Zitat WeLT/ Deutschland vom 24.05.2024:
"Laut einer Studie im Auftrag eines AOK-Institutes ist die Pflege für Angehörige teurer geworden. Oft sind es Frauen, die Angehörige zu Hause betreuen und dafür nur noch in Teilzeit arbeiten. Die AOK fürchtet einen Weg in die Altersarmut. [...]
Wer zu Hause Angehörige pflegt, muss dafür einem Bericht zufolge immer mehr Zeit und eigenes Geld aufwenden. Wie die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) unter Berufung auf eine repräsentative Forsa-Studie im Auftrag des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (Wido) berichten, gaben die Befragten 2019 noch an, 43 Wochenstunden für pflegende Tätigkeiten wie Ernährung, Körperpflege und Medikamentengabe zu benötigen. Nun seien es 49 Stunden.
Auch die finanzielle Belastung ist dem Bericht zufolge trotz gestiegener Leistungen aus der Pflegeversicherung gewachsen. Der mittlere Eigenanteil sei von knapp 200 Euro im Jahre 2019 auf nun 290 Euro im Monat gestiegen. [...]"
https://www.welt.de/gesundheit/gesundheit-und-innovation/art...Quelle: welt.de
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