Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

96 News gefunden


Zitat Der Standard vom 02.02.2024:

"Linzer Experten entwickeln ein Frühwarnsystem, das eine Verschlechterung des Zustands anzeigt und das Gegenlenken ermöglicht [...] Vier Prozent der Patienten, die sich wegen eines Eingriffs im Krankenhaus aufhalten, sterben – mehr als die Hälfte davon aber nicht auf der Intensiv-, sondern auf der Normalstation. Forscher wollen diese Zahl durch den Einsatz von Sensoren und künstlicher Intelligenz (KI) deutlich senken. [...] Federführend dabei ist Jens Meier, Vorstand der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am Linzer Kepler-Universitätsklinikum: »Wir denken an einen kleinen Aufkleber oder ein Armband, das die Patienten überwacht. In Kombination mit einem Vorhersagemodell wird, wenn sich der Blutdruck oder die Herzfrequenz ändern, gewarnt, dass es in den nächsten Stunden oder Tagen zu einer Verschlechterung kommen kann.« Welche Parameter dabei konkret betrachtet werden sollen, also beispielsweise Herzfrequenz oder Sauerstoffsättigung, ist ebenfalls Teil der Untersuchung. [...] Besonders kleine Sensoren [...] Pflege daheim sicherer machen [...] Langfristig könnte das System, an dem auch die Unternehmen RISC Software, FiveSquare und innovethic beteiligt seien, nicht nur im Krankenhaus genützt werden. Auch die häusliche Pflege wäre ein Einsatzgebiet. »Die Überwachung von älteren Patienten ist ein Riesenthema. Man darf nicht unterschätzen, wie viele Menschen es gibt, die allein leben und nicht gewarnt werden, wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert«, sagt Meier. [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Spektrum/ Deutschland vom 30.01.2024:

"Oft wurzeln Depressionen in der Kindheit. Aber manchmal tragen auch körperliche Erkrankungen dazu bei, wie der Psychologe Stefan Gold im Interview erklärt. Unter den Verdächtigen: Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen und Zombie-Zellen. [...] Depressionen können unter anderem mit Stoffwechselproblemen und Bluthochdruck zusammenhängen. Unter den möglichen gemeinsamen Ursachen sind entzündliche Prozesse die Hauptverdächtigen. [...] Gibt es denn andere biologische Ursachen für Depressionen? [...] Was passiert im Gehirn, wenn man depressiv ist? [...] Liegt die Ursache dann eher in den Genen? [...] Wie hängen Kindheitserfahrungen und Depressionen zusammen? [...] Was hat Bluthochdruck mit Depressionen zu tun? [...] Wie genau trägt Bluthochdruck dann zu einer Depression bei? Gibt es einen direkten körperlichen Zusammenhang? [...] Bestimmte biologische Aspekte überlappen sich bei beiden Erkrankungen, wie zum Beispiel entzündliche Prozesse, die sowohl mit Bluthochdruck wie mit Depressionen in Zusammenhang stehen. Außerdem kann ein erhöhter Blutdruck die Hirnstruktur schädigen. Davon können durchaus auch Regionen betroffen sein, die für die Emotionsregulation wichtig sind. Ein interessante Tierstudie aus dem Jahr 2023 hat sogar nahegelegt, dass eine Steigerung der Herzfrequenz direkt zu angst- und depressionsähnlichen Symptomen führen kann. Gemeinsame biologische Mechanismen können den Zusammenhang zwischen beiden Erkrankungen allerdings nicht komplett erklären – auch hier spielen sicherlich andere Faktoren eine Rolle, wie das Gesundheitsverhalten, zum Beispiel Rauchen, Ernährung und Bewegung. [...]" ...
Quelle: spektrum.de

Zitat MeinBezirk.at/ Wien vom 22.01.2024:

"Forschende an der Medizinischen Universität (MedUni) Wien konnten Zusammenhänge eines bisher unbekannten Fettstoffwechsels mit chronischen Alterskrankheiten aufdecken. Die neuen Erkenntnisse könnten in Zukunft dabei helfen, die Folgen des Alterns zu minimieren. [...] Was bisher gut belegt ist: während des Alterungsprozesses ändert sich die Funktionsweise der Zellen, was mitunter drastische Folgen für den Körper hat. Eine aktuell im Journal »Nature Aging« publizierte Studie unter Leitung von Josef Penninger, Professor für Personalisierte Medizin an der MedUni Wien, fand die entscheidende Rolle eines bisher unbekannten Fettstoffwechselweges beim Altern heraus, insbesondere seine Auswirkungen auf die Muskelgesundheit und die Glukosekontrolle.

Fettstoffwechsel im Alter

Vor dem Hintergrund der Frage, wie sich die Zunahme an Lebensjahren auf die Stoffwechselprozesse der Zellen auswirkt, untersuchte das Forschungsteam um den Studienleiter Penninger im Konkreten Gene, die mit dem Fettstoffwechsel in Zusammenhang stehen und während des Alterns dysreguliert sind. [...]

Dabei legten sie den Fokus vor allem auf jene Gene, die in der Skelettmuskulatur gestört sind. Diese erfüllt als größtes Organ des Körpers während des gesamten Lebens wichtige Funktionen: So dienen Muskeln etwa als Stoffwechselbecken für Blutzucker und steuern auf diese Weise lebenswichtige Prozesse.

Glukoseaufnahme schlechter

Konkret beschäftigte man sich mit dem Lipid Glycerophosphocholin (GPC) und dem Enzym, das GPC hydrolysiert (Spaltung einer chemischen Verbindung durch Reaktion mit Wasser), der Glycerophosphocholin-Phosphodiesterase 1 (GPCPD1). Die physiologische Funktion dieses Stoffwechselwegs war bisher unbekannt. Nun fand das MedUni Wien-Team heraus, dass dessen Dynamik den Alterungsprozess nahezu perfekt widerspiegelt: In jüngeren Jahren funktioniert dieser Weg besser, und im Muskelgewebe sind größere Mengen des Enzyms und geringere Mengen des von ihm abgebauten Substrats, GPC, vorhanden. ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat OE24 vom 17.01.2024:

"Rund ein Drittel aller Sterbefälle in Österreich sind auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Damit sind sie die häufigste Todesursache. [...] Ein starkes Herz-Kreislauf-System ist die Basis für ein langes Leben in guter Gesundheit. Das persönliche Risiko wird trotzdem häufig unterschätzt. Denn die Symptome zeigen sich oft erst, wenn bereits Gefahr droht. Für den Erhalt der Herz-Kreislauf-Gesundheit ist neben einem vorsorglichen Lebensstil auch die Früherkennung essenziell. [...]

Priv.-Doz. Dr. Max-Paul Winter: Eine gute Herzgesundheit ist entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden und kann einen erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer der Menschen haben. Im Rahmen von regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen, können Herzkrankheiten frühzeitig erkannt und rechtzeitig behandelt werden. [...]

Allgemein sollte im Alter von ca. 40 bis 50 Jahren eine Herzvorsorgeuntersuchung in Betracht gezogen werden. Dies kann entsprechend früher sinnvoll sein, wenn bestimmte Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck, hohe Cholesterinspiegel, familiäre Häufung von kardiovaskulären Erkrankungen oder chronische Nierenerkrankungen vorliegen. Neben dem herkömmlichen EKG und Blutuntersuchungen kommen auch Methoden wie Ultraschall, Langzeit-EKG oder Ergometrie zum Einsatz. [...]" ...
Quelle: gesund24.at

Zitat Nau.ch/ Schweiz vom 17.01.2024:

"Wer sich auf den eigenen Beinen halten will, braucht Muskeln. Mit denen will man sich aber auch von A nach B bewegen können. Ist eins wichtiger als das andere? [...] Bergtouren statt Pflegeheim? Kein Ding der Unmöglichkeit. Tatsächlich raten Experten Senioren mittlerweile nicht mehr, die Beine hochzulegen, sondern sich auch im Alter Kraft und Lebensfreude zuzutrauen. [...] Tatsache ist: Je älter wir werden, desto mehr Muskeln baut unser Körper ab. Studien vom Biozentrum der Universität Basel belegen, dass dieser Prozess bereits ab einem Alter von 30 Jahren beginnen kann. [...]

Muskeln: »Use it or lose it« Muskeln trainieren heisst, Muskeln mit mehr Eiweissmolekülen versorgen und so stärken. Deshalb ist, je älter wir werden, Protein umso wichtiger. [...] Mobilität: Wer rastet, der rostet. Ein starker Muskel allein macht das Leben nicht länger – dazu braucht es auch eine gute allgemeine Körperverfassung mit Ausdauer, gesundem Herz-Kreislauf-System und genug Lungenkapazität. [...] Anfangen, wo man ist. Auch beim Muskeltraining geht die Tendenz zu sogenanntem »funktionellen« Training. also Kraftübungen mit dem eigenen Köpergewicht, am besten zwei bis drei Mal in der Woche. [...]" ...
Quelle: nau.ch

Zitat ORF Science vom 11.01.2024:

"Menschen, die medizinisches Cannabis gegen chronische Schmerzen einnehmen, haben ein leicht erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen. Das zeigt eine landesweite Studie in Dänemark, die am Donnerstag im Fachblatt »European Heart Journal« veröffentlicht wurde [...] Alter als Einflussfaktor

Die Daten zeigten, dass bei Patientinnen und Patienten, die medizinisches Cannabis erhielten, ein Risiko von 0,8 Prozent bestand, innerhalb von 180 Tagen nach der Einnahme von Cannabis die Diagnose einer Herzrhythmusstörung zu bekommen, die überwacht und möglicherweise behandelt werden musste. Diese Gefahr war mehr als doppelt so hoch wie das Risiko für Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen, die kein Cannabis konsumierten.

Der Risikounterschied zwischen den beiden Gruppen wurde jedoch kleiner, als das gesamte erste Behandlungsjahr betrachtet wurde. Bei Personen über 60 Jahren sowie bei Patienten, bei denen bereits Krebs oder Herzerkrankungen, Schlaganfälle sowie Diabetes diagnostiziert worden waren, stieg die Gefahr für Herzrhythmusstörungen am stärksten an. [...] In Österreich zugelassen [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Vorarlberg Online vom 09.01.2024:

"Ein Durchbruch in der Diabetes-Therapie zeichnet sich ab: Xanthohumol, ein Wirkstoff aus der Hopfenpflanze, eröffnet neue Perspektiven in der Vorbeugung und Behandlung von Diabetes. Diese natürliche Substanz hat in internationalen Studien ihre Wirksamkeit zur Regulierung des Blutzuckerspiegels unter Beweis gestellt. [...]

XAN Extract, ein Extrakt aus der Hopfenpflanze, hat sich als einer der effektivsten natürlichen Wirkstoffe gegen Diabetes und Übergewicht erwiesen. Es beeinflusst spezifische Enzyme, die für die Verarbeitung von Zucker und Fett sowie für die Energieversorgung der Zellen verantwortlich sind. Dies führt zu einer signifikanten Senkung des Blutzuckerspiegels.
Vielseitige gesundheitliche Vorteile

Neben der Blutzuckerregulierung bietet XAN Extract zahlreiche Gesundheitsvorteile. Seine antioxidativen und DNA-schützenden Eigenschaften tragen zur Verlangsamung des Alterungsprozesses bei und bieten Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologischen Störungen und bestimmten Krebsarten. Darüber hinaus stärkt XAN Extract das Immunsystem und fördert die Leberentgiftung, was den Heilungsprozess bei Lebererkrankungen unterstützt. [...] Wissenschaftliche Anerkennung und weitere Forschungsergebnisse [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat Kleine Zeitung vom 03.01.2024:

"Der Neujahrsvorsatz, mit dem Rauchen aufzuhören, könnte durch neue Studienergebnisse positiv befeuert werden. Demnach senkt ein Rauchstopp gleichermaßen schnell die Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-, Krebs- und Lungenerkrankungen. Das Risiko reduziert sich in den ersten zehn Jahren um bis zu mehr als 60 Prozent. »Es ist niemals zu früh, um mit dem Rauchen aufzuhören. Es ist aber auch niemals zu spät. Heute ist der Tag, an dem es passieren sollte – egal in welchem Alter«, sagte Studienautor Blake Thomson von der Stanford University. Auch wer mit einem Rauchstopp schon einmal Schiffbruch erlitten habe, sollte sich weiter bemühen. [...]

Schon innerhalb der ersten Dekade nach dem Weglegen der buchstäblich letzten Zigarette stellte sich großer gesundheitlicher Gewinn ein: Die Ex-Raucher hatten eine um 64 Prozent geringere Herz-Kreislauf-Sterblichkeit als Personen, die weiterhin zur Zigarette griffen. Gleichzeitig reduzierte sich die Krebssterblichkeit (alle bösartigen Erkrankungen) um 53 Prozent, die Mortalität infolge von Atemwegserkrankungen um 57 Prozent. Alle diese Erkrankungen entstehen ja oft erst über einen Zeitraum von Jahrzehnten hinweg. [...]

30 Jahre nach der letzten Zigarette ist die Herz-Kreislauf-Mortalität gleich jener von Niemals-Rauchern. Bei den Krebserkrankungen wiesen sie nur noch eine um sieben Prozent höhere Sterblichkeit als Nichtraucher auf [...]

Studienautor Thomson fasste die Ergebnisse der Untersuchung einfach und klar so zusammen: »Mit dem Rauchen aufzuhören, das ist einfach die beste Investition, die Raucher für ihre Gesundheit tun können.« [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at

Zitat Salzburg24 vom 02.01.2024:

"Dichte an Freiwilligen für Erfolg der Initiative entscheidend [...] Fünf Menschen will die Initiative »Team Österreich Lebensretter« in Zukunft täglich das Leben retten. Klappen soll das mit einer App, die registrierte Ersthelfer:innen alarmiert, sodass diese noch vor dem Eintreffen der Rettung mit Herzdruckmassage und Co beginnen können. [...] Auf der Ö3-Homepage können sich alle Personen über 18 Jahren mit abgeschlossenem Erste-Hilfe-Kurs in den vergangenen Jahren registrieren. [...]" ...
Quelle: salzburg24.at

Zitat FOCUS online/ Deutschland vom 01.01.2024:

"Jeden Tag ins Fitnessstudio fürs Workout – das nehmen sich viele Menschen zu Jahresbeginn vor. Das muss aber nicht unbedingt sein. Schon 15 Minuten Training zu Hause sind gut für Ihren Körper. [...] Das macht das 15-Minuten-Workout so gut [...]

So gut sind HIIT-Workouts

HIIT-Workouts sind kurz, aber dafür umso intensiver. In nur 15 Minuten können sie ähnliche oder sogar bessere Ergebnisse im Vergleich zu längeren Trainingseinheiten erzielen. [...]

HIIT bietet viele Übungen, die miteinander kombiniert werden können. Dadurch bleibt das Training abwechslungsreich und man kann die Workouts an persönliche Vorlieben, Ziele und das Fitnesslevel anpassen.

Das steigert nicht nur die Effektivität des Trainings, sondern auch die Motivation.

HIIT, oder hochintensives Intervalltraining, funktioniert durch die Kombination von kurzen, intensiven Trainingsphasen mit kurzen Erholungsphasen oder Pausen.

Diese Intervalle können je nach Fitnesslevel und Trainingsziel variieren. Typischerweise liegen sie im Bereich von 20 bis 60 Sekunden für die Belastungsphasen und 10 bis 30 Sekunden für die Erholungsphasen.

Während der Belastungsphasen wird eine maximale Anstrengung angestrebt. Das bedeutet: schnelles Laufen, Sprinten, Springen oder intensive Körpergewichtsübungen. Die hohe Intensität fordert den Körper stark heraus und aktiviert verschiedene Energiesysteme.

Durch die hohe Intensität von HIIT reichen 15 Minuten auch für Fortgeschrittene vollkommen aus, um sich auszupowern und Trainingserfolge zu erzielen.
HIIT verlängert die Lebenszeit

Studien haben bewiesen, dass bereits 15 Minuten pro Tag ausreichen, um die Lebensdauer zu verlängern. Diese kurze, intensive Aktivität steigert die Herzgesundheit, fördert die Durchblutung und stärkt das Immunsystem.

Die positiven Auswirkungen auf den gesamten Körper sind enorm, wodurch sich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs reduziert. ...
Quelle: focus.de


Sie sind hier: NewsNews

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung