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952 News gefunden


Zitat APA-OTS/ Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband vom 10.04.2024:

"Der Fachkongress findet von 18.-19. April 2024 statt. Nutzen Sie die Gelegenheit sich mit professionellen Pflegepersonen über die Situation in Österreich auszutauschen. [...] Der Fachkongress des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes wird auch heuer wieder von über 500 professionellen Pflegepersonen aus ganz Österreich besucht. Der Kongress im Congress Center Villach widmet sich dem umfangreichen Spektrum pflegerischer Leistungen in allen Settings des Gesundheitswesens. [...] Erstmals verleihen wir gemeinsam mit der Firma medikit heuer auch den Care for Future Innovationspreis. Mit diesem Preis küren wir Innovationen im Bereich Teamzusammenarbeit und -kommunikation, welche bereits in der Praxis umgesetzt wurden und sich bewährt haben. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF Vorarlberg vom 14.04.2024:

"Bei der Suche nach Pflegekräften gehen Vorarlberger Heime geografisch immer weitere Wege. Bei Senecura arbeiten mittlerweile 19 Pflegerinnen und Pfleger aus Staaten von außerhalb der EU, die meisten kommen aus Kolumbien. Die Senecura-Gruppe streckt ihre Fühler jetzt aber auch nach Afrika und Indien aus. [...]

In Kolumbien hat man mit einer Agentur gute Erfahrungen gemacht, aber auch in Südamerika sei es nicht mehr so leicht, Pflegekräfte zu finden. [...] »Momentan haben wir dieses Projekt in Afrika, wo wir Menschen mit Matura-Niveau ansprechen, die noch keine Pflegeausbildung haben. Wir möchten sie dann nach Österreich holen, wo wir sie bei der Pflegeausbildung in unseren Häusern unterstützen«, erklärt Siegl. [...]

Einer dieser 19 Pflegerinnen und Pfleger ist Jhonatan Camilo Riano Delgado. Er zog vor drei Jahren mit seiner Frau und seinen Kindern nach Vorarlberg, das Pflegeheim organisierte eine Wohnung. »Bei uns ist es lauter und stressiger. Hier ist es stressfrei und ruhig. Das Essen und die Kultur sind ganz anders als in Kolumbien. Deutsch zu lernen war sehr schwierig, ich musste in der Nacht arbeiten und untertags Deutsch lernen. Das war ein bisschen anstrengend für mich«, sagt der Pfleger. [...]" ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat ORF News vom 14.04.2024:

"Die Zahl der Pflegegeldbezieher ist Anfang des Jahres im Jahresvergleich neuerlich leicht gestiegen. Zuletzt (Stand Februar) erhielten 476.422 Personen die Geldleistung, wie aus den aktuellsten Daten des Sozialministeriums hervorgeht. Das bedeutet ein Plus von 13.344 Personen bzw. 2,88 Prozent gegenüber Februar 2023 (463.078 Bezieher).

Die Aufteilung der Pflegebedürftigen je Stufe änderte sich wenig. So entfielen im Juli 28,3 Prozent auf Stufe eins, 20,7 Prozent auf Stufe zwei, 18,9 Prozent auf Stufe drei, 14,7 Prozent auf Stufe vier, 11,3 Prozent auf Stufe fünf, 4,3 Prozent auf Stufe sechs und 1,8 Prozent auf die Stufe sieben, also jene mit dem höchsten Pflegebedarf. Die Einstufung in die einzelnen Pflegestufen orientiert sich an dem Bedarf nach Stunden.

Von den 476.422 Pflegegeldbeziehern war erneut die klare Mehrheit weiblich. 294.192 Frauen (61,8 Prozent) und 182.230 Männer (38,2 Prozent) befanden sich im Februar unter den Betroffenen.

Mangel an Pflegekräften und Ausbildungsplätzen [...] Ministerium verweist auf Reformpakete [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark vom 12.04.2024:

"Im Bereich der stationären Pflege stellt die Landesregierung im Rahmen des jüngst beschlossenen Anti-Inflationspaket für den Pflege- und Sozialbereich heuer 69 Millionen Euro mehr zur Verfügung, im Sozialbereich wird die Teuerung mit zusätzlichen 54 Millionen Euro vom Land ausgeglichen. Damit werden auch die Mehrkosten der Gehaltserhöhung abgegolten. [...] Einigkeit bei Schwarz und Rot [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kleine Zeitung/ Steiermark vom 12.04.2024:

"70 Millionen Euro mehr allein für die stationäre Pflege. Auch im Sozialbereich erfolgt ein Inflationsausgleich in der Höhe von 53 Millionen Euro. [...] Die inflationsbedingt hohen Gehaltsabschlüsse im Pflege-, Sozial- und Gesundheitsbereich (plus 9,2 Prozent) machten auch eine Anpassung der Tagsätze für die steirischen Pflegeheime notwendig. 69 Millionen Euro beträgt der Mehraufwand, der vom Land und Gemeinden im Verhältnis 60 zu 40 getragen wird.. Beschlossen hat die Landesregierung diese Woche die Anhebung der Tagsätze der Pflegeheime um 10,56 Prozent.

Im Sozialbereich wird die Teuerung mit zusätzlichen 54 Millionen Euro ausgeglichen, auch damit werden Gehaltserhöhungen um rund 10 Prozent abgegolten. Rund 15.000 Menschen arbeiten in der Steiermark diesem Bereich. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat ORF Steiermark vom 12.04.2024:

"Um die Teuerung und gestiegenen Gehaltskosten abzufedern, stellt die Landesregierung zusätzlich 120 Millionen Euro für den Pflege- und Sozialbereich zur Verfügung. Trägerorganisationen sehen darin einen wichtigen Schritt, dem aber weitere folgen müssten. [...] Geld löst keine Strukturprobleme [...] Auch niederqualifizierteres Personal gesucht [...] Das Bündnis für Pflege mit Franz Ferner zeigt sich zuversichtlich für weitere Verhandlungen mit dem Land und spricht von einer bisher konstruktiven Zusammenarbeit. [...]" ...
Quelle: steiermark.orf.at

Zitat Deutschlandfunk/ Deutschland vom 11.04.2024:

"In Deutschland gibt es zu wenig Pflegekräfte. Das wird noch schlimmer, wenn die Babyboomer alt und gebrechlich werden. Der Pflegeberuf wird oft unterschätzt: Lange Zeit waren es Ehefrauen und Töchter, die diese Arbeit still und gratis erledigten. [...]" ...
Quelle: deutschlandfunk.de

Zitat Stadt Graz vom 11.04.2024:

"In Österreich besteht bereits seit Jahren ein akuter Pflegefachkräftemangel. Gut ausgebildete Pflege-Kräfte werden daher dringend gesucht. Viele Migrant:innen möchten beruflich in der Pflege tätig werden. Häufig scheitern sie jedoch häufig an den Sprachkenntnissen oder am fehlenden Systemwissen. An diesem Punkt setzt der dreimonatige Ausbildungs- und Berufsvorbereitungskurs »migrants care« an. Dieser bietet eine Kombination aus fachsprachlichen und berufsspezifischen Unterrichtseinheiten, um für die anschließende Pflegeausbildung gut gerüstet zu sein. Ergänzende Unterstützung erhalten die Teilnehmenden durch eine individuelle Beratung und laufendes Coaching für die Aufnahmeverfahren an den Ausbildungseinrichtungen.

Die Stadt Graz finanziert nun einen weiteren Kurs - damit stehen in Graz insgesamt fünf Kurse für jeweils 16 Personen zu Verfügung. [...] Weiterführende Informationen [...] Der Kurs ist kostenlos. Zusätzlich erhalten Sie ein Schulungsarbeitslosengeld oder eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes (DLU) durch das AMS. [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...]" ...
Quelle: graz.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 08.04.2024:

"Filme auf der Diagonale thematisierten Fürsorge für ältere Menschen: Systemkritik, erzählt durch den Alltag der Pflegerinnen. [...]

Lange von Politik und Gesellschaft tabuisiert, wird das Thema Pflege langsam, aber doch breitenwirksam, findet auch Eingang in die Kinos. Gleich mehrere Dokumentarfilme verhandeln auf der Diagonale 24 die Protagonistinnen und Protagonisten der beschwerlichen Care-Arbeit, schildern den Alltag und die ... [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Katholische Kirche Österreich vom 08.04.2024:

"Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt sieht weiterhin dringenden Handlungsbedarf im Pflegesektor - Caritas-Generalsekretärin Parr: Pflegebereich in Österreich »schlicht nicht zukunftsfähig« - Jedes Jahr werden in Österreich 3.000 Pflegepersonen zu wenig ausgebildet [...]

Konkret nannten die Hilfsorganisationen fünf Bereiche, in denen dringender Handlungsbedarf bestehe: Pflege- und Betreuungspersonal, Versorgungsstrukturen, pflegebedürftige Menschen und ihre pflegenden Angehörigen, eine Digitalisierungsoffensive sowie die Reform des Bundespflegegelds. In diesen Bereichen brauche es dringend Reformschritte noch vor dem Ende der Regierungsperiode, so Parr [...]

Jedes Jahr würden 3.000 Pflegepersonen pro Jahr zu wenig ausgebildet, so Parr. Dabei sei die Nachfrage da und die Pflegeschulen der Caritas voll. Die Nachfrage sei also viel höher, »warum hier ein Deckel eingezogen wurde, ist absolut nicht nachvollziehbar«, so die Caritas-Generalsekretärin. Deswegen gelte es dringend, die Ausbildung weiter in den Blick nehmen und Ausbildungsplätze aufstocken, ebenso wie mehr Beratung und Transparenz sowie Ausbildungsunterstützung, forderte Parr. [...] Klar sei aber auch, dass der steigende Bedarf an Pflegekräften, ohne Zuzug von Fachkräften nicht zu bewältigen sei, so Parr, die in diesem Zusammenhang für eine »Willkommenskultur« bei Fachkräften aus dem Ausland warb. So müssten Hürden bei der Bürokratie und der Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland abgebaut werden. [...]

»57 Prozent der Menschen in Österreich machen sich Sorgen, wie sie im Alter gepflegt werden«, zitierte der Generalsekretär des Roten Kreuzes, Michael Opriesnig, aus einer aktuellen Studie. Diese Zahl stimme ihn »mehr als nachdenklich«. Der wichtigste Faktor im Pflegebereich blieben die pflegenden Angehörigen, eine Million Menschen in Österreich übernehmen Pflegeaufgaben, 40 Prozent der Pflegegeldbezieher werden ausschließlich zu Hause gepflegt, erinnerte Opriesnig. ...
Quelle: katholisch.at


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