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309 News gefunden


Zitat Tiroler Tageszeitung vom 07.04.2024:

"Das Pflegeheim Via Claudia in Nassereith wurde heuer als »familienfreundlicher Betrieb« ausgezeichnet. [...]" ...
Quelle: tt.com

Zitat Der Standard vom 04.04.2024:

"Das Bundeskanzleramt legt einen umfassenden Bericht zum Status quo der Gleichberechtigung vor. In vielen Bereichen zeigt sich Österreich traditionsverliebt [...] Wie steht es um die Gleichstellung in Österreich? Viele Antworten auf diese komplexe Frage gibt eine neue Publikation des Bundeskanzleramts. Die 334 Seiten umfassende Publikation »Gleichstellung in Österreich – Zahlen, Daten, Fakten« ordnete diesen großen Bereich dafür in sechs »zentrale Gleichstellungsdimensionen«: Bildung, Arbeit und Beruf, Kinderbetreuung, Gesundheit und Pflege, Repräsentation und Beteiligung sowie geschlechtsspezifische Gewalt. [...] Der Bericht bildet zusätzlich zu den strukturellen Unterschieden zwischen den Geschlechtern auch ihre Entwicklungen ab. Thematisiert werden hauptsächlich frauenpolitische Klassiker wie der Gender-Pay-Gap oder die Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit, doch es gibt auch Spots auf Geschlechterdifferenzen, die zwar als weniger wichtig eingestuft werden könnten, aber ebenso einiges über die stabilen Rollenbilder von Männern und Frauen verraten. Etwa durch den Unterschied beim Obst- und Gemüsekonsum von Männern und Frauen. [...] Elternschaft [...] Bildung [...]

Unbezahlt

Ein klares Problem zeigt sich in der wachsenden Teilnahme von Frauen am Arbeitsmarkt einerseits und einem kaum wachsendes Mehr an unbezahlter Arbeit durch Männer andererseits. Mit der Vereinbarkeit von Job und Familie schlagen sich somit weiter vor allem Frauen herum. Hinzu komme, dass in Österreich die Kinderbetreuungseinrichtungen in vielen und vor allem ländlichen Gegenden Österreichs dem veränderten Arbeitsalltag vieler Frauen nicht entsprechen.

Auch im EU-Vergleich steht Österreich nicht gut da: Die Kluft zwischen Männern und Frauen liegt bei der Kinderbetreuung in Österreich um 15 Prozentpunkte über dem EU27-Durchschnitt von 12,4 Prozent. Noch traditioneller sind Frauen und Männer in Österreich, wenn es um die Hausarbeit geht. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat NÖN.at/ Neulengbach vom 31.03.2024:

"Nach einer Gehirnblutung wurde Josef Steinkellner vier Monate im Krankenhaus behandelt, dann kam er in häusliche Pflege. Gattin Herta kümmert sich seit sechs Jahren rührend um ihren Patienten.

»Das Spitalmanagement hat gut hingehaut, es wurde geschaut, dass ich für die Pflege alles bekomme, was ich brauche“« schildert Herta Steinkellner. Das waren anfangs etwa der Rollstuhl, ein Pflegebett und viele Pflegeprodukte.

Seit sechs Jahren sorgt die Trainsterin für das Wohl ihres Gatten, denn es wird, wie sie sagt, in seinem Zustand kein Aufenthalt in einer Kur- oder Reha-Anstalt genehmigt. Dabei habe er durch ihre Pflege und Umsicht bereits viel profitiert, ist Herta Steinkellner stolz. Nachdem er vom Spital heimgebracht wurde, konnte er nur eine Hand wenige Zentimeter hoch heben, wurde künstlich ernährt und lag einfach nur da.

»Die Pflege war speziell am Anfang schon sehr mühsam. Jetzt spricht er wieder und hat Freude daran, für Fortschritte täglich mit dem Mini-Heimtrainer zu strampeln«, berichtet die pensionierte Landwirtin stolz. Jeden Tag liest sie ihm aus der Zeitung vor, sie bringt ihren Josef zum Friseur nach Neulengbach, und auch Tagesausflüge sind möglich geworden. Und jetzt wurde sogar ein Laufband angeschafft, um die weiteren Therapieschritte anzugehen.

Ausflüge auf Rax und Schneeberg

Unterstützung erhält die Trainsterin durch die Caritas. »Einsatzleiterin Monika Drexler und ihr Team sind meine große Stütze«, lobt die 65-jährige. Die Helferinnen kommen von Montag bis Samstag in der Früh am Hof »Felling« in Trainst vorbei, um Unterstützung in der Pflege zu geben. Nur die vielen Ansuchen zu bewältigen sei für sie sehr nervtötend, sagt Steinkellner, aber auch das macht sie nicht mutlos: »Ich habe schon viel gelernt und vieles lässt sich doch per Telefon statt mit Computer erledigen.«

Zu den besonders schönen Tagen zählen jene, an denen Ausflüge unternommen werden. »Ich habe ...
Quelle: noen.at

Zitat Kronen Zeitung vom 30.03.2024:

"Im Haus der Barmherzigkeit gibt es mit Fridolina das erste stationäre Pflegeangebot für Kinder und Jugendliche mit komplexen chronischen und lebensverkürzenden Erkrankungen in Wien. Für Eltern, die ihre Kinder pflegen, eine wichtige Unterstützung. Wir haben Elisabeth Sechser und ihre 11-jährige Tochter Emilia im Kinderpflegedomizil besucht. [...]

Kurz- und Langzeitpflege bis 18

14 Plätze für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gibt es hier – das Angebot reicht von langfristiger Pflege, über Kurzzeit-Aufenthalte als Entlastung für Familien bis hin zur Hospizbetreuung. Das Team besteht aus 47 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den Bereichen Pflege, Therapie, Medizin, Pädagogik, Sozialarbeit und Pflegeberatung tätig sind. Auch die 11-jährige Emilia war bereits zweimal für eine Woche da, wie ihre Mutter Elisabeth Sechser erzählt. [...] Profis sind rund um die Uhr da [...] Entlastung und Perspektive [...] Ein paar Tage Auszeit [...] Kleine Dinge machen großen Unterschied [...] Kinder unterstützen »das wunderschönste Gefühl« [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Der Standard vom 26.03.2024:

"Rechtsanwältin Theresa Kamp beleuchtet im Gastblog die rechtlichen Aspekte einer Scheidung, erklärt das Verschuldensprinzip, das Auswirkungen auf den nachehelichen Unterhalt hat, und betont die Bedeutung von Beweisen und Strategien in gerichtlichen Scheidungsverfahren. [...] Bei einer Scheidung geht es nicht nur um Herzschmerz und verletzte Gefühle. Es geht auch um Geld. Die Ehe ist im besten Fall auch eine Liebesbeziehung, vordergründig ist sie aber vor allem ein Vertrag. Wie weitreichend dieser Vertrag ist und wie auflösungsfeindlich wird vielen erst dann bewusst, wenn sie »rauswollen«. Oft erlebt man in der anwaltlichen Praxis wie wenig allgemein über eheliche Pflichten und die Folgen bei Nichtbeachtung bekannt ist. [...] Eheliche Pflichten [...]
Scheidung aus Verschulden? [...] Gerichtliches Scheidungsverfahren? [...] Nachehelicher Unterhalt und Verschulden [...] Nach wie vor häufig nicht bekannt ist, dass ob und auch in welcher Höhe nachehelicher Unterhalt (für den Expartner) gezahlt werden muss, entscheidend davon abhängt, ob ein Verschulden an der Scheidung des anderen Teils festgestellt wurde. Einen »angemessenen« nachehelichen Unterhalt, der auch auf den bisherigen Lebensstandard Bezug nimmt, bekommt nur die Person, dessen Ehepartner laut Scheidungsurteil allein oder überwiegend schuld ist. Sind beide Ehepartner schuld an der Scheidung, besteht für den bedürftigen Ehegatten nur ein Unterhaltsanspruch nach »Billigkeit«. Dieser Anspruch ist betraglich wesentlich geringer und weniger attraktiv.

Verdienen beide etwa gleich viel, wird sich mit und ohne Verschulden kein Unterhaltsanspruch nach der Scheidung ergeben. Zusammengefasst braucht es neben wesentlichen Einkommensunterschieden auch noch ein gewonnenes Scheidungsverfahren, damit (angemessener) nachehelicher Unterhalt zusteht. Das setzt die Person, die auf Unterhalt nach der Ehe angewiesen ist, unter Druck, sich in einer Ehe, die vielleicht schon lange ...
Quelle: derstandard.at

Zitat MOMENT.at vom 19.03.2024:

"Vor allem Frauen übernehmen die Pflege von älteren Familienmitgliedern. Das machen sie in den meisten Fällen unbezahlt. Wie sich die Einstellungen zu privater Pflege zwischen den Ländern und auch zwischen den Geschlechtern unterscheiden, erklärt Chefökonomin Katharina Mader [...]

Frauen übernehmen die Pflege auch in Österreich [...] 7 von 10 pflegenden Frauen sind über 60 Jahre alt. Die größte Gruppe der pflegenden Angehörigen sind Kinder und Schwiegerkinder. Obwohl, eigentlich sind es ja Töchter und Schwiegertöchter. [...]

Haben erwachsene Kinder die Pflicht, ihre Eltern längerfristig zu betreuen und zu pflegen? [...] In Norwegen, Schweden, Finnland sagen die Leute ganz klar: Nein, das haben sie nicht. In Deutschland und Österreich sagen die Menschen schon eher: Ja, die Kinder haben die Pflicht ihre Eltern zu pflegen. [...]
In Ländern, wo qualitätsvolle und professionelle Pflege selbstverständlich ist, stehen die Leute der privaten und familiären Pflege kritischer gegenüber. [...]" ...
Quelle: moment.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 19.03.2024:

"An Bundesminister Rauch überreichtes Manifest zeigt Lösungsvorschläge zu acht Problemfeldern - Caritas-Direktor Schwertner: Bessere Rahmenbedingungen für »Königsdisziplin im Pflegebereich« [...]

Ausgearbeitet wurde das Manifest von 150 Pflegekräften aus unterschiedlichen Trägerorganisationen, die sich im Rahmen eines von der Caritas veranstalteten »Perspektivensymposiums« gemeinsam mit Fachleuten der Arbeiterkammer, aus dem universitären Bereich sowie der Patienten- und Pflegeanwaltschaft mit Reformvorschlägen beschäftigt hatten. [...]

Bei acht Themen- bzw. Problemfeldern sahen die Praxis-Experten dringenden Verbesserungsbedarf und formulierten auch Lösungsvorschläge. Darunter etwa die schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Bedeutung von Digitalisierung und Innovation sowie der Stellenwert und die Wahrnehmung der Langzeitpflege in der Öffentlichkeit. Zu den zentralen Anliegen des Manifests gehört auch die Gesundheit der Beschäftigten in der Langzeitpflege. [...]

Wie das »Pflegemanifest« vorsieht, sollten künftig individuelle Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege gestärkt und effizienter eingesetzt werden, außerdem sollte es mehr Praxisanleitung in den Ausbildungen für Pflegeberufe geben. Zu wünschen sei weiters eine österreichweite Harmonisierung der Pflegeleistungen und bessere Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Sozialversicherungsträgern. [...]" ...
Quelle: katholisch.at

Zitat BIZEPS vom 16.03.2024:

"VertretungsNetz: Unterhaltsklagen verfestigen Armut und verstoßen gegen die UN-Behindertenrechtskonvention [...] Frau Zauner (Name geändert) ist 81 Jahre alt und wohnt in einem Linzer Pflegeheim. Ein Schlaganfall schon in sehr jungen Jahren hatte körperliche Beeinträchtigungen zur Folge, in den letzten Jahren hat sich außerdem eine demenzielle Erkrankung entwickelt, die rasch fortschreitet.

Fr. Zauner bezieht seit vielen Jahren Sozialhilfe, weil sie aufgrund ihrer Behinderung nie erwerbstätig war. Aus dem Sozialhilfe- und Pflegegeldbezug bleibt ihr ein Taschengeld von ca. 160 Euro pro Monat, wovon sie z.B. Hygieneprodukte, Kleidung und Friseurbesuche bezahlt.

Bis jetzt. Denn der Magistrat Linz hat die Sozialhilfe mit Anfang Jänner 2024 zur Gänze eingestellt, damit ist Fr. Zauner seither auch nicht mehr krankenversichert.

Was ist passiert?

Die Stadt Linz vollzieht das Sozialhilfegesetz seit einiger Zeit äußerst restriktiv. Die Behörde verlangte im Rahmen der »Mitwirkungspflichten«, dass Fr. Zauner ihren Sohn auf finanziellen Unterhalt verklagt. Fr. Zauner hat jedoch seit über 25 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrem Sohn. Auf keinen Fall möchte sie ihm jetzt zur finanziellen Belastung werden. Das Sozialamt besteht jedoch auf der Klage.

»Wir sind bestürzt, dass alten, pflegebedürftigen Menschen eiskalt die letzten 100 Euro gestrichen werden und damit auch in Kauf genommen wird, dass die für sie so wichtige Krankenversicherung entfällt«, ist Thomas Berghammer, Bereichsleiter Erwachsenenvertretung für OÖ bei VertretungsNetz, entsetzt.

Im Auftrag des Gerichts erhob der Erwachsenenschutzverein im Rahmen eines »Clearings«, ob Fr. Zauner eine gerichtliche Erwachsenenvertretung braucht oder ob es Alternativen dazu gäbe, die mehr Selbstbestimmung zulassen.

Diese Alternative hat es bislang eigentlich gegeben. Eine langjährige und enge Freundin war in den letzten Jahren als gewählte Erwachsenenvertretung für Fr. ...
Quelle: bizeps.or.at

Zitat Tips/ Rohrbach vom 14.03.2024:

"Das Leben von Ivana und Kamil Kasik aus Helfenberg ist mit fünf Kindern an sich schon turbulent. Vor fünf Jahren hatte ihr Sohn einen schweren Unfall und ist seitdem beeinträchtigt, was die Eltern vor zusätzliche Herausforderungen stellt. Als eine wertvolle Unterstützung betrachten sie deshalb Caritas-Familienhelferin Christine Kitzmüller aus St. Stefan-Afiesl, die ihnen bei der Kinderbetreuung und im Haushalt zur Seite steht. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat KONTRAST.at vom 13.03.2024:

"Die Situation mit der Pflege ist dramatisch – Personalmangel, zu wenig Budget sowie körperliche und psychische Belastung bringen das Pflegepersonal an ihre Grenzen. Thomas P. arbeitet in einer Pflege-Langzeiteinrichtung in einem oberösterreichischen Vorort. Er erzählt, was sich ändern muss, dass er bis zur Pension als Pfleger arbeitet, wie sich die Arbeitszeiten mit einer jungen Familie vereinbaren lassen und welche Wünsche die Bewohner:innen haben. [...]" ...
Quelle: kontrast.at


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