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66 News gefunden


Zitat ORF Science vom 16.04.2024:

"In Krankenhäusern und vor allem in den Operationssälen hat Sauberkeit oberste Priorität. Trotz umfangreicher Hygienemaßnahmen kommt es aber immer wieder zu Wundinfektionen. Wie eine US-Studie nun zeigt, werden sie häufig von antibiotikaresistenten Bakterien auf der Haut der Patientinnen und Patienten ausgelöst. [...] Wie wahrscheinlich eine postoperative Wundinfektion ist, hängt eng mit der Art des Eingriffs zusammen. »Bei sehr komplexen Operationen kommt es bei rund 15 Prozent der Eingriffe dazu, bei einfacheren Operationen ist die Gefahr einer Infektion deutlich geringer«, erklärt der Anästhesist Dustin Long von der Universität Washington gegenüber science.ORF.at. [...]

Bisherige Reinhaltemaßnahmen

Woher die Infektionen tatsächlich stammen, ist jedoch nicht immer klar. »Man legt im chirurgischen Alltag natürlich großen Wert darauf, dass der Operationssaal und die Umgebung der Patienten vor einem Eingriff steril sind«, erklärt Long. Dazu gehören unter anderem genaue Richtlinien, wie die Werkzeuge und der Raum vor und nach einem Eingriff zu reinigen sind, wer den Operationssaal betreten darf und wie sich das Krankenhauspersonal zu kleiden hat. [...]

Übeltäter auf der Haut

Gemeinsam mit einem Forschungsteam untersuchte Long nun knapp über 200 Patientinnen und Patienten eines zur Universität Washington gehörenden Krankenhauses, die auf eine Wirbelsäulenoperation vorbereitet wurden. »Diese Eingriffe sind wegen der vielen Schrauben und anderer chirurgischer Maßnahmen meist sehr komplex und es kommt immer wieder zu postoperativen Wundinfektionen«, erklärt Long. Tatsächlich war das bei vierzehn Personen (rund sieben Prozent der Kohorte, Anm.) der Fall. [...]

Resistente Bakterien

Dass die Organismen aus dem Hautmikrobiom trotz verschiedener Desinfektionsmaßnahmen für einen Großteil der Wundinfektionen verantwortlich waren, habe einen einfachen Grund: »Rund 60 Prozent der von uns untersuchten ...
Quelle: science.orf.at

Zitat BVZ/ Oberwart vom 10.04.2024:

"Der Oberste Gerichtshof hatte das im Dezember 2022 gegen den 48-jährigen Arzt am Landesgericht Eisenstadt verhängte Urteil aufgehoben. Daher muss das Strafverfahren gegen den Mediziner jetzt im zweiten Rechtsgang neuerlich durchgeführt werden.

Ihm wird vorgeworfen, von Juni bis September 2021 vier Patientinnen im Aufwachraum seiner Ordination im Südburgenland nach einer Sedierung im Intimbereich berührt zu haben.

Am Dienstag, 9. April 2024, waren ein mutmaßliches Opfer in einer direkten Aussage im Gerichtssaal und drei weitere Frauen in Form von Videoaufnahmen ihrer kontradiktorischen Einvernahmen zu Wort gekommen.

Am Mittwoch, 10. April, wurde der Prozess mit den Aussagen der Assistentinnen fortgesetzt, die in der Ordination des angeklagten Arztes mitarbeiten. [...] Nach den Zeugeneinvernahmen folgten die Schlussplädoyers. Kurz vor 13 Uhr zog sich der Schöffensenat zur Beratung zurück. [...]" ...
Quelle: bvz.at

Zitat Vienna Online vom 03.04.2024:

"40 Jahre nach der ersten erfolgreichen Herztransplantationen in Wien werden mittlerweile fast 1.800 Eingriffe durchgeführt. [...]

Herztransplantation: Drei Viertel der Patienten männlich
Seit Beginn haben Herztransplantationen am AKH und der MedUni als medizinischer Erfolg gegolten, mit bislang 1.783 durchgeführten Operationen und einer Überlebensrate von 81 Prozent nach einem Jahr sowie 75 Prozent nach zehn Jahren [...] Jährlich werden dort 40 bis 50 Patienten behandelt, von denen 30 bis 40 Prozent zeitweise ein mechanisches Herz erhalten. Damit zählt Wien zu den bedeutendsten Herzprogrammen in Europa. Die Behandlung erstreckt sich vom Säuglings- bis ins hohe Erwachsenenalter, wobei der durchschnittliche Patient rund 50 Jahre alt ist und über 75 Prozent der Patienten Männer sind. [...]

Bessere Medikamente verhindern Abstoßungsreaktionen nach Herztransplantation [...]
Wer bekommt ein neues Organ? Zu 60 Prozent sind es Personen mit Herzschwäche, 30 Prozent haben eine koronare Herzerkrankung, bei der andere Methoden nicht mehr helfen, und der Rest entfällt auf seltene Erkrankungen bzw. angeborene Missbildungen, erläuterte Andreas Zuckermann, Programmdirektor Herztransplantation. Die Auswahl der Glücklichen wird übrigens von einem europäischen Expertengremium »blind« vorgenommen. [...]" ...
Quelle: vienna.at

Zitat NÖN.at/ Hollabrunn vom 13.03.2024:

"Der diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger Florian Schreiber, Mitarbeiter auf der Intensivstation des Landesklinikums Hollabrunn, absolvierte die Sonderausbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege mit Erfolg. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat BVZ vom 06.03.2024:

"Die ehemalige Kittseer Bürgermeisterin und nunmehrige Bezirksstellenleiterin des Roten Kreuzes hat ihre Ordination in der Pension noch einmal geöffnet. [...] Nun hat sie sich den Dienstweg in der Pension sogar noch einmal verkürzt. Inzwischen ordiniert sie nämlich seit Beginn des Monats wieder in ihrer eigenen Praxis, die direkt an ihr privates Wohnhaus angeschlossen ist. Diese besteht mit Unterbrechungen bereits seit 2008 und wurde mit Monatsbeginn wieder von Nabinger in Betrieb genommen. [...] Hier hat sie sich nun nach zahlreichen Anfragen williger Patienten der Ästhetik und der Chirurgie verschrieben. Das heißt, sie entfernt chirurgisch kleinere Dinge wie Muttermale oder Warzen, führt Punktionen durch oder macht Ultraschalluntersuchungen auf der einen Seite, und kümmert sich auf der anderen Seite um ästhetische Anliegen. [...]" ...
Quelle: bvz.at

Zitat ORF Burgenland vom 05.03.2024:

"Die Chirurgin Gabriele Nabinger aus Kittsee hat Jahrzehnte lang als Oberärtzin im örtlichen Krankenhaus gearbeitet. Statt in Pension zu gehen, eröffnete sie nun eine Ordination. Das liegt nicht nur am Ärztemangel, sondern auch weil sie Ärztin aus Leidenschaft ist. [...] Kein Mangel an Patienten [...]" ...
Quelle: burgenland.orf.at

Zitat Salzburg24 vom 27.02.2024:

"Ein neues Gesundheitszentrum gibt es bald in der Stadt Salzburg. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ärztezentren teilen sich die Mediziner:innen nicht nur die Räumlichkeiten, sondern auch das Personal. Herzstück wird eine Druckkammer – die zweite in ganz Österreich – für rund 750.000 Euro. [...]

Einen »Happy Place für Gesundheit« will man mit dem Salvida-Gesundheitszentrum im Salzburger Stadtteil Maxglan erschaffen. Auf 1.115 Quadratmetern sollen verschiedene medizinische Angebote vereint werden. Neben Tageschirurgie, Allgemein- und Fachmedizin soll es auch Therapiemöglichkeiten für Körper und Geist geben. Dazu zählen etwa:
* Zahnmedizin
* Dermatologie
* Psychiatrie
* Ergotherapie
* Massage
* Psychotherapie
* Diätologie
* Yoga

Herzstück ist eine 30 Tonnen schwere Druckkammer für rund 750.000 Euro, die bereits im Erdgeschoss Platz gefunden hat. Einer der Projektinitiatoren ist Dominik Bammer. Der Allgemeinmediziner aus Oberösterreich hat in Kirchham bereits ein Salvida-Zentrum aufgebaut. Am Dienstag stellte er die Pläne für den Standort in Salzburg vor. [...]

Gesundheitszentrum gegen Fachkräftemangel

Die Mediziner:innen teilen sich die Räumlichkeiten, damit diese nicht leer stehen, wenn etwa jemand nur 20 Stunden pro Woche vor Ort ist. Geteilt wird ebenso das Personal. »Ärzte arbeiten von 35 Stunden auch 35 Stunden mit Patienten«, so Bammer. Organisatorische Aufgaben wie das Schreiben von Rechnungen, das Bestellen von Arbeitsmitteln, die Wartung von Geräten, Terminvereinbarung und Co übernimmt Salvida. Dennoch würden alle Ärztinnen und Ärzte freiberuflich und selbstständig bleiben, betont der Allgemeinmediziner. Durch das Konzept würden auch öffentliche Spitäler entlastet, weil tageschirurgische Eingriffe übernommen werden können. Es sei ein »breites Spektrum an Kassen- und Wahlärzten« geplant. [...]

Österreichs zweite Druckkammer in Salzburg [...] Medizinischer Leiter des ...
Quelle: salzburg24.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 19.02.2024:

"Am Ordensklinikum Linz ermöglicht die moderne Implantationstechnik noch genaueres Arbeiten. [...] Als drittes Spital in der EU und als erstes in Österreich hat das Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern kürzlich das neue Operationsassistenzsystem »Velys« eingeführt. Mit der Roboterunterstützung können bei Knieoperationen die Planung noch akkurater umgesetzt und die Prothesen millimetergenau platziert werden. [...]

Viele Vorteile für Patienten

Der OP-Roboter »Velys« verfügt unter anderem über eine Säge, eine Hochfrequenzkamera und einen Monitor. Mittels Sensoren am Bein wird direkt während der Operation festgestellt, wo das Implantat platziert werden muss, um bestmögliche Ergebnisse – wie einen hohen Bewegungsradius des Gelenks – zu erzielen. Dazu wird auch die Weichteilspannung von Muskeln, Sehnen und Bändern rund um das Knie gemessen und miteinberechnet. Über den Bildschirm werden die Ergebnisse für die Operateure direkt angezeigt. Im Gegensatz zu bisherigen Navigationssystemen müssen daher vor der OP keine Bilddaten über CT (Computertomografie) oder MRT (Magnetresonanztomographie) angefertigt werden. Die Strahlenbelastung für die Patienten wird damit reduziert.

Mittlerweile gibt es in Europa sechs Standorte, an denen mit »Velys« operiert wird: nach dem Ordensklinikum Linz auch das Herz-Jesu Krankenhaus und das Orthopädische Spital Speising in Wien. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat ORF Oberösterreich vom 13.02.2024:

"Vorhofflimmern zählt zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen. Allein in der westlichen Welt leidet einer von drei Menschen darunter. Bei nötigen medizinischen Eingriffen setzt die kardiologische Abteilung am Ordensklinikum Linz Elisabethinen auf eine weltweit neue Technologie. [...] Herkömmliche Eingriffsmethoden mit Vor- und Nachteilen [...] Neue Methode wirksam und schonend [...] Herzspezialisten aus aller Welt zeigen Interesse [...] Die Dauer des Eingriffs hat sich in den letzten Jahren von vier Stunden auf unter einer reduziert. »Das ist für den Patienten insofern auch vorteilhaft, als dass dieser bereits einen Tag nach der Operation wieder nach Hause gehen kann«, so Helmut Pürerfellner.
Herzspezialisten aus aller Welt sind an der neuen Eingriffsmethode sehr interessiert und im Austausch mit dem Ordensklinikum Linz. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat MeinBezirk.at/ Wien - Leopoldstadt vom 29.01.2024:

"Kleinere Narben oder schnellere Genesung – das sind nur einige der Vorteile der Roboterchirurgie. Im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder (KHBB) konnte man bereits 10.000 erfolgreiche Eingriffe durchführen. [...]

Genutzt wird der sogenannte "DaVinci" für verschiedene chirurgische Eingriffe. Insbesondere genutzt wird der Roboter für die Urologie, Operationen am Dick- und Mastdarm, gynäkologische Eingriffe sowie Operationen im Rachenraum. [...]

»Der daVinci-Roboter ist ein ideales Beispiel für das Zusammenspiel von Mensch und Technik, denn es ist immer die Ärztin bzw. der Arzt an der Konsole, die bzw. der die Entscheidungen trifft und die OP-Schritte wählt«, erläutert Anton Ponholzer, Vorstand der Abteilung für Urologie und Andrologie im KHBB Wien. Dabei sei der Roboter nur das ausführende Gerät. Er könne nie alleine oder selbstständig tätig werden. [...]

Die Vorteile des daVinci-Systems sind laut KHBB Wien vielfältig und reichen von kleineren Operationsnarben aufgrund minimalinvasiver Eingriffe über einen geringeren Bedarf an Schmerzmitteln. Zudem gebe es einen schnelleren Genesungsprozess und einen verkürzten Krankenhausaufenthalt. Zusätzlich bietet das System eine enorme Arbeitserleichterung für das Ärzteteam und Pflegekräfte. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at


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