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News > Umfrage: Der Anteil der stationären Pflege wird enorm überschätzt

Zitat Wiener Zeitung vom 21.06.2022:

"Was die Personalsituation anbelangt, schätzt die Bevölkerung diese laut Gallup-Umfrage aber richtig ein - laut Wifo zunehmend prekärer. [...] Satte drei Viertel in Österreich haben den Wunsch, im Falle einer Pflegebedürftigkeit zu Hause gepflegt zu werden. Erst bei intensivem Pflegebedarf geben nicht mehr 17, sondern 38 Prozent der Befragten an, in einer stationären Einrichtung wie einem Pflege-, Alten- oder betreuten Wohnheim gepflegt werden zu wollen. 51 Prozent gehen allerdings davon aus, dass Pflegebedürftige aktuell bereits stationär gepflegt werden. Tatsächlich sind es aber gerade einmal 21 Prozent der insgesamt 466.000 Personen, die im vergangenen Jahr Pflegegeld bezogen.

Das zeigt eine von Gallup-Institutsleiterin Andrea Fronaschütz präsentierte Umfrage, der Ulrike Famira-Mühlberger, Pflegeexpertin und stellvertretende Direktorin des Wifo, Fakten gegenüberstellt. »Das ist eine enorme Unterschätzung der informellen Pflege und eine enorme Überschätzung der stationären Pflege«, sagt Famira-Mühlberger.
Pflegende Angehörige werden weniger

27 Prozent der Personen, die Pflegegeld beziehen, werden von mobilen Diensten gepflegt, sieben Prozent erhalten auch eine Förderung und damit 24-Stunden-Betreuung. Neben einem unwesentlich kleinen Anteil in teilstationärer Pflege nehmen 41 Prozent der Pflegebedürftigen, die zu Hause wohnen, keinerlei professionelle Dienstleistung in Anspruch. [...]"

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich...
Quelle: Wiener Zeitung


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