Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

98 News gefunden


Zitat NeueZeit.at vom 29.02.2024:

"Im Burgenland können sich Menschen, die ihre Angehörigen pflegen, seit 2019 beim Land Burgenland anstellen lassen. Dann bekommen sie, je nach Pflegestufe bis zu 2.033,50 Euro pro Monat. So sind sie finanziell abgesichert und die Angehörigen können in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Andere Bundesländer haben ähnliche Pilotprojekte gestartet oder angekündigt, oft herrscht aber auch noch Skepsis. [...] Burgenland: Pflegende Angehörige finanziell absichern [...] Pilotprojekte aber auch Skepsis in anderen Bundesländern [...]

Auch in Oberösterreich gab es ab Herbst 2021 ein 13-monatiges Pilotprojekt. Dort wurden 30 Angehörige beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher angestellt. Die damalige Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) begründete es damit, dass negative Folgen für Frauen, wie etwa Altersarmut durch Pflege- und Betreuungspflichten verhindert werden sollten. Die Entlohnung passierte laut Kollektivvertrag Sozialwirtschaft in der Verwendungsgruppe 4 – das bedeutet je nach anzurechnender Vorerfahrung ein Bruttogehalt ab 1.965,70 Euro. Das Projekt wurde durch Schwarz-blau in OÖ allerdings nicht fortgeführt. [...]" ...
Quelle: neuezeit.at

Zitat Kronen Zeitung vom 21.02.2024:

"Was im Burgenland bereits gelebt wird, wollte SPÖ nach Salzburg holen. Die schwarz-blaue Landesregierung äußerte aber rechtliche Bedenken und lehnte den Antrag ab. [...] Arbeitsrechtliche Fragen bleiben offen [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat Kronen Zeitung/ Salzburg vom 19.02.2024:

"Was das Burgenland kann, sollte auch Salzburg können, meint die SPÖ. Jeder dritte pflegende Angehörige ist erwerbstätig - und oft in einem schwierigen Spagat. Das »Burgenland-Modell« würde die Doppelbelastung mildern. [...] Kein Pflegefall, aber ohne Betreuung ginge nichts mehr [...] Die Altersgebrechlichkeit wurde bei Wasserbauer vor zwei Jahren festgestellt. Hinzu kamen eine Viruserkrankung, Corona und der 80-prozentige Verlust ihres Sehvermögens. Ohne Betreuung ginge nichts mehr. [...] Ohne Tochter bliebe nur der Weg ins Heim [...] Pflegende Angehörige hätten Urlaubsvertretung [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat MOMENT.at vom 14.02.2024:

"Wenn Menschen Pflege brauchen, übernehmen in Österreich oft Angehörige diese Aufgabe - vor allem Frauen. Für viele bringt diese unbezahlte Arbeit finanzielle Schwierigkeiten: Sie können gar nicht oder zumindest nicht Vollzeit arbeiten, zahlen dadurch auch weniger in die Pension ein. Die linke Stadtregierung in Graz erprobt einen neuen Weg: Menschen werden angestellt, um ihre Angehörigen zu pflegen. [...] In der Pflege türmen sich die Probleme. Seit Jahren. Pflegekräfte werden schlecht bezahlt. Die Arbeit ist hart und in Vollzeit oft kaum zu schaffen. Es ist zu viel zu tun für zu wenige Menschen. Statt einer nötigen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn erleben viele unregelmäßige, lange Schichten und viele Überstunden. Viele dieser Kräfte stehen auch noch vor der Pension, aber immer mehr Menschen in unserer älter werdenden Gesellschaft brauchen Pflege. Zugewanderte Pflegekräfte retten das System noch vor dem Kollaps. Aber Parteien, die Zuwanderung verhindern wollen, werden stärker. [...]

Angehörige übernehmen die Pflege [...] Von Graz in die gesamte Steiermark? [...] Das Burgenland als Inspiration [...] Was bekommen die Pflegenden? [...] Gibt es auch psychosoziale Unterstützung? [...] Wie wird der Prozess dokumentiert? [...] Was sagt die Politik dazu? [...]" ...
Quelle: moment.at

Zitat MeinBezirk.at/ Burgenland - Oberwart vom 28.12.2023:

"SPÖ Burgenland sieht 90 Prozent des Regierungsprogramms erledigt. Roland Fürst und Kevin Friedl ziehen Bilanz. [...] Sie nennen die wichtigsten Punkte: »Wärmepreis- und Wohnkostendeckel gegen die Teuerung, Ausweitung des Pflege-Anstellungsmodell mit Vertrauenspersonen und Pflegestützpunkten, Gesundheitspolitik mit Weitblick, die mehr Ärzte und neue Krankenhäuser ins Land bringt, klimaneutrale und energieunabhängige Maßnahmen mit der größten PV-Anlage und dem ersten organischen Stromspeicher Österreichs, echtes leistbares Wohnen mit landeseigenem Wohnbau und Deckelung der Baulandpreise, aufstrebende Wirtschafts- und Tourismuszahlen, leistbare Bildung mit neuer Mittagessensförderung und kostenloser Nachhilfe, Rekordergebnisse beim Tourismus und kulturellen Veranstaltungen, der flächendeckenden Versorgung des Öffentlichen Verkehrs und der Neuorganisation des Busverkehrs uvm..« [...] Gesundheit [...] Pflege der Zukunft [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat NeueZeit/ Burgenland vom 06.12.2023:

"Wer im Burgenland Familienangehörige oder Bekannte pflegt, kann sich vom Land dafür anstellen lassen. Die Pflegenden haben dann Anspruch auf Urlaub und Krankenstand, außerdem sind sie pensionsversichert. [...]
Im Burgenland muss sich der pflegende Angehörige im erwerbsfähigen Alter befinden. In Österreich ist man das ab 15 Jahren. Außerdem muss man eine Pflege-Grundausbildung absolvieren. Diese dauert 100 Stunden und ist kostenlos. [...]

Eine Ausnahme gibt es für Pensionisten: Wenn sie im Alter noch fit genug sind, um andere zu pflegen, können sie das zwar tun – ein Monatseinkommen vom Land erhalten sie dafür aber nicht. [...]

Das Gehalt orientiert sich am burgenländischen Mindestlohn. Bei Vollzeit sind das knapp über 2.000 Euro netto. Wie viele Stunden man pro Woche arbeiten muss, hängt von der Pflegestufe der pflegebedürftigen Person ab. [...] Wie bei jeder anderen Anstellung auch gibt es 14 Gehälter im Jahr sowie fünf Wochen Urlaub. [...]

Wie alle anderen Angestellten auch hat man als pflegender Angehöriger Anspruch auf Urlaub und Krankenstand. Die pflegebedürftige Person muss dann natürlich nicht selbst schauen, wie sie zurechtkommt. Denn in so einem Fall stellt das Pflegeservice Burgenland einen Ersatz-Pfleger zur Verfügung. Die pflegebedürftige Person muss dafür nichts extra zahlen. [...]" ...
Quelle: neuezeit.at

Zitat Land Burgenland vom 04.12.2023:

"Landeshauptmann Doskozil: »188 angehende Pflegekräfte nutzen derzeit das Anstellungsmodell.«

Das Burgenland übernimmt eine Vorreiterrolle in der Sozialpolitik, besonders der Sektor Pflege ist ein Schwerpunkt der Burgenländischen Landesregierung. Neben dem Anstellungsmodell für pflegende und betreuende Angehörige und Vertrauenspersonen und dem Pflegestützpunktmodell erweist sich auch das Anstellungsmodell für angehende Pflegekräfte als Erfolgsprojekt. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil zieht eine positive Zwischenbilanz: »Derzeit nutzen 188 Personen das Anstellungsmodell, für sie bedeutet das faire Entlohnung und sozialrechtliche Absicherung bereits während der Ausbildung. Gleichzeitig sorgen wir mit dem Modell dafür, dass der Pflegekräftemangel, den es anderswo bereits gibt, bei uns nicht Realität wird.« Er fügt an, dass in den landeseigenen Spitälern derzeit so gut wie alle Pflegestellen besetzt seien. Studierende der FH Burgenland sowie Schülerinnen und Schüler der KRAGES-Schule werden während ihrer Ausbildung zur Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz und Diplomierten Pflegekraft angestellt. Im Gegenzug verpflichten sich die Auszubildenden, nach Abschluss der Ausbildung für den entsprechenden Zeitraum beim Arbeitgeber zu bleiben. [...]" ...
Quelle: burgenland.at

Zitat NeueZeit.at/ Burgenland vom 29.11.2023:

"Im Burgenland bekommen pflegende Angehörige bei 40 Stunden pro Woche 2033,50 Euro netto im Monat. Jetzt will auch Vorarlberg das Pflege-Erfolgsmodell übernehmen. Im Burgenland selbst wird es ausgeweitet: Künftig sollen sich auch Freunde oder Nachbarn, die nahestehende Personen pflegen, beim Land anstellen lassen können. [...] Burgenland baut Modell aus: Auch pflegende Vertrauenspersonen können sich künftig beim Land anstellen lassen [...] Pflege in Vorarlberg: ÖVP-Wallner will nur Angehörige von Menschen mit Behinderung beim Land anstellen [...] Außerdem soll sich das Vorarlberger Modell am Kollektivvertrag für Assistenzkräfte orientieren. Pflegende Angehörige müssten also mit einem niedrigeren Einstiegsgehalt als im Burgenland rechnen. Dort bekommen sie von Anfang an 2033 Euro netto für 40 Stunden pro Woche. [...]" ...
Quelle: neuezeit.at

Zitat Vorarlberg Online vom 27.11.2023:

"Vorarlberg macht einen ersten Schritt im Bereich der Anstellung pflegender Angehöriger. Zunächst wird die Anstellung in zwei Bereichen möglich werden, nämlich in der häuslichen Betreuung von Menschen mit Behinderungen sowie bei Pflegeeltern. [...] Um ihren Alltag selbstbestimmt bewältigen zu können, steht für Menschen mit Behinderung die Möglichkeit offen, sich von einer persönlichen Assistenz unterstützen zu lassen. In Zukunft soll die Möglichkeit der persönlichen Assistenz ausgebaut werden - zum einen wird das Angebot nahtlos an die schulische Betreuung (bis ins Pensionsalter) anschließen, zum anderen wird auch die Zielgruppe erweitert. Ziel ist es nach Angaben von Landesrätin Martina Rüscher (ÖVP), dass persönliche Assistenz auch Menschen mit intellektuellen und psychischen Beeinträchtigungen zur Verfügung steht. [...] Große Erleichterung für Familien [...] Anstellung auch bei Pflegefamilien [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat Stadt Salzburg vom 13.10.2023

"Die Pflege eines Angehörigen ist für die Verwandten oftmals mit einer physischen und psychischen Belastung verbunden. Hierbei gehen Angehörige oft an ihre eigenen Grenzen, obendrauf kommt die Unsicherheit alles richtig zu machen, damit die zu pflegende Person nicht zu Schaden kommt. [...] »Wir spüren die angespannte Situation in der Pflege tagtäglich, und ich weiß auch, dass wir aufgrund des Pflegekräftemangels Personen nicht immer umgehend versorgen können«, so Sozialstadträtin Brander. Zusätzlich herrsche eine akute Kapazitätsproblematik nicht nur im Bereich der stationären, sondern auch in der mobilen Versorgung von pflegebedürftigen Personen. Brandner weiter: »Doch man darf hier nicht auf die vielen Angehörigen vergessen, welche ihre pflegebedürftigen Verwandten zu Hause pflegen. Aus diesem Grund ersuche ich die verantwortliche Landesregierung Möglichkeiten zu prüfen, um Modelle wie im Burgenland oder nun in der Stadt Graz, auch bei uns umsetzen zu können«. [...]" ...
Quelle: stadt-salzburg.at


Sie sind hier: NewsNews

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung