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106 News gefunden


Zitat Der Standard vom 19.04.2024:

"Mit einer neuen Software verspricht HerzensApp die Vermittlung von Arbeitskräften zu erleichtern. Außerdem sollen mithilfe von KI Sprachbarrieren überwunden werden [...]

Die Pflegebranche ist in weiten Teilen noch sehr analog aufgestellt, genau da setzt das Grazer Start-up HerzensApp an, um etwas gegen den Pflegenotstand zu unternehmen. Sozusagen ein Uber für Pflegekräfte zu werden lautet das Ziel. Das Jungunternehmen hat eine digitale Plattform entwickelt, die die Vermittlung von Pflegekräften, die Dokumentation von deren Arbeit und die Kommunikation mit Angehörigen vereinfacht. [...]

Als Softwareanbieter unterstützt HerzensApp Agenturen, die Pflegepersonal vermitteln. In einer App gibt man Suchkriterien ein und bekommt daraufhin drei bis fünf Vorschläge mit verfügbaren Pflegerinnen oder Pflegern aus der Gegend. [...] Weil das Match-Making automatisiert geschehe, spare sich die Agentur viel administrativen Aufwand. Oft sei die Agentur der Flaschenhals, dass Pflegerinnen und Familien nicht zueinanderfinden, weil noch mit unübersichtlichen Excel-Tabellen gearbeitet werde. [...] Nach der Onlineauswahl kommt eine diplomierte Krankenpflegerin (DGKP) zur Erstaufnahme zu der Familie und erstellt eine To-do-Liste für den oder die danach zuständige Betreuerin. Einmal im Monat findet durch die DGKP eine Qualitätskontrolle statt. [...]

Dokumentation in 16 Sprachen [...]
»Oft müssen Pflegerinnen mit geringen Deutschkenntnissen ihre Arbeit handschriftlich dokumentieren. Das kostet viel Zeit, und es passieren Fehler. Mit unserer Software sprechen Pflegekräfte ins Smartphone ein, was sie getan haben, die App verschriftlicht in 16 verschiedenen Sprachen – und ist auf medizinische Terminologie trainiert«, erklärt Wimmer. [...]

HerzensApp wurde im Jahr 2022 in Graz gegründet und arbeitet aktuell mit zehn Agenturen zusammen, die über ein Netzwerk von 450 Pflegefachkräften verfügen. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat APA-OTS/ Volksanwaltschaft vom 28.02.2024:

"Vor vier Jahren hat Volksanwalt Achitz gemeinsam mit Arbeitnehmer*innenvertretern Handlungsbedarf aufgezeigt – seitdem Situation trotz positiver Einzelmaßnahmen verschärft [...] Dass Österreichs Pflegesystem dringend reformbedürftig ist, wird von niemandem mehr bestritten. Zu knappe Personalbemessung und schlechte Rahmenbedingungen machen nicht nur den Beschäftigten zu schaffen und führen zu hohen Ausstiegsraten in den Pflegeberufen, sie machen es den Pflegekräften auch trotz aufopfernden Engagements sehr schwer, eine menschenwürdige Betreuung der zu Pflegenden sicherzustellen. Darauf hatte Volksanwalt Bernhard Achitz vor genau vier Jahren in einer Pressekonferenz gemeinsam mit den AK-Präsidenten Johann Kalliauer (Oberösterreich) und Erwin Zangerl (Tirol) hingewiesen. »Dann ist die Corona-Pandemie ausgebrochen, die die Lage weiter verschärft hat. Trotz sinnvoller Maßnahmen wie zum Beispiel Pflegeausbildungsprämien ist der Personalmangel aber enorm. Er ist Grund für viele Beanstandungen, wenn die Kommissionen der Volksanwaltschaft Alten- und Pflegeheime, aber auch Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen oder Kinder- und Jugend-WGs kontrollieren.« Ein Blick auf die Forderungen vier Jahre später zeigt: Sie gelten nach wie vor. [...] Steht Personal unter Zeitdruck, steigt Risiko für Menschenrechtsverletzungen [...] Beispiele für Probleme durch zu wenig Pflegepersonal: Ruhigstellung durch Medikamente, Einsperren, Freiheitsentzug durch schwer zu öffnende Türen oder Liftsperren, Mangelernährung oder Dehydration, Abendessen schon am Nachmittag, vorzeitige Nachtruhe, fehlende Beschäftigungsangebote und fehlende Hygiene.

Verbesserungen sind etwa durch spätere Nachtruhe, flexible Essenszeiten, Abendprogramm auf den Stationen oder Begleitung in den Garten möglich. Dafür ist mehr Personal notwendig. Auch mehr Fortbildungen sind erforderlich, etwa zu Gewalt und Deeskalationsmanagement. »Klar ist: Menschenrechtsverletzungen müssen sofort beseitigt werden«, fordert Achitz. ...
Quelle: ots.at

Zitat Kronen Zeitung/ Salzburg vom 24.02.2024:

"Bewohner des Senecura-Seniorenheims in Salzburg atmen auf. »Endlich gibt es Klarheit, wie es weitergeht«, freuen sich Angehörige. Stadt klärte Haftungsfragen und betreibt das Haus ab 1. März selbst. [...] Der 1. März hat wochenlang gewackelt, doch jetzt steht er endlich. Nach umfassender Klärung verschiedener Haftungsfragen durch Wirtschaftsprüfer will die Stadt Salzburg nächsten Freitag das Senecura-Haus im Stadtteil Lehen übernehmen. Ein dafür nötiger Amtsbericht wurde kurzerhand diese Woche fertiggestellt. Am Montag behandelt der Salzburger Stadtsenat die Übernahme. Der Beschluss darüber soll in einem für Montag anberaumten Sonder-Gemeinderat fallen. [...]" ...
Quelle: krone.at

Zitat MeinBezirk.at/ Niederösterreich - Mistelbach vom 29.01.2024:

"Zur Unterstützung der NÖ Pflege- und Betreuungszentren des Weinviertels hat Elisabeth Loidolt ihre Arbeit als regionale Qualitätsmanagerin aufgenommen. [...] Verantwortungsvolle Aufgaben [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat ORF Science vom 24.01.2024:

"Viele Menschen suchen im Internet nach Informationen zu Gesundheitsthemen. Ein Team der Universität für Weiterbildung Krems erstellte nun eine Checkliste mit sieben Merkmalen, mit denen Menschen ohne medizinische Fachkenntnisse verlässliche Inhalte von irreführenden unterscheiden können. [...]

Das Forschungsprojekt »Infos ohne Nebenwirkung« der Universität für Weiterbildung Krems will das ändern. Das Projektteam entwickelte eine Checkliste mit sieben Merkmalen:

* Die Webseite enthält keine Werbung für Medizinprodukte oder Behandlungsarten.
* Die Information ist ausgewogen: Vor- und Nachteile von Behandlungen und Medikamenten werden angeführt, ebenso mehrere Behandlungsmöglichkeiten.
* Fachbegriffe werden sparsam verwendet und ihre Bedeutung wird erklärt.
* Die Infos kommen von einer unabhängigen Einrichtung, die vermutlich kein Geld mit dem Anbieter von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln verdient.
* Quellen werden genannt, zum Beispiel Literaturlisten, Links zu Studien.
* Es wird erklärt, wie gut oder schlecht die behaupteten Sachverhalte wissenschaftlich abgesichert sind.
* Es ist ersichtlich, wann die Informationen erstellt worden sind und ob sie aktualisiert wurden. [...]

Zehn Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medizin, Wirtschaft, Kommunikation und Technologie der Universität für Weiterbildung zogen für die Checkliste etwa hundert Webseiten zu Gesundheitsthemen heran. Knapp 40 Personen ohne medizinische Fachkenntnisse testeten, ob sie anhand der sieben Punkte die Informationen auf den Webseiten als zuverlässig einschätzen konnten. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Land Tirol - Amt der Tiroler Landesregierung vom 11.01.2024:

"Auch im heurigen Jahr sollen die Tarife für die Alten- und Pflegeheime, die Kurzzeit-, Schwerpunkt- und Tagespflege sowie der Zuschuss für Betreutes Wohnen erhöht werden. Diese Tarife im sogenannten Normkostenmodell sichern den laufenden Betrieb der Alten- und Pflegeheime sowie in der Tagespflege, der mobilen Pflege und dem Betreuten Wohnen. Konkret sollen [...] die Tarife heuer durchschnittlich um rund zehn Prozent erhöht werden. Das entspricht einem Plus von 39,2 Millionen Euro für eine hochwertige Versorgungsqualität für alle Tiroler Pflegebedürftigen. Das Basisbudget von Land, Stadt Innsbruck und Gemeinden für die stationäre und mobile Pflege, Kurzzeit- und Tagespflege sowie Betreutes Wohnen beläuft sich für das Jahr 2024 auf rund 435 Millionen Euro. [...]

Die Tarife im Bereich der stationären Langzeitpflege werden jährlich auf Basis von Personal- und Sachkosten errechnet. Bei den Personalkosten liegt die Erhöhung der Gehälter bei über neun Prozent. [...]

Im Bereich der mobilen Pflege sollen im Jahr 2024 zusätzlich 6,5 Millionen Euro investiert werden. Dabei wird auch hier für die Erhöhung der Gehälter als Basis das Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz angewendet. Zusätzlich wurde ein neuer Nachtstundensatz für den gehobenen Dienst und die Pflege(fach)assistenz berechnet, der von 22 bis 6 Uhr zur Anwendung kommt. Dabei werden auch die Wegzeiten dementsprechend um einen Nachttarif erweitert.

Die Normkostensätze in der Tagespflege werden um rund 1,5 Millionen Euro erhöht. Dabei wurde eine zusätzliche Steigerung bei den Sachkosten (Miete, Betriebskosten, Verpflegung, usw.) sowie die Steigerung der Gehälter ebenfalls nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz berücksichtigt.

Zudem werden die Tarife im Betreuten Wohnen erstmals seit 2019 um insgesamt 15 Prozent erhöht. Damit kommen weitere 200.000 Euro zum Gesamtbudget hinzu. [...]

In den Bereichen Tagespflege ...
Quelle: tirol.gv.at

Zitat Niederösterreichische Landesregierung vom 29.12.2023:

"LR Schleritzko: Freude und Ehre, engagierte Expertin zu haben, die an Pflegestandards mitwirken kann

Sonja Koller, Abteilung Strategie und Qualität Pflege in der NÖ Landesgesundheitsagentur (LGA), wird im kommenden Jahr als Fachexpertin und Mitwirkende bei den neuen Pflegestandards im Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung und Pflege (DNQP) vertreten sein. Sie wurde als einzige österreichische Vertreterin dazu einberufen, ab Jänner an der 2. Aktualisierung des Expertenstandards »Pflege von Menschen mit chronischen Wunden« mitzuwirken. Die Entscheidung des wissenschaftlichen Komitees des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) erfolgte u.a. aufgrund der »beeindruckenden Expertise zum Thema der chronischen Wunden« (Zitat Petra Blumenberg, DNQP). Die Auswahl erfolgte aus 32 qualifizierten Bewerbungen aus den D.A.CH. Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz). [...]" ...
Quelle: noe.gv.at

Zitat ORF Science vom 28.12.2023:

"Die öffentlichen Kosten für das Gesundheitswesen sind hoch, in vielen Ländern wird deshalb der Einstieg von privaten Investoren forciert. Doch zwei aktuelle US-Studien belegen: Privates Kapital steigert die Kosten und senkt die Qualität der Versorgung. [...] Viertel mehr Komplikationen im Spital [...] Übersichtsstudie mit ähnlichen Resultaten [...] International gibt es einen starken Trend von Finanzinvestoren, ihr Geld im Gesundheitswesen anzulegen, wahrscheinlich auch, weil im Grunde jeder Mensch auf solche Dienstleistungen angewiesen ist. In der Studie in BMJ ist von weltweit mehr als 200 Milliarden US-Dollar an Kapitalflüssen für Übernahmen etc. seit dem Jahr 2021 die Rede. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat APA-OTS/ Wirtschaftskammer Wien vom 13.12.2023:

"Die Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung in der Wirtschaftskammer Wien (WKW) machte heute einen Rück- und Ausblick auf ihre Tätigkeiten im Bereich der 24-Stunden-Betreuung. Als Erfolg im zu Ende gehenden Jahr wertet der Obmann der Fachgruppe, Harald G. Janisch, dass endlich, nach jahrelangen Verhandlungen, die Erhöhung der staatlichen Förderung von 550 Euro auf 800 Euro monatlich gelungen ist. »Diese Erhöhung ist das erste Mal seit dem Jahr 2007 erfolgt. Sie deckt zwar nur knapp die Inflation seit damals ab, aber es ist ein erster Schritt in die richtige Richtung«, so Janisch.

Nun geht es künftig, wie die Berufsgruppensprecherin der Personenbetreuerinnen in der WKW, Bibiana Kudziova, betont, um eine weitere Erhöhung, damit die Betreuerinnen nachhaltig fair bezahlt werden können. Kudziova: »Ohne staatliche Förderung ist eine faire Bezahlung nicht möglich, da die betreuten Klienten schon jetzt nahezu das gesamte zur Verfügung stehende Geld wie Pension, Pflegegeld und Förderung für die Betreuung, sowie für Wohnen und Ernährung ausgeben. Die Klienten können aus eignen Mitteln nichts mehr beitragen.« Kudziova warnt auch davor, dass sich ohne bessere Bezahlung die bereits einsetzende Abwanderung der Betreuerinnen weiter verstärken wird. In den vergangenen Jahren haben schon über 5.000 Betreuerinnen Österreich in Richtung jener Länder, wo sie besser bezahlt werden, verlassen. [...]

Der zweite Schwerpunkt für künftige Verbesserungen ist die Qualitätssicherung durch Besuche von diplomiertem Pflegepersonal bei den Klienten. Dabei unterweist das diplomierte Pflegepersonal die Betreuerinnen in wesentlichen Abläufen rund um die bereits kranken und bettlägerigen Klienten und unterstützt alle Beteiligten im Alltag, die ein qualitativ hochwertiges Betreuungssetting ermöglichen. [...]

Diese Qualitätssicherung durch diplomiertes Pflegepersonal muss von den betreuten Klienten bezahlt werden. ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 07.11.2023:

"Der OECD-Bericht »Health at a Glance« bescheinigt Österreichs Gesundheitssystem eine hohe Qualität - allerdings mit hohen Kosten. Lebenserwartung und die Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Gesundheitsversorgung sind hoch. Deutlich über dem OECD-Durchschnitt liegt Österreich aber auch bei den Ausgaben. Sie liegen bei 11,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Nachholbedarf sieht der Bericht beispielsweise bei der Versorgung im niedergelassenen Bereich und bei der Digitalisierung. [...]

Demnach ist Österreichs Gesundheitssystem im OECD-Vergleich nach wie vor gut aufgestellt. Die Lebenserwartung liegt hierzulande mit 81,3 Jahren über dem OECD-Schnitt (80,3 Jahre). Die Sterberate für behandelbare Erkrankungen liegt mit 57 pro 100.000 Einwohner:innen deutlich unter dem OECD-Schnitt (79). Die Kindersterblichkeit und Diabetes-Erkrankungen bei Erwachsenen sind in den vergangenen zehn Jahren weiter gesunken. Die Zufriedenheit der österreichischen Bevölkerung mit dem Angebot des Gesundheitssystems ist überdurchschnittlich hoch. Lücken in der Versorgung werden im Vergleich zu anderen Ländern nicht stark wahrgenommen.

Mit 6,9 Krankenhausbetten pro 1.000 Einwohner:innen liegt Österreich deutlich über dem OECD-Schnitt. Im Spitzenfeld ist Österreich beispielsweise bei CT-, MR- und PET-Untersuchungen oder bei Hüft- und Knieprothesen. Mit 5,4 Ärzt:innen pro 1.000 Einwohner:innen liegt Österreich sogar an dritter Stelle des Berichts. Der Anteil an Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialbereich ist seit 2011 von 9,8 auf 10,8 Prozent gestiegen. [...]

Der Bericht verdeutlicht aber auch, wo es Verbesserungsbedarf gibt. So liegen die Ausgaben für das Gesundheitssystem in Österreich mit 11,4 Prozent des BIP über dem OECD-Schnitt (9,2 %). Überdurchschnittlich hoch ist dabei auch der Anteil an Ausgaben, die von Patient:innen privat bezahlt werden.

Für ...
Quelle: ots.at


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