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277 News gefunden


Zitat Vorarlberg Online vom 09.04.2024:

"Die RSV-Saison ist erst im Abklingen, aber schon jetzt steht fest: Die heurige vom Respiratorischen Synzytial-Virus ausgelöste Erkrankungswelle war mindestens so heftig wie 2022/23 und auch wie in den Jahren vor der Coronapandemie. Das bestätigt Bernhard Resch von der Abteilung für Neonatologie der MedUni Graz [...]

Es kam zu vielen Spitalsaufnahmen und schweren Verläufen, sowohl bei Säuglingen als auch bei Seniorinnen und Senioren, hieß es am Dienstag in einer Bilanz vom Österreichischen Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH). Die Saison habe sich gegenüber unmittelbar nach der Pandemie etwas mehr auf den Jahresanfang verschoben und lief gleichzeitig mit der Influenza-Epidemie. [...]

Bei Erwachsenen im berufstätigen Alter zeigt sich RSV meist als »Erkältung« mit Husten und Schnupfen. Bei Älteren können Bronchitis, Lungenentzündungen und Verschlechterungen von bestehenden Herz- und Lungenerkrankungen entstehen. [...] Laut Stefan Winkler, stv. Leiter der Klinischen Abteilung für Infektionen und Tropenmedizin an der MedUni Wien, sind RSV und Influenza für ältere Menschen mittlerweile gleich problematisch. [...]

Seit Herbst 2023 sind Impfstoffe für Seniorinnen und Schwangere verfügbar. Die zwei Vakzine für Personen ab 60 hätten in den Zulassungsstudien eine hohe Wirksamkeit gegen schwere RSV-Verläufe gezeigt, so der ÖVIH [...] Die seit dem Vorjahr erstmals erhältlichen RSV-Impfstoffe sind jedoch selbst zu bezahlen und kosten weit mehr als 200 Euro. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Perg vom 08.03.2024:

"Welche Impfungen für Senioren? Zu diesem Thema referierte der Pabneukirchner Allgemeinmediziner Dr. Volker Sinnmayer bei der Jahreshauptversammlung des Seniorenbunds im »ausverkauften« Gasthaus Fischelmaier. Eingeladen dazu haben die beiden Obfrauen Zilli Hintersteiner und Hilde Payreder.

Impfungen gehören, so der Experte, zu den wirksamsten präventiven Maßnahmen in der Medizin. Impfungen bilden einen Individualschutz vor gefährlichen Krankheiten und sind auch ein sozialer Akt zum Schutz der Gesellschaft (Ansteckungen). Viele stellen sich die Frage: Soll ich mich impfen lassen oder nicht? Der Bürger sollte sich die Frage stellen, gehöre ich zu einer Risikogruppe oder nicht.

Risikogruppen & Impfschutz

Bei Risikogruppen empfiehlt Volker Sinnmayer einen Impfschutz z.B. gegen Corona, Grippe (Influenza) und Pneumokokken (Schutz vor schweren Lungen-Erkrankungen). Die Impfung gegen Herpes Zoster (Gürtelrose) ist besonders für Senioren empfehlenswert. Auch betroffene Anwesende konnten hier Volker Sinnmayer beistimmen. Ist einmal die Gürtelrose ausgebrochen, merkt sich das Gehirn den Schmerz und das kann zu teils lebenslangen Schmerzzuständen führen. Das Argument, dass die zwei benötigten Impfungen gegen Gürtelrose mit 500 Euro nicht billig seien, bestätigte Volker Sinnmayer. Aber er meine auch, ein Autoservice kostet auch oft nicht wenig Geld.

Weitere wichtige Impfungen für Senioren sind: Diphterie-Tetanus und FSME (Zecken). Gerade in der letzten Zeit sind Krankheiten wie Masern oder Keuchhusten wieder häufiger geworden. Hier ist eine Überprüfung und gegebenenfalls Auffrischung des Impfschutzes angezeigt.

Zusammengefasst: Das Risiko einer Impfkomplikation ist viel geringer als das Risiko, ohne Impfung ernsthaft erkranken zu können. [...] Jahresberichte und Ausblick [...]

10 Jahre Seniorenmusik

Höchstes Lob für die unzähligen Aktivitäten gab es von Bezirksobmann Karl Grufeneder. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Oberösterreichisches Volksblatt vom 07.03.2024:

"Der weibliche Körper wehrt sich besser gegen Viren und Bakterien. Diese starke Immunantwort hat jedoch auch eine Schattenseite. So erkranken Frauen vier Mal häufiger an Autoimmunerkrankungen. Die Medizin und medikamentöse Behandlungen sind primär auf Männer zugeschnitten, doch Frauen werden anders krank und benötigen oft eine andere, angepasste Behandlung. Mit dieser Problematik setzt sich die Gendermedizin auseinander. [...]

Insgesamt liegt die Lebenserwartung von Frauen in Österreich knapp fünf Jahre über der von Männern (83,8 versus 79 Jahre), doch beide Geschlechter werden laut Statistik etwa zum gleichen Zeitpunkt chronisch krank und verbringen mehr als ein Viertel des Lebens mit chronischen Erkrankungen. [...]

Wichtige Vorsorgeuntersuchungen
Die Lebensqualität lässt sich durch gesunde Ernährung, Bewegung und konsequente Gesundheitsvorsorge deutlich erhöhen. [...] Neu ist, dass die HPV-Impfung nun für alle bis zum 30. Lebensjahr kostenlos ist. Und neben der normalen Vorsorgeuntersuchung ist die Mammografie zur Brustkrebsfrüherkennung ab dem 40. Lebensjahr ein wichtiges Mittel, um etwaige Tumorbildungen rechtzeitig zu entdecken und erfolgreich bekämpfen zu können. [...]

80 Prozent der Autoimmunerkrankungen betreffen Frauen [...] Bei Frauen werden Herzinfarkte oft später erkannt [...]" ...
Quelle: volksblatt.at

Zitat Kronen Zeitung vom 13.02.2024:

"Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) ortet beim Anwerben von Pflegekräften aus dem Ausland einen »Wettbewerbsnachteil«. »Weil man in Österreich die letzten 15 Jahr so getan hat, dass alles, was von außen kommt, böse ist. Wir sind nicht attraktiv als Zuwanderungsland.« Wenn da jemand herumläuft, wie ein FPÖ-Chef Herbert Kickl, der sagt, er wolle eine Festung Österreich errichten, dann muss man den Menschen sagen: »In dieser Festung wird keine angemessene Pflege mehr stattfinden können«, so der Minister. [...] Babler soll Gesundheitsreform lesen [...] Primärversorgungszentren als Entlastung [...] Impfskepsis macht Minister »große Sorgen« [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat APA-OTS/ Seniorenbund vom 06.02.2024:

"In Österreich gibt es laut Österreichischem Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH) pro Jahr rund 40.000 Gürtelrose-Fälle. Jede bzw. jeder Dritte erkrankt im Lauf des Lebens an Gürtelrose. Das Varicella-Zoster-Virus ist bei Kindern für den Ausbruch von Feuchtblattern (Windpocken) verantwortlich und bricht oft als Gürtelrose (Herpes Zoster) sehr schmerzhaft und langwierig wieder aus. Den einzig wirksamen Schutz bietet die privat zu zahlende Gürtelrose-Impfung, die in zwei Teilen erfolgt und deren Kostenpunkt bei 400 bis 500 Euro liegt.

Ab dem Alter von 50 Jahren steigt das Erkrankungsrisiko stark an.

Korosec sieht daher dringenden Handlungsbedarf seitens der Regierung: »Gürtelrose ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die nicht nur sehr schmerzhaft ist, sondern auch zu erhöhtem Schlaganfallrisiko und anderen Krankheitsbildern führen kann. Außer mit einer Impfung gibt es keine verlässliche Möglichkeit sich davor zu schützen. Daher sollte sie für jede und jeden ab 50 gratis sein.«

Wirtschaftliche Belastung durch Gürtelrose unverhältnismäßig höher, als Kosten für Gratisimpfung [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat MeinBezirk.at vom 28.01.2024:

"Viel Aufregung gab es in den letzten Monaten rund um die Gesundheitsreform der Bundesregierung, die die Handschrift von Gesundheitsminister Rauch trägt. In einem kritischen Gespräch wollte MeinBezirk.at vom Minister wissen, ob nicht die Gefahr besteht, dass unser Gesundheitssystem durch die Reformen erst recht auf dem Prüfstand der Privatisierung steht. Rauch weist dies zurück – er glaubt, dass, im Gegenteil, durch die Maßnahmen dem Versorgungsmangel an Kassenärzten ein Riegel vorgeschoben werde und sie dazu führen, dass Österreich wieder in Richtung öffentliche, effiziente medizinische Versorgung geht. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat RND/ Deutschland vom 19.01.2024:

"Vier Jahre kursiert das Coronavirus durch die Welt. Unser Immunsystem kennt den Erreger nun, durch Impfungen und Infektionen. Was aber, wenn neue Varianten auftauchen? Wie robust ist der Schutz dann noch? Eine neue Studie stimmt hoffnungsvoll. [...] Wer hätte es vor vier Jahren gedacht: Alle hatten inzwischen in irgendeiner Form Kontakt mit dem Coronavirus. So gut wie jeder und jede in Deutschland hat sich seit Pandemiebeginn ein- oder mehrfach angesteckt und/oder ist ein- oder mehrfach gegen Covid-19 geimpft. Die pandemische Phase ist damit beendet. Wir sind immun. Aber bleiben wir das auch langfristig? [...]

Antikörper schwinden, aber das Immungedächtnis bleibt

Dass sich das Coronavirus ständig in Teilen verändert und Impfstoffe nicht speziell auf neue Mutationen hin angepasst sind, beschäftigt schon lange auch Expertinnen und Experten aus der Immunologie. Eine Reihe von Studien hat gezeigt: Antikörper schwinden schon nach kurzer Zeit wieder – man kann sich erneut mit Corona anstecken. Aber auf den Schutz vor einem schweren Verlauf ist längerfristig Verlass.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen nun auch Forschende aus Südkorea – speziell mit Blick auf Omikron-Varianten. Sie schauten sich Immunzellen aus Blutproben von rund 100 Menschen genauer an. Teils waren sie geimpft, und/oder teils infiziert, mit unterschiedlichen Varianten. [...]

Die Forschenden resümieren mit Blick auf ihre Mitte Januar 2024 in der Fachzeitschrift »Science Immunology« veröffentlichten Ergebnisse: [...]

Für Risikogruppen bleiben Corona-Impfungen sinnvoll

Die Formel für einen ausreichenden Immunschutz gegen Corona bei immungesunden unter 60-Jährigen lautet also weiterhin: dreimal Kontakt, durch Impfung oder Infektion. „Gerade für ältere Menschen und Patienten mit schweren Grunderkrankungen oder geschwächtem Immunsystem kann eine Covid-19-Infektion aber weiterhin gefährlich sein“, betont Julian Schulze zur Wiesch, Infektiologe am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). ...
Quelle: rnd.de

Zitat APA-OTS/ GlaxoSmithKline Pharma GmbH vom 17.01.2024:

"Obwohl den Begriff Gürtelrose fast jeder kennt und über 99 % der Erwachsenen das Virus in sich tragen, bestehen große Irrtümer über die schmerzhafte Nervenerkrankung. Das offenbarte eine aktuelle, weltweite Umfrage von GSK [...]

Die Top-3 Missverständnisse

* 55 % der Befragten glauben, dass »man sich bei jemandem mit Gürtelrose anstecken kann«.
Der Inhalt der Bläschen einer Gürtelrose ist zwar prinzipiell ansteckend, allerdings erkrankt man dann an Windpocken, falls man diese noch nicht durchgemacht hat. Windpocken und Gürtelrose werden nämlich durch dasselbe Virus verursacht. [...]

* Fast 50 % der Befragten glauben, dass »man sich bei jemandem mit Windpocken mit Gürtelrose anstecken kann«.
Jemand, der noch nie Windpocken hatte, kann sich mit dem Virus anstecken und an Windpocken erkranken - jedoch nicht an Gürtelrose. [...]

* 39 % der Befragten glauben, dass »man keine Gürtelrose bekommen kann, wenn man bereits eine Gürtelrose hatte«.
Fast alle Erwachsenen ab etwa 50 Jahren sind bereits mit dem Virus infiziert, das Gürtelrose auslöst. Die Mehrheit der Menschen, die eine Gürtelrose entwickeln, erkranken nur einmal; es ist jedoch möglich, mehrmals im Leben eine Gürtelrose zu entwickeln. [...]

Die Impfung gegen Gürtelrose ist im Österreichischen Impfplan für alle Erwachsenen ab 50 Jahren und für Personen mit besonders hohem Risiko für Gürtelrose bereits ab 18 Jahren empfohlen. [...]

Angesichts der alternden Weltbevölkerung wird erwartet, dass die Inzidenz der Gürtelrose mit dem weltweit steigenden Durchschnittsalter zunimmt. Denn der wichtigste Risikofaktor ist das Alter: Ab etwa 50 Jahren steigt das Risiko zu erkranken stark an. In Österreich geht man von etwa 40.000 Fällen jährlich aus. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF Science vom 15.01.2024:

"Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) und Typ-1-Diabetes könnten künftig mit inversen Impfungen behandelt werden. Diese schwächen im Gegensatz zu klassischen Impfungen das Immunsystem. Der Ansatz hat theoretisch das Potenzial, Betroffene sogar komplett zu heilen – der Weg bis dahin ist aber noch weit. [...] Umgekehrte Wirkung [...] Nützliche T-Zellen werden zur Gefahr [...] Inverse Impfungen im Tierversuch [...] Erfolgreiche MS-Therapie bei Mäusen [...] Noch viele Unklarheiten [...] Standardimpfstoff oder personalisierte Behandlung [...] Mehr Tests an Menschen nötig [...] Hilft auch gegen Allergien [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 09.01.2024:

"In den nächsten Wochen wird in der EU die Zulassung eines Alzheimer-Medikamentes erwartet, das den Gedächtnisschwund nicht stoppen, aber zumindest bremsen soll. [...] Im Jahr 2024 kommen mehr als 40 neue Medikamente gegen unterschiedlichste Krankheiten für einen Markteintritt in EU-Ländern infrage. Welche Pharmazeutika das tatsächlich sein würden, sei jedoch noch offen, sagte Han Steutel, Präsident des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen, dem Deutschen GesundheitsPortal.

1. Alzheimer-Demenz: Im heurigen Jahr könnten erstmals seit 2002 wieder ein oder zwei neue Medikamente gegen die Alzheimer-Demenz zugelassen werden. Sie können den Demenzprozess nicht anhalten, aber Studien zufolge bei frühzeitiger Anwendung verlangsamen. Derzeit laufen die Zulassungsverfahren bei der European Medicines Agency, der EMA. Der Einreichung der Zulassungsanträge für diese antikörperbasierten Medikamente gingen branchenweit mehr als 150 gescheiterte Projekte für die Entwicklung von Alzheimer-Therapeutika voraus.

2. Krebserkrankungen: Ein Viertel der Medikamente, für die 2024 eine Markteinführung in EU-Ländern möglich werden dürfte, könnte Menschen mit ganz unterschiedlichen Krebsarten zugutekommen: etwa mit Brust- oder Prostatakrebs, mit Magen-, Darm- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs, mit Gallengangkarzinom, nicht kleinzelligem oder kleinzelligem Lungenkarzinom, Nasopharynx- oder Merkelzellkarzinom, Melanom (schwarzem Hautkrebs), Multiplem Myelom (Tumoren von Knochen und Knochenmark), Myelofibrose, Myelodysplastischem Syndrom oder Non-Hodgkin-Lymphom.

3. Covid-19 und Post-Covid-Syndrom: Zum Absenken des Risikos, dass eine Covid-19-Infektion einen schweren Verlauf nimmt, dürften im kommenden Herbst wieder neu angepasste Versionen von bereits zugelassenen Covid-19-Impfstoffen und möglicherweise auch noch ein neuer mRNA-Impfstoff mit Selbstverstärkung (sa-mRNA) angeboten werden. Für die, die dennoch schwer ...
Quelle: nachrichten.at


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