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28 News gefunden


Zitat Die Presse vom 12.02.2024:

"Absetzbeträge. Pflegekosten können steuerlich geltend gemacht werden, zum Teil auch dann, wenn man nicht selbst betroffen ist, sondern nahe Angehörige finanziell unterstützt. Es kommt dabei aber auf viele Details an. [...]

In Österreich haben über 470.000 Menschen Anspruch auf Pflegegeld. Und rund 950.000 erwachsene Personen kümmern sich um pflegebedürftige Angehörige. Kinder und Jugendliche, die ebenfalls Familienmitgliedern helfen – sogenannte Young Carers – erhöhen diese Zahl noch weiter. Das geht aus dem aktuellen »Pflegevorsorgebericht« des Sozialministeriums hervor. [...]" ...
Quelle: diepresse.com

Zitat APA-OTS/ DIE ERSTE österreichische Spar-Casse Privatstiftung vom 01.02.2024:

"Drei Konferenzen machten ab 2022 auf die Situation von über 1 Mio. Menschen in Österreich aufmerksam – weitere Events und Termin für 2025 angekündigt [...] Mehr Gäste denn je besuchten in den vergangenen Tagen die bereits 3. Online-Konferenz »Perspektiven und Potenziale für pflegende Angehörige«. Die fünf Fachpanels und drei »Inspirational Lunches« konnten insgesamt an die 450 Teilnehmende verzeichnen. »Die Schwerpunkte lagen diesmal auf Demenz, der ethischen Seite der Beziehung zwischen Pflegebedürftigen und Angehörigen, jungen Erwachsene mit Pflegeverantwortung und der kultursensiblen Pflege. Mit dem Schwerpunkt auf junge Erwachsene haben wir ein besonders drängendes und immer bedeutenderes Thema getroffen«, betonte Nicole Traxler, Obfrau des Vereins Two Next inclusion. [...] Aviso: Weitere Fachpanels am 7. März und 7. Mai geplant [...]

Das Team von Alles Clara organisiert gemeinsam mit der ERSTE Stiftung heuer weitere facheinschlägige Events: Für 7. März ist ein Fachpanel zu Chancen und Grenzen von digitalen Unterstützungslösungen für Pflege und Soziales geplant. Am 7. Mai soll – im Vorfeld des »Tags der Pflege« (12. Mai) – eine hochkarätige Runde von Expert:innen aktuelle Herausforderungen diskutieren. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat Tips vom 10.12.2023:

"In Österreich gibt es rund 43.000 Young Carers. Das sind Kinder und Jugendliche, die sich regelmäßig und dauerhaft an der Pflege von Angehörigen mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen beteiligen. Für sie gibt es nun zur Unterstützung eine neue App. [...] Sie unterstützen vorwiegend einen Elternteil, sie helfen aber auch bei der Betreuung von Geschwistern oder Großeltern. Zusätzlich übernehmen junge Pflegende Aufgaben im Haushalt oder erledigen Einkäufe, Besorgung von Medikamenten und Behördenwege. All dies geschieht in der Regel ohne von der Umwelt wahrgenommen zu werden. Somit müssen viele Young Carers diese Aufgaben ohne Unterstützung von außen meistern. Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz bietet mit der Website young-carers-austria.at und der »YoungCarersAustria«-App ein umfangreiches Unterstützungs- und Betreuungsangebot für Betroffene. [...] Neben der Darstellung von alltäglichen Situationen, mit denen Young Carers konfrontiert sein können, bietet die App auch einen Überblick zu Hilfsangeboten und weiteren Informationen. Außerdem hilft ein Chatbot bei der Informationssuche und beim Auffinden von Kontaktadressen oder Notfallnummern. [...] FH OÖ an Entwicklung beteiligt [...] »Young Carers Austria« wurde vom Sozialministerium gemeinsam mit der Fachhochschule Oberösterreich, Campus Hagenberg, entwickelt und steht in den jeweiligen App Stores sowohl für Android als auch für IOS kostenlos als Download zur Verfügung. Eine Anmeldung ist für die Nutzung nicht erforderlich. [...]" ...
Quelle: tips.at

Zitat APA-OTS/ Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) vom 20.11.2023:

"App und Website »Young Carers Austria« sollen Betroffene bestmöglich unterstützen [...] In Österreich gibt es rund 43.000 Young Carers. Das sind Kinder und Jugendliche, die sich regelmäßig und dauerhaft an der Pflege von Angehörigen mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen beteiligen. Sie unterstützen vorwiegend einen Elternteil, sie helfen aber auch bei der Betreuung von Geschwistern oder Großeltern. Zusätzlich übernehmen junge Pflegende Aufgaben im Haushalt oder erledigen Einkäufe, Besorgung von Medikamenten und Behördenwege. All dies geschieht in der Regel ohne von der Umwelt wahrgenommen zu werden. Somit müssen viele Young Carers diese Aufgaben ohne Unterstützung von außen meistern. Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsument:innenschutz bietet mit der Website young-carers-austria.at und der »YoungCarersAustria«-App ein umfangreiches Unterstützungs- und Betreuungsangebot für Betroffene. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger vom 16.11.2023:

"Long Covid kennt keine Altersgrenze: 3. Nationaler Aktionstag für pflegende Kinder und Jugendliche am 20. November widmet sich jüngsten Pflegenden, die mit Covid-Langzeitfolgen kämpfen. [...] Kinder und Jugendliche erkranken seltener an Long Covid? Stimmt nicht! Langzeitfolgen nach einer Covid-19-Infektion treffen immer häufiger auch die Jüngsten in unserer Gesellschaft. Besonders folgenschwer kann das für pflegende Kinder und Jugendliche sein, die neben den Pflegeaufgaben noch dazu mit Long- und Post-Covid-Symptomen zu kämpfen haben. Mit dem 3. Nationalen Aktionstag für pflegende Kinder und Jugendliche am 20. November – zugleich Tag der Kinderrechte – rückt die Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger (IG Pflege) deren belastende Situation in den Blick. [...] »Es ist die Verpflichtung der Erwachsenen« [...] Hilfsangebote für »Young Carers« [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat ORF Ö1 vom 05.10.2023:

"Wie Sie sich vor Pflegebedürftigkeit schützen können [...]

Und wie Sie im Notfall Unterstützung erhalten

Ältere Menschen haben häufig mehrere gesundheitliche Beschwerden. Herzkreislaufsystem und Atemwege können betroffen sein. Dazu kommen Arthrose, Schwindel, neurologische Erkrankungen und Gebrechlichkeit.

Die Altersmedizin ist auf diese Herausforderungen spezialisiert.

Dazu unser Sendungsgast Univ.-Prof. Dr. Bernhard Iglseder, Abteilungsvorstand der Salzburger Universitätsklinik für Geriatrie: »Es geht darum den Gesundheitszustand der Betroffenen und deren Alltagskompetenz in den Mittelpunkt zu stellen. Es werden also nicht einzelne Diagnosen »»abgearbeitet««, sondern versucht individuelle Lösungen zu finden. Also das zu tun, was der Person wirklich hilft.«

Es gibt in Österreich etwa 50 geriatrische Stationen. Neben der Versorgung der Personen im eigenen Bereich, ist es ihre Aufgabe, andere Bereiche zu unterstützen. Besonders die Patientinnen und Patienten, die auf unfallchirurgischen Station behandelt werden, benötigen diese Hilfe.

Schlaganfälle und Herzinfarkte möglichst vermeiden

Die Risikofaktoren für diese beiden Erkrankungen sind seit langer Zeit bekannt. Es geht also darum, den Blutdruck, den Fettstoffwechsel etc. gut einzustellen und engmaschig zu kontrollieren. Denn vor allem der Schlaganfall führt häufig zur Pflegebedürftigkeit.

Der »Alters-Gesundheitscheck«

Es gibt eine Reihe von Tests (das multidimensionale geriatrische Assessment), mit denen wichtige, körperliche Funktionen einer Person und deren psychische und soziale Ressourcen untersucht werden. Dann kann ein umfassender Plan zur ganzheitlichen Vorsorge und Behandlung erstellt werden.

Und dann kann es trotzdem schnell gehen

Gestern noch hat man mit den Enkelkindern eine Wanderung unternommen, tags drauf findet man sich nach einem Sturz mit gebrochenem Oberschenkelhalsknochen im Krankenhaus wieder. ...
Quelle: oe1.orf.at

Zitat APA-OTS/ ORF vom 02.10.2023:

"Zum ORF-Gesundheits- und -Pflegeschwerpunkt am 3. Oktober um 22.35 Uhr in ORF 2 [...] Geburtstagsfeiern, Kinderaktivitäten, Übernachtungspartys – Was für viele Kinder und Teenager normal ist, war für die heute 18-jährige Chiara lange schwierig. »Ich war acht Jahre, als ich erfahren habe, dass der Papa Krebs hat«, erzählt die kreative Schülerin. Statt mit Gleichaltrigen zusammen zu sein, war sie lieber zu Hause: »Weil es mir viel wichtiger war, dass ich zu Hause bin und auf den Papa schauen kann und da bin, wenn was ist, wenn er mich braucht.« Wie Kinder und Jugendliche in eine solche Situation kommen, was das für ihre Kindheit und Jugend bedeutet und welche Herausforderungen sich dabei für ihre Familien und die Gesellschaft zeigen, beleuchtet Andrea Eder in der neuen »kreuz und quer«-Dokumentation »Pflegende Kinder«. [...] Egal ob Zähne putzen, umsetzen, waschen, Medikamente verabreichen und Ähnliches oder auch psychologische Unterstützung – in Österreich leisten diese unbezahlte Care-Arbeit etwa 43.000 Kinder und Jugendliche, sogenannte »Young Carers«, also »Pflegende Kinder«. Es ist ein verstecktes Phänomen: »Ich glaube, dass vielen Familien sehr bewusst ist, dass das, was sie machen, nämlich dass ihre Kinder selber Pflegeverantwortung übernehmen, etwas ist, das gesellschaftlich nicht erwünscht ist«, sagt Martin Nagl-Cupal, Leiter des Instituts für Pflegewissenschaften und Autor von Studien zu diesem brisanten Thema. »Lange Zeit war man ungläubig und hat gesagt: So etwas gibt es doch nicht! Nicht bei uns in Österreich!«, erzählt der Wissenschafter: »Mittlerweile ist ein Bewusstsein für das Thema da.« Zahlreiche Maßnahmen unterstützen pflegende Kinder in Österreich, allein sie zu erreichen ist aufgrund der Tabuisierung des Themas aber immer noch schwer. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ PID Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien vom 13.09.2023:

"Am 13. September, dem Nationalen Aktionstag für pflegende Angehörige, machen die Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs erneut auf die prekäre Situation von Young Carers aufmerksam. Young Carers oder auch Young Caregivers sind junge Menschen, die als pflegende Angehörige fungieren. Studien gehen in Österreich von 42.700 Young Carers im Alter von 5 bis 18 Jahren mit einem Pflegaufwand von bis zu 35 Stunden pro Woche und mehr aus. [...]

Kinder und Jugendliche müssen im Alltag zur Unterstützung kranker Familienangehöriger oft »signifikante« Pflegetätigkeiten, die vor allem für ihr Alter nicht angemessen und vergleichbar mit den Aufgaben von Erwachsenen sind, übernehmen. Die vielfältigen Aufgaben reichen von der Versorgung bis hin zur vollständigen Pflege erkrankter Angehöriger. Kinder und Jugendliche sind mit diesen Herausforderungen oft überfordert. Dies führt dazu, dass sie von anderen kindgerechten Tätigkeiten abgehalten werden und ihren eigenen Bedürfnissen nicht nachkommen können. [...]

Nicht zuletzt stellt angesichts der Pflegetätigkeit und der oft großen Verantwortung, diese umfangreiche Familienfürsorge eine problematische Form von Kinderarbeit dar. Sowohl die UN-Kinderrechtskonvention als auch das Bundesverfassungsgesetz über die Rechte von Kindern normiert, dass Kinder nicht zu Arbeiten herangezogen werden dürfen, die ihre Gesundheit sowie die körperliche, geistige, seelische, sittliche oder soziale Entwicklung schädigen könnten.

Obwohl im Rahmen der Pflegereform 2023 spezifische Maßnahmen für Young Carers gesetzt wurden, reichen diese aus kinderrechtlicher Sicht nicht aus. Es bedarf systematischer präventiver und unterstützender Schutzbestimmungen, damit die Arbeit von Young Carers erst garnicht in Anspruch genommen wird. [...]

Die Kinder- und Jugendanwaltschaften setzen sich dafür ein, dass die Situation von Young Carers umfassend verbessert wird. ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Arbeiterkammer Oberösterreich vom 07.09.2023:

"Bis zu 44.000 Jugendliche und junge Erwachsene übernehmen in Oberösterreich in der Familie die Pflege und Betreuung von Angehörigen. Die sogenannten Young Carers und Young Adult Carers stemmen dabei den täglichen Spagat zwischen der Pflege und Sorge um ihre Angehörigen und Schule, Ausbildung oder Beruf. Die Doppelbelastung führt oft zur Überlastung. Zusätzlich erschwert der Sorge- und Pflegeaufwand die Berufsausbildung oder den Eintritt ins Berufsleben. Unterstützung wäre dringend notwendig, wirksame Angebote durch die Politik fehlen jedoch. Im Rahmen der AK-Ausbildungsoffensive hat sich die Arbeiterkammer Oberösterreich mit der Situation der Young Carers und Young Adult Carers befasst. Eine Studie der AK zeigt nun, dass es rasche politische Initiativen braucht. [...]" ...
Quelle: ots.at

Zitat APA-OTS/ Arbeiterkammer Oberösterreich vom 31.08.2023:

"Bis zu 44.000 Jugendliche und junge Erwachsene übernehmen in Oberösterreich als sogenannte Young Carers und Young Adult Carers in der Familie die Pflege und Betreuung von Angehörigen. Sie stemmen dabei den täglichen Spagat einerseits zwischen der Pflege und Sorge um ihre Angehörigen und andererseits Schule, Ausbildung oder Beruf. Im Rahmen der AK-Ausbildungsoffensive hat sich die Arbeiterkammer Oberösterreich mit der Situation der Young Carers und Young Adult Carers befasst und eine entsprechende Studie durchgeführt. [...]

Pressekonferenz
Young (Adult) Carers in Oberösterreich:
AK-Studie zeigt politischen Handlungsbedarf

Datum: 07.09.2023, 11:30 Uhr

Ort: Arbeiterkammer Oberösterreich, Besprechungsraum 100, 1. Stock
Volksgartenstraße 40, 4020 Linz, Österreich [...]" ...
Quelle: ots.at


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