Zitat 24vita/ Deutschland vom 20.11.2023:
"Eine Schilddrüsenunter- oder -überfunktion kann Symptome auslösen, die typischen Alterserscheinungen ähneln. Es besteht daher die Gefahr, diese zu verwechseln und eine mögliche Erkrankung nicht direkt zu erkennen.
Störungen und Krankheiten der Schilddrüse haben einen Einfluss auf den gesamten Körper und verschiedene Symptome auslösen. Zudem kann eine Schilddrüsenerkrankung auch negative Auswirkungen auf das Altern haben, indem sie den Alterungsprozess vorzeitig vorantreibt. Dies zeigt sich dann in typischen Alterserscheinungen. Gerade bei älteren Menschen ist es daher wichtig, die Beschwerden ernst zu nehmen und sie nicht mit altersbedingten Anzeichen zu verwechseln. [...] ...
Quelle: 24vita.de
Zitat Der Standard vom 29.10.2023:
"Martin Schiske ist 35 Jahre alt, als er einen Schlaganfall erleidet. Was viele nicht wissen: Es kann auch junge Menschen treffen. Wie sich Schiske wieder zurück ins Leben gekämpft hat [...] Was passiert beim Schlaganfall? [...] Zehn Prozent junge Betroffene [...] Wieder ins Leben finden [...] Risikofaktoren eindämmen [...] Bei Verdacht auf einen Schlaganfall ist akutes Handeln wichtig. Mit dem sogenannten FAST-Test (Face, Arms, Speech, Time) kann man die wichtigsten Anzeichen für einen Schlaganfall rasch prüfen, das bedeutet konkret: Man soll den Patienten bzw. die Patientin auffordern, zu lächeln (Face), beide Arme noch vorne auszustrecken und die Handflächen umzudrehen (Arms) und einen Satz nachzusprechen (Speech). Hängt etwa ein Mundwinkel herunter, sinkt ein Arm ab, ist die Sprache verändert oder die Aussprache undeutlich, deutet dies auf einen Schlaganfall hin. Wenn diese Symptome noch dazu sehr plötzlich aufgetreten sind, sollte man so schnell wie möglich die Rettung rufen (Time). [...] [Anmerkung: Bei Frauen können auch abweichende Symptomatiken wie z.B. Benommenheit, Desorientierung, Übelkeit eintreten]" ...
Quelle: derstandard.at
Zitat APA Science vom 16.10.2023:
"Weltweit leiden mehr als 300 Millionen Menschen an Asthma. Fünf bis zehn Prozent davon haben schweres Asthma mit häufigen Komplikationen. Eine erstmals an österreichischen Zentren durchgeführte wissenschaftliche Untersuchung zeigt jetzt, dass nur ein Teil der Betroffenen ausreichend versorgt ist. Bei 41 Prozent sei die Krankheit nicht unter Kontrolle, schrieben die Wissenschafter jetzt in »Respiratory Medicine«. [...]
Im internationalen Vergleich schnitten die Betroffenen aus Österreich mit ihrem Zustand zwar besser ab, doch es scheint durchaus noch Verbesserungsmöglichkeiten zu geben. [...] Bei 41 Prozent hätte man die Erkrankung als »nicht unter Kontrolle« klassifizieren müssen, bei weiteren 24,8 Prozent als nur unter teilweiser Kontrolle. Für Asthma gibt es seit Jahren und Jahrzehnten sowohl gut wirksame Arzneimittel (vor allem inhalierbares Cortison) zur Beherrschung der dabei auftretenden chronischen Entzündung der Bronchien als auch Medikamente, welche die Bronchie erweitern (Bronchodilatatoren, ebenfalls inhalierbar). Hinzu kommen monoklonale Antikörper, wenn das nicht ausreicht. [...]
»Im Vergleich zu vor kurzem publizierten Daten internationaler Register (Großbritannien, Italien, Südkorea, Australien und USA) (...) sind die Patienten öfter männlichen Geschlechts (40,7 Prozent international, 52,8 Prozent in Österreich) und öfter frühere Raucher (33,5 Prozent international, 49,1 Prozent in Österreich)«, stellten die Fachleute fest.
Auf der positiven Seite zeigte sich, dass in Österreich 32,7 Prozent der Patienten im Rahmen der Studie als Betroffene mit einer gut kontrollierten Erkrankung klassifiziert wurden. International hätte man hier in den vergleichbaren Registern einen Anteil von 23,3 Prozent angegeben. [...]" ...
Quelle: science.apa.at
Zitat apotheke adhoc/ Deutschland vom 07.10.2023:
"Omega-3-Fettsäuren gehören zu den langkettigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren und sind Bestandteil von Biomembranen der Körperzellen. Zu den Omega-3-Fettsäuren gehören beispielsweise die alpha-Linolensäure (ALA), Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Natürliche Quellen sind fette Seefische wie Makrele, Hering, Thunfisch oder Lachs. Veganer:innen können auf DHA-reiche Öle aus verschiedenen Mikroalgen, Raps-, Walnuss- und Leinöl, Nüsse, grünes Blattgemüse oder Chiasamen zurückgreifen.
Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren sollen dabei helfen können, einen normalen Cholesterin- und Triglyceridspiegel im Blut zu erhalten. Außerdem sollen sie zu einer normalen Gehirnfunktion, Sehkraft und Herzfunktion beitragen. Aber nicht ohne Nebenwirkungen. [...] Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) hat zugestimmt, Vorhofflimmern als häufige Nebenwirkung in die Produktinformation Omega-3-Säureethylester-haltiger Arzneimittel, die zur Behandlung einer Hypertriglyceridämie zugelassen sind, aufzunehmen.
Der Grund: Im Rahmen eines Periodic Safety Update Single Assessment (PSUSA) zeigten systematische Überprüfungen und Metaanalysen randomisierter kontrollierter klinischer Studien ein dosisabhängig erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern bei Patient:innen mit etablierten Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder kardiovaskulären Risikofaktoren, die mit Omega-3-Fettsäuren behandelt wurden. Das beobachtete Risiko ist bei einer Dosis von 4 g/Tag am höchsten. Tritt während der Behandlung Vorhofflimmern auf, sollte die Behandlung dauerhaft abgebrochen werden. [...]" ...
Quelle: apotheke-adhoc.de
Zitat MeinBezirk.at/ Steiermark - Weiz vom 14.09.2023:
"Am 21. September ist Weltalzheimer Tag, dazu finden erstmals steiermarkweit Aktionen und Infoveranstaltungen statt. Die Stadt Weiz bietet an diesem Tag Infostationen und Beiträge zum Thema an. [...] Der lange Tag der Demenz gibt ein deutliches Zeichen gegen Tabuisierung und Stigmatisierung dieser Erkrankung, von der immer mehr Menschen und ihr Umfeld betroffen sind.
Um zu erfahren, was Demenz wirklich bedeutet, haben wir von Mein.Bezirk.at mit einem Profi gesprochen. Frau Rosa Kouba ist diplomierte Gesunden- und Krankenpflegerin und kennt sich mit dem Thema Demenz und Alzheimer bestens aus. [...] Anzeichen und Symptome [...] Was ist noch normal [...] Strategien zur Prävention [...] Angehörige und die Diagnose [...] Wichtig ist Beratung [...] Welt Tag Alzheimer [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat APA-OTS/ Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger vom 12.09.2023:
"Die Interessengemeinschaft kämpft für die pflegenden Angehörigen von pflegebedürftigen Menschen mit einer Long/Post-Covid-Erkrankung [...] Die Pandemie hat mit all ihren Folgen seit dem Jahr 2020 für viele Menschen, die von einer Covid-19-Infektion betroffen waren, auch Langzeitfolgen und Erkrankungen mit Pflegeaufwand mit sich gebracht.
»Die Folgeerkrankungen von Long/Post-Covid umfassen ca. 100 verschiedene Symptome in verschiedenen Ausprägungen. Wer davon betroffen ist, ist unter den ungünstigsten Umständen auf die Pflege und Betreuung der Angehörigen und Zugehörigen angewiesen«, erklärt Birgit Meinhard-Schiebel, Präsidentin der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger, anlässlich des 5. nationalen Aktionstags für pflegende Angehörige am 13. September. [...]" ...
Quelle: ots.at
Zitat MeinBezirk.at/ Wien vom 22.08.2023:
"Nach einem kühlen Start in den August gibt der Sommer mit Temperaturen bis zu 35 Grad Celsius jetzt noch einmal alles. Bei Anstrengung und Aktivitäten im Freien heißt es jetzt aufpassen, denn die andauernde Hitze stellt eine große Belastung für den Körper dar. Das Rote Kreuz verrät wie man bei Hitzschlag und Sonnenstich richtig reagiert. [...] Von einem Hitzschlag spricht man, wenn bei hohen Temperaturen der gesamte Körper überhitzt und sich nicht mehr selbständig abkühlen kann. Die Schweißproduktion setzt aus und es kommt zu einem Wärmestau. [...] Gefahren bei einem Sonnenstich [...] Erste Hilfe bei Hitzschlag und Sonnenstich [...]" ...
Quelle: meinbezirk.at
Zitat ARD - Alpha/ Deutschland vom 18.08.2023:
"Bei Demenz und Alzheimer denkt man zunächst an ältere Menschen. Aber: Auch in jungen Jahren kann man daran erkranken. Welche Symptome dabei auftreten und an welcher speziellen Form Bruce Willis erkrankt ist, erfahrt ihr hier. [...]" ...
Quelle: ardalpha.de
Zitat Salzburg 24 vom 10.08.2023:
"Wer schon mal von einer Wespe oder Biene gestochen wurde, weiß, wie schmerzhaft und unangenehm das sein kann. Während ein solcher Stich bei den meisten schnell wieder abheilt, kann er für Allergiker und Allergikerinnen sogar lebensbedrohlich werden.Jede:r fünfte Österreicher:in reagiert laut einem Bericht des Medizinjournals MeinMed allergisch auf Bienen- bzw. Wespenstiche. Das entspricht circa 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Dabei handelt es sich um eine sogenannte systemische allergische Reaktion, die den ganzen Körper betrifft. [...]
Wer schon mal von einer Biene oder Wespe gestochen wurde und keine allergische Reaktion erlitten hat, bleibt davon nicht zwanglos ein Leben lang verschont. Eine Insektengiftallergie kann sich im Laufe der Jahre aufbauen. Wer immer wieder gestochen wird, kann eine Anfälligkeit gegenüber dem Gift entwickeln. Man spricht dabei von einer sogenannten Sensibilisierung. Das kann dazu führen, dass man plötzlich allergisch auf die Stiche reagiert. Laut MeinMed wirkt sich eine allergische Reaktion, anders als bei einer normalen, lokalen Reaktion, auf den ganzen Körper aus. Etwa fünf Menschen in Österreich sterben jährlich infolge eines unbehandelten anaphylaktischen Schocks. [...]
Neben der Sensibilisierung können auch Menschen, die an einer anderen Allergie, beispielsweise gegen bestimmte Nahrungsmittel leiden, im Laufe der Zeit allergisch auf Insektenstiche reagieren. Grundsätzlich erhöht sich das Allergie-Risiko ab dem 40. Lebensjahr, wie die die gemeinnützige Europäische Stiftung für Allergieforschung erklärte. So würde das Immunsystem bei Menschen im Laufe der Zeit und mit fortschreitendem Alter schwächer reagieren und könne das Insektengift nicht effizient abwehren. Vor allem Menschen mit körperlichen Vorbelastungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Asthma seien einem erhöhten Risiko ausgesetzt. [...]
Das schnelle Reagieren ist im Notfall ausschlaggebend, um beim Auftreten eines anaphylaktischen Schocks Schlimmeres zu verhindern. ...
Quelle: salzburg24.at
Zitat Kleine Zeitung vom 27.06.2023:
"Die richtige Durchblutung der Organe, das allgemeine Wohlbefinden und auch die langfristige Gesundheit – für all das ist ein gesunder Blutdruck notwendig. Aber: Etwa jeder vierte Mensch in Österreich leidet unter Bluthochdruck, doch die Hälfte der Betroffenen weiß das gar nicht, denn Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Nasenbluten oder Ohrensausen treten nur in seltenen Fällen auf, bzw. wenn der Blutdruck sehr hoch ist oder bereits permanente Folgeschäden verursacht hat. [...]
Diese Folgeschäden können vielfältig sein und reichen von einem steigenden Risiko für einen Herzinfarkt oder andere Herzerkrankungen über ein erhöhtes Risiko, einen Schlaganfall oder eine Hirnblutung zu erleiden bis hin zu Erkrankungen der Nieren, Augen oder Beingefäße. [...]
Von Bluthochdruck spricht man bei Erwachsenen ab einem Wert von 140/90 mmHg gemessen beim Arzt. Bei Kindern kann dieser Richtwert je nach Alter, Geschlecht und Körpergröße variieren. Ein erhöhtes Risiko, Bluthochdruck zu entwickeln, haben Männer über 55 und Frauen über 65 Jahren. Das liegt daran, dass sich die Blutgefäße mit dem zunehmenden Alter verhärten. Weitere Risikofaktoren können Rauchen, erhöhtes Cholesterin, Stress oder Übergewicht sein.
Bewegung, ausreichend Schlaf, gesunde, salzarme Ernährung und wenig Stress sind die wichtigsten Maßnahmen gegen Bluthochdruck. [...]" ...
Quelle: kleinezeitung.at