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62 News gefunden


Zitat tips.at/ Niederösterreich - Amstetten vom 24.10.2023:

"Kurz nach seinem fünfjährigen Jubiläum erhielt der noch junge Verein »Zeitpolster« eine bedeutende internationale Anerkennung: den Fit for Life Award, der an soziale Organisationen mit dem Fokus auf gesundes Altern in rasch alternden Gesellschaften vergeben wird. [...]

Gründung eines Zeitpolster-Teams

Überall in Österreich entstehen neue Zeitpolster-Gruppen. Bei uns im Mostviertel gibt es noch keine, aber das soll sich ändern! »Wir wollen ein Team ,Oberes Ybbstal' (vorerst Waidhofen/Ybbs bis Hollenstein/Ybbs) gründen, welches das neue Angebot bekannt macht, freiwillige Helfer sucht und danach natürlich die zu Betreuenden. Das Team wird von Zeitpolster online eingeschult«, lädt Sabine Fischer Interessierte ein. [...]

Etwa sechs Stunden im Monat

Wer die Entstehung dieses zukunftsweisenden Betreuungs- und Vorsorgenetzwerkes in dieser Region unterstützen und sich etwa sechs Stunden im Monat als Team-Mitglied einbringen möchte, der meldet sich bei Judith Schneider, Regionalkoordination Wien & NÖ [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat Salzburger Nachrichten vom 01.10.2023:

"Die eigenen vier Wände sind die beliebteste Wohnform. Betreutes Wohnen als Alternative - das Image von Pflegeheimen hat sich in der Coronazeit verschlechtert. [...]
Studie: Senioren bevorzugen die vertraute Wohnumgebung [...] Ältere Bevölkerung: Mieter:innen kommen weniger gut mit Haushaltseinkommen aus als Eigentümer:innen [...] Barrierefreiheit ist nur bei 20 Prozent gegeben [...] Knapp weniger als die Hälfte sind zufrieden mit ihrer Wohnsituation [...]

Ein Umzug im höheren Alter ist nichtsdestotrotz für 62 Prozent der Befragten unwahrscheinlich - vor fünf Jahren waren das 50 Prozent. Eine mögliche Erklärung könnten auch hier die aktuelle Teuerungswelle sowie die Sehnsucht nach Sicherheit und Stabilität in Krisenzeiten sein. [...]

Für die Mehrheit der älteren Generation ist ein Verbleib in der vertrauten Wohnumgebung über die gesamte Phase des Alterns, auch »Aging in Place« genannt, ein großer Wunsch, auch bei schlechterem gesundheitlichen Zustand. Hilfe kommt bei 82 Prozent durch ambulante Pflegedienste und bei 66 Prozent durch Angehörige. Eine 24-Stunden-Betreuung ist für knapp die Hälfte der Befragten interessant. [...]
Das Stichwort »Digitales« erfährt einen Aufwärtstrend. So besitzt mittlerweile jeder Neunte der Befragten entweder eine Smartwatch, Sprachassistenz und/oder einen Staubsaugroboter. [...]

Neben digitalen Hilfsmitteln stellt auch die Nachbarschaft wichtige Kontakte zur Außenwelt dar, weil der Alltag im Alter zu einem großen Teil rund um die eigene Wohnumgebung und somit über die Nachbarschaft abläuft. [...]

Für die zukünftige Wohnsituation haben die Befragten klare Wünsche und Präferenzen. So ist das Interesse an Wohnoptionen außerhalb der eigenen vier Wände eher gering. Die meisten Befragten wollen unter Betreuung oder Pflege von Angehörigen zu Hause bleiben und keine professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen. Bei einem Wohnungswechsel ist der Umzug in ein betreutes Wohnen mit 39 Prozent am häufigsten. ...
Quelle: sn.at

Zitat BVZ vom 28.09.2023:

"Die Anstellung für pflegende Angehörige wird ab 2024 auf Vertrauenspersonen ausgeweitet. Damit kann das Landes-Modell auch ohne Verwandtschaftsverhältnis in Anspruch genommen werden. [...]

Im Jahr 2019 wurde die Neuordnung der Pflege im Land mit dem Modell der pflegenden Angehörigen gestartet; ab 1. Jänner 2024 kann man sich auch anstellen lassen, wenn man mit der Pflegeperson nicht verwandt ist. Die Öffnung für Vertrauenspersonen, von engen Freunden bis hin zu Nachbarn, wird von der Landesregierung nach einer Evaluierung durch die Fachhochschule beschlossen. [...]" ...
Quelle: bvz.at

Zitat ORF Burgenland vom 28.09.2023:

"Das Pflegeanstellungsmodell im Burgenland wird ausgeweitet. Bisher konnten sich nur Angehörige der zu pflegenden Menschen anstellen lassen. Mit Jahresbeginn 2024 wird das auf sogenannte Vertrauenspersonen ausgeweitet. [...]" ...
Quelle: burgenland.orf.at

Zitat Vorarlberg Online vom 21.09.2023:

"Diesen Sommer feiert das geprüfte Sozialunternehmen Zeitpolster bereits fünfjähriges Jubiläum, freut sich über die ersten 1000 Helfer:innen und ist auf der Suche nach weiteren, um Menschen mit Betreuungsbedarf zu unterstützen. Auch neue Betreuungsanfragen werden nach wie vor angenommen. [...] Zeitpolster wurde 2018 in Vorarlberg gegründet und ist mittlerweile in sieben österreichischen Bundesländern und im benachbarten Liechtenstein im Einsatz ist. Zeitpolster tritt in Ergänzung zu den bestehenden Betreuungsein­richtungen, da sich über die letzten Jahrzehnte im Bereich der Pflege und Betreuung großer Bedarf besteht. Gründe dafür sind im demografischen Wandel zu finden und der Tatsache geschuldet, dass pflegende Angehörige immer weniger Zeit für die Betreuung ihrer Angehörigen aufbringen können. Aber Hilfe in Form von verlässlicher und leistbarer Betreuung, sollte für alle Menschen in jeder Lebenslage zur Verfügung stehen. Und so erklärt der Gründer:

»Wir möchten mit unserer Arbeit genau diese Lücke schließen, denn es ist dringend nötig, dass pflegende Angehörige entlastet werden und ältere Menschen sowie stark geforderte Familien Hilfe im Alltag bekommen!« Das Sozialunternehmen leistet daher einen nicht zu unterschätzenden Beitrag, um Erschöpfung und Überlastung vorzubeugen. [...]

Von Begleitung zu Arztterminen, über Botengänge, Hilfe in Haushalt und Garten, dem Gestalten gemeinsamer Freizeitaktivitäten, bis hin zur Kinderbetreuung, leisten die Zeitpolster Betreuer:innen Hilfe, die den Alltag erleichtert. Dabei entscheiden sie selbst, in welcher Form und zeitlichem Ausmaß sie ihre Hilfe anbieten möchten – je nach ihrem eigenen Können und Wollen. Durch deren Einsatz unterstützen Zeitpolster Helfer:innen andere und sorgen so gleichzeitig für später vor, denn alle geleisteten Stunden werden auf ihr Zeitkonto gutgeschrieben und können bei Bedarf für die eigene Betreuung eingelöst werden. [...] Denken auch Sie ...
Quelle: vol.at

Zitat Vorarlberg Online vom 13.09.2023:

"Am kommenden Donnerstag, dem 21. September 2023, von 9 bis 12 Uhr informiert die Plattform »Betreuungs- und Pflegenetz« gemeinsam mit der Interessensvertretung für pflegende und betreuende Angehörige über ihre Aktivitäten beim Wochenmarkt. [...]" ...
Quelle: vol.at

Zitat Tagesschau/ Deutschland vom 06.09.2023:

"Wie schafft man es, auch im Alter lange fit zu bleiben? Eine neue Studie aus Japan zeigt: Angebote in der Gemeinschaft können im Alter das Risiko von Gebrechlichkeit vermindern und die Gesundheit fördern. [...]

Eine gesunde Ernährung, Bewegung, ausreichend Schlaf - allesamt Tipps, die nicht nur zu einer gesünderen Lebensweise beitragen, sondern auch zu einer höheren Lebenserwartung und verbesserten Gesundheit im Alter führen. Ein Faktor wird dabei jedoch häufig vergessen: die Bedeutung von sozialen Beziehungen. Diese nehmen im Alter häufig ab, und viele tun sich schwer damit, neue Menschen kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Nichtsdestotrotz sind sie wichtig für die psychische Gesundheit - und wirken sich vor allem auch auf ein gesundes Altern aus, wie eine neue Studie aus Japan zeigt. [...]

Ein langes Leben bedeutet jedoch nicht automatisch ein gesundes Leben. Steigt das Alter, nimmt auch das Risiko schwerer Erkrankungen oder einer Pflegebedürftigkeit zu. [...] Eine Kernaufgabe professioneller Altenpflege ist deshalb: Prävention. Dem Abbau körperlicher und mentaler Fähigkeiten - der Gebrechlichkeit - soll entgegengewirkt werden, und Menschen sollen Wege gezeigt bekommen, wie sie weiterhin ein selbstbestimmtes Leben führen können. [...]

Die weltweit am stärksten alternde Gesellschaft hat Japan. Mehr als 36 Millionen Menschen sind dort älter als 65 [...] Eine Studie der Osaka Metropolitan University zeigt, welche Art der Angebote den Beginn von Gebrechlichkeit hinauszögern kann. [...]
Persönliche Assistenzdienste konnten das Stadium der Gebrechlichkeit nicht beeinflussen oder verzögern, gemeinschaftliche Tagesangebote das Risiko der Gebrechlichkeit allerdings um bis zu 40 Prozent vermindern.Die Forschenden raten deshalb, gemeinschaftliche Angebote außer Haus wahrzunehmen, anstatt zu Hause zu bleiben. Während Assistenzdienste wichtige Angebote zur Unterstützung im Alltag darstellen können, haben Gruppenaktivitäten auch einen positiven Einfluss auf die Gesundheit. ...
Quelle: tagesschau.de

Zitat Niederösterreichische Nachrichten/ Klosterneuburg vom 23.08.2023:

"Der Verein »Zeitpolster« ist in Klosterneuburg seit Februar 2022 aktiv. Die Nachfrage ist hoch, das Team sucht noch Unterstützung. [...] »Zeitpolster« ist ein geprüftes Sozialunternehmen, das 2018 in Vorarlberg gegründet wurde und mittlerweile in sieben österreichischen Bundesländern und im benachbarten Liechtenstein im Einsatz ist. »Zeitpolster« dient als wertvolle Ergänzung zu den bestehenden Betreuungseinrichtungen, da sich über die letzten Jahrzehnte hinweg vieles verändert hat – insbesondere im Bereich der Pflege und Betreuung.

Was diese Betreuungsform leistet, ist am besten in einem Beispiel erklärt:

Die 90jährige Monique muss nach zwei Knieoperationen und einem Schlaganfall auf Krücken gehen. Damit sie diese nicht durch einem Rollstuhl ersetzen muss, braucht sie regelmäßig Bewegung. Das geht allein aber nicht, denn Gleichgewicht und Koordination haben schwer nachgelassen. Sie ist auf Begleitung angewiesen. Ihre Kinder haben leider keine Möglichkeit dazu, da sie im Ausland tätig sind. Hier springt »Zeitpolster« ein. Regelmäßig kommt die Helferin Suzanne zu ihr nach Hause, begleitet die ältere Dame, leistet ihr Gesellschaft und hilft auch im Haushalt und Garten aus. Monique ist glücklich und gut versorgt, ihre Kinder sind dankbar. Monique und Suzanne genießen die gemeinsamen Spaziergänge im Park und die schönen Gespräche sehr. [...] Die Altersspannbreite der helfenden Personen liegt im Durchschnitt zwischen 38 und 75 Jahren mit Schwerpunkt 55+. Der Großteil der Helfenden besteht aus Menschen, die nach ihrer Pensionierung nicht ruhen wollen und noch eine sinnvolle Aufgabe suchen. Über 1.000 Menschen engagieren sich bereits bei Zeitpolster und haben schon 50.000 Stunden für ihre eigenen Betreuung angespart. Insgesamt profitierten über 900 Personen durch die Betreuung von Zeitpolster. Der Schwerpunkt liegt in der Unterstützung von älteren Menschen. [...]" ...
Quelle: noen.at

Zitat Tips/ Perg vom 17.08.2023:

"Das Modell ZEITBANKplus ist eine Form der organisierten Nachbarschaftshilfe. Hilfsdienste werden untereinander ausgetauscht. Jedes Mitglied kann verschiedenste Hilfestellungen anbieten bzw. in Anspruch nehmen. Aber auch gemeinsame Aktivitäten werden organisiert. [...]

Insgesamt gibt es 23 Zeitbanken in Österreich, drei von ihnen im Bezirk Perg: in Arbing, Naarn und Mauthausen. [...] »Es geht ums Geben und Nehmen. Beides ist wichtig. Und bei uns wird das gelebt«, so die 70-Jährige. Der Mauthausener Verein wurde 2010 noch mit dem Zusatz 55+ aus dem Caritasausschuss heraus gegründet. Damals wurde auch eine Gruppe »Singen für die Seele« ins Leben gerufen, die sich ebenfalls noch großer Beliebtheit erfreut. »Wir brauchen in der Pension einfach einen guten Zusammenhalt«, so Weißenböck. [...]

»Der Verein ermöglicht es den Menschen, sich gegenseitig zu helfen, so dass sie sich in ihrem Ort daheim fühlen. Es geht nicht ums Geld, sondern um Gemeinsamkeit, Freude, Nächstenliebe – keiner soll alleine sein.« Den Zusatz 55+ will man bewusst nicht mehr führen. »Wir haben immer jüngere Mitglieder und das ist auch erfreulich. Deshalb wollen wir für alle offen sein«, ergänzt Weißenböck.

Das Ziel dabei: Ältere unterstützen die Jungen z.B. bei der Kinderbetreuung, beim Kochen oder im Garten. Die Jungen können im Gegenzug z.B. bei technischen Problemen helfen, Einkäufe mit erledigen oder Fahrdienste anbieten. Der Art der Hilfsdienste sind kaum Grenzen gesetzt – jeder bietet das an, was er gut kann und auch tun möchte. Dabei zählt jede Leistung auch gleich viel, wird mit Stunden bewertet und auf einem eigenen Zeitkonto verbucht. [...]

»Es geht aber nicht nur um das gegenseitige Helfen, sondern auch um das gemeinsame Erleben. Wir haben Spielenachmittage, die echt gut angenommen werden. Wichtig ist den Leuten schon, dass sie wo dazugehören und gebraucht werden.« Was früher in Großfamilien gelebt wurde, kann also durch die Struktur dieser Vereine ersetzt werden. ...
Quelle: tips.at

Zitat MeinBezirk.at/ Kärnten - Spittal vom 01.08.2023:

"Das Dorfservice sucht Helfer/Mitarbeiter. Dusan Milikic aus Steinfeld arbeitet ehrenamtlich für das Service. Der 69-Jährige über seine Tätigkeiten, die Gründe für sein Engagement und warum der Gesellschaft ein Umdenken gut tun würde. [...]

»Ich wollte nach Pensionsantritt ehrenamtlich weiterarbeiten. Einerseits um mich im Ort zu integrieren und andererseits, damit die Gemeinde auch etwas von mir hat. Durch einen schönen Zufall kam ich dann zum Dorfservice«, sagt Milikic und beschreibt seine Tätigkeiten: »Hauptsächlich fahre ich mit den Leuten einkaufen, erledige mit ihnen Arzttermine oder treffe mich mit ihnen. Demnächst werde ich mich mit einem Mann zum Schachspielen treffen, denn er sucht noch einen Partner.« [...]

Und warum genau beim Dorfservice? »Es ist ein schönes Gefühl, für andere da zu sein. Ich habe kein Problem damit, meine Zeit in andere Menschen zu investieren. Dafür brauche ich keine Entlohnung. So ist es auch bei den Kollegen. Außerdem sind wir hier eine tolle Gruppe. Wir treffen uns regelmäßig, lernen uns immer tiefer kennen und haben einen Teamgeist entwickelt«, zeigt sich der bescheidene Steinfelder dankbar und weißt darauf hin, dass der Gesellschaft solch eine Denkweise in Zukunft gut tun würde [...]

Das Dorfservice sucht Verstärkung und freut sich auf zuverlässige und kontaktfreudige Personen im »Unruhestand«. [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at


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