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215 News gefunden


Zitat ORF Vorarlberg vom 22.04.2024:

"Seit heuer kann das Land eigene, geförderte Studienplätze für Medizin anbieten. Die Studierenden bekommen als Stipendium monatlich 1.000 Euro. Dafür verpflichten sie sich, nach dem Studium für das Land zu arbeiten. Wird das Medizinstudium vorzeitig abgebrochen, muss eine Strafzahlung bezahlt werden. [...]

In Vorarlberg werden seit heuer drei geförderte Studienplätze für Medizin angeboten. Die angehenden Ärztinnen und Ärzte bekommen einen fixen Studienplatz, müssen dafür jedoch nach der Ausbildung mindestens fünf Jahre im Landesdienst arbeiten. Zusätzlich bekommen sie ein Stipendium in Höhe von 1.000 Euro pro Monat.

Bei Abbruch: 84.000 Euro Strafe

Wird das Medizinstudium jedoch frühzeitig abgebrochen, muss der betroffene Student mit einer Strafzahlung rechen. Für diesen Fall ist eine Vertragsstrafe über 84.000 Euro vorgesehen. Beim Land Vorarlberg habe man sich länger Gedanken über die Höhe und den rechtlichen Rahmen gemacht. Dafür habe man sogar ein eigenes Gutachten erstellen lassen.

Das Gutachten ist zum Schluss gekommen, dass das Land auch bis zu 150.000 Euro Strafe vorsehen kann, wenn Studierende das vereinbarte Ausbildungsverhältnis abbrechen. Damit das Land die Strafe tatsächlich verlangen kann, muss das Studium aber rechtswidrig und schuldhaft beendet werden. Wer also zum Beispiel einen schweren Unfall hat und nicht weiter studieren kann, ist davon nicht betroffen.

Immer mehr Frauen interessieren sich für Medizin [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat Oberösterreichisches Volksblatt vom 16.04.2024:

"Es gibt viele verschiedene Jobs im Sozialbereich, Ausbildungen können mit oder ohne Matura absolviert werden. Wer sich für eine Anstellung in diesem Bereich interessiert, konnte sich auf der Connect Karrieremesse Sozialwirtschaft wichtige Informationen holen. Insgesamt 45 [...] Einrichtungen und Ausbildungsstätten gaben am Dienstag in der FH ÖÖ – Campus Linz Auskunft über Jobs, Verdienst- und Karrieremöglichkeiten, Zivildienst und FSJ-Plätze sowie Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote, Förderungen und Stipendien. Vor allem bietet die FH Oberösterreich an der Fakultät in Linz vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten für die Tätigkeit in der Sozialwirtschaft an. [...]

»Es ist unsere zentrale Aufgabe, Menschen für Berufe im Sozial- und Pflegebereich zu gewinnen. Im Pflegebereich haben wir mit der Fachkräftestrategie bereits 50 ganz konkrete Maßnahmen erarbeitet, damit unsere Eltern und Großeltern gut in Oberösterreich alt werden können«, so der Sozial-Landesrat, der etwa auf Pflegestipendien oder die Übernahme des Schulgelds verweist. [...]" ...
Quelle: volksblatt.at

Zitat Katholische Kirche in Oberösterreich vom 15.04.2024:

"Petra Lindenbauer (52) aus Kallham liebt ihren Job bei den Mobilen Pflegediensten der Caritas. Als Quereinsteigerin machte sie vor 20 Jahren die Ausbildung zur Fach-Sozialbetreuerin Altenarbeit. [...] Aktuell drückt Petra Lindenbauer erneut die Schulbank und absolviert derzeit den Diplom-Sozialbetreuungslehrgang an der Caritas-Schule in Linz-Urfahr [...] Das Pflegestipendium von 600 Euro monatlich ist ein zusätzlicher Anreiz. [...]
Damit sich die Praktika neben dem Unterricht gut mit ihrer Arbeit bei den Mobilen Pflegediensten vereinbaren lassen, hat sie ihre Arbeitszeit von 25 auf 15 Wochenstunden reduziert. Dank des Pflegestipendiums ist das ohne finanzielle Einbußen möglich. [...]

Neben dem Unterricht in der Schule schätzt die Caritas-Mitarbeiterin die Erfahrungen aus den Praktika: »Ich habe bereits mit Jugendlichen und mit Menschen mit Beeinträchtigung gearbeitet. Überall kann man sich etwas für den eigenen Arbeitsalltag mitnehmen. Außerdem gefällt mir auch zu sehen, dass wir mit unserer Ausbildung in so vielen unterschiedlichen Bereichen arbeiten können.« [...]" ...
Quelle: dioezese-linz.at

Zitat MeinBezirk.at/ Wien vom 12.04.2024:

"Die Pflege-Ausbildungsoffensive der Stadt Wien scheint nach zwei Jahren erste Erfolge zu verbuchen. Wie man am Donnerstag bekannt gab, sollen bereits 5.000 Personen den Bildungsgang abgeschlossen haben. Benötigt werden bis 2030 9.000 zusätzliche Pflegekräfte. [...] Nicht zuletzt wegen der demografischen Entwicklung – die Zahl der Wienerinnen und Wiener über 80 Jahre wird laut Prognosen im Jahr 2030 von 93.000 auf 107.000 steigen – braucht Wien dringend mehr Pflegepersonal.

Im Konkreten werden laut einer Studie vom Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen 2019 beauftragte Studie 9.000 Pflegekräfte bis 2030 benötigt. Aufgrund der Erkenntnisse aus dieser Studie veranlasste die Stadt Wien eine breit angelegte Ausbildungsoffensive im Pflegebereich. Die Maßnahmen scheinen, erste Erfolge zu erzielen. [...] Laut aktuellen Prognosen sollen durch städtische Investitionen bis 2030 mehr als 16.000 Fachkräfte für den Bereich geschult werden. Das würde weitaus mehr sein, als man zuvor antizipiert hatte. Die ursprüngliche Plan-Zielzahl liegt laut Hacker bei 9.500 fertig ausgebildeten Pflegekräften im Jahr 2030. Damit würde der Bedarf sogar mehr als gedeckt sein, zeigte sich der Gesundheitsstadtrat optimistisch. [...] Ausbau der Medizinstudienplätze gefordert [...] Interessierte am Studium der Gesundheits- und Krankenpflege können sich noch bis 21. Juli 2024 für den Start im Wintersemester 2024/25 beim waff bewerben [...] Interessierte an anderen Pflege- und Betreuungsberufen finden die aktuellen Ausbildungsangebote auf der waff-Website unter [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kronen Zeitung/ Wien vom 11.04.2024:

"Dass die Pflege in der Krise steckt, hat die Stadt erkannt. Dank verschiedener Maßnahmen und kräftiger Investitionen geht es nun aber aufwärts. [...] Laut Prognosen wird die Zahl der Wiener über 80 Jahre bis 2030 von 93.000 auf 107.000 steigen. Damit wird sich der bereits hohe Pflegebedarf in der Bevölkerung noch weiter erhöhen. Aufgrund verschiedener Maßnahmen der Stadt arbeiten im Wiener Gesundheitswesen bereits um über 10.000 Beschäftigte mehr als im Jahr 2017. Mit den Förderungen des waff, dem neuen Fachkräftezentrum und der Ausbildungsoffensive »Pflege.Zukunft.Wien« wird weiter an unterschiedlichen Schrauben gedreht, um interessierte Wiener in die Pflegeberufe zu bringen.

Ausbau noch nicht abgeschlossen [...] 3700 Personen, die seit 2018 so ihre Ausbildung gemacht haben, arbeiten bereits in der Pflege.

Immer mehr Quereinsteiger

An der Fachhochschule befinden sich viele Quereinsteiger zwischen 30 und 40 Jahren im Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege. [...]

Damit sich mehr Quereinsteiger für diesen Weg entscheiden, zahlt die Stadt den Auszubildenden im Rahmen des Wiener Ausbildungsgeld und der Pflegeprämie bis zu 1400 Euro pro Monat, zudem gibt es eine Jobgarantie. Diese großen Anstrengungen und die hohen bereit gestellten finanziellen Mittel tragen Früchte. [...] Auch Bund gefordert [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Stadt Graz vom 11.04.2024:

"In Österreich besteht bereits seit Jahren ein akuter Pflegefachkräftemangel. Gut ausgebildete Pflege-Kräfte werden daher dringend gesucht. Viele Migrant:innen möchten beruflich in der Pflege tätig werden. Häufig scheitern sie jedoch häufig an den Sprachkenntnissen oder am fehlenden Systemwissen. An diesem Punkt setzt der dreimonatige Ausbildungs- und Berufsvorbereitungskurs »migrants care« an. Dieser bietet eine Kombination aus fachsprachlichen und berufsspezifischen Unterrichtseinheiten, um für die anschließende Pflegeausbildung gut gerüstet zu sein. Ergänzende Unterstützung erhalten die Teilnehmenden durch eine individuelle Beratung und laufendes Coaching für die Aufnahmeverfahren an den Ausbildungseinrichtungen.

Die Stadt Graz finanziert nun einen weiteren Kurs - damit stehen in Graz insgesamt fünf Kurse für jeweils 16 Personen zu Verfügung. [...] Weiterführende Informationen [...] Der Kurs ist kostenlos. Zusätzlich erhalten Sie ein Schulungsarbeitslosengeld oder eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes (DLU) durch das AMS. [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...]" ...
Quelle: graz.at

Zitat Stadtmagazin Linza! vom 21.03.2024:

"Der Linzer Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer hat die Pflege und Betreuung zur obersten Priorität im Sozialressort erklärt. Das Ziel: den Beruf sowie Ausbildung attraktivieren und Mitarbeiter entlasten. Gemeinsam mit allen Beteiligten wurde ein Maßnahmenpaket erarbeitet, das seit einem Jahr konsequent umgesetzt wird. Mit Erfolg, wie aktuelle Daten zeigen. [...]

Oberösterreich eint das Ziel, dass die ältere Generation gut und gerne alt werden soll und dass die engagierten Mitarbeiter in der Pflege Rahmenbedingungen vorfinden, um ihren Job qualitativ hochwertig und gerne ausüben zu können. Den Herausforderungen, die mit diesen Zielen verbunden sind und dem demografischen Wandel (bis 2040 steigt die Zahl der Pflegebedürftigen um 45% auf 107.000 Menschen) begegnen alle Beteiligten gemeinsam mit der Fachkräftestrategie Pflege. [...]

Zuwachs in der Pflegeausbildung [...] Schaffung einer Ausbildungsberatungsstelle zur Koordinierung und Beratung von Interessenten. Auch auf mehr Regionalität in der Ausbildung und damit kürzere Anfahrtswege wird gesetzt. 2024 starten Ausbildungskurse an 28 Ausbildungsstandorten. Mit dem Pflegestipendium wurde zudem ein finanzieller Anreiz geschaffen, um speziell Umsteigerinnen anzusprechen, die verstärkt finanzielle und familiäre Verpflichtungen haben. Durch die Anpassung von Kurszeiten und die Digitalisierung von Kursen wird in der Altenbetreuungsschule nun auch speziell auf die Bedürfnisse von Eltern mit Betreuungspflichten reagiert. [...]

Ein großes Potenzial liegt in der Gewinnung von Personen mit Migrationshintergrund. Mit eigenen Lehrgängen mit Schwerpunkt Deutsch als Zweitsprache hat die Altenbetreuungsschule gezielt Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund geschaffen. [...]" ...
Quelle: linza.at

Zitat APA-OTS/ Volksanwaltschaft vom 20.03.2024:

"Im Juli hat die Volksanwaltschaft [...] darauf aufmerksam gemacht, dass sich jedes Bundesland für die Auszahlung der vom Bund finanzierten Pflegeausbildungs-Prämie seine eigenen Regeln machen konnte. Volksanwalt Bernhard Achitz: »Es freut mich, dass Sozialminister Johannes Rauch diesem Wildwuchs nach wiederholter Kritik durch die Volksanwaltschaft mittlerweile ein Ende gesetzt hat. Es gibt jetzt einheitliche Regeln für ganz Österreich. [...]« [...]

Geld des Bundes, aber Länder stellten Willkür-Regeln auf [...] Volksanwalt Achitz schloss sich der Kritik an: »Den Personalmangel in der Pflege gibt es in ganz Österreich. Niemand versteht, warum hier jedes Land seine eigenen Regeln machen darf. Menschen orientieren sich nicht an Landesgrenzen, sie suchen sich die Arbeit in der Nähe des Wohnorts, oder nach der verkehrsgünstigen Lage. Das muss nicht in dem Land sein, wo der Wohnort ist.« [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat NÖN.at/ Amstetten vom 08.03.2024:

"Die SPÖ fordert, dass angehende PflegerInnen während der Ausbildungszeit bezahlt werden und die Pflegeausbildung kostenlos ist. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Tips/ Oberösterreich vom 29.02.2024:

"Im Rahmen der Anfang 2023 in Umsetzung befindlichen »Fachkräftestrategie Pflege« in Oberösterreich ziehen Sozial-Landesrat Wolfang Hattmannsdorfer (ÖVP) und Wilhelmine Steinbacher-Mittermeir, Direktorin der Altenbetreuungsschule OÖ, erfreuliche Zwischenbilanz zu den Ausbildungszahlen. Erstmals seit sieben Jahren gebe es wieder signifikante Steigerungen, so Hattmannsdorfer. 2024 soll die Ausbildung noch wohnortnaher und flexibler werden. [...]

Pflegestipendium und neues Berufsbild
Als zentrale Maßnahme in der Ausbildungsoffensive wurde im September 2022 das Oö. Pflegestipendium eingeführt, in Höhe von 600 Euro im Monat. [...]

Nach etwas mehr als einem Jahr seit Umsetzung der Maßnahmen ist die Zahl der Personen in Ausbildung um 171 auf 1.576 gestiegen (2022: 1.405), unter anderem auch durch Einführung von digitalen und modularen Ausbildungslehrgängen. [...]

Großes Potenzial sieht Steinbacher-Mittermeir wie Hattmannsdorfer bei Menschen mit Deutsch als Zweitsprache. »Wir müssen nur dementsprechend begleiten, sie dort hinführen, dass sie die Inhalte in Deutsch gut verstehen«. [...]" ...
Quelle: tips.at


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