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54 News gefunden


Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 15.07.2024:

"Umgangssprachlich als Schüttellähmung bezeichnet, betrifft Parkinson vor allem ältere Menschen nach dem 70. Geburtstag [...]" ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Merkur/ Deutschland vom 05.07.2024:

"So haben Forschende vom Imperial College London in einer Untersuchung festgestellt, dass Personen, die häufig Albträume haben, ein höheres Risiko für Demenz entwickeln können. Diese Erkenntnis könnte in Zukunft dabei helfen, frühzeitig auf mögliche Gesundheitsprobleme aufmerksam zu werden und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. [...]

Die Ergebnisse zeigten, dass diejenigen Erwachsenen mittleren Alters, die wöchentlich unter beunruhigenden Träumen leiden, ein vierfach höheres Risiko für eine kognitive Einschränkung hatten – im Vergleich zu denjenigen, die zu Beginn der Studie angaben, keine beunruhigenden Träume zu haben. Ältere Erwachsene mit wöchentlichen Albträumen wiesen im Vergleich zu älteren Erwachsenen ohne Albträume ein 2,2 Mal höheres Risiko für Demenz auf. [...]

Albträume stehen in engem Zusammenhang mit vielen Gehirnerkrankungen [...] So ist bereits ein Zusammenhang zwischen Albträumen und beispielsweise Parkinson nachgewiesen worden. [...]" ...
Quelle: merkur.de

Zitat Mittelschwäbische Nachrichten/ Deutschland vom 04.07.2024:

"Toxische Pestizide und ihre langfristigen Folgen: Ein Krumbacher Chefarzt erklärt, warum viele Landwirte Jahrzehnte später an Parkinson erkranken und wie sie nun um Anerkennung kämpfen. [...] Es ist ein Thema, das in der breiten Öffentlichkeit kaum Beachtung findet. Damals wie heute. Es geht um Parkinson als Berufskrankheit unter Landwirten. Eine Erkrankung, die in einigen Fällen rückblickend sogar selbst verschuldet sein könnte. Konkret geht es um toxische Substanzen, die in der Landwirtschaft auf die Felder gebracht wurden und zum Teil immer noch werden. Viele Spritzmittel sind längst in der EU verboten, doch die Folgen bleiben, und sie können erst Jahrzehnte in Erscheinung treten. Landwirte erkranken nämlich im Laufe ihres Lebens überproportional häufig an Parkinson. Im April hat der Ärztliche Sachverständigenbeirat beim Bundessozialministerium deshalb entschieden, dass Parkinson nach dem Einsatz von Pestiziden eine Berufskrankheit darstellen kann. Was bedeutet das für Betroffene? [...] Einsatz von Giftspritze in der Landwirtschaft könnte Parkinson verursachen [...] Die Bezeichnung »Pflanzenschutzmittel« sei in diesem Zusammenhang absolut verharmlosend, sagt Durner. Besonders die lipophilen, also fettlöslichen Mittel seien hochtoxisch für Menschen. »Sie zerstören Dopamin produzierende Nervenzellen im Gehirn. Wenn etwa 70 Prozent der Nerven zugrunde gegangen sind, tritt in der Regel Parkinson auf.« Ab ungefähr dem 50. Lebensjahr gebe es pro Jahr ohnehin einen ungefähr einprozentigen Schwund der Zellen. Das könne vereinfacht gesagt auch einer der Gründe sein, weshalb Oma und Opa im hohen Alten schlechter gehen oder zittern. [...] Dass nun betroffene Landwirte ihre Krankheit als Berufskrankheit anerkannt bekommen können, sei längst überfällig, sagt Durner. »In Italien und Frankreich gilt Parkinson schon seit circa 20 Jahren als Berufskrankheit bei Landwirten und Winzern. Und erst jetzt in Deutschland, nach zwölf Jahren Debatte. ...
Quelle: augsburger-allgemeine.de

Zitat Wiener Zeitung vom 27.06.2024:

"Wie gut oder schlecht man schläft, verrät frühzeitig Anzeichen für spätere Erkrankungen wie Parkinson oder Demenz. Die WZ hat nachgefragt, was das für die Vorsorge bedeutet und sich Tricks zur Schlafhygiene geholt. [...] Schlaf als Frühwarnsystem [...]

Diese Schlafarchitektur hat aber auch Auswirkungen auf mögliche spätere neurologische Erkrankungen. Und genau das hat sich Stefani näher angesehen: »Unsere Langzeitstudie (Anm., zweiter Autor ist Abubaker Ibrahim) hat untersucht, ob bei Patient:innen, die später neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz oder Parkinson entwickeln, bereits Jahre vorher Veränderungen im Schlaf erkennbar sind. Schlafdaten von bis zu zwölf Jahren vor der Diagnose wurden analysiert, und wir stellten fest, dass bestimmte Schlafmuster und -strukturen bereits frühzeitig verändert waren.« Diese Veränderungen im Schlaf könnten also als Indikatoren dienen, um gefährdete Personen zu identifizieren. Dies würde es ermöglichen, präventive Maßnahmen zu ergreifen, lang bevor klinische Symptome auftreten. »Unsere Ergebnisse sind vielversprechend und könnten die Art und Weise, wie wir neurodegenerative Erkrankungen frühzeitig erkennen und möglicherweise verhindern, revolutionieren«, so die Wissenschaftlerin. Medikamente gibt es zwar noch keine, aber es werde rege daran geforscht. Stefani würde sich wünschen, dass eine Schlaflabor-Analyse überhaupt Teil der Vorsorgeuntersuchungen wird.

Hat also Paul aufgrund seines schlechten Schlafs ein erhöhtes Risiko für Demenz oder Parkinson? »Nicht unbedingt, nur wenn seine Schlafstruktur gewisse Parameter aufweist. Schlafmangel über längere Zeit kann sich jedoch negativ auf die Gesundheit auswirken. Dennoch gibt es viele Faktoren, die das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen beeinflussen. Fakt ist: Es ist wichtig, dass Eltern mit kleinen Kindern Strategien entwickeln, um ausreichend Schlaf zu bekommen und die Belastung gerecht zu verteilen.« Es gibt bereits Forschungen, die dies belegen in Zusammenhang zwischen Schlaf und kardiovaskulärer Gesundheit. ...
Quelle: wienerzeitung.at

Zitat APA-OTS/ Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ) vom 13.06.2024:

"Probleme mit der Kontinenz sind bei Erkrankungen wie Demenz, Multiple Sklerose (MS) oder Parkinson eine häufige Begleiterscheinung. Zusätzlich zur ohnehin schon sehr belastenden Grunderkrankung stellt dies nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für ihre Angehörigen eine enorme Herausforderung dar. Um diese Menschen zu unterstützen, informiert die Medizinische Kontinenzgesellschaft Österreich (MKÖ) im Rahmen der heurigen Welt-Kontinenz-Woche von 17.-23. Juni anhand von virtuellen Vorträgen und kompakten Infoblättern. [...]

Zu jedem dieser drei Themen findet ein virtueller Vortrag einer Urologin/eines Urologen mit Schwerpunkt Neuro-Urologie und einer Kontinenz- und Stomaberaterin (KSB) statt. Eine KSB ist eine diplomierte und speziell für dieses Thema ausgebildete Krankenschwester – und somit Expertin rund um Fragen zur Kontinenz. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF Oberösterreich vom 10.06.2024:

"Die Polizei hat einen Raubüberfall vom vergangenen Februar aufgeklärt. Der Täter hatte in Linz eine kranke Pensionistin überfallen, die gerade aus einer Bank gekommen war. Der Täter erbeutete 1.500 Euro. Er gab die Tat zu.

Die an Parkinson erkrankte 75-Jährige kam gerade aus einer Bankfiliale, wo sie Geld abgehoben hatte. Ein unbekannter Mann versetzte ihr dann einen Stoß, entriss ihr die Handtasche mit 1.500 Euro und lief davon. Die ersten Fahndungsmaßnahmen blieben allesamt erfolglos. Nur die Handtasche konnte wenig später in einem Mehrparteienhaus gefunden werden – das Bargeld fehlte. [...]" ...
Quelle: ooe.orf.at

Zitat Österreichische Parkinson Gesellschaft [Datum der Redaktion] 08.06.2024:

"Jahrestagung 2024 vom 20.11. bis 22.11.2024 in Wien Schönbrunn mit den Hauptthemen:
* Neues zum Morbus Parkinson
* Grundlagen des M. Parkinson mit Beiträgen zur Pathogenese und Biomarker
* Therapien der Zukunft: Krankheitsmodifizierende Therapien bei Morbus Parkinson und * * Triplet Repeat-Erkrankungen und Fortschritte in der chirurgischen Behandlung
* Gangstörungen [...]" ...
Quelle: parkinson.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Südoststeiermark vom 10.05.2024:

"Die Zeit mit Tieren hat oft eine besonders heilsame Wirkung. Diese kommt etwa auch beim Projekt »Zeit für Begegnung« zur Geltung. Das Team besucht mit zwei Pferden Seniorinnen und Senioren in Pflegeheimen. [...]

»Wir kommen mit zwei Pferden mit dem Pferdetransporter zur Einrichtung. Mit unseren braven Therapie- Pferden spazieren wir im Park oder Garten der Einrichtung, um die dort lebenden Menschen zu besuchen. Die Pferde sind sehr neugierig und aufgeschlossen, sie gehen in Kontakt mit den Menschen und freuen sich auch über jede Zuwendung. Es wird gestreichelt, geschmust, gebürstet und gekuschelt. Bei Bedarf und Möglichkeiten können wir mit den Pferden auch die Räumlichkeiten im Haus betreten, je nach Gegebenheiten«, erklärt Sigl. [...]
Der tierisch schöne Besuch dauert rund zwei Stunden. [...]

»Die Begegnungen sowie die Berührung der großen, sanften Tiere werden von allen Anwesenden sehr genossen, auch Menschen mit fortgeschrittener Demenz, die mit der Außenwelt nur noch sehr eingeschränkt in Kontakt treten, gehen mit den Pferden in ganz eigener, oft non-verbalen Weise in Resonanz«, erzählt Sabina Sigl. [...]

Das Pflegepersonal bestätige die positive und anhaltende Wirkung auf die Bewohnerinnen und Bewohner. Die Abwechslung vom Alltag im Heim und die persönliche Ansprache sei nur ein Teil der positiven Wirkung. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Der Standard vom 15.04.2024:

"Arzneimittel wie die gehypte Abnehmspritze könnten einen erfreulichen Nebeneffekt haben und das Fortschreiten von Parkinson-Symptomen aufhalten, zeigt eine Studie [...]

Die vergangenen Jahre waren in Sachen Parkinson-Forschung frustrierend: Es liefen zwar viele klinische Untersuchungen und vielversprechende Studien, aber erfreuliche Ergebnisse blieben aus. Forscherinnen und Forscher tappten bei der Krankheit lange Zeit im Dunkeln. Man fand einfach keine neuen, vielversprechenden Behandlungsansätze für die nach Alzheimer zweithäufigste degenerative Hirnerkrankung.

Und ähnlich wie bei Alzheimer ist auch Parkinson aktuell nicht heilbar, man kann das Fortschreiten der Krankheit nur verlangsamen und die Symptome aufhalten. Dazu gehören etwa starkes Zittern, verlangsamte Bewegungsabläufe, Steifheit sowie Gleichgewichtsstörungen. Das alles kann zu Schwierigkeiten beim Gehen, Sprechen und Schlucken führen. Hierzulande sind etwa 20.000 bis 30.000 Menschen betroffen, viele von ihnen entwickeln später eine Demenz. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat ORF Tirol vom 11.04.2024:

"Am 11. April ist Welt-Parkinson-Tag. In Österreich leben Schätzungen zufolge rund 25.000 Menschen mit dieser neurologischen Krankheit. Vor einem Jahr machte der bekannte Tiroler Chirurg Raimund Margreiter seine Erkrankung öffentlich. Parkinsonexperten berichten unterdessen von Fortschritten bei der Forschung zur Früherkennung. [...]

Die auch als Schüttellähmung bekannte Krankheit ist nach dem englischen Arzt James Parkinson benannt. Er beschrieb 1817 in einem medizinischen Aufsatz erstmals die typischen Bewegungsstörungen, die bei Betroffenen auftreten, als Krankheit. In Tirol leben rund 2.500 Menschen mit Parkinson, österreichweit sind es laut der Österreichischen Parkinsongesellschaft etwa 25.000. Mit der steigenden Lebenserwartung wird auch die Zahl der Betroffenen größer. Bis zum Jahr 2040 rechnen Fachleute mit einer Verdoppelung. [...]

Vor einem Jahr machte der bekannte Transplantationschirurg Margreiter seine Parkinsonerkrankung öffentlich. Die Diagnose wurde bei dem heute 82-Jährigen im Jahr 2014 gestellt. »Die ersten sechs oder sieben Jahre habe ich eigentlich noch recht viel machen können«, erzählte Margreiter. [...] Mittlerweile müsse er mit zwei Stöcken gehen oder einem Rollator, aber er könne immer noch gehen und tue das auch jeden Tag. [...] Größere Schwierigkeiten würden ihm die Muskelsteifheit und die Störung seines Gleichgewichtssinns bereiten, sagte der gebürtige Zillertaler. [...] Wichtig sei für ihn auch die psychische Gesundheit. [...]
Gegen die Parkinsonsymptome müsse er sehr viele Medikamente einnehmen, eine große Unterstützung seien auch regelmäßige Physiotherapie und Logopädie sowie seine Arbeit. [...]

Großes Interesse an Tiroler Studie
Vor mehr als einem Jahr fiel der Startschuss zu der großangelegten Studie »Gesund Altern Tirol« der Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck. Sie hat das Ziel, Risikofaktoren für die Entwicklung von Krankheiten des Gehirns, die bevorzugt im Alter auftreten – insbesondere die Parkinson-Krankheit – zu charakterisieren. ...
Quelle: tirol.orf.at


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