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18 News gefunden


Zitat ORF Science vom 29.05.2024:

"Amputierte Hände können in manchen Fällen mit bionischen Prothesen ersetzt werden. Diese Roboterhände werden von Nervensignalen aus dem Gehirn gesteuert. Ein Team von Medizinerinnen und Medizinern aus Wien und London verlieh den künstlichen Extremitäten nun sogar ein wenig Feingefühl, um Hand- und Fingerbewegungen spürbar zu machen. [...]

Mit bionischen Hand- und Armprothesen, die über noch vorhandene Restmuskeln und Nervenbahnen mit dem Körper und dem Gehirn verbunden werden, lassen sich feinmotorische Funktionen wie etwa das Greifen ersetzen. So präzise wie mit natürlichen Fingern geht das freilich (noch) nicht. Einem Forschungsteam unter Beteiligung der Medizinischen Universität Wien ist es nun gelungen, gedankengesteuerte Roboterhände mit mehr Feingefühl auszustatten, um Greifdruck und Bewegungsabläufe der Prothesenhand besser kontrollieren zu können.

Vibrationen an den verbliebenen Sehnen und Muskeln am Armstumpf vermitteln den Patienten Bewegungsempfinden in der künstlichen Hand. Sie kann dadurch intuitiv präziser gesteuert werden, berichten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aktuell in einer Studie, die im Fachmagazin »Science Robotics« veröffentlicht wurde.

Sensorische Rückmeldung ist wichtig

Obwohl es schon gefinkelte Steuerungsmodule für Prothesen gibt, kommen die Patienten im täglichen Umgang nicht optimal damit zurecht, sagt Oskar Aszmann von der Universitätsklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie der Medizinischen Universität Wien im Gespräch mit der APA. Es fehlt wohl an sensorischer Rückmeldung von dem Fremdkörper. Diese ist offensichtlich mindestens genau so wichtig, wie die Signale zur Bewegungssteuerung aus dem Zentralnervensystem, also dem Gehirn und Rückenmark. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat ZDF/ Deutschland vom 21.05.2024:

"Deutschland gilt bei vielen Operationen als Europameister: Allein etwa 500 künstliche Kniegelenke werden täglich eingesetzt. Doch jede OP birgt Risiken – und ist nicht immer die beste Lösung. [...] Video verfügbar bis 21.05.2026 [...]" ...
Quelle: zdf.de

Zitat Deutschlandfunk/ Deutschland vom 21.05.2024:

"Viele Querschnittsgelähmte können ihre Hände nicht oder nicht voll benutzen. Eine Studie zeigt jetzt: Eine Kombination aus Physiotherapie und Elektrostimulation des Rückenmarks kann entscheidend helfen. Ganz ohne Operation. [...]" ...
Quelle: deutschlandfunk.de

Zitat MeinBezirk.at/ Oberösterreich - Steyr & Steyr Land vom 08.05.2024:

"Arbeiten als Pflegekraft in einer Reha-Klinik – mentale Stärke ist gefragt. [...] »Wie das Arbeiten in einer Reha-Klinik konkret aussieht, wissen die meisten Pflegekräfte nicht, wenn sie sich bei uns bewerben«, so Markus Bernauer. Er ist Pflegedirektor im Klinikum Bad Hall, einem Kompetenz-Zentrum für neurologische und kardiologische Reha. [...]

Kollegiales Rotationsprinzip

Am Standort Bad Hall stehen 120 Betten für Patienten mit neurologischen und kardiologischen Erkrankungen zur Verfügung. Auch eine Station für erhöhten Pflegebedarf gibt es. Hier greift das Rotationsprinzip, erklärt Bernauer: »Die Kollegen sind nie permanent auf einer bestimmten Station eingeteilt, sondern wechseln nach einigen Monaten. Denn natürlich ist die Arbeit mit schwer kranken neurologischem Patienten körperlich viel anstrengender. Im Ausgleich dazu sind die Kollegen danach wieder für die Aufnahmen und die selbstständigen Patienten zuständig. Das ist körperlich leichter, mental aber fordernder.«

Nachhaltige Gesundheit statt schnellem Reparieren

Die Rehabilitationsmedizin basiert auf dem biopsychosozialen Modell. Nicht das schnelle Reparieren, sondern die nachhaltige Verbesserung der Gesundheit – ganz individuell nach den eigenen Lebensumständen – steht im Mittelpunkt. [...] Aktivierende Pflege und Wissensvermittlung [...] Job in Reha-Klinik gesucht? [...] Klinikum Bad Hall – Teil der Austria Gesundheitsgruppe

Das Klinikum Bad Hall ist Teil der Klinikum Austria Gesundheitsgruppe, einem der führenden Betreiber von Rehabilitationsmedizin in Österreich. Mit über 700 Mitarbeitern an fünf Standorten versorgt die Gesundheitsgruppe jährlich mehr als 10.000 Patienten. Die Kliniken sind auf verschiedene medizinische Fachbereiche spezialisiert, darunter Orthopädie, Rheumatologie, Unfallchirurgie, Herz-Kreislauf, Neurologie, Lunge, Stoffwechsel und Onkologie. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Oberösterreichische Nachrichten vom 07.04.2024:

"Der Long Covid-Spezialist und Neurowissenschafter David Putrino fordert bei post-akuten Infektionssyndromen (PAIS) wie ME/CFS mehr Bewusstsein ein. [...]

Diese durch Corona stark angestiegenen Krankheiten dürften keinesfalls als »psychisch« fehlgedeutet werden, sagte der Professor für Rehabilitation an der Icahn School of Medicine (Mount Sinai/New York) im APA-Interview. Im Umgang mit ME/CFS-Betroffenen sieht er einen der »größten Skandale des letzten Jahrhunderts in der Medizin«.

Wissenschafter, die post-akute Infektionssyndrome wie Long Covid/Post Covid oder die Multisystemerkrankung ME/CFS untersuchen, müssten »ständig für die Tatsache eintreten, dass das, womit wir es zu tun haben, eine organische Krankheit ist«. Dies sei bedauerlich, sagte Putrino zu der auch in Teilen der Wissenschaft bzw. Ärzteschaft in Österreich nach wie vor bestehenden Diskussion, inwieweit derartige Syndrome überhaupt somatische (körperliche) Ursachen haben. Zuletzt hatten Patienten-Organisationen in Österreich, aber auch heimische Wissenschafter davor gewarnt, post-akute Infektionssyndrome als psychische oder psychosomatische Erkrankungen fehlzudeuten.

»Einer der größten Skandale des letzten Jahrhunderts«

»Viele Leute haben das gesagt - und ich stimme voll und ganz zu -, dass dies einer der größten Skandale des letzten Jahrhunderts in der Medizin ist: Die Art und Weise, wie Menschen mit ME/CFS, Long-Covid, chronischer Lyme-Borreliose und anderen post-akuten Infektionssyndromen behandelt wurden. Wir sind fest entschlossen, das zu ändern. Wir sind fest entschlossen, die Wissenschaft zu betreiben, die uns zu umsetzbaren Behandlungen und vielleicht sogar eines Tages zu Heilungen bringt«, sagte der Professor für Neurowissenschaft. Putrino ist auch im wissenschaftlichen Beirat der von der Wiener Bäckerei-Familie Ströck gegründeten WE&ME-Stiftung vertreten, die sich der Erforschung von ME/CFS verschrieben hat. ...
Quelle: nachrichten.at

Zitat Niederösterreichische Nachrichten vom 11.02.2023:

"Assistenzarzt der Uniklinik arbeitet an Optimierung der muskulären Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine und wurde nun dafür ausgezeichnet. [...] Für seine Forschung zur Verbesserung von myoelektrischen Prothesen ist Matthias Luft mit dem 2. Preis beim Theodor-Billroth-Preis der Ärztekammer für Wien ausgezeichnet worden.

Luft ist seit Ende 2021 Assistenzarzt an der Klinischen Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten. Zuvor hat er etwa in St. Gallen, München und Sydney Erfahrung gesammelt. Bei der Studie konzentrierte sich Luft unter Leitung von Oskar Aszmann vom AKH Wien und in enger Zusammenarbeit mit Oberarzt Konstantin Bergmeister vom Uniklinikum St. Pölten auf die Verbesserung myoelektrischer Prothesensteuerung. [...]" ...
Quelle: NÖN.at

Zitat OTS/ Pensionsversicherungsanstalt vom 24.11.2022:

"»Rehabilitation: Individuell.zielorientiert.nachhaltig« lautet das Motto des diesjährigen »Forum Reha«

»Nach längerer – pandemiebedingter – Pause freuen wir uns ganz besonders, nunmehr wieder ein Forum Reha abhalten zu dürfen und damit einen spannenden Rahmen für den Austausch rund um das Thema »Rehabilitation« zu bieten. Ganz nach dem diesjährigen Motto »individuell, zielorientiert und nachhaltig« soll diese Veranstaltung mit wertvollen und vielseitigen Inhalten und Anregungen auch für Praktikerinnen und Praktiker nachhaltige Ergebnisse liefern«, sagt PVA-Generaldirektor-Stellvertreterin Mag.a Aytekin in ihrer Eröffnungsrede.

Im Jahr 2021 konnte die PVA in Kooperation mit allen Sozialversicherungsträgern und privat geführten Einrichtungen rund 120.000 Menschen eine medizinische Rehabilitation ermöglichen. [...] Im Anschluss an die Eröffnung folgt ein spannendes Tagungsprogramm unter anderem zur Definition und Unterscheidung von Reha, Gesundheitsvorsorge Aktiv (GVA) und Kur sowie zur Rehabilitation von chronischen Schmerzpatient*innen. Ein Vortrag zu einem spezifischen Therapiekonzept für pflegende Angehörige berichtet über erste Erfolge. Der spätere Nachmittag widmet sich Themen aus dem Bereich der Kardiologie, da neben einem Einblick in die »Psychokardiologische Rehabilitation« über das so genannte »Taku Tsubo Syndrom«, auch »Broken-Heart Syndrom« berichtet wird. Die lebensbedrohliche, akut auftretende Herzschwäche, die mehrheitlich Frauen betrifft, bedarf einer individuellen, teilhabeorientierten Rehabilitation mit Fokus auf Techniken der Stressreduktion und Resilienz sowie genderspezifischen Informationen für einen herzgesunden Lebensstil. [...]" ...
Quelle: OTS

Zitat 1e9.community/ Deutschland vom 03.06.2022:

"Virtual Reality etabliert sich als Unterhaltungsmedium – und wird als Schnittstelle zum Metaversum diskutiert. Immer häufiger kommt VR auch im Gesundheitssektor zum Einsatz – ob nun in der Therapie von Traumata und Phobien, in der Rehabilitation nach Schlaganfällen oder in der Linderung chronischer Schmerzen. [...]" ...
Quelle: 1e9.community


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