschuhe gegen Tanzschuhe, dann nehmen sie in freudiger Erwartung Aufstellung, bis die Musik erklingt und es endlich losgeht. [...] Wer Krawatte oder Schal umgebunden hat, wird als Mann identifiziert und steht links neben der Dame, das weiß jeder. Energiegeladen und schwungvoll wirken auch die Tänzerinnen, die sich um den Tanzleiter Eric Lebeau scharen. Viele von ihnen sind schon jahrelang aktive Mitglieder beim »Tanzen ab der Lebensmitte«. [...]

»Die drei Säulen sind Körper, Geist und Seele: Die Bewegung aktiviert das Gedächtnis und kann Alzheimer vorbeugen. Das Erleben der Gemeinschaft stärkt die Psyche und auf der körperlichen Ebene werden Balance und Orientierung im Raum trainiert. Außerdem macht Tanzen Spaß!«

Beim Bundesverband Seniorentanz Österreich mit den neuen Landesverbänden gibt es auch das Angebot zum Seniorentanz plus, ein ganzheitliches Konzept, das vor allem in betreuten Einrichtungen wie Senioren- und Pflegeheimen, Tagesheimstätten oder in Selbsthilfegruppen Anwendung findet. Denn auch Gymnastik und Tänze im Sitzen sorgen für Kräftigung und mehr Beweglichkeit. [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Focus online/ Deutschland vom 27.03.2024:

"Falten und Altersflecken sind typische Anzeichen dafür, dass jemand äußerlich älter wird. Doch es gibt auch innere Indizien, die auf ein frühzeitiges Altern hindeuten. [...] Erste Anzeichen dafür sind häufiges Stolpern und Hinfallen. Wenn die Balance nicht mehr gut gehalten werden kann, dann kann das ein Indiz auf vorzeitiges Altern sein. Bei akuten Gleichgewichtsstörungen ist es dringend ratsam, dass Sie einen Arzt aufsuchen. [...]

Auch bei anderen Bewegungsabläufen im Körper können Rückschlüsse auf frühzeitiges Altern gemacht werden. Beispielsweise dann, wenn die Schrittgeschwindigkeit deutlich langsamer geworden ist. [...] US-amerikanische Wissenschaftler haben in einer Studie festgestellt, dass Seniorinnen und Senioren, die schneller laufen, langsamer altern. [...]

Wenn Sie mitten in der Nacht immer wieder aufwachen, dann kann das ein erstes Anzeichen dafür sein, dass Ihr Schlafrhythmus gestört ist. [...] Auf lange Sicht kann das allerdings Auswirkungen auf die Gesundheit haben. [...]
Ein weiteres Warnsignal für schnelles Altern kann eine nachlassende Muskelkraft sein. [...] Die Haut kann ebenfalls Aufschluss über eine frühzeitige Alterung geben. Wenn sie besonders trocken ist, wirkt der Teint fahl und grau. [...]

Keine Panik bei ersten Indizien
Die beschriebenen Anzeichen können bei vielen Menschen auftreten – mal in abgeschwächter Art und Weise, mal nur kurzzeitig. Wichtig ist jedoch, dass Sie einen Arzt aufsuchen und sich untersuchen lassen, wenn Sie die Beschwerden als besorgniserregend einstufen. Körperliche Bewegung und eine ausgewogene, gesunde Ernährung tragen dazu bei, dass Sie fit bleiben und der Alterungsprozess verlangsamt wird. [...]" ...
Quelle: focus.de

Zitat Der Standard/ Deutschland vom 27.03.2024:

"Tamara Schwab trägt ein fremdes Herz in ihrer Brust, sonst würde sie heute womöglich nicht mehr leben. Ihrem »Heldenmenschen« ist die 31-Jährige unendlich dankbar [...]

Zwei überlebte Herzstillstände, unzählige schmerzhafte Defibrillator-Schocks und insgesamt 13 Eingriffe in fünf Jahren: Tamara Schwab hat einiges durchgemacht. Und trotzdem klingt vor allem eines mit, wenn sie erzählt: Dankbarkeit. Dafür, dass sie so vieles überlebt hat. Und dass sie schon so viel Glück im Leben hatte. [...]

Schwab lebt heute »ein fast normales Leben«. In ihrem Buch »Dein Herz, mein Herz« erzählt sie ihre Geschichte. Im STANDARD-Interview spricht sie darüber, wie sich ihr neues Herz anfühlt, was der Gedanke, dass jemand anderer dafür sterben musste, mit ihr macht und warum sie selbst keine Angst vor dem Tod hat. [...]" ...
Quelle: derstandard.de


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