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News > Service-Hotline und Schwerpunktaktionen gegen Hausabbrüche in Wien

Zitat Der Standard vom 19.04.2023:

"Die Stadt stellt neue Maßnahmen zum Schutz alter Häuser vor. Die Grünen fordern einen Kreislaufwirtschaftsfonds [...] In vielen Wiener Straßenzügen klaffte in den letzten Jahren plötzlich ein Loch, wo zuvor noch ein altes Haus gestanden war. Zwar sind alte Häuser in Wien schon seit Jahren per Gesetz vor Abbrüchen geschützt – allerdings ist dieses Gesetz zu lax, monieren Kritikerinnen und Kritiker.

So wird in vielen Fällen von den Eigentümerinnen und Eigentümern mit wirtschaftlicher Abbruchreife argumentiert – dieser schlechte Zustand des Hauses mitunter aber auch mutwillig herbeigeführt, indem man das Haus jahrelang verwahrlosen lässt. 25 bis 30 Häuser werden pro Jahr wegen einer wirtschaftlichen Abbruchreife abgerissen, heißt es vonseiten der Stadt.

Wohnbausprecherin Kathrin Gaál (SPÖ) verkündete vor wenigen Tagen in einer Aussendung ein schärferes Vorgehen gegen Spekulation mit Wohnraum und mutwillige Zerstörung von Altbauten. Ab sofort gibt es eine Service-Hotline, bei der man den Verdacht auf mutwillige Verwahrlosung von Gründerzeithäusern anonym deponieren, aber auch Fragen zum Schutz alter Häuser stellen kann. [...] Seit einigen Monaten wird an einer Novelle der Wiener Bauordnung gearbeitet. Geplant ist eine Art Bauwerksbuch für alte Gebäude, mit dem erfasst werden soll, welche Instandhaltungsmaßnahmen getätigt wurden. [...] Unter der Nummer 01/4000-4001 können Anliegen rund um den Schutz alter Häuser in Wien täglich von 7.30 bis 17 Uhr deponiert werden. [...]"

https://www.derstandard.at/story/2000145622060/service-hotli...
Quelle: DerStandard


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