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296 News gefunden


Zitat Oberösterreichisches Volksblatt vom 11.04.2024:

"Alt-Landeshauptmann lebt im »4-Sterne-Hotel Anneliese« und richtet einen »eindringlichen Appell an alle, das Friedensmodell Europa zu stärken und auszubauen« [...]

»Wir müssen uns für eine starke, europäische Gemeinschaft einsetzen, sie ist für uns die wichtigste Friedensgarantie, wenn es eine solche überhaupt gibt! Krieg ist das Fürchterlichste und Schrecklichste – ich habe ihn erlebt!«, so die Worte des legendären Landeshauptmanns a. D. Dr. Josef Ratzenböck, rund um seinen 80. Geburtstag. Am 15. April dieses Jahres feiert er seinen 95. Geburtstag und seine Aussagen von damals sind aktueller denn je. [...]

Nach seiner Tätigkeit als Landeshauptmann (bis 1995), kehrte er zum Seniorenbund zurück, wo er seine politische Arbeit begonnen hatte. Er war bis 2017 Landesobmann und eine starke Stimme für die Senioren. [...]
In seiner Pension hat er sich nie als politischer Zwischenrufer in der Tagespolitik betätigt, sehr wohl aber zu Senioren- und Grundsatzfragen Stellung genommen. So hält er es auch beim Interview, das er anlässlich seines 95. Geburtstages gegeben hat. [...]" ...
Quelle: volksblatt.at

Zitat Die Presse vom 05.04.2024:

"Der Molekularbiologe – und Ista-Präsident – Martin Hetzer ergründet, wie sich Nervenzellen mit der Zeit verändern. Das könnte neue Wege weisen, um länger gesund zu bleiben. [...]

Die Presse: Sie befassen sich wissenschaftlich mit einem Thema, das viele gern aus ihrem Alltag ausklammern: dem Altern. Was fasziniert Sie so sehr daran?

Martin Hetzer: Als ich jung war, dachte ich – wie wahrscheinlich die meisten, die jung sind?–, Altern ist etwas, was erst im Alter passiert. Also muss man sich darum noch nicht kümmern. Ich laufe sehr gern, in den Vierzigern habe ich aber gemerkt, dass ich nach einem längeren Lauf oder einer Verletzung immer länger für die Regeneration brauchte. Da wurde mir klar, dass das Altern doch schon beginnt, wenn man jung ist.

Und diese persönliche Erfahrung haben Sie mit in Ihre Forschung genommen?

Ja. Trotzdem war ich lang skeptisch, ich glaubte, Altern sei viel zu kompliziert, um sinnvolle Experimente zu machen: Der Alterungsprozess verläuft bei jedem anders, es hat Hunderte Theorien gegeben, die meisten waren total irrwitzig – das Feld erschien mir undurchdringbar. Doch dann hat man gezeigt, dass sich die Lebensdauer von Organismen wie Würmern und Mäusen durch genetische Veränderungen beeinflussen lässt: Wenn man ein paar Gene verändert, können sie doppelt so lang leben. Ich dachte mir: „Wow, es gibt also wirklich molekulare und genetische Unterschiede, die offenbar die Lebensdauer und vielleicht sogar die gesunde Lebenserwartung eines Organismus bestimmen!“ Und dann haben wir 2009 eine Entdeckung gemacht, durch die wir uns plötzlich wissenschaftlich mit dem Thema beschäftigen konnten.

Was haben Sie herausgefunden?

Zum Verständnis muss ich kurz ausholen. Das chronologische Alter sagt wenig über den Gesundheitszustand aus: Es gibt Achtzigjährige, die einen Marathon schneller laufen als Fünfzigjährige. Und es gibt Achtzigjährige, die in einem Pflegeheim liegen. Relevanter ist es, das biologische Alter eines Menschen zu bestimmen. ...
Quelle: diepresse.com

Zitat Apotheken Umschau/ Deutschland vom 03.04.2024:

"Zu lang und zu hoch dosiert: Viele alte Menschen schlucken Medikamente, die mehr schaden als nutzen, zeigt eine neue Studie. Mitautorin Prof. Dr. Petra Thürmann erklärt die Gründe und gibt Angehörigen Tipps. [...]

Menschen über 65 Jahre bekommen zu oft Medikamente verschrieben, die ihnen mehr schaden als nutzen, untermauert eine neue Studie, veröffentlicht im Deutschen Ärzteblatt.[...] Mitautorin Prof. Dr. Petra Thürmann ist Direktorin des Philipp Klee-Instituts für Pharmakologie am Universitätsklinikum Wuppertal. Sie erklärt im Interview die Gründe und gibt Angehörigen Tipps für den Umgang mit Medikationsplänen.

Frau Prof. Dr. Thürmann, Sie haben vor kurzem die Medikation von über 150.000 Seniorinnen und Senioren nach Krankenhausaufenthalten analysiert. Was sind die wichtigsten Ergebnisse?

Petra Thürmann: Viele alte Menschen schlucken Medikamente, die für sie nicht geeignet sind: 30 Prozent der Untersuchten nahmen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus mindestens ein Arzneimittel ein, das für Seniorinnen und Senioren potenziell unangemessen ist. Und 70 Prozent bekamen Medikamente zu lange oder in zu hohen Dosen. Die sogenannte Priscus-Liste zählt diese problematischen Wirkstoffe auf und benennt Alternativen mit weniger Nebenwirkungen.

Aber die Nebenwirkungen stehen doch im Beipackzettel?

Thürmann: Ja, aber nicht speziell für ältere Leute: Bei allen Untersuchungen ist mir aufgefallen, dass es fast immer ältere Menschen sind, die eine vermeintlich harmlose Nebenwirkung schwer trifft. Das bildet sich aber nicht im Beipackzettel ab. Da steht zum Beispiel ganz neutral »10 Prozent der Menschen könnten Schwindel erleiden«, ohne Unterscheidung nach Altersgruppe. [...]" ...
Quelle: apotheken-umschau.de

Zitat 24vita/ Deutschland vom 01.04.2024:

"Gene spielen eine wichtige Rolle bei der Vererbung von Eigenschaften wie Intelligenz. Aber auch die Krankheitsanfälligkeit wird über den genetischen Code beeinflusst. Dabei ist unser Genom nicht statisch, sondern wird durch Umwelteinflüsse und unseren Lebensstil stark beeinflusst. [...]

Den Alterungsprozess verlangsamen durch Lebensstiländerungen [...] Als wichtigste Einflussfaktoren nennt der Altersforscher Ernährung, Bewegung und soziale Interaktionen [...]" ...
Quelle: 24vita.de

Zitat Der Standard vom 30.03.2024:

"Wir denken oft, ältere Menschen seien einsam. Dabei wählen sie nur ihre Freunde bewusster und sortieren belastende Kontakte aus, weiß Altersforscherin Christina Ristl [...]

Wir werden alle älter – und irgendwann alt. Auch wenn wir nicht gern darüber sprechen. In jungen Jahren verdrängt man das Nachdenken darüber noch auf einen unbestimmten Tag X. Doch spätestens, wenn die eigenen Eltern zunehmend betagt werden, kommen Fragen auf, von denen klar ist, dass sie irgendwann auch einen selbst betreffen.

Genau mit solchen Fragen beschäftigt sich Christina Ristl. In der Abteilung für Psychologie des Alterns der Universität Wien forscht sie zu Altersbildern und ihren Folgen für Psyche und Gesundheit. Im STANDARD-Interview erklärt sie, warum Menschen, die ein schlechtes Bild vom Altern haben, auch schlechter alt werden und wieso Ältere generell nicht einsamer sind als die junge Generation.

STANDARD: Die Gesellschaft wird älter, das beobachten wir schon seit Jahrzehnten. Die Gruppe der Alten wird dabei immer diverser. Wie kann es sein, dass trotzdem ein negatives Bild des Alters vorherrscht? [...]

Ristl: Das liegt daran, dass Altersbilder dimensionsspezifisch sind, sie hängen von dem Thema ab, das betrachtet wird. Wir haben eines zur Gesundheit, eines zur Pflege, eines zur sozialen Teilhabe von älteren Menschen. Diese Bilder sind unabhängig voneinander und können sich sogar widersprechen. Und je nachdem, worum es gerade geht, werden in den Medien gewisse Altersbilder getriggert.

Eine gut untermauerte Theorie besagt, dass man schon sehr früh mit Altersbildern konfrontiert wird. Wir merken, wie Gesellschaft und Familie darüber sprechen, das festigt sich im Unterbewussten. Und solange wir uns selbst nicht als alt definieren, müssen wir uns nicht gegen negative Altersbilder »wehren«. Was gegen diese helfen kann, ist der Generationenaustausch. Die Realität hilft uns zu erkennen, dass Stereotype nicht stimmen. ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Salzburg24 vom 27.03.2024:

"Ein 91-Jähriger hat Anfang der Woche in der Steiermark seine eigene Ehefrau überfahren und merkte es nicht. Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) ist gegen Gesundheitstest für den Führerscheinerhalt im Alter. Wir haben mit der Doris Koch, der Leiterin der gleichnamigen Fahrschule in Salzburg gesprochen, wie sie die Fahrtauglichkeit von älteren Menschen einschätzt. [...] In der eigenen Einfahrt überrollte ein 91-Jähriger seine Ehefrau in der Steiermark am Montag. Der Mann fuhr, ohne den Unfall zu bemerken, zum Einkaufen. Das wirft wieder einmal die Frage auf, ob Menschen in hohem Alter noch Autofahren sollen bzw. dürfen. [...]

Keine EU-weite Prüfung der Fahrtauglichkeit

Das EU-Parlament hat Ende Februar dieses Jahres beschlossen, keine verpflichtende Prüfung des Gesundheitszustands einzuführen, wenn der Führerschein erneuert wird. Autofahrer:innen sollen ihre eigene Fahrtauglichkeit einschätzen, heißt es aus dem Parlament. Auch die österreichische Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) halte von der Idee, dass Menschen über 70 regelmäßig ihre Fahrtauglichkeit testen sollen, wenig, weil die Regelung »praxisfern und nicht vernünftig« sei. [...]

Reaktionsfähigkeit nimmt ab

Altern passiert nicht von heute auf morgen, sondern schleichend. Die Sehkraft verschlechtert sich, man überhört das ein oder andere und die Reaktionsfähigkeit wird langsamer. Das alles sind Dinge, die im Straßenverkehr wichtig sind. »Aber ab wann ist man alt?«, stellt Doris Koch, Leiterin der gleichnamigen Fahrschule in Salzburg die Frage im SALZBURG24-Interview am Mittwoch. [...] Es gebe 80-jährige Menschen, die noch »top fit« seien, weil sie aktiv im Leben sind. Und es gebe Menschen, die gesundheitsbedingt Mitte 50 »lieber kein Auto mehr fahren sollten«, meint Koch. Zum Thema „schlecht hören“ wirft die Salzburgerin noch ein, dass sie in ihrer Fahrschule auch gehörlosen Menschen das Autofahren beibringt. [...] Koch: »Gesundheitscheck ist Momentaufnahme« [. ...
Quelle: salzburg24.at

Zitat Der Standard/ Deutschland vom 27.03.2024:

"Tamara Schwab trägt ein fremdes Herz in ihrer Brust, sonst würde sie heute womöglich nicht mehr leben. Ihrem »Heldenmenschen« ist die 31-Jährige unendlich dankbar [...]

Zwei überlebte Herzstillstände, unzählige schmerzhafte Defibrillator-Schocks und insgesamt 13 Eingriffe in fünf Jahren: Tamara Schwab hat einiges durchgemacht. Und trotzdem klingt vor allem eines mit, wenn sie erzählt: Dankbarkeit. Dafür, dass sie so vieles überlebt hat. Und dass sie schon so viel Glück im Leben hatte. [...]

Schwab lebt heute »ein fast normales Leben«. In ihrem Buch »Dein Herz, mein Herz« erzählt sie ihre Geschichte. Im STANDARD-Interview spricht sie darüber, wie sich ihr neues Herz anfühlt, was der Gedanke, dass jemand anderer dafür sterben musste, mit ihr macht und warum sie selbst keine Angst vor dem Tod hat. [...]" ...
Quelle: derstandard.de

Zitat Die Oberösterreicherin vom 26.03.2024:

"Lisa Jungwirth, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, über ihre Berufung. [...] Ich pflege, weil es mich glücklich macht, mit meiner Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität meiner Bewohnerinnen und Bewohner zu leisten“, [sic] erzählt Lisa Jungwirth aus Linz im Interview und gibt einen Einblick in die Vielfalt ihres Berufes als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. [...]

Frau Jungwirth, wie sind Sie zu Ihrem Beruf in der Altenarbeit gekommen und wie lange üben Sie ihn schon aus?
Lisa Jungwirth: Seit meinem 15. Lebensjahr habe ich jedes Jahr meine Sommerferien als Ferialpraktikantin in unterschiedlichen Seniorenzentren verbracht. Seither hat mich die Freude im Umgang mit Seniorinnen und Senioren nicht mehr losgelassen und mich schließlich dazu bewogen, eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zu machen.

Die Herausforderungen im Langzeitpflegebereich sind vielfältig und es gibt täglich etwas Neues zu lernen. Neben der medizinischen und pflegerischen Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner erleben und gestalten Pflegende bei uns deren Alltag wesentlich mit und es entstehen mit der Zeit oft vertrauensvolle Beziehungen. Im Herbst 2020 habe ich meine Ausbildung abgeschlossen, seitdem bin als Gesundheits- und Krankenpflegerin tätig.

Haben Sie davor in einem anderen Berufsfeld gearbeitet und was hat Sie dazu bewogen zu wechseln?
Vor meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin habe ich eine AHS-Matura abgelegt. Mein ursprünglicher Plan war, direkt nach der Berufsausbildung noch ein Studium im Verwaltungsbereich zu absolvieren.

Neben meinem im Oktober 2020 begonnenen Studium habe ich dann eine Arbeit im Bereich der Persönlichen Assistenz angefangen. Während der Coronapandemie habe ich mich dann dazu entschieden, mein Studium zu beenden und habe daraufhin im März 2021 als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Seniorenzentrum Franckviertel begonnen. ...
Quelle: dieoberoesterreicherin.at

Zitat Kurier vom 16.03.2024:

"Barbara van Melle war Journalistin und ist längst erfolgreiche Unternehmerin. Sie kritisiert das österreichische Versicherungssystem und verteidigt hohe Brotpreise. [...]

Zu einem Zeitpunkt, wenn andere ans Aufhören denken, an die Pension, hat Barbara van Melle ihr eigenes Unternehmen gegründet. Die ehemalige ORF-Journalistin und Buchautorin war damals 58 Jahre alt. Jetzt, wo ihre Firma »Kruste & Krume« richtig gut läuft, ist die 64-Jährige schon längst in Pension, aber eben weiterhin als Unternehmerin selbstständig tätig – eine Kombination, die sie »niemandem rät« [...]

Voll verdienen, während man Pensionistin ist, bedeute nämlich, die vollen Abgaben, also Sozialversicherung und damit sämtliche Beiträge zu zahlen. »Sogar der extrem hohe Pensionsbeitrag läuft weiter und man hat dabei das Gefühl, alles irgendwie doppelt zu bezahlen«, sagt van Melle. Sie kritisiert dabei vor allem, dass so »kein Mensch ermuntert wird, im Pensionsalter weiterzuarbeiten. Schon gar nicht als Unternehmerin.« [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat KONTRAST.at vom 13.03.2024:

"Die Situation mit der Pflege ist dramatisch – Personalmangel, zu wenig Budget sowie körperliche und psychische Belastung bringen das Pflegepersonal an ihre Grenzen. Thomas P. arbeitet in einer Pflege-Langzeiteinrichtung in einem oberösterreichischen Vorort. Er erzählt, was sich ändern muss, dass er bis zur Pension als Pfleger arbeitet, wie sich die Arbeitszeiten mit einer jungen Familie vereinbaren lassen und welche Wünsche die Bewohner:innen haben. [...]" ...
Quelle: kontrast.at


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