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37 News gefunden


Zitat APA-OTS/ Dossier GmbH vom 09.04.2024:

"Eine monatelange DOSSIER-Recherche zeigt Missstände bei Österreichs größtem profitorientierten Pflegeheimbetreiber auf: Ehemalige Senecura-Mitarbeiter·innen berichten von Spardruck auf Kosten von Bewohner·innen und Pflegekräften. Kritische Mitarbeiter·innen und Angehörige werden mit Klagen beziehungsweise Besuchsverboten eingeschüchtert. [...]

Bei Senecura häuften sich Pflegeskandale und Negativschlagzeilen in der Pandemie – von Vernachlässigung über Quälen bis hin zu sexuellem Missbrauch. »Unsere Recherche legt nahe, dass es sich nicht nur um Einzelfälle handelt, sondern es systematische Probleme gibt«, sagt DOSSIER-Chefredakteur Florian Skrabal. In der neuen Ausgabe dokumentiert DOSSIER Vorfälle und Missstände in einem Dutzend Senecura-Heimen.

Die Lage bei Senecura hat sich seit der Übernahme durch den französischen Aktienkonzern Orpea im Jahr 2015 verschärft: Orpea, einer der größten Pflegeheimbetreiber Europas, musste nach einem Skandal in Frankreich 2023 notverstaatlicht werden. Firmenwerte in Milliardenhöhe wurden abgeschrieben: Wie DOSSIER-Recherchen zeigen, ist auch die Senecura-Gruppe in Österreich davon betroffen. Knapp 170 Millionen Euro mussten hierzulande abgeschrieben werden. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat tagesschau/ Deutschland vom 29.03.2024:

"Vor allem Frauen bekommen hierzulande oft weniger als 1.000 Euro Rente pro Monat. Gerade in deutschen Großstädten findet man damit kaum eine Wohnung. Können Senioren-WGs ein Weg aus der Altersarmut sein? [...] Eine Frauen-WG mitten in München, ähnlich wie bei Studenten, allerdings sind hier fast alle Bewohnerinnen längst in Rente. Und sie haben eins gemeinsam: Mit ihrem geringen Einkommen war es ausgeschlossen, in der Großstadt noch eine eigene Wohnung zu mieten.

Wie durch ein Brennglas tauchen bei den fünf Bewohnerinnen alle typischen Lebensläufe ihrer Generation auf. Elke hat jahrelang eine Angehörige gepflegt, neben ihrer Rente ist sie auf einen Minijob angewiesen. Wenn sie auf Veranstaltungen oder mal ins Kino gehen wollen würde, bräuchte sie noch einen zweiten Job. Die 89-jährige Cilly hat vier Kinder großgezogen. Nach 60 Jahren in ihrer Wohnung kam die Kündigung. Eigenbedarf.

Bei Veronika fällt die Rente durch Erziehungsurlaub und die Teilzeitbeschäftigung klein aus. Susanne suchte über ein Jahr nach einer bezahlbaren Wohnung, fand aber nichts. Und Ruth gehörte früher zwar zum guten Mittelstand, aber mit den Jahren rutschte sie in die Altersarmut und musste überlegen, ob sie sich einen Cappuccino im Café noch leisten kann. [...] Sie leben planbar und sicher [...] Frauen haben oft geringere Renten [...] Mieten höher als die Rente [...]

WG-Suche online

Darum wächst der Bedarf an gemeinschaftlichem Wohnen. Auch weil die geburtenstarken Jahrgänge, die Babyboomer, in den kommenden Jahren in Rente gehen und es bei Millionen von ihnen finanziell knapp wird. Nach Auskunft von Internetplattformen steigt die Nachfrage für Senioren-WGs immer weiter an.

Auch Bärbel Stein und Helmut Martens haben sich als WG zusammengetan. Ihre Familie hat ein großes Haus im rheinland-pfälzischen Allendorf, das sie mit ihrer Rente gar nicht alleine unterhalten könnte. Er ist aus dem hohen Norden in den Südwesten umgesiedelt. ...
Quelle: tagesschau.de

Zitat Focus/ Deutschland vom 23.03.2024:

"Rentnerin Helga lebt seit dem Tod ihres Mannes allein in einem großen Haus mit Garten in Oberbayern. Als ihr alles zu viel wird, entschließt sie sich zu einem großen Schritt. [...] Die 87-jährige Helga lebt seit dem Tod ihres Mannes allein in ihrem großen Haus. Als ihr die Einsamkeit und auch die Gartenarbeit zu viel wurden, recherchierte sie und stieß auf einen Zeitungsartikel über Wohnen für Hilfe. Kurz darauf lud sie Lu Miao, einen Doktoranden aus China an der Technischen Universität München (TUM), ein, bei ihr zu wohnen. Für das 16 Quadratmeter große Zimmer hilft er ihr im Gegenzug 16 Stunden im Monat.

»In Prüfungsphasen natürlich weniger«, sagt die Rentnerin dem »Oberbayerischen Volksblatt«. »Dafür gibt es danach mehr zu tun.« Laub harken, Schnee schippen, Einkäufe tragen.

Mathematikstudent Cedric zieht mit Bulldogge bei Helga ein

Sieben Jahre lang hat Lu Miao bei Helga gewohnt. Noch heute tauschen sie sich aus. Das WG-Leben hat der Rentnerin so gut gefallen, dass sie jetzt einen neuen Studenten aufgenommen hat.

Seit September wohnt nun Mathematikstudent Cédric (21) mit seiner französischen Bulldogge bei ihr. Er freut sich, dass er kein Vermögen für die Unterkunft ausgeben muss. Und Helga kann in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Sie genießt den Austausch. »So bin ich nicht die ganze Zeit allein«.

So funktioniert »Wohnen für Hilfe«

»Wohnen für Hilfe« wurde zum Wintersemester 1996/97 vom Studierendenwerk München Oberbayern und dem Verein Beinander e.V. ins Leben gerufen. [...] Im Rahmen des Angebots »Wohnen für Hilfe« können Studierende kostenlos bei Seniorinnen und Senioren wohnen. Im Gegenzug helfen sie den Senioren/-innen bei den Dingen des täglichen Lebens.

Orientierungsrahmen für Wohnen für Hilfe: 1 qm Wohnfläche = 1 Stunde Hilfe pro Monat. Die vereinbarten Nebenkosten werden monatlich beglichen.

Eine andere Rentnerin hat kein Glück mit ihrem Konzept für den Ruhestand: Die pensionierte Investmentbankerin kauft sich für 700. ...
Quelle: m.focus.de

Zitat Kurier vom 24.02.2024:

"Wie verläuft ein Tag als Pflegerin auf der Demenzstation? Der KURIER hat sich ein Bild davon gemacht und ungefiltert in den Pflegealltag geblickt. [...]

Man liest von Patienten, die böswillig Gewalt ausüben, mit Fäkalien um sich werfen oder Pflegerinnen die Zähne ausschlagen. Von Pflege-Skandalen, in denen Patienten vernachlässigt werden. Von Stationen, die dichtmachen oder geschrumpft werden müssen, weil auf zu viele Pflegebedürftige zu wenig Personal kommt. Und von einem Pflegenotstand insgesamt, dessen volles Ausmaß noch längst nicht erreicht ist. Die aktualisierte Pflegebedarfsprognose, die im Februar erschien, spricht von einer Lücke von bis zu 3.000 Personen jährlich. Bis 2050 wird es in etwa 200.000 mehr Pflege- und Betreuungspersonen brauchen, um das Gesundheitssystem aufrecht zu halten. [...]" ...
Quelle: kurier.at

Zitat Die Presse vom 08.02.2024:

"Bei den Pensionen wird vor allem über – notwendige – Reformen im staatlichen System diskutiert. Auf die private Vorsorge wird dabei oft vergessen. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat ORF News vom 07.02.2024:

"Die laufenden Gesundheitsausgaben in Österreich sind im Jahr 2022 moderat angestiegen – auf 49,9 Milliarden Euro. Das entspreche 11,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), so die Statistik Austria heute in einer Pressemitteilung. Im Juni wurde noch – erstmals – ein Betrag über 50 Mrd. Euro erwartet.

2021 machten die Gesundheitsausgaben noch 49,2 Mrd. Euro bzw. 12,2 Prozent des BIP aus. Der Unterschied sei auf den Anstieg des BIP zurückzuführen, so Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Damit liegt Österreich im OECD-Vergleich auf Platz acht (Durchschnitt: 9,2 Prozent). [...] Öffentliche Hand zahlt am meisten [...]

Pandemiebedingte Ausgaben gesunken [...]

Ein Grund sind die gesunkenen coronavirusbedingten Ausgaben. Dass die Gesundheitsausgaben auf hohem Niveau blieben, ist damit auf Ausgaben abseits der Pandemie zurückzuführen. Überdurchschnittlich stark angestiegen sind etwa die öffentlichen Ausgaben für Behandlungen im niedergelassenen Bereich, in der stationären Rehabilitation oder für Medikamente.

14,7 Mrd. Euro an öffentlichen Mitteln gingen an Fondskrankenanstalten inklusive Spitalsambulanzen. Am meisten wurde vor allem aufgrund der Patienten- und Einwohnerzahlen für jene in Wien ausgegeben (4,2 Mrd. Euro), am wenigsten für jene im Burgenland (318 Mio. Euro). [...]" ...
Quelle: orf.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 17.01.2024:

"Die beliebtesten Methoden sind weiterhin das Sparbuch, eine Lebensversicherung oder Bausparen. [...] Für 83 Prozent der Oberösterreicher ist das Thema finanzielle Vorsorge wichtig: Vor allem die Absicherung im Falle eines Schicksalsschlages und die Verringerung des persönliches Risikos stehen im Vordergrund. [...] 45 Prozent gaben an, dass man sich bei der Vorsorge nicht mehr auf die staatlichen Systeme verlassen könne. [...]

Im Schnitt geben die Österreicher 247 Euro pro Monat für private Pensions- und Gesundheitsvorsorge aus, dieser Betrag steige. »Das ist auch notwendig, denn der Spielraum der staatlichen Budgets wird nicht zuletzt aufgrund der demographischen Entwicklung immer enger«, sagt Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen. Zwischen den Geschlechtern gibt es einen deutlichen Unterschied: Während Frauen etwa 170 Euro dafür aufwenden, investieren Männer 317 Euro. [...]

Was die Österreicher von der Vorsorge abhält, sind die hohe Inflation und die Teuerung. Am beliebtesten sind weiterhin traditionelle Vorsorgeinstrumente wie Sparbuch/Sparkarte, Lebensversicherung und Bausparen, Fondssparpläne und Aktien liegen deutlich dahinter. Bei der Veranlagung für Vorsorge ist den Österreichern nicht etwa die Kapitalgarantie, sondern vor allem ein geringes Risiko und die Flexibilität in der Ein- und Auszahlungsphase wichtig. [...]

Eine konkrete Forderung an die Politik, was Vorsorge betrifft, formuliert Wiener-Städtische-Vorstand Bartalszky: Der Betrag für die steuerfreie betriebliche Vorsorge müsse erhöht werden.

Seit 1975 wurde der Betrag nicht angepasst, er liegt pro Mitarbeiter bei 300 Euro pro Jahr. Bartalszky spricht sich für eine deutliche Steigerung aus [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat ORF Science vom 28.12.2023:

"Die öffentlichen Kosten für das Gesundheitswesen sind hoch, in vielen Ländern wird deshalb der Einstieg von privaten Investoren forciert. Doch zwei aktuelle US-Studien belegen: Privates Kapital steigert die Kosten und senkt die Qualität der Versorgung. [...] Viertel mehr Komplikationen im Spital [...] Übersichtsstudie mit ähnlichen Resultaten [...] International gibt es einen starken Trend von Finanzinvestoren, ihr Geld im Gesundheitswesen anzulegen, wahrscheinlich auch, weil im Grunde jeder Mensch auf solche Dienstleistungen angewiesen ist. In der Studie in BMJ ist von weltweit mehr als 200 Milliarden US-Dollar an Kapitalflüssen für Übernahmen etc. seit dem Jahr 2021 die Rede. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 03.12.2023:

"Bedarf an Pflegeimmobilien steigt in den nächsten Jahren steil an. Pflegeeinrichtungen müssen künftig auch ESG-Anforderungen genügen. [...] Die Bedeutung von Pflegeimmobilien beziehungsweise -heimen nimmt auch in Österreich stetig zu. "In Österreich werden Pflegeheime auf dem Investmentmarkt nach wie vor eher als Nischenprodukte gehandelt, Tendenz allerdings steigend", sagt Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE. "So wurden in den ersten drei Quartalen 2023 rund 150 Millionen Euro in Pflegeimmobilien investiert. Im Vergleich zu den Vorjahren deutet dies auf ein Rekordergebnis hin. In Deutschland und anderen europäischen Ländern ist der Markt bereits weiter entwickelt." [...]

"Pflegeimmobilien sind eine sichere Anlageform" [...] Bis zum Jahresende könnten rund 170 Millionen Euro in österreichische Pflegeimmobilien investiert werden. Das ist ein Rekordergebnis, das jenes des Vorjahres mit 160 Millionen Euro übertreffen wird. Pflegeheim-Investment-Experte Christian Schön, geschäftsführender Gesellschafter Auris Immo Solutions, begründet dies so: "Aufgrund der demografischen Entwicklung und der alternden Gesellschaft gehen wir davon aus, dass Pflegeimmobilien eine sichere Anlageform sind." [...] Wenig private Pflegeeinrichtungen in Österreich [...]

Bedarf an Pflegeimmobilien steigt in den nächsten Jahren steil an. Pflegeeinrichtungen müssen künftig auch ESG-Anforderungen genügen.
Der Bedarf an Wohnen in einer Pflegeeinrichtung wird steigen.
BILD: SN/SCHREGLMANN
Der Bedarf an Wohnen in einer Pflegeeinrichtung wird steigen.

Die Bedeutung von Pflegeimmobilien beziehungsweise -heimen nimmt auch in Österreich stetig zu. "In Österreich werden Pflegeheime auf dem Investmentmarkt nach wie vor eher als Nischenprodukte gehandelt, Tendenz allerdings steigend", sagt Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE. "So wurden in den ersten drei Quartalen 2023 rund 150 Millionen Euro in Pflegeimmobilien investiert. ...
Quelle: sn.at

Zitat VersicherungsJournal.at vom 28.12.2023:

"Wenn es nach einer aktuellen Helvetia-Umfrage geht, halten 64 Prozent der Österreicher private Pensionsvorsorge für sehr oder eher sicher. Als sehr wichtig erachten sie derweil, je nach Altersgruppe, nur 27 bis 35 Prozent. In der „Generation Z“ glauben 30 Prozent, in der Pension gleich viel Geld zur Verfügung zu haben wie im Berufsleben, 16 Prozent gehen gar von mehr Geld aus. [...]" ...
Quelle: versicherungsjournal.at


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