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848 News gefunden


Zitat Die Presse vom 22.04.2024:

"Impfungen verhindern schwere Krankheitsverläufe und reduzieren die Sterblichkeit. Davon profitiert das Individuum ebenso wie die Gemeinschaft. [...] Auf die Bedeutung dieser präventiven Maßnahme, um Krankheiten auszurotten und die Sterblichkeit in der Bevölkerung zu verringern, wird bei jeder Gelegenheit hingewiesen – ganz besonders während der europäischen Impfwoche vom 21. bis 27. April. [...]

»Auch wenn die Lebenserwartung in Österreich relativ hoch ist, liegt die Anzahl der gesunden Lebensjahre nur im Durchschnitt und ist im europäischen Vergleich sogar eher schlecht«, sagt ÖVIH-Präsidentin Renée Gallo-Daniel. Ein Umstand, der durch Impfungen verändert werden könnte. [...]
Darüber hinaus wirken sich Impfungen auch auf die Krankheitslast aus, die Betroffenen haben also häufiger einen milderen Verlauf. Impfungen haben somit mit hoher Wahrscheinlichkeit einen positiven Einfluss auf die gesunden Lebensjahre. Nicht zuletzt würden auch das ohnehin schon stark belastete Gesundheitssystem und die Volkswirtschaft durch geringere Behandlungskosten und geringere Arbeitsausfälle profitieren. [...]

Die Hauptgründe für die Impfnachlässigkeit in Österreich sind nämlich Unwissenheit, Nachlässigkeit, Selbstzufriedenheit, der schwierige Zugang zu Impfstoffen und mangelndes Vertrauen, vehemente Impfskepsis spielt eine eher geringe Rolle. [...]
Nicht zuletzt brauche es einen noch niederschwelligeren Zugang zu Impfungen für Kinder und für Erwachsene – inklusive öffentlicher Aufklärungskampagnen in Kooperation mit Ärzten und Apothekern. [...]

Gar nicht oft genug könne zudem hervorgehoben werden, dass Impfungen in vielen Fällen nicht nur die geimpfte Person selbst, sondern auch ihr Umfeld schützen. Krankheiten wie Influenza, Pneumokokken, Keuchhusten und RSV würden besonders häufig von Kindern auf ihre Großeltern übertragen, die ein größeres Risiko für einen schweren Verlauf haben. Eine rechtzeitige Impfung beider Altersgruppen ...
Quelle: diepresse.com

Zitat ORF Science vom 22.04.2024:

"Alter ist nicht nur eine Frage der Einstellung, wie oft behauptet wird. Wann sich jemand als wirklich alt empfindet, hängt offenbar stark von der Generation, vor allem aber vom Geschlecht ab. Für Frauen beginnt das gefühlte höhere Alter im Schnitt zweieinhalb Jahre später, zeigt eine Studie. [...]

Alter ist eine Generationenfrage
Wettstein und sein Team fanden auch heraus, dass Altsein für Erwachsene heute gefühlt später beginnt als für Menschen, die in früheren Jahrzehnten geboren wurden. [...] »Ein Punkt ist sicherlich, dass die Lebenserwartung in den letzten Dekaden angestiegen ist«, sagt Wettstein. [...] Eine weitere Begründung für die Entwicklung sei, dass der Pensionseintritt typischerweise mit Altsein in Verbindung gebracht werde, das Pensionsalter im Laufe der Jahre aber gestiegen sei, erklärt Wettstein. Hinzu komme, dass alte Menschen heute im Schnitt gesünder und fitter seien als früher und dadurch länger jung wirken. [...]" ...
Quelle: science.orf.at

Zitat lokalkompass.de/ Deutschland vom 21.04.2024:

"Senioren brauchen Erfahrungen und die Ängste der digitalen Umwelt verlieren sich. [...] Eine erste praxisnahe Studie zeigt eine gezielte Förderung ist möglich. Es werden praktische Hinweise zur Gestaltung von digitalen Bildungsangeboten für und mit älteren Menschen abgeleitet und aufgezeigt. [...] Digitale Teilhabe gilt als allgemeine Daseinsvorsorge: Selten werden Skeptikern und Älteren Brücken gebaut, um ihnen die Vorteile des digitalen Wandels erfahrbar zu machen. Die Hemmschwelle kann nicht allein durch kostenlose Angebote ohne Endgeräte abgebaut werden. [...] Inhaltsverzeichnis + Leseprobe [...] Ein notwendiges Buch für alle, die sich mit der Digitalisierung in einer älterwerdenden Gesellschaft und eventuell der Vermittlung auseinandersetzen. Es bedarf einer gewissen Leseübung, um den Text der wissenschaftlichen Autoren sofort zu verstehen. Hilfreich sind die erklärenden und vertiefenden Abbildungen. Das Buch richtet sich insbesondere an Multiplikatoren. Die Zitate der Teilnehmer zeigen Ängste und Emotionen auf. Hilfreich sind am Schluss die Denkanstöße für die Praxis. Gremienvertreter der Politik sind angesprochen die Gelder gezielt und vergleichbar zu vergeben. Ein hilfreiches Buch für jeden Interessierten. [...]" ...
Quelle: lokalkompass.de

Zitat Salzburger Nachrichten vom 19.04.2024:

"Der Soziologe Didier Eribon hat ein Buch über Altern und Sterben seiner Mutter geschrieben. Er spannt damit den Bogen in die Gesellschaft. [...] Didier Eribon wirbelt gestenreich mit seinen Händen. Dann wirft er sich in den Sessel und lacht verlegen. Der französische Bestsellerautor weiß, dass er wieder viel zu viel geredet hat und nun der Moment für eine Frage ist, sonst läuft es [...]" ...
Quelle: sn.at

Zitat Der Standard vom 19.04.2024:

"Von der Akzeptanz des Älterwerdens bis zum Erkunden neuer Lust: Wie die zweite Lebenshälfte die Sicht auf Begehren und Intimität verändert [...] Immer wieder werde ich eingeladen, über Sex in reiferen Jahren oder »im Alter« zu sprechen oder zu schreiben. Ich beginne schon traditionell mit einer bestimmten Frage: Sex in welchem Alter? Was ist Alter für Sie? Wann beginnt es? [...] Lebenserwartung und Empfinden [...] Double Standard of Aging [...] Unsere Sinne und das Körperwohlgefühl [...] Wofür steht Ihre Sexualität, was gibt sie Ihnen? [...] Herausforderungen, die kommen können, aber nicht müssen [...]

Zu guter Letzt die Frage: Hört der Sex mit »dem Alter« auf?

Nein. Allerdings verändert er sich oft. Manchmal verändert sie die Quantität, oft auch die Bedürfnisse, vielleicht auch die Haltung zur Sexualität. Mein bisher ältester Klient, der seine Sexualität verbessern wollte, war zum Zeitpunkt unserer gemeinsamen Arbeit weit über 80 Jahre alt. Ein Mann, der verstehen wollte, wie er mit seiner Frau, die Mitte/Ende 60 war, erfüllendere Sexualität leben konnte. Geredet hatten die beiden miteinander bis dahin nie »darüber«, auch nicht über ihre Wünsche. Es war eine sehr berührende und befreiende Arbeit.

Vor kurzem durfte ich mit einer lebenslustigen Frau plaudern, die schon im Pflegeheim lebt und sich dort heftig verliebt hat, beide sind über 80, sie turteln und küssen wie Teenager. »Selbstverständlich geht's bei uns auch um Sex!«, kichert sie verschmitzt. [...]" ...
Quelle: derstandard.at

Zitat Heute vom 19.04.2024:

"Das Schlaftechnologieunternehmen Simba hat mithilfe von Künstlicher Intelligenz herausgefunden, was Schlafmangel mit deinem Gesicht macht. [...] Guter Schlaf ist lebenswichtig. Denn während wir schlafen, erholt sich unser Körper und tankt Kraft für den nächsten Tag. Das ist wichtig für unser Immunsystem und unsere Psyche. Häufiger Schlafmangel kann sich langfristig durch ein höheres Risiko für Bluthochdruck, Diabetes, neurodegenerative Erkrankungen oder Depression zeigen. Kurzfristig beeinträchtigt er unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.

Schlaflosigkeit kann sich auf unterschiedliche Weise zeigen. Bei Insomnien, also Ein- und Durchschlafstörungen, können die Betroffenen durchaus schlafen, allerdings nur verkürzt. Parasomnien wie Schlafwandeln und zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen wie Jetlag oder Schichtarbeitersyndrom können am guten Schlafen hindern. Aber auch schlafbezogene Bewegungsstörungen wie das sogenannte »Restless Legs Syndrom«, also periodische Beinbewegungen im Schlaf, lassen einen nachts nicht zur Ruhe kommen. [...] Schlafmenge wirkt direkt auf unser Aussehen [...] Anzeichen für schlechten Schlaf [...] Schlechter Schlaf ist »Notfall auf niedriger Ebene« [...] Manche Anzeichen sind reversibel [...]" ...
Quelle: heute.at

Zitat ORF Vorarlberg vom 18.04.2024:

"Rund hundert chemische Botenstoffe steuern eine Vielzahl von körperlichen Vorgängen, von Hunger und Stress bis hin zur Pubertät und darüber hinaus. Doch was passiert, wenn dieses delikate Gleichgewicht der Hormone gestört wird? Das erklärt Gesundheitscoach David Reif in der ORF Radio Vorarlberg-Reihe »Reif fürs Leben«. [...] Hormone sind chemische Botenstoffe, die eine zentrale Rolle in unserem Körper spielen. Sie beeinflussen Stoffwechselprozesse, den Wasser- und Elektrolythaushalt, Wachstum und Fortpflanzung. Mit etwa hundert verschiedenen Arten von Hormonen, die unser Körper produziert, gibt es viel zu entdecken und über diese mächtigen Substanzen zu verstehen. [...]

Die Grundlagen der Hormone

Das erste Hormon, das isoliert und dessen Struktur bestimmt werden konnte, war das Adrenalin (auch Epinephrin), entdeckt im Jahr 1901. Heute kennen wir viele wichtige Hormone, darunter Testosteron, Östrogen, Cortisol, Melatonin, Insulin sowie Thyroxin und Triiodthyronin. Diese Hormone werden von verschiedenen Drüsen in unserem Körper produziert – vom Hypothalamus über die Schilddrüse bis hin zu den Keimdrüsen in Hoden und Eierstöcken.

Die Bedeutung der Hormone

Hormone sind die Hauptkommunikatoren zwischen unseren Organen. Sie werden von Hormondrüsen in die Blutbahn abgegeben und gelangen so zu allen Zellen des Körpers. Aber nicht alle Zellen reagieren auf jedes Hormon. Jeder Hormontyp hat eine spezielle Andockstelle, an die nur bestimmte Zellen binden können. Dies ermöglicht eine gezielte Kommunikation zwischen den Organen.

Hormonstörungen und ihre Ursachen

Das Gleichgewicht unserer Hormone kann durch verschiedene Faktoren gestört werden. Stress, Medikamente, Entzündungen, Umweltgifte oder Tumore bringen den Körper aus dem Gleichgewicht. Eine übermäßige oder unzureichende Produktion von Hormonen kann zu einer Reihe von Beschwerden und Krankheiten führen, von Haarausfall und Schlafstörungen über Bluthochdruck und Übergewicht bis hin zu Libidoverlust und Diabetes. ...
Quelle: vorarlberg.orf.at

Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Bruck an der Mur vom 18.04.2024:

"Die ISGS Drehscheibe setzt mit der Kampagne »Alt, ja UND?« auf die Kraft realer bunter Altersbilder und startet eine Mitmachaktion. Denn: Was heißt schon alt? »Das« Altern gibt es nicht. [...] Von der Neugestaltung des Fußgängerübergangs am Europaplatz über den Treffpunkt »GemeinsamZeit« bis hin zu ehrenamtlichen Begleitbuddys wurden zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen, die Barrieren beseitigen – sowohl in der städtischen Umgebung als auch in den Einstellungen der Menschen. [...]

Fotoaufruf: Vielfalt in Szene setzen [...]

Die ISGS Drehscheibe ruft die Bevölkerung dazu auf, die vielfältigen Aspekte des Lebens über 65in [sic] Bildern einzufangen. Die Einsendungen werden bis Ende Mai in einer Fotocollage gesammelt und beim ISGS-Aktionstag am 3. August gezeigt. Außerdem werden lokale Fotografinnen und Fotografen ältere Menschen aus Kapfenberg individuell ablichten. Diese Botschafterinnen und Botschafter stehen zu ihren fortgeschrittenen Lebensjahren und machen unterschiedliche Lebensentwürfe sichtbar. Sie zeigen, dass »Altsein« kein Makel, sondern ein weiterer Lebensabschnitt ist, der sehr bereichernd sein kann. [...]

Edith Karl, Unternehmerin aus Kapfenberg, leitet die Aktion ein: »Ich bin der lebende Beweis dafür, dass Freude im Beruf, im Ehrenamt oder im Alltag keine Altersgrenzen kennt. Wie wir das Alter erleben und gestalten, das bestimmen wir zu einem guten Teil selbst. Wir wissen aus den Neurowissenschaften: Wer sich auf etwas freut, hat sofort mehr Energie.« [...] Neue Altersbilder: Schlüssel zum Wandel?[...] Informationen zum Fotoaufruf gibt es hier. [Anmerkung der Redaktion: Kontaktdaten finden Sie im Artikel – bitte nachstehenden Link anklicken] [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat MeinBezirk.at/ Wien - Ottakring vom 17.04.2024:

"Für Christoph Gisinger ist die willkürliche Trennung zwischen Gesundheits-, Rehabilitations- und Pflegesystem in Österreich ein entscheidendes Manko. Gisinger weiß als Institutsleiter beim Haus der Barmherzigkeit mit einem Standort in der Seeböckgasse in Ottakring gut Bescheid um Schwächen durch die Aufsplitterung bei der Betreuung kranker und behinderter Menschen zwischen Sozialversicherung und Bundesländern. Für Verbesserungen bei der »Pflege« fordert er nicht nur eine Reduktion der für Mitarbeiterinnen vom Beruf abschreckenden »überbordenden Dokumentation«, sondern auch eine Neubestimmung der Rolle der Bundesländer bei der Planung, Steuerung und Finanzierung. [...]

Der Institutsleiter im Haus der Barmherzigkeit, das Pflegeeinrichtungen an mehreren Standorten in Wien und Niederösterreich betreibt, beklagt nicht nur das De-facto-Abschieben von Menschen, die Langzeitpflege brauchen, durch Spitäler und Sozialversicherung. Die Strukturen müssten besser zwischen der Versorgung durch Hausärzte, Spitäler, Pflegeheime, Rehabilitation bis hin zur Sozialarbeit abgestimmt werden. [...]

Forderung nach schrittweisen, längerfristigen Reformen [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at

Zitat Kronen Zeitung vom 17.04.2024:

"Viele junge Menschen machen sich Sorgen um die Höhe und Sicherheit ihrer künftigen Pension. Einer aktuellen Unique-Research-Studie nach rechnet die Mehrheit damit, in der Pension nicht den gewünschten Lebensstandard halten zu können, und vertraut dem staatlichen System nicht. [...] Drei Viertel der Befragten zwischen 18 und 30 Jahren machen sich Sorgen um die Höhe und Sicherheit ihrer künftigen Pension. [...]

Im Durchschnitt rechnen die 800 Befragten mit einer Pension von 1393 Euro monatlich, das liegt knapp unter der Mindestsicherung. Obwohl die Mehrheit dem staatlichen Pensionssystem das Misstrauen ausspricht, hat nur knapp ein Viertel eine private Vorsorge abgeschlossen. Gegenargumente sind etwa der finanzielle Aufwand und fehlende steuerliche Anreize. Die Hälfte derjenigen, die keine private Zusatzpension abgeschlossen haben, steht dieser aber grundsätzlich positiv gegenüber. Sie wären bereit, durchschnittlich 104 Euro monatlich einzuzahlen. [...]

Was für eine private Vorsorge spricht

Wer eine Zusatzpension abgeschlossen hat, begründet das vor allem mit dem Sichern des Lebensstandards und der Altersvorsorge, dem Finanzieren von Pflege sowie der Absicherung gegen Berufsunfähigkeit während des Erwerbslebens.

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass sich viele nicht ausreichend über Geld und Finanzen informiert fühlen. So ist etwa nur ein Viertel der Ansicht, in der Schule ausreichend darüber gelernt zu haben. [...]

Die »Initiative 2050«, die alle Anbieter der betrieblichen und privaten Pensionsvorsorge umfasst, spricht von einem »klaren Auftrag an die Politik.« So bräuchte es etwa steuerliche Anreize für die private Pensionsvorsorge und eine bessere Finanzbildung in Schulen. [...]" ...
Quelle: krone.at


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