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37 News gefunden


Zitat Kleine Zeitung vom 18.04.2024:

"Eine aktuelle US-Studie zeigt, dass eine RSV-Infektion bei älteren Menschen häufig zu Herz-Komplikationen führt. Die Gefährlichkeit des Virus wurde bisher offenbar unterschätzt. [...]

In den vergangenen Wochen ist über Österreich eine Welle von Infektionen mit dem respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) hinweggerollt. Die Gefährlichkeit der Erkrankung wurde laut offiziellen US-Stellen bisher offenbar unterschätzt. Fast ein Viertel erkrankter Senioren erleidet nämlich eine Herz-Komplikation, hat eine neue Studie ergeben.

Die in medizinischen Fachkreisen weltbekannten US-Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC/Atlanta) haben sich in der jüngeren Vergangenheit vermehrt mit RSV-Infektionen auseinandergesetzt. Seit vergangenem Jahr gibt es Impfstoffe, die einerseits über die Immunisierung von werdenden Müttern während der Schwangerschaft Babys schützen sollen, andererseits auch Vakzine für Menschen in der Altersgruppe über 60. Säuglinge und Senioren haben ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe. [...] Bisher wurden Senioren nicht getestet [...] Möglicherweise, so die Studienautoren ist für die RSV-Komplikationen eine stärkere Entzündungsreaktion verantwortlich. Warum man das RSV-Komplikationsrisiko bisher unterschätzt habe, ließe sich einfach erklären: Senioren mit schweren Atemwegserkrankungen wurden bisher durchgängig auf Influenza und Covid-19 getestet, nicht aber auf RSV. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Aponet/ Deutschland vom 12.04.2024:

"Ein zu hoher Cholesterinspiegel kann zu einer Gefäßverkalkung führen und einen Herzinfarkt oder Schlaganfall begünstigen. Eine Cholesterin-Senkung mit Medikamenten wirkt aber nicht nur vorbeugend gegen Folgeerkrankungen, sondern ist darüber hinaus auch günstiger als deren Behandlung. [...]" ...
Quelle: aponet.de

Zitat ORF Science vom 05.04.2024:

"Forschende aus Österreich haben zum ersten Mal nachgewiesen, dass bestimmte RNA-Moleküle in Gehirnen von Säugetieren lebenslang erhalten bleiben. Das könnte zum Verständnis und zu Therapiemöglichkeiten von Demenz-Erkrankungen beitragen. [...] Als eines der komplexesten Organe gibt das menschliche Gehirn noch einige Rätsel auf. Es besteht aus grob geschätzt 100 Milliarden Nervenzellen. Die meisten dieser Neuronen und auch manche ihrer Bestandteile wie die DNA im Zellkern werden im Lauf eines Lebens nicht erneuert, müssen aber lebenslang funktionieren. Das hat Auswirkungen auf den Alterungsprozess des Hirns und birgt Risikofaktoren für diverse degenerative Erkrankungen, zum Beispiel Alzheimer.

Um diese krankhaften Veränderungen im alternden Gehirn zu verstehen und mögliche Therapien zu finden, sind Forschungsteams weltweit bemüht, die Funktionsweise und Selbsterhaltung von Nervenzellen zu ergründen.

Bedeutung von RNA-Molekülen …

Eine Gruppe um Martin Hetzer vom Institute of Science and Technology Austria (ISTA) im niederösterreichischen Klosterneuburg konnte nun zum ersten Mal bei Säugetieren – nämlich bei Mäusen – zeigen, dass auch die bislang als eher kurzlebig geltende RNA (Ribonukleinsäure) ein ganzes Leben lang bestehen bleiben kann.

RNA-Moleküle steuern verschiedene biologische Prozesse innerhalb der Zelle. In ihrer Studie, die im Fachjournal »Science« veröffentlicht wurde, identifizierten die Forschenden eine spezielle Gruppe von RNAs, die der Regulierung der Genomstabilität in den Mäusegehirnen dient. Es handelt sich um sogenannte nicht-kodierende RNAs.

Im Gegensatz zu der auch in Impfstoffen verwendeten Messenger-RNA (mRNA), die Proteine anhand der DNA formt, dienen nicht-kodierende RNAs der Gesamtorganisation und der Funktion der Zelle.

… als Schutz für das Erbgut

Hetzer und sein Team konnten nun zeigen, dass sich langlebige RNA-Moleküle in Neuronen vor allem aus nicht-kodierenden RNAs zusammensetzen. ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Vienna Online vom 03.04.2024:

"40 Jahre nach der ersten erfolgreichen Herztransplantationen in Wien werden mittlerweile fast 1.800 Eingriffe durchgeführt. [...]

Herztransplantation: Drei Viertel der Patienten männlich
Seit Beginn haben Herztransplantationen am AKH und der MedUni als medizinischer Erfolg gegolten, mit bislang 1.783 durchgeführten Operationen und einer Überlebensrate von 81 Prozent nach einem Jahr sowie 75 Prozent nach zehn Jahren [...] Jährlich werden dort 40 bis 50 Patienten behandelt, von denen 30 bis 40 Prozent zeitweise ein mechanisches Herz erhalten. Damit zählt Wien zu den bedeutendsten Herzprogrammen in Europa. Die Behandlung erstreckt sich vom Säuglings- bis ins hohe Erwachsenenalter, wobei der durchschnittliche Patient rund 50 Jahre alt ist und über 75 Prozent der Patienten Männer sind. [...]

Bessere Medikamente verhindern Abstoßungsreaktionen nach Herztransplantation [...]
Wer bekommt ein neues Organ? Zu 60 Prozent sind es Personen mit Herzschwäche, 30 Prozent haben eine koronare Herzerkrankung, bei der andere Methoden nicht mehr helfen, und der Rest entfällt auf seltene Erkrankungen bzw. angeborene Missbildungen, erläuterte Andreas Zuckermann, Programmdirektor Herztransplantation. Die Auswahl der Glücklichen wird übrigens von einem europäischen Expertengremium »blind« vorgenommen. [...]" ...
Quelle: vienna.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 03.04.2024:

"»Ein Tag für Ihre Herzgesundheit« des Ordensklinikums: Am 17. April steht in den Promenaden Galerien der OÖN in Linz ab 11 Uhr das Herz im Mittelpunkt. [...] Unser Herz ist ein echtes Allroundtalent, auf dessen Gesundheit wir achtgeben sollten. Täglich pumpt das faustgroße Organ große Mengen an Blut durch die Gefäße und ermöglicht damit, dass alle Körperzellen mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Bei so viel lebenslanger Höchstleistung können natürlich Schwachstellen auftreten.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen in den westlichen Industrieländern und somit auch in Österreich mit rund 45 Prozent aller Todesfälle noch immer die häufigste Todesursache dar. Ein Großteil dieser Erkrankungen wäre durch Gesundheitsförderungs- und Präventionsmaßnahmen vermeidbar. [...] »Deshalb ist es wichtig, darüber zu informieren, was man selbst für seine Herzgesundheit tun kann«, sagt Primar Martin Martinek, Leiter der Kardiologie und Angiologie im Ordensklinikum Elisabethinen in Linz.

* Gesunde Ernährung: Eine abwechslungsreiche Ernährung mit geringem Anteil an gesättigten Fetten (enthalten in Butter, Fleisch und Milch) mit möglichst vielen Vollkornprodukten, Gemüse, Obst und Fisch.
* Übergewicht vermeiden, auf Cholesterinwert achten: Mittels Blutuntersuchung werden die Cholesterinwerte und damit das individuelle Risiko ermittelt. Zu viel LDL-Cholesterin erhöht das Risiko für Arterienverkalkung.
* Regelmäßig Sport treiben: Zweieinhalb bis fünf Stunden mäßig intensive körperliche Aktivität pro Woche oder 30 bis 60 Minuten an den meisten Tagen.

Programm und Vortragende beim Herztag am 17. April [...] Nach den jeweiligen Bühnen-Talks besteht die Möglichkeit, den Expertinnen und Experten, individuellen Fragen zum Thema Herz zu stellen. Der Eintritt ist frei. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Der Standard/ Deutschland vom 27.03.2024:

"Tamara Schwab trägt ein fremdes Herz in ihrer Brust, sonst würde sie heute womöglich nicht mehr leben. Ihrem »Heldenmenschen« ist die 31-Jährige unendlich dankbar [...]

Zwei überlebte Herzstillstände, unzählige schmerzhafte Defibrillator-Schocks und insgesamt 13 Eingriffe in fünf Jahren: Tamara Schwab hat einiges durchgemacht. Und trotzdem klingt vor allem eines mit, wenn sie erzählt: Dankbarkeit. Dafür, dass sie so vieles überlebt hat. Und dass sie schon so viel Glück im Leben hatte. [...]

Schwab lebt heute »ein fast normales Leben«. In ihrem Buch »Dein Herz, mein Herz« erzählt sie ihre Geschichte. Im STANDARD-Interview spricht sie darüber, wie sich ihr neues Herz anfühlt, was der Gedanke, dass jemand anderer dafür sterben musste, mit ihr macht und warum sie selbst keine Angst vor dem Tod hat. [...]" ...
Quelle: derstandard.de

Zitat Vienna Online vom 08.03.2024:

"Das Yentl-Syndrom wird immer weitreichender bekannt. Dabei handelt es sich um das Phänomen der Vernachlässigung von Frauen in Forschung und Therapie aufgrund fehlender wissenschaftlicher Daten. In vielerlei Hinsicht gibt es medizinisch relevante Unterschiede bei Frauen und Männern. So beispielsweise auch beim Herzinfarkt, dessen Symptome bei Frauen und Männern völlig unterschiedlich ausfallen. [...]

Schmerzen in der linken Körperhälfte, ein Ziehen im linken Arm, ein brennender oder drückender Schmerz hinter dem Brustbein - das sind die Symptome zu einem Herzinfarkt, die in der Bevölkerung gut bekannt und verinnerlicht sind. Was viele nicht wissen: Dabei handelt es sich um die typischen Herzinfarkt-Symptome bei Männern. Laut einer Aussendung der Österreichischen Gesundheitskasse, die Dr.in Evelyn Kunschitz, Oberärztin für Innere Medizin/Kardiologie und Leiterin des Schwerpunktes Psychokardiologie im Wiener Hanusch-Krankenhaus, zitiert: »verspüren Frauen oft auch andere, diffusere Symptome. Darunter fallen beispielsweise auch Übelkeit, Schmerzen im Bauch oder Rücken, Erbrechen, Kurzatmigkeit, unerklärliche Müdigkeit oder Schweißausbrüche«. [...]

Aufgrund der diffusen Symptome und auch weil Frauen in den großen Herzstudien unterrepräsentiert sind und damit weniger leitliniengerecht behandelt werden, wird der weibliche Herzinfarkt oft spät oder gar nicht erkannt und Frauen erhalten erst später adäquate Hilfe. Dabei ist jede Minute bei einem Herzinfarkt entscheidend. Das zeigt sich auch in der Sterblichkeitsrate: Diese ist bei Frauen mit einem Herzinfarkt mit 35,7 % höher als die bei Männern mit 32,9 %. »Deshalb lieber einmal zu viel die Rettung rufen, als einen Herzinfarkt zu spät zu erkennen«, rät Frau Dr.in Kunschitz. [...]" ...
Quelle: vienna.at

Zitat Oberösterreichisches Volksblatt vom 07.03.2024:

"Der weibliche Körper wehrt sich besser gegen Viren und Bakterien. Diese starke Immunantwort hat jedoch auch eine Schattenseite. So erkranken Frauen vier Mal häufiger an Autoimmunerkrankungen. Die Medizin und medikamentöse Behandlungen sind primär auf Männer zugeschnitten, doch Frauen werden anders krank und benötigen oft eine andere, angepasste Behandlung. Mit dieser Problematik setzt sich die Gendermedizin auseinander. [...]

Insgesamt liegt die Lebenserwartung von Frauen in Österreich knapp fünf Jahre über der von Männern (83,8 versus 79 Jahre), doch beide Geschlechter werden laut Statistik etwa zum gleichen Zeitpunkt chronisch krank und verbringen mehr als ein Viertel des Lebens mit chronischen Erkrankungen. [...]

Wichtige Vorsorgeuntersuchungen
Die Lebensqualität lässt sich durch gesunde Ernährung, Bewegung und konsequente Gesundheitsvorsorge deutlich erhöhen. [...] Neu ist, dass die HPV-Impfung nun für alle bis zum 30. Lebensjahr kostenlos ist. Und neben der normalen Vorsorgeuntersuchung ist die Mammografie zur Brustkrebsfrüherkennung ab dem 40. Lebensjahr ein wichtiges Mittel, um etwaige Tumorbildungen rechtzeitig zu entdecken und erfolgreich bekämpfen zu können. [...]

80 Prozent der Autoimmunerkrankungen betreffen Frauen [...] Bei Frauen werden Herzinfarkte oft später erkannt [...]" ...
Quelle: volksblatt.at

Zitat ndr/ Deutschland vom 17.01.2024:

"Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, Algen oder Nüssen und Samen werden schon fast wundersame Wirkungen für die Gesundheit zugeschrieben. Studien unterstreichen ihren Nutzen, zeigen aber auch Gefahren auf. [...] Wirkung von Omega-3-Fettsäuren im Körper [...] ALA, DHA, EPA: Lebenswichtige Bausteine im Organismus [...] Empfindliche Omega-3-Pflanzenöle richtig behandeln [...] Zuchtlachs: Höherer Anteil an Omega-6 [...] Die »Omega-Balance« ist enorm wichtig [...] Bluttest ermittelt den Omega-Index [...] Nebenwirkungen von Omega-3-Präparaten [...] Omega-3-Fettsäuren können das Risiko für Vorhofflimmern steigern [...] Tagesbedarf und Dosierung mit Arzt besprechen [...]" ...
Quelle: ndr.de

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 09.01.2024:

"In den nächsten Wochen wird in der EU die Zulassung eines Alzheimer-Medikamentes erwartet, das den Gedächtnisschwund nicht stoppen, aber zumindest bremsen soll. [...] Im Jahr 2024 kommen mehr als 40 neue Medikamente gegen unterschiedlichste Krankheiten für einen Markteintritt in EU-Ländern infrage. Welche Pharmazeutika das tatsächlich sein würden, sei jedoch noch offen, sagte Han Steutel, Präsident des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen, dem Deutschen GesundheitsPortal.

1. Alzheimer-Demenz: Im heurigen Jahr könnten erstmals seit 2002 wieder ein oder zwei neue Medikamente gegen die Alzheimer-Demenz zugelassen werden. Sie können den Demenzprozess nicht anhalten, aber Studien zufolge bei frühzeitiger Anwendung verlangsamen. Derzeit laufen die Zulassungsverfahren bei der European Medicines Agency, der EMA. Der Einreichung der Zulassungsanträge für diese antikörperbasierten Medikamente gingen branchenweit mehr als 150 gescheiterte Projekte für die Entwicklung von Alzheimer-Therapeutika voraus.

2. Krebserkrankungen: Ein Viertel der Medikamente, für die 2024 eine Markteinführung in EU-Ländern möglich werden dürfte, könnte Menschen mit ganz unterschiedlichen Krebsarten zugutekommen: etwa mit Brust- oder Prostatakrebs, mit Magen-, Darm- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs, mit Gallengangkarzinom, nicht kleinzelligem oder kleinzelligem Lungenkarzinom, Nasopharynx- oder Merkelzellkarzinom, Melanom (schwarzem Hautkrebs), Multiplem Myelom (Tumoren von Knochen und Knochenmark), Myelofibrose, Myelodysplastischem Syndrom oder Non-Hodgkin-Lymphom.

3. Covid-19 und Post-Covid-Syndrom: Zum Absenken des Risikos, dass eine Covid-19-Infektion einen schweren Verlauf nimmt, dürften im kommenden Herbst wieder neu angepasste Versionen von bereits zugelassenen Covid-19-Impfstoffen und möglicherweise auch noch ein neuer mRNA-Impfstoff mit Selbstverstärkung (sa-mRNA) angeboten werden. Für die, die dennoch schwer ...
Quelle: nachrichten.at


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