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News > Leserbrief. Gedanken zur Pflege an die Verantwortlichen

Zitat Salzburger Nachrichten/ Leserbrief vom 29.11.2022:

"Sehr geehrte österreichische Bundesregierungsmitglieder und Verantwortliche des Magistrats Salzburg! [...] Ihnen allen geht es wahrscheinlich sehr gut, viel zu vielen anderen nicht. Also warum sich viele Gedanken darüber zu machen. Aber nun ist es höchste Zeit »Danke« zu sagen für:

1. Die »überfrühe Vorsorge« von Pflegekräften in allen sozialen Einrichtungen.
2. Die "überaus stattliche Bezahlung« von durchschnittlich 1900 Euro netto für unser fleißiges Pflegepersonal in den Senioren-- und Pflegeheimen und den Pflege-500er, den viele nicht erhalten haben.
3. Die »peinlichst genauen Einhaltungen« Ihrer Versprechungen gegenüber den Pflegepersonalforderungen.
4. Die »notwendigen Einsparungen« bei Hygieneartikel und Versorgungskosten in Seniorenheimen.
5. Das »schnell, schnell und unpersönliche Pflegen" von hilfsbedürftigen Menschen, dank ihrer klugen und durchdachten Vorsorgemaßnahmen.
6. Die »Alles-wird-besser-Lobgesänge«, die wie Seifenblasen platzen.
7. Die »Pflege-attraktiv-machen«-Versprechungen, die gesagt und vergessen werden.
8. Die »massenhaft zufrieden lachenden« Seniorenheimbewohner, für die Sie verantwortlich sind, wo sind diese Bewohner?
9. Die »aufopfernden Hausärzte«, die wöchentlich im Vorbeigehen die Seniorenheimbewohner, also ihre Patienten, fragen: »Wie geht's, brauchen's was?« und das war's.
10. Die bei Medien »alles schön reden, ins rechte Licht rücken« und den kleinen Angestellten (Schwestern, Pflegerinnen, Betreuerinnen) die Schuld zuweisen.

Ich bin Bewohner in einem städtischen Seniorenwohnhaus und werde ab sofort jede grobe Verfehlung gegen unsere hart arbeiteten Pflegekräfte oder Bewohner sofort veröffentlichen! [...]"

https://www.sn.at/leserforum/leserbrief/gedanken-zur-pflege-...
Quelle: Salzburger Nachrichten


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