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23 News gefunden


Zitat Der Standard vom 08.04.2024:

"Eine großangelegte Metastudie zeigt, dass Berührungen Schmerzen, Ängste und Depressionen lindern können. [...] Berührungen tun Körper und Geist gut. Sie müssen gar nicht lange dauern – dafür lieber öfter stattfinden. [...]

Der Tastsinn ist der erste Sinn, der sich bei Neugeborenen entwickelt – und zugleich der direkteste Weg, auf dem wir mit der Welt interagieren. Entsprechend groß ist die Bedeutung, die Berührungen für uns Menschen haben. Wissenschaftlich ist ihre Wirkung allerdings etwas schwer zu untersuchen, da Messungen des Tastsinns nicht leicht zu objektivieren sind. [...]

Der Neurowissenschafter und Psychologe Julian Packheiser (Ruhr-Universität Bochum), der sich vor allem auf die Erforschung von Umarmungen spezialisiert hat, analysierte mit einem Team insgesamt 212 Studien zum Thema Berührung, an denen insgesamt 12.966 Personen teilnahmen, um den gesundheitlichen Nutzen von Berührung zu untersuchen. [...]

Konkret würden körperliche Berührungen sowohl von Menschen als auch von Tieren Schmerzen, Depressionen und Ängste bei Erwachsenen und Kindern lindern, berichten die Forschenden. Ihre Befunde würden für alle Altersgruppen gelten und unabhängig davon, ob es sich um gesunde oder kranke Menschen handelt. Die Metaanalyse zeigte zudem, dass kürzere, aber häufigere Berührungen besonders förderlich sind. »Es muss keine teure, lange Massage sein«, sagt Packheiser, »auch eine kurze Umarmung zeigt eine positive Wirkung.« Ebenfalls positive Effekte hätten Berührungen durch Objekte – etwa Roboter, Stofftiere oder Umarmungskissen. Diese führten zu einem ähnlichen körperlichen Nutzen wie die Berührung durch Menschen, aber zu kleineren Vorteilen für die psychische Gesundheit. [...]

Das Team um Packheiser stellte außerdem fest, dass sich die gesundheitlichen Ergebnisse verbesserten, wenn der Kopf berührt wurde. Andere Körperteile zeitigten weniger positive Ergebnisse. Einseitige Berührungen seien zudem wirkungsvoller als wechselseitiges Streicheln oder Berühren. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat NÖN.at/ Waidhofen vom 27.03.2024:

"Unter dem Thema »Zauber der Düfte« entführte die Kräuterpädagogin Luise Waldecker die Senioren am 14. März in eine Welt der Sinne und der ganzheitlichen Gesundheit. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 06.02.2024:

"Im Gutmut in der Bischofstraße werden gehörlose und hörbeeinträchtigte Menschen für den Arbeitsmarkt vorbereitet – als Gäste sollen auch Hörende gewonnen werden. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Donaukurier/ Deutschland vom 23.09.2023:

"Information, Aufklärung und Unterstützung: All das soll die Demenzwoche leisten, die das bayerische Gesundheitsministerium schon zum vierten Mal ausgerufen hat. In Allersberg wird das vorbildlich umgesetzt. In der bereits zweiten Veranstaltung ging es dabei um das Digitale. Denn auch beim Krankheitsbild Demenz kann die digitale Welt durchaus von Nutzen sein, wie auch Eugen Czegley, Beauftragter für Senioren und Menschen mit Handicap in Allersberg, weiß. [...]

Zusammen mit der Unikliniken Erlangen und dem sogenannten Medical Valley der Metropolregion Nürnberg ist es gelungen, ein digitales Forschungsprojekt auf die Beine zu stellen. Es entstand mit „DigiDem Bayern“ ein digitales Register: Langzeitdaten zu kognitiven Beeinträchtigungen werden verarbeitet und damit entsteht eine Stärkung der Versorgungssituation im Allgemeinen. Infos seien wichtig, so die Referenten, um Beratungsmöglichkeiten zu unterstützen.

Menschen mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen, mit leichter oder moderater Demenz sowie Pflegende und Angehörige können bei dieser Studie dabei sein. Wie ist die häusliche Pflegesituation? Wann traten erste Anzeichen auf? Derlei Fragen sind für diese Forschung von großem Nutzen.

Zum anderen ist DigiDEM Bayern ein Weg für digitale Angebote. Das Wissen, wie man in der Demenzversorgung unterstützt werden kann oder welche Probleme bei der Gesundheitsversorgung auftreten können, erleichtert vielen Menschen den Alltag. Durch digitale Wege begleitet, wird ein Weg geschaffen, dass das Krankheitsbild besser verstanden oder bewältigt werden kann.

Die Nutzung über Smartphone, Tablet, Laptop oder stationärem Computer ist Voraussetzung, um bei dieser Informationsquelle dabei zu sein. Diese digitalen Begleiter werden in der Altersgruppe 80 plus immerhin im niedrigen zweistelligen Bereich genutzt. Bei Pflegenden oder Angehörigen erfolgt eine Nutzung bereits im Bereich von über 80 Prozent.

Bei www. ...
Quelle: donaukurier.de

Zitat APA-OTS/ Österreichischer Gehörlosenbund (ÖGLB) vom 13.09.2023:

"18.-24. September: Der Österreichische Gehörlosenbund widmet die Aktion #SignWithMe dem Thema Gesundheit und Pflege.

Menschen mit Behinderungen sind im Gesundheitssystem nicht adäquat berücksichtigt. »Für gehörlose, schwerhörige und taubblinde Personen ist der Zugang zu Einrichtungen der Vorsorge, Behandlung, Beratung oder Pflege nicht barrierefrei. Die Ignoranz der Gebärdensprache gefährdet unsere Gesundheit!«, warnt Helene Jarmer, Präsidentin des Österreichischen Gehörlosenbundes.

Anlässlich des Internationalen Tages der Gebärdensprachen (23. September) zeigt der Österreichische Gehörlosenbund mit Interviews, Umfragen und Statements eine Woche lang Lücken im Gesundheits- und Pflegewesen auf und fragt politisch Verantwortliche: Was wird getan, um Gesundheit und Pflege für gehörlose Menschen zugänglich zu machen? [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 12.09.2023:

"Fast zwölf Jahre lang erhielt eine Frau aus dem Bezirk Vöcklabruck durch einen Behördenirrtum zu wenig Pflegegeld ausbezahlt. [...] Weitere vier Jahre brauchte es, bis sie das ihr zustehende Geld überwiesen bekam. Der Grund: Land Oberösterreich und die Pensionsversicherungsanstalt stritten um die Zuständigkeit der Auszahlung. Erst mithilfe der Arbeiterkammer sorgte der Verwaltungsgerichtshof für Klarheit: Die betroffene Arbeitnehmerin erhielt rund 8500 Euro nachbezahlt.

Die Arbeitnehmerin leidet unter einer starken Sehbehinderung und erhielt von Kindheit an Pflegegeld. 2006 übersah die Behörde, dass das Pflegegeld zu Unrecht gekürzt worden war. 2017 wandte sich die Frau an die AK Vöcklabruck. Nach einem langwierigen Verfahren wurde jetzt die Zuständigkeit geklärt und das Geld nachgezahlt. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat APA-OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 28.06.2023:

"Sozialausschuss beschloss Gesetzesvorlage - verpflichtende Anforderungen ab Juni 2025 [...] Blinde und sehbehinderte, gehörlose und hörbehinderte Menschen müssen das Angebot im Internet und technische Geräte ungehindert nützen können: Das ist das Ziel des Barrierefreiheitsgesetzes, das nach seiner Begutachtung heute im Sozialausschuss des Nationalrates beschlossen wurde. Hersteller:innen, Importeur:innen und Händler:innen von Produkten sowie die Anbieter:innen von Dienstleistungen werden ab Juni 2025 zur Einhaltung von EU-weiten Barrierefreiheitsstandards verpflichtet. “Das ist ein wichtiger Schritt, damit Menschen mit Behinderungen im Alltag selbst ihr Leben gestalten können", freut sich Sozialminister Johannes Rauch. Der Beschluss durch den Nationalrat ist Anfang Juli geplant. [...] Mit dem Barrierefreiheitsgesetz wird eine EU-Richtlinie umgesetzt, die zur Harmonisierung des EU-Binnenmarktes beiträgt und Menschen mit Behinderungen die selbstbestimmte Lebensführung erleichtern wird. Es soll, wie in der EU-Richtlinie vorgesehen, mit 28. Juni 2025 in Kraft treten. Bis dahin besteht eine Übergangsfrist.

EU-weite Barrierefreiheitsstandards ab Juni 2025 verpflichtend [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat Die Presse vom 28.04.2023:

"Wiener Geruchslandkarte entsteht. [...] Wonach riecht es bei Ihnen, wenn Sie vor die Haustür treten? Worüber rümpfen Sie die Nase? Und erinnern Sie sich, wie es früher hier gerochen hat? Verkehr, Industrie, Grünflächen, Wohnformen und Jahreszeiten – ihre Kombination macht gemeinsam mit den Gewohnheiten der vor Ort lebenden Menschen den Eigengeruch eines Bezirks oder Viertels aus. Die vielfältigen urbanen Geruchswelten Wiens erkundet ein Team um die Kulturwissenschaftlerin Stephanie Weismann (Uni Wien) in einem Citizen-Science-Projekt. [...] Zusätzlich zu den »Smelfies« schult die Projektgruppe von »Wien der Nase nach« vier Gruppen von Jugendlichen (14–18 Jahre), Seniorinnen und Senioren (ab 60 Jahren) aus Hernals und Floridsdorf in Trainingseinheiten und Feldstudien als lokale Spürnasen. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat ORF News vom 26.04.2023:

"Am heutigen internationalen Tag gegen den Lärm soll auf unterschätzte Gesundheitsgefahren durch Lärm aufmerksam gemacht werden. Geräusche müssen aber nicht unbedingt laut sein, um zur Belastung zu werden. Für Menschen, die von Misophonie betroffen sind, können schon alltägliche Geräusche wie Schmatzen, Räuspern und Rascheln unerträglich werden – und Ekel, Wut und sogar Verzweiflung auslösen. [...]" ...
Quelle: ORF News

Zitat Der Standard/ Gesundheit vom 26.04.2023:

"Die vorbeidonnernde Bim, Autolärm oder die Nachbarn, die schon wieder viel zu laut Musik hören – vor allem in Großstädten gibt es kaum ruhige Orte. Das kann gesundheitliche Probleme verursachen [...]
Zwar wird die Stadt nachts leiser, wer an einer U-Bahn-Strecke oder an einer vielbefahrenen Straße wohnt, bekommt auch zu späterer oder ganz früher Stunde einen Geräuschpegel ab, der auf Dauer nicht gesund ist. Nicht nur die Ohren leiden darunter, Dauerlärm bedeutet auch Stress. Das erhöht die Cortisol-Ausschüttung permanent und kann zu Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. [...]
Dauerhafter Lärm kann also belastend für den Körper sein, aber auch kurze, sehr laute Ereignisse können Schaden anrichten, vor allem im Gehörgang. Bei 120 Dezibel ist die Schmerzgrenze erreicht. Sirenen oder auch Trillerpfeifen erreichen diese Lautstärke. Treten sie nur kurz auf, kann sich das Ohr davon wieder erholen. Dauerhaften Schaden können hingegen Konzerte und Discobesuche anrichten. [...] Richtig still wird es übrigens nie. Das muss es aber auch gar nicht. Selbst die eigene Atmung kommt auf zehn Dezibel, genauso wie ein raschelndes Blatt. [...]" ...
Quelle: DerStandard


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